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payoff Trading Desk

«The Week»: Volltreffer: Kurssturz bei Santhera Pharmaceuticals

02.07.2018 12 Min.
  • François Bloch

US Gamehersteller Activision auf Höchstkurs – UBS Fonds Small Cap USA überragt alle – Liechtensteiner LLB begeistert

Die Verkaufsempfehlung Santhera Pharmaceuticals (Börsensymbol: SANN SW), stellt einen Volltreffer dar: -55.55% beträgt der Verlust alleine im Börsenjahr 2018. Nun beläuft sich die Marktkapitalisierung des Biotechnologiewertes nur noch auf 104 Millionen Franken und ein Ende dieser Talfahrt ist nicht in Sicht. Hier müssen Sie schleunigst Kasse machen, denn ein positives Betriebsergebnis über eine Jahresperiode taucht nicht am Horizont auf. Unter den zehn grössten Aktionären befindeen sich unter anderem Ernesto Bertarelli (8.36%), UBS AG Investment Management (2.88%) und Norges Bank Investment Management (1.97%). Das in Liestal ansässige Unternehmen, konnte am Freitag den Fall unter die Marke von 16 Franken nicht mehr verhindern. Das erhöhte Handelsvolumen ist ein klares Zeichen, dass hier grössere Positionen verschoben werden. Handeln Sie schnell, bevor es zu spät ist. Auch die dezidierte Anlageempfehlung bei Evolva (Börsensymbol: EVE SW) hat sich für die Leser des Trading Rooms gerechnet: Mit einem Verlust von 6.43% innerhalb einer Woche war diese Warnung von durchschlagenden Erfolg gekrönt. Laut meinen Analysen, wird das Unternehmen, welches in Reinach ansässig ist, auch im Jahr 2020 mit negativen EBITDA Zahlen im zweistelligen Millionen Franken Bereich aufwarten. Mit einem Anteil von 9.64% ist Pictet Asset Management der grösste Einzelaktionär. Auch die Credit Suisse Asset Management Schweiz AG ist mit einem Anteil 5.04% ein nennenswerter Investor beim Bio-technologieunternehmen. Ich würde auch hier die tiefen Kurse nicht ausnützen, um auf Schnäppchenjagd zu gehen. Solange das Finanzergebnis nicht im grünen Bereich ist, dürfen Sie auf keinen Fall mit im Spiel sein. Dies würde auch nicht meiner Investmentstrategie entsprechen, welche ich für Sie in die Wege geleitet habe. (Hände weg bei Baselbieter Biotechnologiewerten)

Sergio Ermotti, darf sich glücklich schätzen, wenn er die Performance seines UBS (LUX) Equity Fund – (ISIN: LU0038842364) unter die Lupe nimmt. Innerhalb eines Jahres konnte das Wunderprodukt um 23.7% an Wert zulegen. Dieses Ergebnis ist umso bemerkenswerter, weil damit der Benchmark (Russell 2000) um mehr als 6% geschlagen werden konnte. Das UBS Produkt hat als Malus gegenüber dem Benchmark eine Managementfee von 1.87%, laut Fondsdatenblatt per Ende Mai 2018. In der Vergangenheit,  konnte das UBS Produkt den Referenzindex nicht schlagen. Erst seit Herbst 2017, begeistert das Produkt des weltweit grössten privaten Vermögensverwalters. Ist dies ein Grund, dass bislang die Anlagesumme bei unerklärlich tiefen 42.55 Millionen US liegt? Dieses Produkt sollte die Nr.1 vom Paradeplatz als Visitenkarte ausnützen, um neue Kunden zu gewinnen. Damit kann die Bank doppelt gewinnen: Sie erhält eine massiv höhere Managementfee im Vergleich zu einem ETF und brilliert gegenüber einer Benchmark orientierten Strategie. Sie hat damit ein Alleinstellungsmerkmal und offeriert ein ausgezeichneten Risiko-/Renditeprofil. Mit grosser Freude konnte ich eruieren, dass unter den zehn grössten Positionen auch das israelische Unternehmen WIX (Börsensymbol: WIX US) erscheint, welches für die regelmässigen Leser dieser Kolumne kein unbekannter Wert darstellt. (Neu auf der Empfehlungsliste – Kaufen unter allen Marktumständen)

Halten Sie beim US Energiewert NextEra Energy (Börsensymbol: NEE US): +22.44% innert einem Jahr. Der 79 Milliarden US$ Wert wird seinen Höhenflug auch in der zweiten Jahreshälfte 2018 fortsetzen. Aufgrund der neuesten Analysen stehen meine Ampeln auf Grün. Im 2020 fällt das Kurs-/Gewinnverhältnis unter 18.8 Punkte, was für diesen Sektor eine Sensation darstellt. Auf dieses Datum hin erreicht die Dividendenrendite den Wert von 3.29%. Stark ist schon heute die Operating Margin von 30.6%, welche im 2019 die Marke von 31.6% erreicht. Damit kann die kontrollierte Expansion des Unternehmens weitergehen, was ganz nach dem Gusto der Anleger ist. Ich würde in der Zwischenzeit die Dividende ansammeln und alle drei Jahre in neue Aktien zu reinvestieren. Speziell der konservative Investor kommt hier auf seine Rechnung und erzielt eine nennenswerte Outperformance gegenüber dem S&P 500 Index.  Für Leser, welche noch zusätzliche Prozentpunkte herausschälen möchten, empfehle ich einen Call mit einem Ausübungspreis von 175 US$ auf sechs Monate. Auf Januar 2019 erhalten Sie eine implizite Volatilität von 14.5%, was relativ hoch ist für einen Utility Wert. Falls die Aktie überproportional ansteigt, können Sie zu gegebener Zeit immer noch die Option auf einen späteren Zeitpunkt rollen. Mir gefällt diese out-of-the money Strategie ausserordentlich. (Gedeckte Calls auf den Januar 2019 Termin)

Am 30. Mai 2016 hiess es an dieser Stelle: „Richtig Gefallen finde ich am US Gamehersteller Activision (Börsensymbol: ATVI US). Basierend auf einer Haltefrist von 15 Monaten, dürfte ein Engagement Ihrerseits beim 29 Milliarden US$-Giganten nichts mehr im Wege stehen.“ Dies ist alles Historie, denn heute beträgt die Marktkapitalisierung 58 Milliarden US$. Innert 25 Monaten hat sich diese Empfehlung somit mehr als verdoppelt. Der S&P 500 Index hat sich gleichen Zeitraum nur um 29.05% erhöht. Nun stellt sich die berechtigte Frage, ob es nicht Sinn macht, diesen Höhenflieger mit enormem Gewinn zu veräussern. Laut meinen Analysen, fällt das Kurs-/Gewinnverhältnis im 2019 unter 34 Punkte, was im historischen Vergleich eine Sensation darstellt, denn bislang lag die Kennzahl bei weit über 40 Punkten. Auch die chronische Schwäche, bedingt durch die enormen Entwicklungskosten, welche zu einer tiefen Rendite auf das eingesetzte Eigenkapital führte, ist ausgemerzt. Laut meinen vertieften Evaluationen, erreicht diese Masszahl im 2019 den stolzen Wert von 21.8%, nachdem ich für dieses Jahr auf 18.6% komme. Seien wir uns bewusst, dass die ganze Thematik noch in den Kinderschuhen befindet und das volle Potential bei weitem noch nicht ausgeschöpft wird. Speziell das kontinuierliche Ertragswachstum, über die kommenden Jahre hinweg sollte für Begeisterungsstürme bei den Investoren sorgen. Ich bin der Meinung, dass hier der konservative Investor voll auf seine Rechnung kommt. Ich habe zum Schluss noch eine Berechnung in Sachen EBITDA gemacht: Lag diese Kennzahl im 2015 bei 1 552 Millionen US$, so sollte im 2020 ein Wert von 3 499 Millionen US$ realisiert werden. Nun verstehen Sie, warum ich Ihnen weiterhin empfehle, zusätzliche Akzente bei diesem Titel zu setzen. (Nachladen unter allen Marktumständen)

Nun konnte ich eine Scharte aus dem Jahre 2016 auswetzen: Meine Empfehlung vom 2. August 2016 in Sachen Deutsche Wohnen (Börsensymbol: DWNI GY) hat nun auch den DAX über diese Laufzeit geschlagen. Ich war offen gesagt im Zitterclub, nachdem dieser Wert über längere Zeit dem DAX regelrecht nachhinkte. Berücksichtigen Sie noch die Dividendenausschüttung, dann  zählen Sie zu den Siegern in diesem Pokerspiel. In der Zwischenzeit erreicht dieser Titel die stattliche Marktkapitalisierung von nahezu 15 Milliarden Euro. Spannender ist ein anderer Aspekt, welche ich Ihnen heute enthüllen möchte: Laut meinen Quellen, wird  der Immobilienentwickler im 2019 zum DAX Index zählen. Damit wird mein Mut zu unorthodoxen Anlageentscheidungen einmal mehr belohnt. Ich gehe davon aus, dass der zukünftige Indexwert im Jahr 2020 erstmals einen EBIT von 1 Milliarde Euro erreichen wird. Damit wird mein mehr als intensives Research für Sie belohnt. An Ihrer Stelle, würde ich die Dividende ansammeln und alle drei Jahre in neue Papiere reinvestieren. Das Anlageergebnis, welche Sie mit einem ultrakonservativen Wert erreicht haben, spricht Bände. Aufgrund der mehr als ausgezeichneten Perspektiven, dürfen Sie diesen Wert zum jetzigen Zeitpunkt auf keinen Fall abstossen. (Nachladen unter allen Marktumständen)

Am 12. Februar 2018 hiess es an dieser Stelle: „Sie kennen meine Meinung zu Aryzta (Börsensymbol: ARYN SW) und Hoffnung ist wirklich nicht in Sicht für die arg gebeutelten Aktionäre des noch 2 Milliarden Franken schweren  Wertes. -42.17% beträgt der Verlust seit dem Jahreswechsel 2017/2018 und die Short Players, werden im Laufe der Woche wohl zusätzliche Gewinne erzielen können.“ 5 ½ Monate später hat sich der Schaden für die Anleger signifikant erhöht. Der aktuelle Jahresverlust beträgt satte 61.47%, womit meine Vorhersage beim Milliarden Franken Wert ein Blattschuss der ersten Güteklasse darstellt. Ich würde auch zum jetzigen Zeitpunkt keine Position eingehen, obwohl langsam aber sicher Land in Sicht ist. Vorerst müssen die entsprechenden Beteiligungsverkäufe über den Tisch gehen. Erst danach kann ein Entscheid gefällt werden, ob es Sinn macht hier auf sehr tiefem Niveau zu agieren. Auch die Bonds dürfen Sie auf keinen Fall erwerben.  Seien Sie mir nicht böse, aber es gilt Vorsicht zu walten. Sie verstehen wohl, dass ich meine Investmentprinzipien nicht über Bord werfen kann. Hier müssen Sie an der Seitenlinie verharren. Bislang hat sich diese Strategieempfehlung ausgezeichnet entwickelt. (Hände weg unter allen Marktumständen)

Geschätzte Leser, es wird Zeit, dass Sie zur Tat schreiten. Der US Explorationswert Oneok (Börsensymbol: OKE US) hat innerhalb der letzten drei Monate um 22.7% an Wert zugelegt. Hier handelt es sich nicht um einen Penny Stock aus dem Wilden Westen, sondern um einen Topwert mit einer Marktkapitalisierung von 28.7 Milliarden US$. Im Hinblick auf die nächsten Quartalszahlen, welche am 2. August 2018 publiziert werden, würde ich eine kleine Vorsichtsmassnahme ergreifen. Der Verkauf eines gedeckten Calls auf den Januar 2019 Termin, wobei ich Ihnen einen Ausübungspreis von 72.5 US$ empfehle. Die implizite Volatilität, welche Sie dafür erhalten, liegt bei 22.9%. Sie können diese Strategie mit mehr als gutem Gewissen umsetzen, da die Dividendenrendite bei sehr hohen 4.67% liegt. Ihr bisheriger Anlageerfolg berechtigt Sie zu dieser ultradefensiven Strategie. (Gedeckte Calls auf den Januar 2019 Termin)

Am 2. August 2016, hiess es an dieser Stelle, „Setzen Sie weiterhin auf die Partners Group (Börsensymbol: PGHN SW), +22.8% ist das Glanzresultat des Zuger Spezialisten für Alternative Finanzanlagen. Bei der aktuellen Grosswetterlage wird 2016 zum absoluten Rekordjahr. Im Hintergrund rührt eine amerikanische Grossbank im verstärkten Ausmass die Werbetrommel. Jede frei erhältliche Aktie wird momentan regelrecht von den internationalen Grossanlegern weggeräumt. (Wiederholter Kauf)“. Seit dieser Empfehlung, hat der Zuger Spezialist für Alternative Finanzanlagen um 63.76% zugelegt, ohne die Dividendenausschüttung zu berücksichtigen. Der Swiss Market Index ist im gleichen Zeitraum nur um 7.47% angewachsen. Glücklich schätzen sich diejenige Leser, welche auf den BNP Warrant gesetzt haben und damit den Jackpot abkassierten. Es versteht sich von selbst, dass wir den BNP Warrant nicht aus den Augen lassen und zum gegebenen Zeitpunkt eine erneute Kaufempfehlung aussprechen. Aufgrund des sensationellen Anlageerfolges, ist die Messlatte dementsprechend hoch. Für diejenigen Leser, welche weiterhin in der Aktie verharren, empfehle ich, einen gedeckten Call mit einem Ausübungspreis von 750 Franken auf den Dezember 2018 Termin. (Volltreffer mit dem BNP Warrant)

Vor kurzem hat das Onlineportal www.cash.ch, sich mit den norwegischen Lachsaktien auseinander gesetzt. Dies war für mich Anlass, meinem Darling Salmar (Börsensymbol: SALM NO) kurz eine Visite abzustatten und Ihnen eine Wasserstandsmeldung abzugeben. Die Anlagerendite über die letzten zwölf Monate liegt bei 74.48%, ohne die aktuelle Dividendenrendite von 5.56% zu berücksichtigen. Wie es sich gehört, habe ich für Sie eine Analyse bis ins Jahr 2020 erstellt, da es sich um einen expliziten Leserwunsch handelt. Für das Jahr 2020 erwarte ich ein Kurs-/Gewinnverhältnis von 12.8 Punkten, was unter dem historischen Durchschnitt liegt, aber nicht mehr absolutes Schnäppchenterritorium darstellt. Die Dividendenausschüttung, würde ich auf jeden Fall alle zwei Jahre in neue Papiere reinvestieren. Bedenken Sie, dass im 2020 die Rendite auf das eingesetzte Eigenkapital die Marke von 34% streifen wird, was für einen Nahrungsmittelwert eine Sensation darstellt. Bitte checken Sie bei Ihrer Bank, ob Sie die Dividendenausschüttung im Juni 2018 erhalten haben. Bei dieser Ausschüttungsquote eine mehr als lohnende Angelegenheit. Aus Ihrer Warte, würde ich unter allen Umständen, nochmals zusätzliche Papiere erstehen. Insbesondere die Finanzkennzahlen sind auf den zweiten Blick eine Sensation. (Nachladen unter allen Marktumständen)

Am 14. November 2016 stellte ich den Mini Future (WKN:MF0SJP / ISIN: DE000MF0SJP9] auf den Election Index der US Investmentbank Morgan Stanley vor, der an der Stuttgarter Börse gehandelt wird. Wie ich nun bei der Analyse meiner Empfehlungen, feststellen musste, wird dieses Wunderprodukt nur noch auf einer bid only Basis gehandelt. Stossen Sie dieses Produkt mit Gewinn ab. Eigentlich schade, aber auch die beste Party geht einmal zu Ende. Jedenfalls dürfen Sie sich mit einem eklatanten Gewinn aus diesem Hebelprodukt verabschieden. Was gibt es schöneres, als Sieger den Abgang zu machen. (Verkaufen unter allen Marktumständen)

Schauen Sie sich nochmals die Liechtensteinische Landesbank  (Börsensymbol: LLB SW) an: Den Wert, welcher eine Marktkapitalisierung von knapp unter 2 Milliarden Franken aufweist, sollten Sie als konservativer Investor unter allen Umständen erwerben. Der Grund ist relativ einfach: Das Kurs-/Gewinnverhältnis liegt im 2020 unter der Marke von 13 Punkten, was eine Sensation darstellt. Auch die Dividendenrendite, welche weit über der 3 % Marke liegt, vermag auf der ganzen Linie  zu begeistern. Agieren Sie mit grosser Sorgfalt, denn mit einem täglichen Handelsvolumen von 8000 Einheiten, ist der Titel nicht besonders liquide. Speziell der konservative Anleger, wird hier auf seine Rechnung kommen. (Neu auf der Empfehlungsliste)

Wochenausblick 27/2018: Erhöhen Sie nochmals Ihr Aktienengagement in den USA. Hier gilt es vor allem Werte aus dem Russell 2000 Index zu erstehen. Auch eine Erhöhung Ihrer Positionen bei Aéroports de Paris und Partners Group, wäre ich an Ihrer Stelle nicht abgeneigt.

Einen guten Börsenstart wünscht Ihnen François Bloch

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