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30 Gründe(r) für ein Investment

26.10.2016 3 Min.
  • Jürgen Kob

Google und Amazon – zwei Beispiele für den langfristigen Erfolg gründergeführter Unternehmen. Mit dem FOUNDC – Tracker-Zertifikat der BNP Paribas ist es möglich, als Anleger von dieser Investmentidee zu profitieren.

Die meisten Anleger interessieren sich bei ihren Kaufentscheidungen eher für die Börsenkursentwicklungen der Gesellschaften als für deren Eigentümerstruktur. Dabei sind es häufig die gründergeführten Unternehmen, die eine deutliche Outperformance gegenüber Firmen mit einem angestellten CEO an den Tag legen. Aber warum ist das so? Was unterscheidet einen Gründer-CEO von einem angestellten CEO? Ein Unternehmensgründer denkt in der Regel langfristig und nachhaltig. Das höhere Wachstum ist ihm wichtiger als ein kurzfristiger Profit. Angestellte CEOs sind eher daran interessiert, ihren Job gut zu erfüllen und sind häufig schnell wieder verschwunden. Ein Gründer sieht seine Arbeit nicht als «Job». Er will sich ein Lebenswerk erschaffen, indem er eine neue Dienstleistung oder ein neues Produkt auf den Markt bringt, was – im Idealfall – die Welt komplett verändert. Beste Beispiele sind Jeff Bezos von Amazon, Elon Musk von Tesla oder Steve Jobs von Apple. Alle diese Gründer hatten bahnbrechende Visionen und waren deshalb bereit, grössere Risiken einzugehen als ein angestellter CEO. Sehr häufig zahlt sich das erhöhte Risiko in Form von steigenden Gewinnen und Aktienkursen aus. Diese Outperformance im Vergleich zu nicht gründergeführten Unternehmen lässt sich nachweisen. Eine Studie am State Ohio University errechnete für einen Betrachtungszeitraum von zehn Jahren eine jährliche Outperformance von 8,3%. 

 

Themenbasierter Basiswert

Aber welche weiteren Firmen werden heute vom Gründer-CEO geleitet? Diese Arbeit haben die Experten des Indexanbieters Solactive und der BNP Paribas übernommen und im September 2015 den Solactive Founder-run Companies Index aufgelegt. Er notiert in USD und bildet Aktien von Unternehmen ab, die von ihren Gründern geführt werden. Er setzt sich anfänglich aus 30 gleichgewichteten Aktien unterschiedlicher Sektoren zusammen. Der Stimmrechtsanteil der Gründer darf 50% nicht übersteigen. So wird gewährleistet, dass der Gründer zwar einen sehr hohen Einfluss behält, ohne vollständig entgegen Aktionärsinteressen zu handeln. Die Free Float-Marktkapitalisierung muss mindestens USD 1 Mrd. betragen. Anhand dieser Kriterien wird der Index jährlich neu ermittelt und gewichtet. Mit dem Tracker-Zertifikat FOUNDC der BNP Paribas kann der Anleger seit einem Jahr in diese spannende Idee investieren. Das endlos laufende Zertifikat wurde in CHF aufgelegt. Im Index finden sich weitere Titel wie bspw. BlackRock, Facebook, Netflix, Softbank oder – als einziger Schweizer Wert – Actelion. Zu erwähnen bleibt, dass 75% der Titel in USD notieren. Auf eine Währungsabsicherung wurde bei FOUNDC verzichtet. Dem Anleger sollte das erhöhte und einseitige Währungsrisiko bewusst sein. Wer sich davon nicht abschrecken lässt, die Vorteile und die Outperformance des Investments erkennt und dem Investment genügend Zeit gibt, sollte nicht zögern, einige Anteile des Tracker-Zertifikats in sein Depot zu legen.

 

 

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