Ein Wachstumsmarkt der Extraklasse

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Im Zeitalter von Jesu Geburt dauerte es 1’500 Jahre, bis sich das weltweite Wissen verdoppelt hat. Zu Zeiten der Industrialisierung im 19. Jahrhundert benötigte die Welt für eine Wissensverdoppelung gerade noch 150 Jahre. Dank des modernen Informationszeitalters hat sich diese Spanne heute auf eindrucksvolle drei Jahre reduziert. Alle drei Jahre verdoppelt sich somit das Wissen weltweit, Tendenz weiter fallend. Das bedeutet, dass unser heutiges Wissen in 20 Jahren noch 1% wert ist – also nichts mehr. Bildung und Wissenserweiterung ist somit eines der wichtigsten Themen der Zukunft, um als Mensch in der heutigen Welt weiter Schritt halten zu können. Das haben Regierungen und Unternehmen erkannt und investieren inzwischen massiv in diesem Bereich. In einer Studie kamen die Spezialisten der Bank Julius Bär zum Ergebnis, dass der globale Bildungssektor inzwischen den zweitgrössten Markt nach dem Gesundheitswesen darstellt.

Wachstumsraten von 7 %

Erwartet werden Wachstumsraten von 7% pro Jahr. Sprachunterricht, kommerzielle Bildungsangebote sowie E-Learning werden zukünftig die grossen Wachstumstreiber in diesem Segment sein. Die Zunahme von Online-Immatrikulationen für Hochschulabschlüsse und Kurse mit Anrechnung von Studienleistungen dürfte ein zentraler Trend in der Hochschulbildung bis 2020 werden, vor allem in den USA und Brasilien. Um an diesem interessanten und lukrativen Markt zu partizipieren, hat die Bank Julius Bär mit dem Tracker-Zertifikat JFCHG im November 2014 die ideale Investmentmöglichkeit dafür geschaffen. Der JB Global Education Basket besteht aus zwölf gleichgewichteten Aktien. Davon kommen acht Unternehmen aus den USA. Darin befinden sich bekannte Namen wie Apple oder Google. Aber auch weniger bekannte Titel wie TAL Education Group oder Kroton Educacional SA aus Brasilien sind Teil des Baskets. Aufgrund der hohen US-Gewichtung notiert das Zertifikat in USD. Quanto gibt es nicht. Die Laufzeit ist begrenzt auf November 2016. Es findet kein aktives Management statt. Das ist auch nachvollziehbar, denn während der zweijährigen Laufzeit des Zertifikates macht es kaum Sinn, marktführende Unternehmen häufig auszutauschen. Dafür werden keine Management Fees berechnet. Auch auf einen COSI-Schutz wurde verzichtet. Das Zertifikat eignet sich für risikobewusste Anleger, denen die Wichtigkeit einer zukünftigen weltweiten Bildungsstrategie bewusst ist und die daran profitieren wollen. Das einzige Manko könnte die begrenzte Laufzeit darstellen. Im Erfolgsfall ist anzunehmen, dass die Spezialisten von Julius Bär ein Nachfolgeprodukt im Bildungsbereich auflegen. Bis zur Endfälligkeit des Zertifikates im November 2016 hat sich das weltweite Wissen um etwa 25% reduziert. In Bildung zu investieren ist für den Anleger daher fast ein Muss oder mit den Worten von Wilhelm Busch: «Wär nicht die ganze Bildung da, wo wären wir, ja ja ja ja.» Durch eigene lebenslange Weiterbildung bleibt man auf der Höhe und durch einen Kauf des Tracker-Zertifikates JFCHG können Anleger auch finanziell daran partizipieren.