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payoff Focus

Sonnige Renditen

01.11.2017 15 Min.
  • Martin Raab

Airline-Pleiten können das Geschäft mit Ferien und Reisen nicht bremsen. Asiatische Urlaubsweltmeister, ungebrochener Entdeckergeist und neue Reiseformate machen das Segment für Anleger interessant. Wo sich jetzt Investment-Chancen bieten.

Feinsandige, weisse Strände, Palmen und manikürte Grünanlagen sowie 70 Golfplätze – Naples, im Südwesten von Florida, ist Inbegriff einer ganzjährigen Tourismushochburg der Extra-Klasse. Doch seit wenigen Wochen beherbergen Hotels aller Kategorien mehr Handwerker als erholungssuchende Gäste. Grund dafür sind die teilweise erheblichen Schäden, die Hurrikan Irma im «St. Moritz der USA» angerichtet hat. Grosse, strandnahe Hotels müssen gar bis Dezember schliessen, um Gebäude und Aussenanlagen zu sanieren. Profiteure sind Ausweichregionen wie Orlando – dort könnte es dieses Jahr einen Besucherrekord geben. Letztes Jahr beherbergte die Region mit den Disney-Themenparks 68 Millionen Gäste. Gut möglich, dass nun die Schallmauer der 70 Millionen in 2017 geknackt wird. Trotz Naturgewalten, Wechselkurskapriolen und Terrorismusgefahren laufen die Geschäfte im internationalen Tourismussektor überaus gut. Der STOXX Global 3000 Travel & Leisure Index markierte im August ein 12-Jahres-Hoch. Dieser Index bildet 118 börsenkotierte Hotelanbieter, Restaurantketten und Airlines ab. Privatvermietungen an Gäste graben im Gesamtbild noch relativ wenig Wasser ab. Provider wie Airbnb wachsen zwar, aber die Mega-Schnäppchen gegenüber Hotels sind rar. Untersuchungen für den US-Markt zeigen, dass die Preisgestaltung von via Airbnb gebuchten Unterkünften, insbesondere an Wochenenden, eng mit regulären Hotels vergleichbar ist. Die Luftmatratze im Loft für 30 Dollar/Nacht in unmittelbarer Nähe zum Central Park ist eher Mythos längst vergangener Tage.

Tourismus trotzt Herausforderungen

Kein Allzeithoch aber Stabilität verzeichnet unterdessen der Bereich Tourismus hierzulande. Die Schweiz ist ein Kernmarkt im globalen Reise-Business. Mit 35.5 Millionen
Logiernächten (2016) befindet sich die Schweizer Hotellerie wieder auf dem Niveau von 2013. 55% der Übernachtungen gehen auf das Konto ausländischer Gäste,
angeführt von Deutschland (10%), den USA (5%) und Grossbritannien (4%). Viele Logiergäste sind aber nach wie vor eher Geschäftsreisende als Kletterfans. Klar
ablesbar ist der Boom von Gästen aus China. Das ist Fluch und Segen zugleich: sind die Touristen aus dem roten Reich oftmals spezielle Zeitgenossen, aber mit rund CHF
340 Tagesausgaben sehr spendierfreudig. Nur die Gäste aus dem Nahen Osten konsumieren mehr und bleiben länger (3.5 Nächte) – Frankenstärke hin oder her. In der
Schweiz sind viele touristische Angebote in Privatbesitz, wenige Anlageziele wie z.B. der Flughafen Zürich oder der aus der Schweiz stammende Duty-Free-Shopping-
Anbieter Dufry bieten eine liquide Möglichkeit auf Aktienbasis zu profitieren. Für den Schweizer Flughafenbetreiber sind die Bewertungen noch im Rahmen. Dufry
spürt seit geraumer Zeit Kursabschwünge – der Konjunkturzyklus mahnt zum schrittweisen Einstieg in diese Aktie.

Lukrative Bettenburgen im Portfolio

Aus Anlegerperspektive ist der kotierte Hotellerie-Sektor nach wie vor interessant. Es gibt rund 30 ernstzunehmende kotierte Titel auf globaler Basis. Generell sind die US-Player besonderes stark aufgestellt: u.a. Marriott, Choice, Hyatt, Wyndham, Hilton und Park Hotels & Resorts. Letztgenannte sind ein börsenkotierter REIT (mit 6% Dividendenrendite p.a.) mit 67 Hotels, die in Hilton-Lizenz geführt werden.

«Aus Anlegerperspektive ist der kotierte Hotellerie-Sekor nach wie vor interessant.»

In Sachen Aktienkurs haben in den letzten 12 Monaten Marriott International (+72%) und Wyndham (+65%) als auch die beiden Budget-Ketten Extended Stay America (+61%) und Choice Hotels (+53%) eine fulminante Kursentwicklung hingelegt. Mit Blick auf die nächsten Quartale erscheinen Marriott (10% Umsatzsteigerung in den letzten drei Jahren), Wyndham und auch Hilton Worldwide (6% Umsatzplus) vielversprechend: Alle haben ein breites Marktspektrum (3 bis 5 Sterne) und starke Cash-Flows aufgebaut, und profitieren von der regionalen Konzentration auf Nordamerika, wo Inlandsreisen rein aus der Flächendimension zum Alltag gehören. Hilton, welche 90% aller ihrer Häuser via Franchise operieren, hat in den nächsten zwei Jahren zwischen USD 3 und 4.5 Milliarden freie Kapitalflüsse (free cash flow) und derzeit 157’000 Hotelzimmer im Bau. Das Motto ist klar: aggressives Wachstum. 71% der Umsätze kommen derzeit aus dem US-Markt. Man möchte jedoch in Europa und Asien künftig stark wachsen. Dort sind 90’000 Zimmer von Hilton Hotels derzeit im Bau. Hilton ist übrigens eng mit dem Private Equity Spezialisten Blackstone verbunden, welche für ihre satte Dividendenrendite (8% p.a.) bekannt sind.

Europa läuft, China sprintet

In letzter Zeit ist der europäische Hotelkonzern Accor an der Börse unter die Räder gekommen. Die Erlöse sind in den letzten drei Jahren um ein Drittel eingebrochen. Dem Aktienkurs hat es bis dato aber noch nichts ernsthaft angetan. Die Accor-Aktie befindet sich allerdings chart-technisch in einer interessanten Konstellation – Abschwung nicht ausgeschlossen. Ebenfalls ohne Schwung sind die Valoren der NH Hotel Group. Bei den Hotelketten aus Europa ist mit rund 15% Performance in den letzten 12 Monaten Melia Hotels International noch ein Lichtblick. Einen kometenhaften Aufstieg feiern nach wie vor die Aktien der China Lodging Group. Der unbekannte
Riese ist die Nummer 1 im Reich der Mitte und ist mit einem Plus von 178% (in USD) in den letzten 12 Monaten führend bei der Performance im Sektor Hotel. Und das Potenzial scheint auch dort noch nicht ausgeschöpft.

Krisengewinner Kreuzfahrten

Ebenfalls nicht ausgeschöpft ist das Potenzial in der Kreuzfahrtbranche. Dort begeistern neue Formate nicht nur Pensionäre, sondern auch Familien und Single-Reisende.
Jahr für Jahr erzielen immer mehr Schiffe neue Passagierrekorde. Neue Routen im Mittelmeer, unter Ausklammerung von Risikodestinationen, boomen ebenso wie Nordamerika und Karibikrouten, inzwischen mit Kuba im Angebot. Neue, hochmoderne und immer komfortablere Schiffe kurbeln das Wachstum weiter an. Das derzeit stärkste regionale Wachstum erzielt die Branche in Asien und hier insbesondere mit chinesischen Urlaubern. Bereits 2014 war China das siebtgrösste Kreuzfahrtland der Welt. Global gesehen teilen sich Norwegian Cruise Lines (NCL), Carneval, Royal Caribbean und TUI den Markt. NCL konnte zuletzt eine steigende Auslastung der Schiffe verzeichnen und die Durchschnittspreise erhöhen. Es läuft bis 2020 ein USD 500 Mio. schweres Aktienrückkaufprogramm und bis 2025 sollen sieben weitere Schiffe erworben werden. Analysten erwarten für 2017 und 2018 jeweils über 10% Umsatzwachstum und ein Gewinnwachstum von 33.5% sowie 16.8%. Die Aktie gilt als vielversprechend, das KGV von 15 als fair gepreist.

Boom über den Wolken

Mit viel Rückenwind sieht Chefvolkswirt Brian Pearce von der International Air Transport Association (IATA) seine Branche – obgleich die Risiken temporär steigen könnten. 2017 war ein neuerliches Rekordjahr für Fluglinien. Die Betriebserträge der Airlines werden dieses Jahr auf rund USD 31 Milliarden geschätzt, bei einem Umsatz von insgesamt USD 743. Das Motto: Totgesagte leben länger. Innerhalb der nächsten 20 Jahre erwarten Experten eine Verdoppelung des weltweiten Aufkommens an Flugpassagieren. Und besonders vital wächst derzeit schon die vielbeachtete Kennzahl der «Revenue Passenger Kilometres», kurz RPK. Im Jahresvergleich August 2017 zu August 2016 wurden global betrachtet 7.2% mehr Passagiere befördert. Gehörige Boom-Zahlen kommen nach Zahlen der IATA aus den Inlandsmärkten in Asien. Indien führt im Jahresvergleich mit einem Wachstum der Passagiere um 18%, gefolgt von China (14%) und Russland (12%). Kurioserweise sind dennoch die Aktien der chinesischen Airlines in den letzten Monaten auf Sinkflug: Air China, China Eastern Airlines und auch China Southern Airlines weisen synchron nach unten. Die Bewertungslevels wären hingegen günstig, genauso wie das wirtschaftliche Umfeld. Im Zuge der Revitalisierung der Seidenstrasse, ein Prestige-Projekt der chinesischen Regierung, werden auch die nationalen Airlines nach Kräften unterstüzt.

Mehr Flugbewegungen

Mit 10% Passagierzuwachs legte der Luftverkehr innnerhalb Europas zwar zu, konnte aber nicht an die 14% des innerchinesischen Luftverkehrs reichen. Nordamerika verzeichnete 4%. Auf Streckenabschnitte bezogen stiegen die Zahlen für Europa-nach-Asien-Flüge mit 10% am stärksten. Eingebrochen sind die Frequenzen auf Routen vom nahen Osten nach Nordamerika – der Travel Ban von US-Präsident Trump zeigt hier deutliche Spuren. Zulegen konnte spiegelbildlich der transatlantische Passagierverkehr (EU-USA) auf dem Luftweg. Deutliche Entwarnung lässt sich auch an den jüngsten Zahlen aus Südamerika ablesen, dort kam der brasilianische Markt wieder auf die Beine (+2%). Für die zivile Luftfahrtbranche sind derzeit gut laufende Geschäfte jedoch besonderer Balsam auf die Seele. Die Finanzkrise 2008 riss allein in den USA zehn Fluggesellschaften in den Konkurs. Anleger sollten sich bewusst sein, dass bei US-Airlines der Konkurs zum Instrumentarium des Managements gehört. Damit können Gewerkschaften zu Neuverhandlungen gezwungen oder alte Schulden über Bord geworfen werden. Beachtlich eng ist somit die Korrelation zwischen der Realwirtschaft mit Passagierflügen und dem Luftfrachtverkehr: Veränderungen bei Einkaufsmanagerzahlen führen rasch zu Veränderungen der Aktienkurse von Airlines.

Ausgewählte Airline-Aktien

Aus Anlegersicht glänzen – aller Vorurteile zum Trotz – viele Airline-Aktien mit einer wahrlichen Rekord-Performance (siehe Tabelle). Wer auf den Kursaufschwung einer der Fluglinien mit Hebelprodukten gesetzt hatte, konnte problemlos seinen Einsatz innert Jahresfrist verzehnfachen. Sparfüchse regieren bei Delta Air Lines, welche eine der ältesten Flotten unter den US-Airlines hat. Das hält die Kosten tief und den Gewinn hoch, aber wie gut die Rechnung mittelfristig aufgeht, wird sich jedoch zeigen. Nach wie vor sehr gut laufen die Geschäfte bei Southwest Airlines, einem der Favoriten in punkto Airline Aktien. Das Unternehmen hat einen breiten Kundenstamm und überzeugt durch erstklassigen Service – trotz Low-Cost-Ansatz. Einen interessanten Ansatz fliegt SkyWest. Das ist ein Outsourcing-Provider, welcher rund 3’000 Flüge pro Tag im Auftrag von United Airlines, Delta Air Lines, American Airlines und Alaska Airlines durchführt. Seit den späten 70er Jahren wächst das Unternehmen stetig, der Aktienkurs hat innert 12 Monaten um 58% zugelegt. Die Wachstumsaussichten sind nach wie vor intakt, aber die Abhängigkeit von den grossen Airlines birgt auch Risiken. Insgesamt sind die US-Airlines in Sachen Kurs-Gewinn-Verhältnis mit 10 bis 14 noch moderat bewertet.

Lufthansa am Ziel

Doch trotz aller Euphorie zeigen die jüngsten Pleiten von Air Berlin und Alitalia deutlich: Siegen und Scheitern liegen in der Luftfahrtbranche eng beieinander. Mit Blick auf die nächsten sechs Monate könnte die Deutsche Lufthansa und easyJet noch etwas zulegen. Die Aktien des deutschen Airline-Konzerns stiegen im letzten Jahr – invers zu den sich abzeichnenden Problemen bei Air Berlin. Wie Luftfahrt-Experte Dr. Gerald Wissel sagt, geht damit «die K.O-Strategie der Lufthansa voll auf». Wagemutige Anleger auf Schnäppchenjagd sollten sich Aeroflot Russian Airlines ansehen. Der russische Staats-Carrier ist mit satter Dividendenrendite ausgestattet – und dem Segen des Kreml. Mit einem Durchschnittsalter der Flugzeuge von Boeing und Airbus von 4,3 Jahren ist die Flotte die jüngste weltweit. National kommt hinzu, dass die Aeroflot ein Netz der Low-Cost-Airline Pobeda übernommen hat, welches in den vergangenen 15 Monaten zu höchster Profitabilität gebracht werden konnte und sogar Ziele in Deutschland (u.a. Allgäu-Airport Memmingen) anfliegt.

Zahlenwerke lesenswert

Interessant sind die derzeitigen Finanz-Kennziffern und die Volatilität der Cash-Flows im Luftfahrtgeschäft. Wie in der Tabelle dargestellt, operieren im Quartalsvergleich
der zuletzt verfügbaren Daten die Airlines in Nordamerika am profitabelsten. Beim Blick auf die frei verfügbaren Cash Flows zeigt sich, dass Airlines aus Europa im aktuellen Jahr ihre Bilanzergebnisse auf Kosten der Investitionen poliert haben. Diese haben keine bzw. wenig Kapital-Investitionen (Capital Expenditure – Capex) in physische Anlagen bzw. Flugzeuge vorgenommen. Stark investiert haben in 2017 hingegen die Fluglinien aus China. Dort geht es darum überhaupt Kapazitäten weiter auszubauen, um allein den stark wachsenden Reiseappetit für Inlandstourismus bewältigen zu können.

Anlageideen ohne Ende

Das Thema Tourismus und Luftfahrt ist vielfältig. Das merken auch aufmerksame Beobachter rasch, wenn es um interessante und lukrative Anlageideen geht. Hotelketten
sind, wie oben erwähnt, ein überwiegender Call auf Nordamerika. Läuft dort die Wirtschaft die nächste Zeit weiterhin hochtourig, sind die Cashflows und damit Unternehmensergebnisse der Hotelketten gesichert. Volatiler sind Anlagen in Airlines, aber nicht weniger lukrativ. Eine interessante Variante – für Branchenliebhaber – sind die Aktien von Flughafenbetreibern. Neben der erwähnten Flughafen Zürich AG, ist die deutsche Fraport AG eine der kotierten Profiteure. Das Unternehmen ist Betreiber des Flughafen Frankfurts und besitzt Beteiligungen oder Betriebsverträge mit neun internationalen Flughäfen wie Dehli, St. Petersburg oder New York JFK. Es
finden sich einige Strukturierte Produkte auf die Aktie wie z.B. DB8QCK, ein Warrant mit Knock-Out der Deutschen Bank.

Beachtenswerte Finanzprodukte

Wer den Sektor Tourismus und Reise bisher noch nicht in seinem Portfolio hatte, sollte sich als Einstiegslösung den ComStage STOXX Europe 600 Travel & Leisure ETF mit dem Symbol CBTRAV genauer ansehen. Der bei SIX Swiss Exchange börsenkotierte Indexfonds bildet den Sektorindex bestehend aus 22 Aktien der Tourismus- und Reisebranche ab. Die Kosten sind mit 0.25% pro Jahr sehr tief, die Spreads mit 0.27% dagegen für einen europäischen Aktien-ETF eher am oberen Rand. Dennoch kommt die Konkurrenz von iShares für deren ETF auf den gleichen Index auch nicht günstiger daher. CBTRAV ist ein kotierter Anlagefonds von ComStage ETF SICAV, Teil der Commerzbank Gruppe. An der New Yorker Börse ist mit dem U.S. Global Jets ETF, Ticker JETS, ein Instrument kotiert, das internationale Airlines zu 0.60% Kosten
pro Jahr (plus 0.20% Spread für An- und Verkauf) passiv bündelt. Der Charme ist die Fokussierung auf die Fluglinien, so das etwaige Hotel oder Kreuzfahrt-Allokationen
vom Anleger selbst nach Gusto ins Portfolio aufgenommen werden können. Frisch in Zeichnung ist der Julius Bär Asia Tourism Basket III mit dem Symbol DAEDJB.
Das Tracker-Zertifikat bildet die Kursentwicklung 15 handverlesener asiatischer Tourismus- und Verkehrsunternehmen – mit starkem China-Fokus – ab. Besser kann die Fokussierung auf Boomregionen nicht sein. Das Produkt läuft aber leider nur kurz: Am 25. Oktober 2018 ist bereits Rückzahlung, doch die Strukturierer von Julius Bär sind parat in 2018 dann ein adäquates Nachfolgerprodukt aufzusetzen. Den erstklassigen Performance-Aussichten tut dies keinen Abbruch. Jud & Partner aus Zürich hat jüngst als Strategieberater den Global Tourismus Basket lanciert. Die beiden gleichgewichteten Tracker-Zertifikate TRAVLU Valor 37154623 bzw. REISEU Valor 37027450 sind an SIX Swiss Exchange täglich handelbar und eine der wenigen aktiv-verwalteten Produkte zu diesem Sektor überhaupt. Das Produkt läuft bis zum 07.07.2020. «Unser globaler Tourismus-Basket basiert auf umfangreichem Research. Nach wie vor besonders gut gefällt uns die Kreuzfahrtbranche. Dort sind die Wachstumsaussichten überaus gross», erklärt Florian Schulz von Jud & Partner Strukturierte Produkte AG, welche den Basket federführend konzipiert hat. Seine Aktienfavoriten sind Aeroflot und Norwegian Cruise Line. Die Aktien der NCL haben durch Hurrikan Irma ebenfalls kurzfristig Schaden genommen, sind aber schon wieder auf dem aufsteigenden Ast, so wie die durchgeschüttelte Region Südwest-Florida. Keine Woche nach der Naturkatastrophe wird in Naples schon mit «Irma» geworben: Es gibt Hurricane-Discounts und «Hurricane Offers», frei nach dem Motto: Life is back in paradise – and business, too.

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