PMMI – April 2021
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Serge Nussbaumer, Chefredaktor
Die Market-Making-Qualitäten lagen am Stichtag bei den Anlageprodukten über dem Stand von vor vier Wochen. Bei den Hebelprodukten gab es keine Veränderung.
Seit September 2020 bewegten sich die PMMI-Werte sowohl bei den Anlageprodukten als auch bei den Hebelprodukten in einem engen, erfreulich hohen Rahmen. Einen wesentlichen Anteil an dieser Stabilität hatte die seit Monaten mit geringen Ausschlägen verlaufende positive Kursentwicklung an den Aktienmärkten. Bei den Hebelprodukten eroberte sich die Bank Bär die Tabellenführung zurück und verwies die Zürcher Kantonalbank auf den zweiten Platz. Dahinter folgten unverändert die BNP Paribas und die Bank Vontobel. Alle vier wiesen erneut PMMI-Werte oberhalb des Durchschnitts auf. Société Générale belegte unverändert Rang 6. Abgesehen vom 25.März, als die verringerte Verfügbarkeit der Quoten für einen kurzen Taucher des PMMI-Wertes bei der Bank Vontobel führte, gab es nur geringe Veränderungen. Der Gesamtwert blieb in der Berichtsperiode unverändert bei 94.87.
Bei den Anlageprodukten verbesserte sich der durchschnittliche PMMI-Wert aller Emittenten in den vergangenen vier Wochen von 95.71 auf 96.01. An der Ranglistenspitze gab es keine Veränderung. Die Luzerner Kantonalbank führte am Freitag, den 26. März, unverändert die Tabelle an vor der Zürcher Kantonalbank und der Bank Bär. Die stärksten Schwankungen beim PMMI-Wert wiesen UBS, Credit Suisse und die Bank Vontobel auf. Das lag in allen Fällen an Ausreissern am 25. März, die einer temporär niedrigen Quote der Verfügbarkeit geschuldet waren.