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Nachhaltige Gewinne

15.11.2019 3 Min.
  • Jürgen Kob

Nachhaltige Geldanlagen in Aktien & Co sind stark im Kommen. Beim Tracker-Zertifikat DISCJS profitieren Anleger von 30 Jahren Nachhaltigkeitserfahrung der Bank J. Safra Sarasin.

Im Coop oder der Migros achten heute die meisten Konsumenten auf Produkte aus nachhaltiger Produktion. Das Gefühl, etwas Gutes für Mensch und Umwelt getan zu haben, sorgt bei den meisten von uns für die Bereitschaft, dafür einen höheren Preis zu bezahlen. Und das ist auch dringend nötig: Um die Resourcen, die die Welt heute innerhalb eines Jahres verbraucht, wieder zu regenerieren benötigt die Erde 1.5 Jahre! Das nachhaltige Gleichgewicht gerät aus den Fugen, was auch für Unternehmen zu einer immer grösseren Herausforderung wird, diesem negativen Trend entgegenzuwirken. Schliesslich liegt ein «Nachhaltiges Denken» auch im Interesse der Unternehmen, denn eine langfristig nachhaltige Wertschöpfung kann nur erzielt werden, wenn die Welt für zukünftige Generationen erhalten bleibt. Für Anleger stellt sich dabei die Frage, welche Unternehmen sich dabei behaupten können und welche Geschäftsmodelle in Zukunft unter Druck geraten. Besonders das Problem, dass der Nachhaltigkeitsbegriff offiziell nicht geschützt ist, macht die Suche nach grünen Wertanlagen für Investoren besonders schwer.

«Gentechnik, Nuklearenergie, Tabak und Rüstung sind ausgeschlossen»

Pionier der Nachhaltigkeit

Genau hier kann der ratlose Anleger von den 15 «Sustainable Investment Research»-Experten der Bank J. Safra Sarasin profitieren, die in diesem Jahr das 30-jährige Bestehen der Bank als «Pionier und Vordenker für nachhaltige Geldanlagen» feiert. Deren Methodik der Nachhaltigkeitsanalyse basiert auf den Pfeilern ESG (Environment, Social und Governance) sowie dem Reputationsrisiko. Auf folgende Kriterien wird dabei besonders geachtet: Ökologischer Fussabdruck und Energieeffizienz, Arbeitsbedingungen und Gesundheitsschutz, Eigentumsverhältnisse und Vergütungssysteme. Gentechnik, Nuklearenergie, Tabak und Rüstung sind grundsätzlich ausgeschlossen.

Smarte Zertifikatelösung

Diese Auswahlkriterien fliessen auch in deren Tracker-Zertifikat DISCJS – Sustainable Technology Disruptors Basket. Das aktiv bewirtschaftete Open-End-Zertifikat wurde im März 2017 aufgelegt und berechnet Kosten von 1.30% im Jahr. Im Basket befinden sich Titel wie ABB, MasterCard, Microsoft, Alphabet, Amazon oder Oracle: Von den 48 Unternehmen stammen 33 aus den USA. Das Risiko der hohen USD-Gewichtung wird durch die Quanto-Währungsabsicherung jedoch wieder relativiert. Auf COSI wurde verzichtet. Dividenden werden jährlich gutgeschrieben. Seit Jahresbeginn konnten sich Anleger des Tracker-Zertifikat DISCJS über ein Plus von rund 20% freuen; S&P 500 oder SMI kamen auf etwa 2 Prozentpunkte weniger. Die Outperformance nachhaltiger Vermögensanlagen ist auch längerfristig erkennbar. Einer Studie der Deutschen Asset & Wealth Management aus dem Jahr 2015 zeigt, dass Unternehmen, die sich ökologisch, sozial sowie in der Unternehmensführung Auflagen setzen, auch finanziell erfolgreicher sind. Mit dem Tracker-Zertifikat DISCJS kann der Anleger einfach an diesem finanziellen Erfolg partizipieren mit dem Wissen, mit seinem Geld auch nachhaltig Gutes für Mensch und Umwelt zu tun. Mit dem Mehrertrag kann er beim nächsten Einkauf im Coop oder der Migros dann auch mit gutem Gewissen einen Franken mehr ausgeben fürs nachhaltig gefüllte Einkaufswägeli.

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