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payoff Trading Desk

«The Week»: +108.91% mit „The Week“ Empfehlung

30.04.2018 12 Min.
  • François Bloch

Trading Room Empfehlungen: Massive Outperformance – LVMH kennt keine Höchstgrenze. – BNP Warrant JQTABP auf Partners Group: Explosionsartiger Gewinn

Spannend wird es für die Abonnenten des „Trading Rooms“ heute Abend nach US Börsenschluss: Die US Restaurantkette Texas Roadhouse (Börsensymbol: TXRN  US), präsentiert ihren Quartalsabschluss. Während der S&P 500 Index in diesem Jahr rund 0.14%  an Wert verlor, erreicht der Zuwachs unserer Empfehlung 21.9%, was beeindruckend ist. Dem 4.5 Milliarden US$ Wert, wird die höchste prozentuale Zuwachsrate unter den Schnellverpflegungsketten in den USA attestiert. Trotzdem  dürfen wir nicht übermütig werden, denn das „Ikarus“ Prinzip kann auch hier gnadenlos zuschlagen. Daher habe ich meinen Lesern empfohlen mit gedeckten Calls auf der Basis von 60 US$ eine entsprechende (Teil)-Absicherung zu vollziehen. Als Laufzeitempfehlung würde ich mit vier Monaten ins Rennen gehen. Im Hinblick auf das kommende Jahr fällt das Kurs-/Gewinnverhältnis unter 24 Punkte. Stark ist die erwartete Rendite auf das eingesetzte Eigenkapital von 18.2%, welche in diesem Sektor zu begeistern vermag.  (Gedeckte Calls, trotz aller Euphorie)

Einmal mehr darf ich Ihnen ein Basler Börsenwunder präsentieren, welches sich letzte Woche abgespielt hat. Wir reden hier nicht von einer Micky Mouse Aktie, sondern vom Dentalhersteller Straumann (Börsensymbol: STMN SW) mit einer Marktkapitalisierung von 10.76 Milliarden Franken, welcher zu den grössten Titeln am einheimischen Börsentableau gehört und für längere Zeit sogar zu meinen Topwerten zählte. Was ist passiert? Am 26. April 2018, kurz nach sieben Uhr in der Früh, wurde ein sensationelles Quartalergebnis präsentiert, doch einmal mehr kam es im Vorfeld zu massiven Blocktransaktionen, welche vom Zeitpunkt her sehr verdächtig daher kommen. Am 24. April 2018, kam es zu einer Blocktransaktion von 13 686 Aktien um 17: 22 Uhr, also acht Minuten vor offiziellen Handelsschluss. Noch akzentuierter in einem fallenden Markt, waren die 14 976 Stück zu 622 Franken am 25. April 2018 auch um 17:22 Uhr. Normalerweise könnte die Argumentation lauten, dass dies ein regelmässiger Sammelauftrag eines Fonds war, aber am Montag den 23. April 2018, also drei Tage vor der offiziellen Bekanntgabe der Quartalszahlen, passierte nichts in dieser Hinsicht. Ist Ihnen der „Groschen“ gefallen? Noch spannender ist in diesem Zusammenhang die am 25. April 2018 rapportierte Transaktion um 17.03 Uhr auf den Call Warrant STMBZZ, dessen Ausübungspreis bei 650 Franken liegt, aber der Basiswerts zum Kaufzeitpunkt bei 621 Franken lag. Der Käufer hat laut der Payoff Datenbank zu 15 Rappen zugeschlagen, heute ist das Papier 38 Rappen Wert. Bedenken Sie einfach eines, was dieser Transaktion richtig Pfeffer gibt: Der Warrant hatte dazumal  NULL inneren Wert  und das Laufzeitende ist auf den 15. Juni 2018 angesetzt. Der Käufer des ZKB Warrants, hat einen damals wertlosen Warrant erstanden, dazu noch eine saftige Prämie bezahlt und ist zusätzlich aufgrund der kurzen Restlaufzeit ein gigantisches Risiko eingegangen innert Windeseile einen Totalverlust einzugehen. Meine Damen und Herren: Würden Sie einen faulen Apfel kaufen, mit begrenzter Haltbarkeit und dazu noch einen höheren Preis bezahlen, als der offizielle Ladenpreis für hochstehende Qualität? Wie Sie mich kennen, gab es noch weitere Transaktionen, welche nach dem gleichen Muster stattgefunden haben. Wie es sich gehört, wurden die „Besserwisser“ königlich belohnt. Das Wochenplus auf der Aktie beträgt 8.1%, was nun die Handlungsweise der Besserwisser in ein ganz neues Licht rückt. Aufgrund des erzielten Millionengewinns, müsste einmal mehr die Bundesanwaltschaft ausrücken oder war hier Kommissar „Zufall“ mit im Spiel? Diese Volumen und Transaktionen sind mehr als verdächtig. Wie immer gilt die Unschuldsvermutung für „Besserwisser“. (Ein Basler Börsenwunder der Extraklasse)

Sämtliche Kursziele, welche ich im „Trading Room“ betreffend Tapestry (Börsensymbol: TPR US) herausgab, sind zur Makulatur verkommen. Meine Modellannahmen wurden regelrecht pulverisiert. Sie dürfen sich nicht beklagen. +23.5% beträgt der Zuwachs seit dem 1.1.2018 und nun steigt die Spannung beim 15.6 Milliarden US$ Wert ins Unermessliche. Am 1. Mai 2018 vor Beginn des amerikanischen Handels werden die neuesten Quartalszahlen präsentiert. Ich wäre hier sehr zurückhaltend, obwohl ich davon ausgehe, dass im 2019 das Kurs-/Gewinnverhältnis unter die Marke von 19 Punkten fällt. Ich würde nach dem bisherigen sensationellen Jahresverlauf mit gedeckten Calls auf sechsmonatiger Basis agieren. „Wunschausübungspreis“ wäre die Marke von 50 US$. Haben Sie Verständnis, dass ich hier vom Gaspedal gehe und nicht volles Risiko zu gehen. In Anbetracht der sensationellen Performance gilt es nun den Rückwärtsgang einzulegen. Eine andere Handlungsanweisung wäre in meinen Augen aus moralischen Gründen nicht mehr vertretbar, da sämtliche Ziele in Sachen Kursentwicklung abgearbeitet sind. (Gedeckte Calls: Lukrative Teil-Absicherung)

Sie kennen meine Huldigungen in Sachen Partners Group (Börsensymbol: PGHN SW). Jetzt können Sie den Jackpot abholen, falls Sie auf die Karte des BNP Hebelproduktes JQTABP gesetzt haben, welche wir exklusiv im Trading Room präsentiert haben. Seit der Lancierung am 15. November 2018 hat das Produkt um rund 52.80% zugelegt, was sehr respektabel ist. Ich würde weiterhin auf diese Karte setzen, aber falls die Papiere der Partners Group unter 712 Franken fallen, gilt es die Gewinne einzukassieren. Seien wir uns bewusst, dass Mitte Mai 2018 die Dividende beim Spezialisten für Alternative Finanzanlagen ansteht und es zu kleineren Preisschwankungen kommt, anderseits würde ich aus der Optik des konservativen Investors den Gewinn nehmen und auf ein neues Produkt setzen. Ihre Anlageperformance ist eine Sensation und bei einem SMI der tief im Minus liegt für das Jahr 2018 dürfen Sie sich auf die Schultern klopfen. Ich würde kurzen Prozess machen: Stellen Sie das Produkt zum Verkauf. Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach. (Sensationelle Rendite mit BNP Hebelprodukt)

Ich bin begeistert vom US Knochenschlosser Stryker (Börsensymbol: SYK US): Trotz eines Zuwachses von +26.1% innert einem Jahr dürfen Sie auf keinen Fall die Gewinne ins Trockene bringen. Der 63 Milliarden US$ Gigant wird Sie auch in der Zukunft begeistern. Die Innovationskraft des Unternehmens ist legendär und ein Ende ist nicht in Sicht. Laut meinen Berechnungen, fällt das Kurs-/Gewinnverhältnis im 2020 auf unter 22 Punkten im 2020, was in diesem Sektor eine Sensation darstellt. Die Rendite auf das eingesetzte Eigenkapital liegt bei extrem hohen 24.4% (Tendenz steigend), was einem derart forschungsintensiven Unternehmen sensationell ist. Speziell der konservative Investor, darf sich hier glücklich schätzen. Ich sehe eine Haltefrist für den konservativen Investor von 36 Monaten, bevor es zu einer Verflachung der Wachstumsquote kommt. Halten Sie durch, bislang hat es sich gelohnt. (Nachladen unter allen Marktumständen)

Auf neuem Rekordkurs befindet sich der französische Luxusmarkenhersteller LVMH (Börsensymbol: MC FP) und Sie müssen sich keine Sorgen machen, dass es zu einem abrupten Preisrückgang kommen wird. Das Kurs-/Gewinnverhältnis im 2019 liegt bei 22.8 Punkten, was weiterhin Schnäppchenterritorium darstellt. Noch nicht perfekt ist die Operating Margin, welche im 2018 bei 20.1%  liegt und sich im 2019 auf 20.4% steigern wird. Für mich entscheidend in diesem Fall ist nicht die Höhe, sondern die Steigerungsrate, welche weiterhin im positiven Bereich liegt. Unter dieser Annahme sollte das Kurs-/Gewinnverhältnis im 2020 auf unter 21 Punkte fallen, was eine Sensation für den Luxusgüterbereich ist. Hier dürfen Sie auch als konservativer Investor nochmals Positionen erstehen. Ich erhebe damit die Papiere von LVMH zur Dauerkaufempfehlung unter der Voraussetzung, dass wir in Sachen KGV die Marke von 25.2 Punkten nicht übersteigen. (Nachladen unter allen Marktumständen)

Auf einem erhöhten Rekordniveau befindet sich Salmar (Börsensymbol: SALM NO): +108.61% (Stand letzte Woche: +102.,91%) beträgt die Performance über die letzten zwölf Monate und ein Ende dieses sensationellen Höhenfluges ist bis zur Bekanntgabe des nächsten Quartalsresultates am 15. Mai 2018 nicht in Sicht.  Laut meinen neuesten Modellschätzungen, wird das Kurs-/Gewinnverhältnis per 2019 bei 16.51 Punkten liegen, womit wir signifikant über der neuralgischen Marke von 15 Punkten notieren, wo ein Neuengagement in meinen Augen verpönt ist. Die Umsatzrendite für das Jahr 2019 liegt bei starken 31.7%, was für einen Nahrungsmittelwert eine Sensation darstellt. Einzig die starke Dividendenrendite von 5% gehört der Vergangenheit an: Aufgrund des starken Anstieg des Basiswertes, fällt diese Kennzahl auf 4.27%. trotz einer Ausschüttungsquote von 70.4%. Dieser temporären Malus, gehört wohl im 2019 der Vergangenheit an, denn auf dieses Datum wird der EBIT sich auf 3.423 Milliarden NOK erhöhen, nachdem ich für das Jahr 2018 einen EBIT von 3.136 Milliarden NOK in Aussicht stelle.  Haben Sie einfach Verständnis, dass ich nun dezidiert ein Kaufverbot ausspreche. Euphorie ist ein schlechter Ratgeber an der Börse und nur so können wir uns in diesem Umfeld behaupten. (Halten und geniessen)

„The quant modell really works“: Ich glaube das neu entwickelte Optionenmodell hat seine Feuertaufe in Sachen Mellanox (Börsensymbol: MLNX US) glänzend bestanden. Die Halter der gedeckten Calls können sich glücklich schätzen, die gigantische Optionsvolatilität einkassiert zu haben. Doch auch sonst gibt es spannendes zu diesem Titel zu berichten: Zwei Top 20 Banken aus Europa, sind nun auf den israelischen Börsenexpress aufgesprungen. Die Abwehrhaltung wurde aufgegeben und mit Kurszielen jenseits der finanzmathematischen Realitäten das Feuer zusätzlich entfacht. Für Leser ohne gedeckte  Calls, wurde auf dem Höchstniveau eine Verkaufsempfehlung abgesetzt. Wie Sie mich kennen, gilt bei mir nicht der Spruch: aus den Augen aus dem Sinn.  Der israelische 4.1 Milliarden US$ befindet sich nun erstmals im Konkurrenzkampf mit den Giganten eines Schlages wie Intel und Broadcom. Bislang wurde der Verdrängungskampf über den Preis geführt, nun versuchen die Israelis mit Innovation und Geschwindigkeit, diesen Champions, Marktanteile abzujagen. In den nächsten acht Monaten (Neueste Informationen aus der Technologiewelt), werden Produkte lanciert, welche Mellanox zu einem möglichen Weltmarktchampion führen können, nicht in Sachen Volumen, aber in Sachen Qualität. Gelingt dieser Schritt, können Sie sicher sein, dass entweder Intel oder Broadcom die Portokasse aufmachen wird. Jetzt verstehen Sie auch, weshalb ein führender Investmentbanker aus der Schweiz vor zehn Tagen folgende Frage  an mich richtete: Wird Mellanox ein Orbotech Nr.2? Im Gegensatz zur Orbotech ist Mellanox aus fundamentaler Sicht vorderhand nicht unterbewertet. Jetzt verstehen Sie meine „safe“ Strategie mit den gedeckten Calls. Ich verfolge für Sie die technologische Seite aus absoluter Nähe und sobald ich Rauchzeichen sehe, erfolgt postwendend die Kaufempfehlung. Anleger in Mellanox können sich glücklich schätzen: +66.03% (Vorwoche: +47.09%) beträgt der Zuwachs über die letzten zwölf Monate. (Gedeckte Calls bleiben bei ungewissen Ausgang die beste Trumpfkarte)

Beim Wochenausblick 16/2018 hiess es auf den italienischen Kleiderhersteller Moncler (Börsensymbol: MONC IM) zu setzen: Mit einem Zuwachs von 3.6% haben Sie sämtliche Benchmark auch in dieser Woche, um ein Vielfaches geschlagen.  Jetzt müssen Sie sich aber beeilen, denn der 9,5 Milliarden Euro Wert kennt nur noch eine Richtung: „The sky is the limit“. Ich gebe Ihnen einen kleinen Tipp dazu:  Internationale Finanzgiganten beginnen im grossen Stil Titel zu erwerben. Auch charttechnisch sieht der Wert sensationell aus. Ich empfehle Ihnen, keine Absicherungsstrategien einzugehen. Hier kann auch der konservative Investor ohne Gewissenbisse zuschlagen. Speziell die dezidierte Expansionsstrategie gefällt mir. Ich muss zugeben, dass heute wohl der letzte Tag ist, wo Sie ohne Bedenken zuschlagen können, danach ist das Zeitfenster für den konservativen Investor endgültig geschlossen.  (Nachladen unter allen Marktumständen: Last minute, so leid es mir tut)

Noch ist das letzte Wort in Sachen Airbus (Börsensymbol: AIR EN) nicht gesprochen. Ihre Anlagerendite über die letzten zwölf Monate ist eine Sensation und bald wandert noch die Dividende auf Ihr Konto. Somit beläuft sich Ihre Anlageperformance innert einem Jahr auf über 30%, was in diesem Marktumfeld maximal ist. Nun habe ich eine kurze Bestandsaufnahme für Sie gemacht und komme auf ein neues Kursziel von 102.87 Euro per Ende Sommer 2018. Nachher, würde ich die Erwartungen nicht mehr höher schrauben. Bei einem aktuellen Aktienkurs von 96.73 Euro ist kein Handlungsbedarf vorhanden. Leser, welche tiefe Handelstransaktionskosten aufweisen, können nochmals Ihre Positionen nach oben arrondieren. Das Kopf an Kopf Rennen mit Boeing (Börsensymbol: BA US) beflügelt den Titel. Die Orderbücher für den Airbus A320 in allen Variationen sind übervoll, einzig der Bestellungseingang beim Airbus A380 verläuft recht harzig. (Nachladen für Leser mit starken Konditionen)

Ritterschlag für „Trading Room“:  Im schnellsten Marktbericht der Schweiz, welcher von Gamma Financials aus Zug erstellt wird, haben die Quartalszahlen, welche Texas Roadhouse (Börsensymbol: TXRN US), heute nach Börsenschluss publiziert werden, in Ihrem Handelsüberblick Platz gefunden. Dies ist für uns nochmals zusätzliche Motivation für Sie  auf Perlenjagd  zu gehen. Warten Sie ab, diese Woche gibt es exklusiv wieder neue Titel und auch am 1. Mai 2018 gibt es Trading Empfehlung. Wir lassen Sie nicht im Stich.    

Wochenausblick: 18/2018: Setzen Sie auf die Bobst Group, hier können Sie kurzfristige Gewinne erzielen.

Einen guten Börsenstart, wünscht  Ihnen François Bloch

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