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Mit Swiss DOTS Produkten Ihr Portfolio absichern – ganz einfach

27.09.2021 3 Min.
  • Stefano Gianti, Education Manager

Die Börsen sind keine Einbahnstrassen. Es ist daher sinnvoll, wenn Anleger von Zeit zu Zeit mit Absicherungsinstrumenten operieren, um sich vor einem erwarteten Kursrückgang zu schützen.

Hedging stammt vom englischen »to hedge« ab und bedeutet »absichern«. Hedging ist somit ein Finanzgeschäft, mit dem eine Transaktion gegen Risiken abgesichert wird. Im Allgemeinen handelt es sich um Kursschwankungsrisiken. Das sind im Wesentlichen Risiken der Veränderung des Basiswertpreises, also des Preises eines Index, Future, einer Aktie oder Währung.

Welche Instrumente stehen Privatanleger zur Verfügung

Die wichtigste Kategorie sind die Hebelprodukte. Sie können neben einer Spekulation auf steigende oder fallende Kurse auch zur Absicherung bestehender Wertpapier-Depots eingesetzt werden. Investoren können dabei bei SwissDOTS auf verschiedene Absicherungsinstrumente zurückgreifen wie Put-Warrants, Short Mini-Futures oder Knock-out-Put-Warrants. Für deren optimalen Einsatz sollte man die speziellen Eigenschaften respektive die Funktionsweise der Finanzinstrumente kennen.

Was es zu beachten gilt

Grundsätzlich ist es bei der Absicherung eines Aktiendepots sinnvoll, nicht einzelne Positionen, sondern das Portfolio als Ganzes zu schützen. Besteht ein Portfolio mehrheitlich aus Schweizer Standardwerten, könnte eine Absicherung mit klassischen Put-Warrants, Short Mini-Futures oder Knock-out-Put-Warrants auf den Swiss Market Index (SMI®) umgesetzt werden. Suchen Sie dazu, die Produkte über den Basiswert die passenden Produkte auf der Handelsplattform SwissDOTS von Swissquote.

Statisches versus dynamisches Hedging

Mit einem Put-Optionsschein zur Absicherung einer Aktienposition können sich Anleger für den so genannten statischen Hedge entscheiden. Er gilt immer nur für die Endfälligkeit des Puts. Die Laufzeit des Puts sollte also dem Anlagehorizont der Aktien möglichst entsprechen. Ergänzen Sie dazu die Spalten in der tabellarischen Übersicht auf SwissDOTS. Beträgt die Bezugsmenge des Puts beispielsweise 0,2, müssen Anleger fünfmal so viele Puts erwerben, wie Aktien abgesichert werden sollen. Damit gewährleisten sie, dass Kursverluste der Aktien durch Kursgewinne der Puts ausgeglichen werden können. Soll die Kursabsicherung hingegen auch während der Laufzeit bestehen, können Anleger einen dynamischen Hedge wählen. Zur Errechnung der benötigten Put-Anzahl müssen sie sich am Delta des verwendeten Optionsscheins – unter Berücksichtigung der Bezugsmenge – orientieren. Das Delta gibt die Veränderung des Optionsscheinkurses zum Kurs des Basiswertes an. Da es sich permanent ändert, kann auch der dynamische Hedge nur zum Zeitpunkt des Aufbaus als vollständig gelten. Aufgrund des geringeren Aufgeldes ist das Hedging mit Short Mini-Futures oder Knock-out-Put-Warrants häufig billiger als mit Standard-Optionsscheinen. Tritt allerdings das Knock-out-Ereignis ein, sind Anleger nicht mehr abgesichert, so dass das Risiko für die Gesamtposition höher ist.

Put Warrants versus volatilitätsneutrale Hebelprodukte

Im Gegensatz zum Put-Warrant reagiert der Preis eines Short Mini-Futures oder eines Knock-out-Put-Warrants unelastisch gegenüber Veränderungen der Schwankungsbreite des zugrunde liegenden Basiswertes. Das heisst: Steigt oder sinkt die Volatilität des Basiswertes, hat dies im Gegensatz zum Put-Warrant keinen Einfluss auf den Preis. Ob Put-Optionsscheine oder Short Mini-Futures und Knock-out-Put-Warrants zur Depotabsicherung besser geeignet sind, lässt sich nicht pauschal sagen. Es hängt im Wesentlichen  von der Präferenz des jeweiligen Anlegers sowie den aktuellen Marktgegebenheiten, wie etwa die Höhe der impliziten Volatilität, ab.

Beispiel:  Depotabsicherung mit Knock-out-Put-Warrants

Ein Anleger rechnet in den nächsten drei Monaten mit einer Korrektur des Aktienmarktes und möchte sein Aktiendepot mit Schweizer Standardwerten im Wert von CHF 100’000 per 17. Dezember 2021 vollständig absichern. Er wählt dafür auf SwissDOTS am 13. Oktober bei einem Indexstand des SMI von 11‘760 Punkten einen Knock-out-Put-Warrant mit einem Ausübungspreis von 13‘600 und einer Ratio von 100. Mithilfe des Hebelfaktors von 6,14 lässt sich die nötige Anzahl des Hebelproduktes kalkulieren. Um die angestrebte Absicherung zu erreichen, müsste der Anleger insgesamt 850 Stück zum Kurs von CHF 19.07 kaufen oder CHF 16‘210.

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