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Futura Food: Nachhaltige Wertschöpfungskette im Fokus

14.09.2021 4 Min.
  • Raiffeisen Schweiz Investment Advisory

Die Weltbevölkerung wächst und mit ihr auch der Bedarf an Nahrungsmitteln.

Um die damit verbundenen Herausforderungen zu meistern, führt kein Weg an einer nachhaltigen Produktion und einem bewussten Konsum von Nahrungsmitteln vorbei. Gleichzeitig gilt es, Abfallstoffe zu reduzieren und die kostbare Biodiversität zu erhalten. Kühne, neue Ideen zielen darauf ab, das globale Lebensmittelsystem umzuwandeln – von einem ressourcenintensiven in ein vollständig nachhaltiges System.

Die Lebensmittelindustrie steht an einem Scheideweg

Bis zum Jahre 2050 wird die Weltbevölkerung voraussichtlich auf über zehn Milliarden Menschen anwachsen. Um mit dem Bevölkerungswachstum Schritt zu halten, muss nach Schätzungen der Vereinten Nationen (UN) das weltweite Nahrungsmittelangebot um 50% gegenüber dem derzeitigen Volumen steigen, damit die prognostizierte Nachfrage gedeckt werden kann.

Doch aktuell ist das landwirtschaftliche System nicht nachhaltig. Die Landwirtschaft zählt zu den grössten Wasserverbrauchern, benötigt einen hohen Prozentsatz der Landfläche und trägt massgeblich zur Emission klimaschädlicher Gase bei. Angesichts der schwindenden Ressourcen wird die Herausforderung, wie man eine wachsende, urbanisierende Bevölkerung ernähren kann, ohne die Erde weiter zu schädigen, immer grösser.

Grundlegendes Umdenken ist gefordert

Mehrere derzeit laufende Initiativen könnten helfen, das Problem anzugehen, wie wir als Gesellschaft leben und unsere Lebensmittel anbauen. Der «Food Systems Summit» der UN im September 2021 zielt darauf ab, die Art und Weise, wie die Welt Lebensmittel produziert und konsumiert, zu verändern. Die «Farm-to-Fork»-Strategie der Europäischen Union (EU) strebt den Übergang zu einem nachhaltigen Lebensmittelsystem an, indem der Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln reduziert, die Lebensmittelverschwendung verringert und die Art und Weise, wie Lebensmittel verarbeitet und gekennzeichnet werden, überdacht wird.

In der Zwischenzeit wird erwartet, dass zwei der grössten Volkswirtschaften der Welt ihre eigenen Initiativen vorantreiben. US-Präsident Joe Biden schlägt unter anderem Investitionen in die Präzisionslandwirtschaft vor. In China hat Präsident Xi Jinping einen Plan für eine grüne Entwicklung skizziert, der einen Schwerpunkt auf der Landwirtschaft haben könnte. Obwohl die Unterstützung durch die Regierung von entscheidender Bedeutung ist, wird sich die Agrar- und Ernährungsindustrie letztendlich durch eine Vielzahl von Lösungen neu erfinden müssen. So könnten beispielsweise Lösungen zur Saatgutentwick-lung dazu beitragen, mehr Nahrungsmittel in grösserem Umfang auf nachhaltigere Weise zu produzieren. Saatgutinnovationen haben in den letzten 30 Jahren den Grossteil der Ertragssteigerungen bewirkt – ein Muster, das sich wahrscheinlich fortsetzen wird.

Mit der Industrie 4.0 steht eine landwirtschaftliche Revolution bevor

Digitale Techniken beeinflussen die Landwirtschaft immer stärker. Die Präzisionslandwirtschaft, die Technologien und Daten einsetzt, um die Effizienz und Produktivität der Landwirtschaft zu optimieren, könnte der Schlüssel zu höheren Erträgen und einem nachhaltigeren Nahrungsmittelsystem sein.

Die Zukunft der Lebensmittel ermöglicht es den Investoren, zu einem positiven Wandel beizutragen und gleichzeitig langfristige Renditen zu erzielen. Sowohl in Start-ups als auch in den Geschäftsbereichen grosser Lebensmittelkonzerne ergeben sich attraktive Möglichkeiten. Kühne, neue Ideen zielen darauf ab, das Modell des Lebensmittelsystems von einem ressourcenintensiven in ein vollständig nachhaltiges umzuwandeln.

Umsetzung durch ein Tracker-Zertifikat auf den «Futura Food Index»

Das aktiv gemanagte open-end Zertifikat auf den «Futura Food Index» bietet eine Umsetzungsmöglichkeit, um von den Entwicklungen rund um den Themenbereich zu profitieren. Der Fokus der Firmenauswahl liegt auf den Produkten und deren Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft. Die Unternehmen sind bestrebt, ihren ökologischen Fussabdruck zu reduzieren und einen signifikanten Beitrag zur Schaffung einer gesünderen und faireren Gesellschaft zu leisten. Hierfür engagieren sie sich beispielsweise für nachhaltige Lieferketten vom Produzenten bis zum Kunden, für Fair-Trade-Zertifizierungen, für die Senkung der CO2-Emissionen sowie die Reduktion von Abfällen. Die Unternehmen werden periodisch vom Index-Sponsor Raiffeisen Schweiz Investment Advisory überprüft und bei Bedarf ausgetauscht. Die Gleichgewichtung der Aktien wird regelmässig wiederhergestellt.

Rechtliche Hinweise finden Sie hier.

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