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payoff Trading Desk

BEARTQ – Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste

03.03.2020 3 Min.
  • Dieter Haas

Der Coronaravirus hat die Aktienmärkte fest im Griff. In den kommenden Wochen besitzen Bärenprodukte wie BEARTQ die besten Chancen für steigende Gewinne.

Der Börsen Bulle hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Die heftige Korrektur der letzten Woche sucht ihresgleichen. Das letzte Mal, als es ähnlich rasant zu Tale ging, war 1929! Die damalige Korrektur läutete die Depression der 30er-Jahre ein. So erlitt bspw. die US-Börse zwischen August 1929 und Juni 1932 ihre bislang schlimmste Baisse.

 

Quelle: Derivative Partners

Ob der Coronavirus das Zeug dazu hat, die Weltwirtschaft derart in die Knie zu zwingen ist derzeit noch offen. Die bisherige Verbreitung zeigt auf alle Fälle ganz klar pandemische Ausmasse. Sollten sich weltweit 60-80% der Menschen infizieren, wie es einige renommierte Wissenschaftler erwarten, könnte das Virus zu mindestens so vielen Toten führen wie die spanische Grippe, die zwischen 1918 und 1920 grassierte. Eine solche Entwicklung würde das Weltwirtschaftswachstum massiv beeinträchtigen.

Anleger sollten daher einen Contrarian-Ansatz erwägen und ihr Depot für den Worst Case immunisieren. Die bisherige Unterstützung der Märkte durch stete Geldinfusionen von Seiten der Notenbanken verfehlt im Falle einer pandemischen Ausbreitung des Coronavirus ihre Wirkung. Die ökonomischen Auswirkungen sind, wie die jüngsten Zahlen aus China zeigen, bereits jetzt gravierend. Im Falle einer globalen Ausweitung des Virus hat es das Potenzial, eine weltweite Rezession zu verursachen. Da Börsen Unsicherheit, wie sie das Coronavirus schürt, nie gut bekommt, sind Alternativen, die auch in schwierigen Zeiten für Werterhalt sorgen. ein Muss.

Bärenprodukte auf der Anlageseite sind leider rar. Das hierzulande angebotene Tracker-Zertifikat BEARTQ zählt zu den wenigen erfolgsversprechenden. Das Portfolio besteht aus Inverse Stock ETFs, die auf eine Baisse spekulieren: Sie setzen auf einen Kursrückgang an den Märkten und sollten deshalb in einem Bärenmarkt Gewinn erzielen. Inverse ETFs setzen gegen den Markt und florieren, wenn die Aktienpreise fallen. Sollte der Markt weiter abwärts tendieren, ist das Global Inverse ETF Portfolio daher gut aufgestellt, um daraus Nutzen zu ziehen. 

Anlagepolitik:

Eine Beimischung des Tracker-Zertifikates BEARTQ in ihr Depot sichert diesem einen willkommenen Kontrapunkt für den Fall weiter sinkender Kurse. Das dies kein leeres Versprechen ist, zeigt die Kursentwicklung der letzten Tage! Sowohl die Volumen als auch die Charttechnik haben, spätestens am vergangenen Freitag, auf grün geschaltet. Der gestrige Kursanstieg der Börsen dürfte nicht von allzu langer Dauer sein. Er zeigt vielmehr den Charakter eines Dead- Cat-Bounce.  

 

Quelle: Swissquote

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