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Freeport McMoran – im Sog steigender Kupferpreise
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Dieter Haas
Die Aktie von Freeport McMoran, dem grössten Kupferproduzenten hat sich in den letzten Wochen und Monaten aus dem Tal der Tränen herausgearbeitet.
Das in Phoenix ansässige Unternehmen Freeport-McMoRan (NYSE: FCX), das weltweit grösste börsennotierte Kupferunternehmen, veröffentlichte am 22. Oktober 2020 seine Ergebnisse für das dritte Quartal.
Das Unternehmen übertraf die Schätzungen, ohne dass der Markt dies überrascht hätte. Es gab an, dass seine Bilanz und seine Finanzlage stark genug seien, um eine vierteljährliche Dividendenzahlung «sehr früh» im Jahr 2021 zu ermöglichen.
Der Umsatz im dritten Quartal 2020 belief sich auf 3,851 Milliarden US-Dollar, 22,1% mehr als im gleichen Quartal des Vorjahres. Ein wichtiges Element war dabei die Tatsache, dass der Kupferpreis immer bullischer wird. Der Reingewinn betrug 329 Millionen US-Dollar oder 0,22 US-Dollar pro Aktie, verglichen mit einem Verlust von 210 Millionen oder 0,15 US-Dollar pro Aktie im Vorjahresquartal. Die Nettoverschuldung beträgt jetzt 7,62 Milliarden USD. Das ist ein Rückgang um 822 US-Dollar gegenüber dem Vorquartal. Das Unternehmen rechnet damit, die Nettoverschuldung auf 4,5 Milliarden US-Dollar im Jahr 2021 zu reduzieren, und zwar von einem Verhältnis Nettoverschuldung zu EBITDA von 1,4X auf <1,0X im Jahr 2021. Das Unternehmen erwägt eine Wiederaufnahme der Quartalsdividende im Jahr 2021.
Die drei nachfolgenden Grafiken zum Potential von Kupfer, seinem explosiven Kurspotential sowie den Perspektiven 2021 von Freeport McMoran verdeutlichen auf visuelle Weise die Attraktiviät sowohl des Industriemetalles als auch der Aktie von Freeport McMoran
Quelle: Freeport McMoran
Anlagekonklusion:
Die Aktie von Freeport McMoran (FCX) ist nach wie vor ein Börsenschnäppchen. Das Unternehmen hat zwar im Vergleich zur Konkurrenz noch Nachholpotential bezüglich seiner Profitabilität. Das bietet allerdings für langfristig orientierte Investoren ausgezeichnete Perspektiven. Temporäre Kursschwächen sollten konsequent zum Aufbau einer Position genutzt werden. Im Vergleich zu früheren Zeiten beinhaltet die Aktie noch reichlich Luft nach oben!
Wer mit höheren Kupferpreisen rechnet, der ist mit FCX gut bedient, wie der nachfolgende Chartvergleich zwischen Kupfer und FCX zeigt.
Quelle: Infront
Der Einsatz von Renditeoptimierungsprodukten wie bspw. Z011DZ ist suboptimal, auch wenn das erwähnte Produkt mit einer netten Seitwärtsrendite aufwartet.
Vorsichtige Hebelprodukte wie der auf Swiss DOTS gehandelte Open-end Knock-out Call-Warrant 57218094 bieten ein grösseres Kursgewinnpotential.
Quelle: Swissquote
