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payoff Trading Desk

«The Week»: +58% innert einer Woche mit dem KO Call Warrant MFOFBP

21.01.2019 21 Min.
  • François Bloch

Israelischer Superstar in Höchstform – Schweizer Kryptofonds: Wo bleiben die Performancezahlen für Dezember 2018? – „The Week“ Empfehlung Nr.1 in Europa für das Jahr 2019

Glücklich können Sie diejenigen Leser des „Trading Rooms“ fühlen, welche meiner expliziten Kaufempfehlung in der letzten Woche gefolgt sind und den Knock-out Call Warrant MFOFBP auf den NASDAQ 100 erstanden haben. Der Zuwachs innerhalb von einer Woche beträgt sensationelle 58%. Sie können wohl mit Bestimmtheit meine Handlungsanweisung erahnen, welche nun postwendend erfolgt. Nehmen Sie die Gewinne mit, denn nach dem Schweizer Handelsschluss um 17.30 Uhr begann der NASDAQ richtig in die Höhe zu schiessen. Diese fulminante Aufwärtsbewegung in den letzten Handelsstunden, wurde nicht mehr in der Preisstellung des Hebelpapieres berücksichtigt, sonst wäre die Performance noch um einen zweistelligen Prozentbereich höher ausgefallen. „Flunkern“, zählt hier nicht, nur die harten Fakten, dürfen in der Erfolgsbilanz berücksichtigt werden. Die Verkaufsempfehlung stellt keine Meinung zum BNP Papier dar, sondern ist meiner Risiko-/Renditeerwartung geschuldet. Das Timing des BNP Papiers mit einem Startdatum um den 7. Januar 2019 war hervorragend. Das Hebelinstrument mit Topkonditionen erfüllte den Mittel zum Zweck, für Sie eine hervorragende Rendite innert kürzester Frist zu erzielen. Die Anlagekonditionen waren kundenfreundlich. Dies darf hier an dieser Stelle lobend erwähnt werden. Seien Sie mir nicht böse, dass ich Ihnen schon nach kurzer Zeit die Empfehlung mitgebe, Kasse zu machen. Bei dieser phänomenalen Rendite innert weniger als einer Woche bleibt mir auch nichts anderes übrig. (Hammerperformance mit Top Konditionen)

Die Erfolgsgeschichte beim israelischen Webseitenhersteller WIX.COM (Börsensymbol: WIX US) geht in die nächste Runde: Lag der Schlusskurs am 11. Januar 2019 noch bei 101.29 US$, so verbesserte sich der 5 Milliarden US$ Wert auf 104.29 US$ innerhalb einer Woche, was eine respektable Leistung darstellt. Spannend finde ich auch die Kehrtwendung bei den Analysten: Im Hinblick auf die nächsten Quartalszahlen, welche am 13. Februar 2019 veröffentlicht werden, beginnen die Finanzinstitute Ihre Kursziele nach oben zu revidieren. Dies widerspiegelt sich auch am Optionenring: Im freitäglichen Handel in den USA, betrug das Verhältnis Call zu Put-Optionen: 8:1. Eindrücklicher kann ein Marktsentiment auf eine zukünftige Preisentwicklung nicht dargestellt werden. Mit einem Zuwachs von +79.7% über ein Jahr wurde die Höchstmarke von +66.3% nochmals stark übertroffen. Wie Sie mich kennen, gilt es nun, einen Marschhalt einzulegen, denn Euphorie ist trotz einer überproportionalen Trefferquote ein schlechter Ratgeber. Jede meiner Entscheidungen, basiert auf tiefgründigen Abklärungen, welche auf täglicher Basis in Frage gestellt werden, denn nur so können Veränderungen auf der Unternehmensseite vorzeitig eruiert werden, was eine der Kernpunkte meiner Aufgabenstellung darstellt. Betrachte ich das massiv erhöhte Open Short Interest auf dem 105 US$ Call auf den Februar 2019 Termin, dann verstehen Sie, weshalb ich Ihnen keine erneute Kaufempfehlung abgeben kann. Speziell beim Betriebsergebnis (EBIT) scheint das Unternehmen zu einem regelrechten Sprung nach vorne anzusetzen. Hier habe ich nochmals eine kleine Adjustierung nach oben vorgenommen. Lag dieser Wert im 2017 bei nur 9.1 Millionen US$, so wird per 2020 mit einem Wert von 151.2 Millionen US$ gerechnet. Das sind abartige Sprünge, welche auf den ersten Blick nicht nachvollziehbar sind, aber in Anbetracht neuer technischer Innovationen, welche im zweiten Quartal 2019 in Betrieb genommen werden, mehr als nachvollziehbar sind. Nun sind amerikanische Finanzinstitute richtig heiss geworden auf das Unternehmen aus Israel und haben mit Kurszielen von bis zu 140 US$ (Aktuell: 104.29 US$) pro Aktie das Feuer richtiggehend entfacht. Attraktiv in diesem Sinne ist in meinen Augen der 95 US$ Call auf den April 2019 Termin, welcher zu einer Prämie von 14.10 US$ (Vorwoche: 13.30 US$) auf der Geldseite gehandelt wird. Die Volatilität auf der Briefseite liegt bei enormen 48.2%, was eine Sensation für eine derartige „deep into the money“ Option darstellt. Der theoretische Preis sollte bei 14.71 US$ (Vorwoche: 13.63 US$)  liegen. Die Juli 2019 Option mit einer Laufzeit von 129 Business Tagen macht zum jetzigen Zeitpunkt keinen Sinn. Das Risk-/Return Profil spricht weiterhin für die April 2019 Option. Um Ihnen den Impact von „The Week“ auf diesem Wert darzulegen: Die offenen Optionspositionen für den Monat April 2019 liegen bei 6 182 Kontrakten, während diese Kennzahl für den Februar 2019 Verfall bei 725 Kontrakten liegt. Ich sage nur Faktor Acht: Hier liegt etwas in der Luft. Für Spannung ist gesorgt. Bislang haben Sie eine sensationelle Performance erzielt. (Volltreffer mit israelischem Höhenflieger)

In einer starken Form präsentiert sich in dieser Woche der dänische Insulinspezialisten Novo Nordisk (Börsensymbol: NOVO DC), den ich Ihnen vor zwei Wochen zum Kauf empfohlen habe: Mehr als steil war der entsprechende Kursanstieg: Von 303 NOK bis auf 315.1 NOK auf Schlusskursbasis. Mit einem Zuwachs von 3.9% innerhalb von sieben Tagen wurde das Plansoll mehr als erfüllt. Ich würde weiterhin nur mit gedeckten Call auf einer Basis von 300 NOK agieren mit einer Laufzeit von sechs Monaten. Spannend finde ich, dass die Analysten beginnen, Ihre Kursziele wieder zu erhöhen: Von 322 NOK auf 323 NOK. Für das Geschäftsjahr 2018, sollte das Kurs-/Gewinnverhältnis die Marke von 19.56 Punkten erreichen, bevor dieser Wert per 2020 auf 16.96 Punkte fallen sollte. Noch spektakulärer aus meiner Perspektive ist die Umsatzrendite, welche in diesem Jahr 43.1% zu liegen kommen sollte, was für diesen Sektor mit dieser langjährigen Konsistenz einzigartig ist. Im Hinblick auf die Präsentation des Jahresergebnisses 2018 am 1. Februar 2019 empfehle ich weiterhin die „Doppelschlag“ Strategie: Kauf der Aktien und gleichzeitigen Call-Verkauf mit einem Ausübungspreis von 300 DKK auf neun Monate. Mit dieser Strategie, werden Sie in den Genuss einer Dividendenrendite von 2.68% kommen. Bis im 2021, sollte die Dividendenrendite über den Wert von 3% ansteigen. Beim Betriebsergebnis (EBIT) wird in diesem Jahr mit 50.68 Milliarden DKK gerechnet und für 2020 ist eine Steigerung 54.43 Milliarden DKK vorgesehen. Aus charttechnischen Sicht gibt es folgende Niveaus im Auge zu behalten: Der untere Support liegt weiterhin bei 293 DKK, während die oberen Resistance Niveaus bei 317.10 DKK und 329.30 DKK zu stehen kommen. Noch erhalten Sie leicht überhöhte Call-Prämien auf diesen Milliarden Titel der Extraklasse, aber dieses Zeitfenster wird in Bälde wohl vollumfänglich geschlossen werden. Meine Handelsempfehlung: Nochmaliger „Doppelschlag“ zum dritten Mal auf den dänischen Biotechnologiewert, welcher im Insulinmarkt die weltweite Nr.1 darstellt und von der französischen Sanofi Gruppe hart bedrängt wird. Mit den entsprechenden Massnahmen ab dem dritten Quartal 2019, kann diese Firma seine Vormachtstellung im internationalen Kontext wieder weiter verstärkt ausbauen.

Jeder ist sich den Risiken bewusst, wenn er Positionen in einer hochspekulativen Aktie eingeht. Bei Santhera Pharmaceuticals (Börsensymbol: SANN SW) haben sich meine wiederholte Warnungen auch in der abgeschlossenen Woche als folgerichtig und konsequent erwiesen. Nun hat der UBS Trendradar, wieder einen spektakulären Trendwechsel vollzogen, den ich nicht nachvollziehen kann. Das technische System der Nr.1 vom Paradeplatz sieht erstmals seit längerer Zeit wieder eine signifikante Kurssteigerung (Long-Position) mit einen Renditepotential von 12.66% voraus, wie eine Abfrage per 17. Januar 2019 ergab. Bei einem Kursminus von 84.31% (Neuer absoluter Rekordstand)  über die letzten zwölf Monate, verstehen Sie, dass ich an meiner Strategie festhalte und keinen Millimeter davon abrücke werde. Obwohl das Papier unter eine Marktkapitalisierung von 100 Millionen Franken gefallen ist, erachte ich es als moralische Pflicht Sie vor diesem Engagement mehr als eindringlich zu warnen. Wie Sie aus der Presse erfahren konnten, wurde die Kapitalerhöhung im Dezember 2018 nicht vollumfänglich bedient, was ein grosses Ausrufezeichen in meinen Augen darstellt. Haben Sie Verständnis dafür, aber hier zählen für einmal nicht die redaktionellen Richtlinien, dass wir nur über Aktien berichten, welche eine gewisse Marktkapitalisierung aufweisen müssen. Im Jahr 2015 lag der Höchstkurs noch bei 134 Franken. Heute unterhalb von 6.16 Franken, ist die Börsenbilanz mehr als eingetrübt. Meine Damen und Herren, für mich zählt nur die Wahrheit und ich kann mich nicht dem Druck von gewissen Investoren beugen, nur um deren Wunschträume hier breiten Raum zu geben. Interessant ist das Engagement von Idorsia (Börsensymbol: IDIA SW), welche nun einen Anteil von 9.38% am Aktienkapital aufweist und damit die Gruppe Ernesto Bertarelli auf den zweiten Platz verdrängt, welcher nach Marktgerüchten noch 7.31% aufweist. Damit erscheint, dass der Genfer Multimilliardär, bei der letzten Kapitalerhöhung nicht mehr voll mitgemacht hat. Mit einem Wochenverlust von 1.60%,  hat sich meine mehr couragierte Haltung für Sie voll ausgezahlt. Aufgrund der Marktbewertung von 65 Millionen Franken Tischtennis mit den Investoren gespielt hat.  Handelsempfehlung: Wirklich schade um einen derart vielsprechenden Wert, aber die Anlagerisiken überwiegen bei weitem die Chancen. Der Sektor würde mir per se sehr gut gefallen, was Sie auch aus der Kursbewegung der US Biotechnologiewerte der letzten zwei Wochen ersehen konnten.

Nochmals richtig zugelegt hat der US Softwarehersteller Adobe (Börsensymbol: ADBE US): +4.19% innert sieben Tagen ist ein starkes Stück. Der NASDAQ 100 Index gewann im gleichen Zeitraum nur 2.66%. Falls Sie weiterhin mit im Spiel sein möchten, gilt es, das Papier in Kombination mit einem gedeckten Call und entsprechenden Ausübungspreis von 220 US$ in Position zu bringen. Letzte Woche konnten Sie noch mit einem Ausübungspreis von 210 US$ eine vernünftige Rendite erzielen, doch dies ist im aktuellen Umfeld vergebene Liebesmühe. Innerhalb eines Jahres konnte der 121 Milliarden US$ um 26.45% zulegen. Dieses Resultat ist umso überzeugender, weil der NASDAQ 100 Index im gleichen Zeitraum 2.44% einbüsste. Diese Mehrrendite spricht für die Strategie und ich werde kein Jota davon abrücken. Speziell die Qualität des Dienstleistungsangebotes, spricht weiterhin für den 121 Milliarden US$. Wichtig erscheint mir, dass Adobe sein Bezahlmodell schrittweise ändert, was ab dem Jahr 2021 einen überproportionalen Effekt auf das Betriebsergebnis haben wird. Unterstrichen wird meine Behauptung durch eine Erhöhung der Umsatzrendite von 39.8% (2019) auf 41.8% (2020). Bei einem erwarteten Umsatz von 11.153 Milliarden US$ im 2019, können Sie den Effekt ermessen, die eine derartige Veränderung auf das Gesamtergebnis bewirkt.  Fast schon verrückt ist in meinen Augen die Kurszielfestsetzung auf 12 Monate, welche 32 Analysten erstellt haben: +17% gegenüber dem aktuellen Notierung. Ich bin immer mehr noch der festen Meinung, dass Sie weiterhin mit der stufenweisen Adaptierung des Ausübungspreises, über die gedeckten Calls ein optimales Risiko-/Renditeprofil erreichen können. Die Produkte von Adobe überzeugen auf der ganzen Linie, daher akzeptiere ich ein erhöhtes Kurs-/Gewinnverhältnis von 42.8 Punkten per 2019. Seien Sie sich bewusst, dass diese Kennzahl per 2021 auf unter 27 Punkte fällt, was attraktiv ist. Daher verstehen Sie meine grenzenlose Begeisterung für diesen Giganten aus dem NASDAQ 100 Index. Einzig bei der Dividendenausschüttung gibt es Abstriche zu vermelden: Null Punkte. Zum Schluss gilt es einen Blick auf die charttechnische Situation zu werfen: Nach unten liegt der Support bei 215.70 US$. Nach oben gilt es folgende Marken zu überwinden: 250.50 US$ und 275.50 US$. Die Swings in diesem Titel sind enorm, doch mit den gedeckten Calls, lässt sich die Volatilität besser abfedern. (Gedeckte Calls sind weiterhin Trumpf – Wiederholte Empfehlung für NASDAQ 100 Index Wert)

Jetzt dürfen Sie meinen Mut bewundern, wenn ich mich nochmals extrem aus dem Fenster lehne: Die Papiere des deutschen Sportartikelherstellers Adidas (Börsensymbol: ADS GY) sind nochmals richtig durchgestartet. Der Zuwachs auf Wochenbasis beträgt extreme 5.9%,  während der DAX Index in der gleichen Periode nur um 3.6% zulegen konnte. Sogar die fast unüberwindbare Hürde von 200 Euro pro Aktie, wurde am Freitagnachmittag mühelos überwunden.  In Anbetracht der starken Aufwärtsbewegung, liegt das Kurs-/Gewinnverhältnis per 2019 wieder bei 21.43, womit wir uns erstmals beim 41 Milliarden Euro Wert nicht mehr im Schnäppchenterritorium befinden. Gelingt es dem Unternehmen, per 2021 die Rendite auf das eingesetzte Eigenkapital von 27% zu überwinden, dann ist der Aufwärtstrend des Titels wieder gegeben. Um Ihre Wartezeit zu verkürzen, würde ich mir gedeckte Calls mit einem Ausübungspreis von 200 Euro zurechtlegen. Bevorzugte Laufzeit ist dabei mehr als neun Monate, um von der überhöhten Volatilität auf längere Frist zu profitieren. Die Dividendenausschüttung sollten Sie auf jeden Fall als natürlichen Puffer einbehalten. In der Zwischenzeit, dürfen Sie mit der entsprechend grossen Zuversicht dem anstehenden Optionenverfall entgegenblicken. Sie zählen zu den ganz grossen Siegern in diesem lukrativen Pokerspiel, sofern das Papier nicht unter die Marke von 180 EURO (Aktuell: 204 EURO) taucht. Auf jeden Fall, ist die Marke mit den drei Streifen ausgezeichnet für den Wachstumsmarkt China positioniert. Auch die Nachrichten in Sachen Rebook (US Tochtergesellschaft) sind massiv besser als ursprünglich angenommen. Im Vergleich mit dem US Giganten Nike (Börsensymbol: NKE US), werden die Papiere von Adidas mit einem Bewertungsabschlag von 32.4% gehandelt. Als Gradmesser habe ich das prognostizierte Geschäftsergebnis per 2020 genommen. Handelsempfehlung: Bleiben Sie fokussiert mit gedeckten Calls. Die Strategie hat sich auch in der schwierigen Marktphasen bewährt. Der Sportartikelhersteller hat in einem Jahr um rund 19.3% an Wert zugelegt, während der DAX Index in der gleichen Periode 15.6% an Terrain einbüsste. Fokussieren Sie sich weiterhin nur auf Gewinneraktien, alles andere macht keinen Sinn. Oder möchten Sie Ihre Investmentportfolio mit Flop Papieren vollstopfen? Bei dieser phänomenalen Erfolgsgeschichte, dürfen Sie auf keinen Fall, vorzeitig die Spielfläche verlassen.

In einer ganz neuen Dimension befinden sich die Leser des Trading Rooms, welche unverdrossen auf die Papiere von Ultra Beauty (Börsensymbol: ULTA US) setzen: +26.47% innert einem Monate ist eine bemerkenswerte Leistung für den 17 Milliarden US$ Titel, welcher damit die konzentrierte Verkaufsaktionen nach dem starken Quartalsergebnis bestens überstanden hat. Wichtig ist nun, dass Sie sich nicht von der Euphorie leiten lassen und mit gedeckten Calls bis in den September 2019 agieren. Seien wir uns bewusst, dass von nun an die stark expandierende Kosmetikkette nicht mehr ein Börsenschnäppchen darstellt. Das Kurs-/Gewinnverhältnis im 2019 liegt bei 26.22 Punkten und fällt per 2020 auf 22.88 ab. Jetzt verstehen Sie meine Argumentationskette. Wichtig erscheint mir, dass die Grundtendenz, weiterhin intakt ist. Die Umsatzrendite, wird sich von 12.7% im 2019  auf 13.1% ins 2020 erhöhen. Bei einem erwarteten Umsatz von 7 481 Millionen im 2020 ist dies ein Aspekt, welcher nicht auf die Seite geschoben werden kann. Ich würde an Ihrer Stelle mit einem 270 US$ Call auf den September 2019 setzen, um mich für eine allfällige Kursschwäche zu wappnen. Seien wir uns im Klaren: Bei einem Zuwachs von +310.5% für die auch an der Stuttgarter Börse gehandelten Papiere über die letzten fünf Jahre ist das Plansoll übererfüllt. Daher ist es in meinen Augen legitim, eine defensivere Haltung einzunehmen, denn die Kurssprünge der Vergangenheit müssen zuerst verdaut werden. Gerade im aktuellen Marktumfeld muss behutsam vorgegangen werden, um nicht vor unliebsamen Tatsachen gestellt zu werden. Die Qualität ist weiterhin im Unternehmen vorhanden, aber wir dürfen auf keinen Fall unsere Anlagerichtlinien über Bord kippen, um die letzten Prozentpunkte herauszuholen. Das Rückschlagpotential hat sich signifikant erhöht. Diese Bemerkung stellt in keinem Fall die Investmentqualität des Unternehmens in Frage. (Gedeckte Calls sind nun das Gebot der Stunde)     

Wenn eine Empfehlung für einmal in die falsche Richtung geht, betrübt mich dies zutiefst und in einer zweiten Phase, beginne ich in Windeseile meine Modelle zu überprüfen, ob ich von falschen Grundvoraussetzzungen ausgegangen bin. Nun kann ich Sie beruhigen, dass bei AKER (Börsensymbol: AKERBP NO), alles seine Wertigkeit hat. Ich darf Ihnen sogar mit Stolz vermelden, dass in der Kategorie der europäischen Werten mit einer Marktkapitalisierung von über 10 Milliarden EURO der Erdölexplorer mit einem Zuwachs von +31.22% seit dem 1.1.2019 der grösste prozentuale Kursgewinner unter 286 Titeln darstellt. AKER BP ist die Nr.2 in Ihrem Sektor innerhalb von Norwegen. Am 6. Februar 2019 wird der Jahresabschluss 2018 präsentiert. In Sachen Dividendenrendite, werden die Erwartungen exponentiell in die Höhe geschraubt. Liegt die erwartete Rendite im 2018 bei 3.79%, so sollte sich dieser Wert im 2019 die Marke von über 5% nach oben übertreffen. Per 2020 wird eine Rendite von 6% in Aussicht gestellt. Meine Damen und Herren, bei einem errechneten Kurs-/Gewinnverhältnis von knapp über 15 Punkten per 2020, sollten Sie auf keinen Fall die Flinte ins Korn werfen, sondern weiter auf dieses Papier setzen. Wichtig: Sie dürfen sogar ohne Probleme die Dividende reinvestieren. Die Aktie verspricht auf eine Frist von drei Jahren Anlagegenuss der höchsten Stufe. (Vertrauen zahlt sich schliesslich aus)

Sie dürfen mir nicht böse sein, dass ich in Sachen Bitcoin Investments nicht in eine bedingungslose und blinde Euphorie verfalle. -45.10% beträgt der Verlust des Bitcoin über die letzten drei Monate. Während ein Land im Herzen Europas, weiterhin alles daran setzt, den roten Teppich in Sachen Krypotinvestitionen auszulegen, beginnt Norwegen einen immer härteren Kurs zu fahren. Schon am 21. November 2018 berichtete die Zeitung „Aftenposten“, dass die Bitcoin Miner ab dem 2019 nicht mehr in den Genuss eines Steuererlasses kommen, welcher den Strompreis bislang massiv drückte. Der Preis der Elektrizität wird sich um das Vierfache erhöhen. Von 0.04 Euro pro Kilowatt auf 0.17 Euro ab dem 1.1.2019. Richtig hart zusammengefaltet hat es Bitcoin Cash: -15.10% seit dem 1.1.2019 zu Ihrer geschätzten Information. Spannend sind die in Norwegen angedachten Bestrebungen, dass die Investoren in dieser Währung, offen gelegt werden müssen. Interessant sind auch die Meldungen, über welche Kanäle Bitcoin gehandelt wird. Hammerhart hat es einen Schweizer Bitcoin Fonds mit Domizil Cayman Islands erwischt, welcher im 2018, 72.26% an Wert (Bis Ende November 2018) eingebüsst hat. Spannend ist in diesem Fall, dass per 21. Januar 2019 (Stand: 04.58 Uhr) das Monatsergebnis vom Dezember 2018 auf der offiziellen Webseite noch nicht präsentiert wurde. Ich finde der absoluten Transparenz willen, müsste dieses Unternehmen, welche von offizieller Seite einen Ritterschlag erhielt, mit den Zahlen herausrücken. Warum dies nicht der Fall ist, verstehe ich beim besten Willen nicht. Insbesondere, weil der Calculation Agent laut dem Factsheet die SIX Swiss Exchange in der Verantwortung steht. Eine handgestrickte Performanceberechnung auf der Swissquote Webseite gab einen Verlust von 15.02% an. (Datum: 30.11.2018- 30.12.2018). Ich warte nun gespannt, bis die offiziellen Performancezahlen auftauchen.  Für mich ist diese Tatsache unerklärlich. Bei jedem normalen Aktienfonds der einen UICITS Status aufweist, können Sie auf täglicher Basis die Bewertung eruieren, ausser an den Tagen wo beim Calculation Agent ein gesetzlicher Feiertag im Kalender figuriert. Auch wenn es sich um ein spezielles Vehikel handelt, müsste hier innert kürzester Zeit Klarheit geschaffen werden. Ich habe hier bewusst noch nicht den Namen ins Spiel gebracht. Einmal mehr sehen Sie, dass „The Week“ seinen moralischen Ansprüche gerecht wird und auf Tatsachen hinweist, welche nicht Jedermann-/Frau passt, aber angesprochen werden müssen. Eigentlich ist dies nicht meine Aufgabe, aber unterstreicht einmal mehr, dass wir uns kompromisslos für die Anleger auf dem Schweizer Finanzplatz  einsetzen. Eines ist klar, dass ich mit aller Konsequenz das Gespräch mit dem Anbieter suche. Vielleicht handelt es sich nur um einen Fehler eines subalternen Angestellten, welcher die Knöpfe nicht richtig gedrückt hat, aber spannend ist die Ausgangslage auf jeden Fall, denn wenn die Angaben von Swissquote stimmen, dann wird der Monat Dezember 2018 ein dickes Minus aufweisen. Zeigen Sie Rückgrat an die Adresse des Anbieters gerichtet, denn nur so, kann auch in schlechten Zeiten wirkliches Vertrauen geschaffen werden. (Abteilung: Uih-uih- Bitcoin)

Ganze Arbeit geleistet haben internationale Grossanleger in Sachen LafargeHolcim (Börsensymbol: HOLN SW), welche die massive Bewertungsdifferenz zwischen aktuellen Kurs und Buchwert zu Nutze gemacht haben. Laut meinen Analysen liegt diese Prämie noch bei 8.2%. Sie können weiter in dieser Angelegenheit aktiv sein, aber ich würde mit einem gedeckten Call auf einem Niveau von 44 Franken bis einem Laufzeit, welche auf Ende Dezember 2019 angesiedelt ist, agieren um von diesem Sachverhalt zu profitieren. Für diese Strategie spricht, dass Sie vor allem eine hohe Dividendenrendite von über 4% im 2019 einkassieren. Fundamental macht diese Transaktion Sinn, weil das Kurs-/Gewinn-verhältnis per 2019 (3. Quartal) bei unter 15 Punkten zu liegen kommt. Ich würde trotz der ausgezeichneten Aussichten auf 1 ¼ Monate nicht mit Hebelprodukten, sondern mit gedeckten Calls agieren. Die Sicherheit der Anleger steht auch hier im Vordergrund. Bei einem Zuwachs von 17.06% seit dem 1.1.2019 ist meine Zurückhaltung gerechtfertigt. Aus charttechnischen Perspektive liegt die nächste Widerstandslinie nach oben bei 48.72 Franken (Aktueller Kurs: 47.50 Franken). Als Kulminationspunkt per Ende Herbst 2019 sehe ich einen Wert von 50.65 Franken voraus, darüber hinaus, scheint die Kraft des 29 Milliarden Franken vorderhand nicht zu reichen. (Smarte Bewertungsarbitrage)

Einmal mehr können sich die Leser des Trading Rooms genüsslich zurücklehnen: Der US Operationsroboterhersteller Intuitive Surgical (Börsensymbol: ISRG US) zeigt sich in einer blendenden Form auch im 2019. Der Zuwachs beträgt satte 13.29%. Weiterhin bevorzuge ich auch hier die Strategie mit den gedeckten Calls. Insbesondere die Call Option auf den Juli 2019 Termin mit einem Ausübungspreis von 500 US$, fände ich aus strategischen Gründen für Sie optimal beim 62 Milliarden US$ Wert. Hintergrund meiner leichten Skepsis ist das errechnete Kurs-/Gewinnverhältnis von 50.73 Punkten per 2019. Immer wenn der Medizintechnologiegigant, nur eine Spur über die Marke hinausragt, kommt es zu einem temporären Rückfall, bis sich die Bewertung wieder in der neutralen Zone befindet. Bislang haben Sie auf eine Frist von drei Jahren ein sensationelles Ergebnis erzielt: +193% innert drei Jahre, beträgt die Kurssteigerung an der NASDAQ. Mit einer geschickten Strategie, über gedeckte Calls konnten Sie Ihr Anlageergebnis substantiell verbessern. Wichtig erscheint mir, dass Sie immer das Kurs-/Gewinnverhältnis im Auge behalten. Mehr als lustig finde ich das Kurs-/Gewinnverhältnis, welches ein führendes Datenportal zu diesem Höhenflieger publiziert: 81.10. Einmal mehr sehen Sie auf einen Blick, wie meine Anlageempfehlungen untergraben werden. Fazit: Der Markt lässt sich durch derartige FAKE News nicht beirren und hält unverdrossen an meiner Investmentstory fest. Bei einem Titel, welcher eine Marktkapitalisierung aufweist, welche die Nr. 1 des Paradeplatzes im Finanzsektor übersteigt, verstehen Sie auf der ganzen Linie, dass hier mit härtesten Bandagen gekämpft wird und Sie nicht eine geruhsame Fahrt an der Börse geniessen wie im Fonds eines Mercedes S 350 L (AMG Version). Die Kursschwankungen können innerhalb eines Tages, können mehr als 4.8% betragen. (Qualität zahlt sich immer aus)

Wenn wir schon im Technologiebereich angelangt sind, gilt es Ihr Augenmerk auf den Pictet Digital Fonds (ISIN: LU0101692670)  zu richten. Leicht im Hintertreffen ist die schon ausgezeichnete Plattform von Fondsinfo.com. Per 17. Januar 2019 lag der Zuwachs seit dem  Jahresanfang bei 7.25%. Keine Sorge, bis Mitte Woche sollte ein zweistelliger Prozentgewinn angezeigt sein, sofern der NASDAQ sich weiterhin positiv verhält. Das Produkt wird auch mit einem AA Rating von der englischen Ratingagentur Citywire geführt. Die Mehrrendite gegenüber den Referenzindex beträgt auf jährlicher Basis mehr als 4% und dies zurückgerechnet auf die letzten sechzig Monate. Dies ist umso bemerkenswerter, weil das Produkt laufende Gebühren von 2.02% auf Jahresbasis aufweist. (Neu auf der Empfehlungsliste)   

Wochenausblick: Passen Sie auf bei Santhera Pharmaceuticals: Der Freiflug geht weiter. Die Opportunitäten sind in Hülle und Füll vorhanden. Seien Sie wachsam, denn nicht überall herrscht eitler Sonnenschein.

Herzlichst Ihr François Bloch

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