PMMI – Januar 2022
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Serge Nussbaumer, Chefredaktor
Die Market-Making-Qualitäten der Emittenten lagen am 23. Dezember sowohl bei den Hebelprodukten wie auch bei den Anlageprodukten leicht unter dem Stand von vor vier Wochen.
Der PMMI gibt einen groben Überblick über die Market-Making-Qualität der verschiedenen Emittenten im Bereich der Strukturierten Produkte. Im laufenden Jahr bewegten sich die PMMI-Werte sowohl bei den Anlageprodukten als auch bei den Hebelprodukten in einem engen Rahmen. Grossen Anteil daran hatte die unverändert freundliche, mit geringen Ausschlägen verlaufende, Kursentwicklung an den Aktienmärkten.
Bei den Hebelprodukten konnte die Bank Julius Bär die Tabellenführung weiter vor der Zürcher Kantonalbank verteidigen. Dahinter folgen ebenfalls unverändert die BNP Paribas und die Vontobel. Alle vier wiesen weiterhin PMMI-Werte oberhalb des Durchschnitts auf.
Bei den Anlageprodukten sank der durchschnittliche PMMI-Wert aller Emittenten in den vergangenen vier Wochen von 95.82 auf 94.71. Weiterhin führt die Luzerner KB die Rangliste vor der BCV an. Die Plätze getauscht haben die ZKB und die BKB.
Sowohl bei den Hebel- wie auch den Hebelprodukten erlebten die Produkte der UBS am Donnerstag, 25. November einen Rückschlag. Der «Thanksgiving-Rückfall» wurde vor allem durch mangelndes Volumen und eine dürftige Preisstellung verursacht.