«Famous Five» in einem Zertifikat

• Serge Nussbaumer, Chefredaktor
  

Volatilität ist das Salz in der Suppe von Börsenbetreibern: Egal ob starke Kursanstiege oder starke Kurseinbrüche stattfinden – die Umsatzzahlen springen an. Neben dem sog. Kassahandel («Cash Equities») sind Terminmärkte («Futures & Options») stets im Fokus von Anlegern. Sei es zur Absicherung oder als Ort für Finanzspekulationen auf steigende Notierungen. Entsprechend interessant sind Börsenbetreiber, die in den beiden Segmenten nennenswerte Geschäftsaktivitäten besitzen oder idealerweise dort einer der Marktführer sind. Auch sorgen immer mehr Umsätze in Exchange-Traded Funds (ETFs) für Wachstum am jeweiligen Börsenplatz. Zusätzlich beschert der Verkauf von Marktdaten den Börsen von heute sehr lukrative Zusatzeinnahmen.

Elite der globalen Börsenbetreiber

Zu den Platzhirschen im internationalen Kontext gehören CME Group, Cboe/Chicago Board Options Exchange, Nasdaq, Intercontinental Exchange Inc. (zu welcher auch die NYSE gehört) und Deutsche Börse Gruppe. Insbesondere die zwei US-Börsenbetreiber aus Chicago – CME und Cboe – haben wichtige Umsatztreiber im Terminmarktgeschäft. So ist die Cboe Heimat des Volatilitätsindex VIX und weltweit führender Marktplatz für entsprechende Derivate. Die NYSE ist allen Unkenrufen zum Trotz die Nr. 1 für ETF-Handel, neben der Nasdaq.

Anleger können bequem partizipieren

Mit dem Tracker-Zertifikat EXBATZ, welcher seit wenigen Tagen an der SIX Exchange kotiert ist, haben Anleger die Möglichkeit an den «Famous Five» der globalen Börsenbetreiber 1:1 zu partizipieren. CME und Cboe sind im Aktienbasket mit 25% gewichtet, die übrigen drei Börsenbetreiber mit jeweils 16.66%. Das Aufholpotenzial der beiden US-Terminbörsen scheint intakt. Die anderen Börsenaktien sind nach wie vor aussichtsreich, obwohl schon gut gelaufen. Der letzte Handelstag des Produkts ist 15. September 2023. Damit ist ausreichend Zeit gegeben, dass sich die Anlageidee wie gewünscht entwickeln kann – die Börsenbetreiber verdienen sowohl bei roten als auch grünen Kursnotierungen.

Lanciert von AAA-Emittent

Der Emittent des Produkts ist die Zürcher Kantonalbank, welche mit einem AAA-Rating zu den sichersten Banken der Welt zählt. EXBATZ hat keine Management-Fee, einzig der Bid-/Ask-Spread ist entsprechend zu berücksichtigen. Die eigentliche Produktidee stammt vom Vermögensverwalter und Family Office Manager Martin Raab. Der Investmentexperte war bereits im Jahr 2009 mit der Konzeption des weltweit ersten «Exchanges ETF» in den USA aufgefallen. Seit mehr als 10 Jahren steht Raab für ausgefeilte, zeitgenössische Portfolio-Ideen im Asset Management und Indexing. Zudem ist der Mitautor diverser Fachbücher wie «Beyond Smart Beta» und «Inside Structured Products». Martin Raab schreibt auch für das payoff Magazine und ist regelmässiger Kolumnist dort.

Anlagekonklusion:

Wer auf eine handverlesene Auswahl an aussichtsreichen, globalen Börsenbetreibern setzen möchte, hat mit EXBATZ nun die Möglichkeit diese bequem in Form eines kotierten Tracker-Zertifikats in sein Portfolio aufzunehmen.

Quelle: Infront