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Online Trading — Das Gesamtpaket ist entscheidend

17.10.2019 5 Min.
  • Serge Nussbaumer, Chefredaktor

Der Handel spielt sich vermehrt online ab und ist längst nicht mehr nur einem ausgewählten Kreis von Personen zugänglich.

Händler fuchteln wie wild, schreiben Orders auf Papiere und brüllen quer durch den Saal. Meist klemmt noch der Telefonhörer zwischen Schulter und Ohr – mit dem Kunden am anderen Ende der Leitung.

Was wir heute praktisch nur noch aus alten Filmen kennen, war früher Realität. Mittlerweile ist es im Börsensaal «ruhig» geworden. Der Handel – das heutige Trading – spielt sich vermehrt online ab und ist längst nicht mehr nur einem ausgewählten Kreis von Personen zugänglich. Seit sich der Handel ins Internet verlagert hat, kann jeder immer und überall eigenständig an der Börse handeln und dies auch noch zu günstigen Konditionen.

Bei der Wahl des Trading-Anbieters sollten sich Kunden jedoch zuerst überlegen, ob sie selbständig und eigenverantwortlich handeln oder lieber auf eine Beratung der Bank zählen wollen. Grossbanken richten beispielsweise ihr Angebot nicht auf Kunden aus, welche selbstständig und möglichst günstig handeln möchten. Entsprechend sind sie im Gebührenvergleich, was beispielsweise die Depotgebühren und Transaktionsgebühren (Courtagen) anbelangt, teurer als reine Onlinehandelsplattformen. Diese bieten im Gegensatz zu Grossbanken jedoch keine persönliche Anlageberatung oder Vermögensverwaltung an. Wenn also eine Bank Kauf und Verkauf von Wertschriften durchführt, für die sich der Kunde eigenverantwortlich entschieden hat, dann spricht die Finanzwelt von Execution Only. 

So oder so ist es wichtig, das Gesamtpaket zu betrachten und sich nicht allein auf ausschliesslich einen einzigen Aspekt wie z. B. die Höhe der Courtagen bei den Börsentransaktionen abzustützen. Es nützt dem Kunden wenig, wenn er nur CHF 9 für einen Trade zu bezahlen hat, dafür jährlich hohe Depotgebühren berappen muss (z. B. einen bestimmten Prozentsatz des Depotvermögens), was schnell ins Geld geht und die Rendite vermindert.

 

Wie sind kostenlose Trades möglich?
In den Medien war vermehrt zu lesen, dass es tatsächlich Anbieter (Fintech-Startups) in den USA gibt, welche keine Courtagen für Börsentransaktionen verlangen. In diesem Fall ist es wichtig zu prüfen, ob ausländische Anbieter diese Tiefstpreise auch an den vom Kunden präferierten Börsenplatz wie beispielsweise SIX anbieten oder auch ob die gewünschten Wertpapiere im Angebot verfügbar sind.

Klar ist jedoch, irgendwie müssen Anbieter von Gratis-Trades ihr Geld verdienen. Dies geschieht z. B. mit dem Weiterverkauf von Benutzer- und Transaktionsdaten sobald eine genügend grosse User Base besteht. Es lohnt sich also, Billigangebote von solchen Fintech-Startups genauer unter die Lupe zu nehmen. 

Wem es bezüglich Sicherheit nichts ausmacht, wenn Geld und Daten ins Ausland fliessen, ist bei einem ausländischen Preisbrecher vielleicht doch an der richtigen Stelle. Wem eine Schweizer Regulierung, Zusatzleistungen und allenfalls Unterstützung in der Bedienung der Onlinehandelsplattform wichtig sind – die Schweiz gilt als wirtschaftlich und politisch sicherer Finanzplatz – ist mit einem Schweizer Anbieter besser und sicherer unterwegs.

Insgesamt lohnt es sich nebst Courtagen und Depotgebühren auch folgende weitere Punkte zu prüfen: 

• Wie einfach ist das Tool (online Plattform) zu bedienen? 

• Wie transparent werden allgemein die Preise und Gebühren ausgewiesen? 

• Gibt es Ansprechstellen bei Fragen zum Angebot und Benutzung des Tools?

• Wie einfach ist der Eröffnungsprozess? 

• Welche Mobile Devices werden unterstützt und wie sicher und einfach ist das Login?

 

Aktienhandel und Trading von PostFinance
Ein modernes Unternehmen wie PostFinance bietet seinen Kundinnen und Kunden beispielsweise einen vollautomatisierten Eröffnungsprozess an. Bereits nach wenigen Minuten ist ein Wertschriftendepot eröffnet und der Kunde kann am Marktgeschehen teilhaben. 

E-Trading von PostFinance bietet eine moderne und intuitiv bedienbare Benutzeroberfläche und ist komplett personalisierbar. Die Kunden können die einzelnen Kacheln (Widgets) hin- und herschieben sowie auf- und zuklappen. E-Trading ist die ideale Plattform für alle, die ihre Wertschriften selbstständig, online und zu günstigen Konditionen handeln wollen. Dank dem kostenlosen und individuell einstellbaren Benachrichtigungsservice per SMS und E-Mail verpassen die Kunden auch von unterwegs nichts. E-Trading ist in die PostFinance-App für Smartphone integriert und somit von überall nutzbar. Jederzeit und ortsunabhängig.

 

Einfacher und bequemer Überblick über die Finanzmärkte und ihr Wertschriftendepot 
Dank dem neuen Loginverfahren via App können sich PostFinance Kunden einfach, schnell und sicher ins Onlinebanking einloggen. Für die Nutzung ist ein Smartphone nötig. Damit kann man sich via Fingerprint oder Gesichtserkennung (Face ID) einloggen – sowohl auf Ihrem Desktop wie auch in der PostFinance App. So haben Sie immer den Überblick über die Finanzmärkte – ganz einfach.

PostFinance Kunden profitieren zudem vom aktiven Handeln. Dank dem Bonusprogramm erhalten Kunden, welche mehr als 10 Trades pro Kalenderjahr machen 10% zurückvergütet, wer mehr als 20 Trades tätigt sogar 20% der Kosten für die Courtagen.

Die Jahresgebühr für das erste Depot beträgt jährlich pauschal CHF 90, für das zweite und jedes weitere Depot pauschal CHF 30. Die Jahresgebühr wird in so genannte Trading Credits (Courtagen-Guthaben) umgewandelt, die beim Kauf und Verkauf von Wertschriften eingesetzt werden können. Dadurch ist E-Trading für aktive (Gelegenheits-) Nutzer weiterhin kostenlos!

Fazit: Es lohnt sich somit auf das Gesamtpaket zu schauen und den Anbieter zu wählen, der die eigenen Bedürfnisse am besten abdeckt.

 

 

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