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Safran – Hausse ohne Ende oder Ende der Hausse
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Dieter Haas
Die Aktie des französischen Technologiekonzerns Safran eilt seit Jahren von Hoch zu Hoch und schlägt den Grossteil ihrer Konkurrenz um Längen.
Safran entstand im Jahr 2005 aus der Fusion des Aeronautik-Konzerns Snecma und des in Elektronik, Kommunikationstechnik und Rüstungstechnik tätigen Unternehmens Sagem.
Auf ihrer Webseite beschriebt sich der Konzern wie folg: Safran is an international high-technology group, operating in the aircraft propulsion and equipment, space and defense markets. Safran has a global presence, with more than 92,000 employees and sales of 21 billion euros in 2018. Working alone or in partnership, Safran holds world or European leadership positions in its core markets. Safran undertakes Research & Development programs to meet fast-changing market requirements, with total R&D expenditures of around 1.5 billion euros in 2018. Safran is listed on the Euronext Paris stock exchange, and is part of the CAC 40 and Euro Stoxx 50 indices.
Obwohl der Titel mittlerweile Eingang gefunden hat im europäischen Blue Chip Börsenbarometer Euro Stoxx 50 Index ist er hierzulande kaum bekannt. Dabei ist er seit Jahren, börsentechnisch eine Wucht und sein Aktienkurs eilt von Hoch zu Hoch. Auch in diesem Jahr zählt die Aktie zu den Top-Werten des CAC 40 mit einer bisherigen Jahresrendite von 36,2% (14.10.2019 – 10.45 Uhr).
Quelle: Infront
Die Halbjahreszahlen waren ausgezeichnet mit einem organischen Umsatzwachstum von 14,2% und einer Betriebsgewinnmarge von 34,6%. Der Konzern hat daher seine Prognosen für das ganze Jahr trotz der anhaltenden Boeing-Krise deutlich erhöht. Die Aktie ist zwar mittlerweile kein Börsenschnäppchen mehr. Sie dürfte in Anbetracht des weiterhin überdurchschnittlich hohen Wachstums aber mindestens mit der Marktentwicklung laufen.
Die am 31.Oktober veröffentlichten 3.Quartalszahlen werden aufzeigen, ob die Erfolgsgeschichte anhält.
Anlagekonklusion:
Die Aktienkursentwicklung von Safran verlief seit der Finanzkrise granatenmässig. Es gilt dabei zu bleiben, bis ein Trendbruch vorliegt, getreu dem Motto: «The trend is your friend». Die Hausse bei Safran dürfte so lange andauern, bis die allgemeine Aufwärtsbewegung an den Börsen endet. Um keine negativen Überraschungen zu erleben, gilt es, allfällige Käufe konsequent mit Stop Loss abzusichern.
Quelle: Infront
