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payoff Trading Desk

Hecla Mining – High Risk – High Return!

03.09.2019 2 Min.
  • Dieter Haas

Der Goldminenkonzern Hecla Mining hat dank der Trendwende der Edelmetalle gerade noch die Kurve gekriegt und besitzt ein enormes Kursgewinnpotenzial.

Der vorwiegend Gold und Silber produzierende mittelgrosse Minankonzern durchlebt schwierige Zeiten. Die angehäuften Verluste liessen die frei verfügbaren Mittel bedrohlich abschmelzen. Kein Wunder kannte der Titel bis vor kurzem nur eine Richtung, und zwar gegen Süden. Gerade rechtzeitig haben die Anleger zum Glück wieder die Edelmetalle entdeckt. Unterstützt von der US Notenbank, die seit Ende Juli auch in den Kreis derjenigen eingetreten ist, die ihre Leitzinsen senken, hat sich das Interesse an den zinslosen Edelmetallen seither sukzessive verstärkt.

Mittlerweile befinden sich sowohl Gold als auch Silber auf Niveau, bei denen auch für Hecla Mining die Kasse klingelt. Die Produktionsstätten von Hecla Mining befinden sich allesamt in den USA, Kanada und Mexiko. Geopolitisch besteht daher kein Risiko. die Reserven belaufen sich 2019 auf 2.8 Mio. Unzen Gold und 191 Mio. Unzen Silver. Auch aus dieser Ecke ist alles im grünen Bereich. 

 

 Quelle: Hecla Mining

Dank der Avancen der Edelmetalle in den vergangenen Wochen dürfte die Gewinnentwicklung von Hecla Mining im zweiten Halbjahr endlich Fahrt aufnehmen. Die Reagibilität des Konzerns auf Veränderungen der Edelmetallpreise ist eine der höchsten innerhalb der Branche, wie die Vergangenheit (siehe Chart) dies eindrücklich bewiesen hat. Die Ampel steht bei Hecla Mining derzeit auf grün.

Anlagekonklusion:

Wie die Jahre 2007-2008, 2009-2001 und das erste Halbjahr 2016 gezeigt haben, fällt die Kursreaktion bei Hecla Mining auf steigende Edelmetallpreise jeweils äusserst heftig aus. Das dürfte auch jetzt der Fall sein. Bis dato hängt die Aktie dem Geschehen noch hinterher und zählt zu den Underperformern innerhalb der Branche. Das dürfte sich demnächst ändern. In den kommenden Monaten liegt ein Anstieg bis zum Hoch aus dem Jahre 2016 im Bereich des Möglichen. Ausgehend vom Tiefpunkt im Juli 2019 wäre dies ein 5-Bagger. Ob es längerfristig sogar ein 10-Bagger wird, ist denkbar, jedoch noch nicht in Stein gemeisselt. Auf alle Fälle bietet die Aktie auf dem jetzigen Kursniveau ein beträchtliches Kursgewinnpotenzial. Da kann man es verschmerzen, dass keine Hebelprodukte auf den Titel im Umlauf sind.

 

Quelle: Infront

 

 

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