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payoff Trading Desk

«The Week»: +128.57% innert einer Woche mit BNP Empfehlung

24.12.2018 14 Min.
  • François Bloch

Talfahrt in Basel geht weiter – Erholungsrally bei den Bankwerten nicht in Sicht – Neue Schnäppchen in den USA ausgemacht

Die Talfahrt beim Baselbieter Biotechnologiewert Idorsia (Börsensymbol: IDIA SW) hat sich in der letzten Woche auf fast schon brutale nochmals Weise akzentuiert: -16.8% beträgt der Kursverlust über diese Periode, während der SPI Index nur 3.57% an Wert einbüsste, was auch eine Menge «Holz» darstellt. Zum absoluten Jackpot mutiert der hier schon mehrfach vorgestellte Julius Bär Put Warrant IPPAJB: +27.36% innert sieben Tagen stellt ein absolutes Glanzresultat im aktuellen Börsenumfeld dar. Leider gibt es einen Wehrmutstropfen in dieser Erfolgsgeschichte: Am letzten Freitag endete die Laufzeit des Produktes. «Ich würde an Ihrer Stelle den Anlageerfolg bis auf den letzten Drücker auskosten und in diesem Produkt verharren, denn der Kurszerfall des Basiswertes, wird sich bis zum Laufzeitende nochmals akzentuieren und ein weisser Ritter ist weit und breit bislang nicht in Sicht», hiess es an dieser Stelle. Der Zugewinn innert drei Monaten betrug damit 255.26%, was mehr als oho ist in einer solch kurzen Zeitperiode. Ich würde an Ihrer Stelle weiterhin Short bei der Aktie bleiben und mittels Securities Lending auf der Geber Seite verharren. Laut meinen Modellen wird das Unternehmen im Jahr 2020 einen Betriebsverlust von 402 Millionen Franken aufweisen bei einer Marktkapitalisierung von 2.2 Milliarden Franken. Noch liegen die Cash Bestände des Unternehmens im Milliarden Franken Bereich, aber bis Ende 2021 müsste eine Zulassung für eines der erforschten Produkte kommen, sonst wird der Druck, eine Kapitalerhöhung durchzuführen, immer eminenter. Keine Chance hat der Fanclub von Basilea Pharmaceuticals (Börsensymbol: BSLN SW). Das Papier wird nochmals richtig nach unten gewuchtet: Der Wochenverlust beträgt schon fast niedliche 14.2%, was jedem Anleger in eine Schockstarre versetzt, welcher eine spekulative Long Position hält. Der bisherige Jahresverlust 2018 von 48.22%, sollte auch die letzten hart gesottenen Fans dieses Unternehmens zur Raison bringen, dass mit dem Streuen falscher Gerüchte der Titel nur temporär in die richtige Richtung gedrückt werden kann. In dieses Kapitel gehört auch die Information aus der Vergangenheit, dass der Verwaltungsrat der Basilea Pharmaceuticals ein Takeover Angebot der Roche als zu niedrig eingestuft hat, was sich im Nachhinein als eine Lachnummer darstellte. Eigentlich war ich in der letzten Woche noch zu lieb, als ich schrieb: «Die nächste Unterstützungslinien liegt bei 43.30 (Schlussstand am Freitag: 44.44 Franken)». Schlussstand per Freitagabend lag unter 40 Franken, was einmal mehr die negative Tendenz des Titels widerspiegelt. Herzig war ein Leser von «The Week», welcher mich zu später Nachstunde in einem Flughafenshuttle mitten in der Wüste auf meine Berichterstattung in Sachen Basilea Pharmaceuticals ansprach und noch kritischer ist, als ich es schon bin. Sie können es mir glauben: Ich möchte Sie nur vor weiter dramatischen Kursverlusten schützen. Peinlich zeigte sich in der Vergangenheit ein Angestellter eines Fondsmanagers, dessen Unternehmen eine Position von nahezu 10% in Basilea Pharmaceuticals hielt und wilde Gerüchte, über mich lostrat, schuldig des Vergehens, dass ich mich nicht den Lobpreisungen dieses Titels anschloss. Meine Damen und Herren: Einmal mehr hat die Gerechtigkeit gesiegt und es stellt sich die berechtigte Frage, ob auf anderen Finanzplätzen solche Verlautbarungen erlaubt sind, ohne die Positionen seines Arbeitsgebers offen zu legen. Die deutsche BAFIN ist vor kurzem bei einem Unternehmen aktiv geworden, als Sie herausfand, dass eine Investmentfirma mit Streuung bewusst falscher Gerüchte den Aktienkurs in eine gewisse Richtung drücken wollte. Als kleiner netter Hinweis: Auch das Geschäftsjahr 2019 wird nochmals tiefrot sein. Ich bin jedenfalls mehr als gespannt, ob das Unternehmen im 2020 die Gewinnzonen erreicht. Sieger in diesem Pokerspiel sind diejenigen Investmentbanken, welche ausstehende Call-Warrants halten und die auf Wochenbasis glattstellen können. Da der Basiswert unter dem Ausübungspreis fällt, braucht es auch die entsprechenden Aktien nicht mehr und die könnten gnadenlos abgestossen werden. Diese Art von Transaktionen, wird die Talfahrt des mit 466 Millionen Franken evaluierten Titels nochmals beschleunigen. Richtig Freude herrscht damit bei meinen Lesern, welche auf den Turbo Put Warrant ((Börsensymbol: OBSLEU) aus dem Hause UBS gesetzt haben, welcher mit einem open end Verfall versehen ist, was meiner Investmentstrategie massiv entgegenkommt: Seit dem Jahresanfang konnte der Anleger einen Zugewinn von 151.26% (Vorwoche: +125%) verbuchen. Seien Sie sich bewusst, dass dieses Papier bei einem Kursstand von 91.67 Franken (Aktuell: 39.90 Franken), wertlos verfällt. Und ich verrate Ihnen ein kleines Geheimnis: Das UBS Produkt wird diese Woche nochmals richtiggehend durchstarten, was Ihrer Erfolgsstatistik voll entgegenkommt. Mit diesen Produkten, werden meine Leser auch in sehr struben Marktzeiten richtig verwöhnt. Die UBS Investmentbank versorgt meine Leserschaft mit ausserordentlichen Produkten und der immer wieder geäusserte Wunsch von Investoren, diese Aktivitäten einzudämmen, ist wirklich fehl am Platz. Jeder ist sich der Risiken bewusst. Auch in Sachen Santhera Pharmaceuticals (Börsensymbol: SANN SW) habe ich Sie wahrlich nicht enttäuscht: -24.1% unterstreicht meine dezidierte Trefferquote. Pech für den UBS Trendradar: Das technische System der Nr.1 vom Paradeplatz sieht weiter eine Kurserholung (Long-Position) von +7.33% Stand 20. Dezember 2018 voraus. Bei einem Minus von 80.81% seit dem 1.1.2018, verstehen Sie wohl mehr denn je, dass ich an meiner Strategie festhalte und keinen Millimeter davon abrücke. Obwohl das Papier unter eine Marktkapitalisierung von 100 Millionen Franken gefallen ist, erachte ich es als moralische Pflicht, sie von einem Engagement zu warnen und wie Sie aus der Presse erfahren konnten, wurde die Kapitalerhöhung nicht vollumfänglich bedient, was ein grosses Ausrufezeichen in meinen Augen darstellt. Haben Sie Verständnis, aber hier zählen für einmal nicht die redaktionellen Richtlinien, dass wir nur über Aktien berichten, welche eine gewisse Bewertung aufweisen müssen. Im Jahr 2015 lag der Höchstkurs noch bei 134 Franken. Heute bei 6.90 Franken ist die Börsenbilanz mehr als eingetrübt. Meine Damen und Herren, für mich zählt nur die Wahrheit und ich kann mich nicht dem Druck von gewissen Investoren beugen, nur um Ihre Wunschträume breiten Raum zu geben. (Druck auf Balser Biotechnologiewerte hält an: Erhöhen Sie nochmals Ihre Short Positionen)

Mehr als glücklich schätzen können Sie sich diejenigen Leser, welche meiner Anlageempfehlung vom 26. November 2018 gefolgt sind und den UBS Short Mini Future FUBXTU auf den Zielwert U Blox (Börsensymbol: UBXN SW) erstanden haben. Am 28. November 2018 und 4. Dezember 2018 war es soweit. Die bezahlten Kurse lagen bei 36 Rappen und 39 Rappen. Jetzt bei einem aktuellen Preis von 46 Rappen haben Sie einen sensationell anmutenden Anlageerfolg gefeiert. Einem Schillerfalter entsprechend  wurde zuerst das Papier hochgejagt, bevor die Aktie regelrecht zu Boden fiel. Meinen Lesern darf ich hier ein spezielles Kränzchen winden, denn Sie liessen sich nicht aus der Ruhe bringen und haben an meiner Empfehlung festgehalten. In Anbetracht, dass Technologiewerte momentan unter einem erhöhten Abgabedruck stehen, würde ich an dieser Position festhalten. Interessanterweise hat mein publizistischer Seitenhieb seine Wirkung nicht verfehlt, dass bis vor kurzem mehr als utopische Kursziele die Runde machten. Jetzt liegt das mittlere Kursziel noch bei 101 Franken, rund 33% höher als die aktuelle Börsennotierung. Sorry, aber diese Preisschätzungen haben nichts mit der Realität zu tun: Ist es als Analyst noch statthaft, mit solchen Zahlen zu argumentieren? Welche Interessen stecken dahinter, dass solche Wunschträume publiziert werden. Immerhin habe ich dazu beigetragen, dass hier Remedur geschaffen wurde. Trotzdem sind die Gewinnschätzungen für das Geschäftsjahr 2018 weiterhin zu hoch angesetzt. Um Ihnen einen kleinen Hinweis zu geben, dass die Erwartungen nicht der Realität entsprechen: Die Rendite auf das eingesetzte Eigenkapital wird im 2019 weit unter 8% (Vorwoche: 8%) fallen, was für einen Wachstumswert im Technologiebereich am unteren Rand der Skala ist. Laut meinen neuesten Schätzungen liegt dieser Wert bei 7.37%. Amerikanische Topwerte aus diesem Sektor mit einer intakten Story werden zu einem Kurs-/Gewinnverhältnis von unter 7 Punkten gehandelt, während für u-blox ein Wert von 20.21 Punkten per 2019 in Aussicht gestellt wird. Sie müssen wohl kein ETH Mathematiker sein, um herauszufinden, dass die Bewertungsprämie im aktuellen Kontext viel zu hoch ist. Immer gespannter bin ich über die Positionierung einer Schweizer Bank, welche laut meinen Systemen  unverdrossen auf den GPS Produzenten setzt. Seien wir uns bewusst, dass hier das berühmte Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht wurde. Wenn die Hedgefonds diese Bewertungsdiskrepanz entdecken, wird die Börsenparty auf der Short Seite nochmals richtig losgehen. Mit einem Wochenverlust von 4.30%, ist mir der Markt mehr als gefolgt. Damit erreicht der Jahresverlust 2018 den Wert von 60.58%. Richtig spannend wird es zu verfolgen sein, was der grosse Player des Swiss Privat Banking mit seinen Positionen macht. Falls sich der Gigant entschliesst, seinen Bestand aus Risikoüberlegungen abzubauen, wird dies dem Kurs des Papieres nicht guttun. Nun gilt es sich auch die Frage zu stellen, ob alle Positionen  auch im Besitz der Bank sind oder nur zwischengelagert werden und einen anderen Endkunden aufweisen. Es ist immer einfach mit falschen Behauptungen aufzuwarten und Monate danach lapidar mitzuteilen, dass alles eine unbegründete Annahme ist. Daher sage ich ganz einfach: Wir wissen nur eines mit Bestimmtheit, dass aus den u-blox Holding Fans richtig «Hackfleisch» gemacht wird und deren Leidensdruck immer mehr zunimmt und zu einer sehr kostspieligen Angelegenheit mutiert. Einmal mehr hat die Abteilung «Besserwisser» ganze Arbeit geleistet und vor dem schwachen Geschäftsausblick im November 2018, anlässlich des Analystentages im überproportionalen Masse, Wertpapiere veräussert. Sorry, aber dies als Zufallsbewegung abzuhacken, scheint mir aber eine gar mutige Behauptung darzustellen. Richtig Freude haben meine Leser am UBS Mini Future FUBXTU. Er wird in der verkürzten Handelswoche nochmals zur absoluten Hochform auflaufen: +10.91% innert sieben Tagen ist ein starkes Ergebnis. Die nächste Unterstützungslinie liegt bei 71.20 Franken (Aktuell: 74.50 Franken). Ich gehe davon aus, dass die sogenannte Freiflug Tendenz weiterhin intakt ist. Eines sollten wir uns bewusst sein, dass der GPS Produzent immer schneller gegen die Marktkapitalisierungsgrenze von 500 Millionen Franken (Aktuell: 528 Millionen Franken) strebt. Diese Tendenz sollte von denjenigen Investoren mit Sorge betrachtet werden, welche weiterhin von einer positiven Tendenz beim Unternehmen aus Thalwil ausgehen. Halten Sie an Ihrer Positionierung fest. (Short Positionen sind weiterhin Trumpf)

Weiterhin SUPER attraktiv erscheint mir auch der BNP Knock-Out Warrant Put (CH0440257126 /440257126/ MOXABP) auf die Nr.1 des Paradeplatzes. Das famose Papier gelang es in der letzten Woche, 23.76% an Wert hinzugewinnen. Innerhalb von vier Wochen konnte das scharfe Hebelprodukt um 112% zulegen. Obwohl die UBS Papiere in diesem Jahr schon über 33% an Wert eingebüsst haben, gehe ich davon aus, dass es in dieser Woche nochmals zu Positionsbereinigungen kommen wird und damit das BNP Produkt nochmals eine nette Preissteigerung vollziehen wird. Insbesondere die sehr flache Zinskurve in den USA, welche sich in den letzten sechs Monaten nochmals akzentuiert hat, ist ein regelrechter Schlag ins Kontor für Finanzwerte, weil Sie keinen Profit aus der Zinsdifferenz herausziehen können. Allgemein habe ich feststellen können, dass speziell in Asien die Transaktionsvolumen sich gegenüber dem dritten Quartal 2018 merklich zurückbilden. Auch scheinen mir die Aussichten für schnelle Gewinne auf den Handelsbüchern eingeschränkt. Kurzfristig gibt es Hoffnung aufgrund des aktuellen VIX Niveau knapp unter der 30% Marke, aber dies kann ein zweischneidiges Schwert sein, falls es zu abrupten Bewegungen kommt wie in der letzten Woche. Aus der Sicht der Anleger wird diese Situation immer besser, da entsprechende Positionen auf der Short Seite eingegangen werden können. Diese Strategie macht bei stabilen Werten Sinn, aber seien Sie sich bewusst, dass Sie nie zu wagemutig sein dürfen, denn sonst können die Verluste ins Unermessliche ansteigen und dies ist nicht Sinn des Engagements. Beobachten Sie relativ eng den BNP Warrant. Sobald die UBS Aktien über 12.48 Franken ansteigen, sollten Sie alles veräussern.  (BNP Warrants sind Trumpf: Setzen Sie enge Stopps).    

Auch in Amerika gibt es über die BNP Paribas Investment Bank eine schöne Opportunität, welche sich trotz aller Risiken bewährt hat. Das Zielobjekt ist der NASDAQ 100 Index: Hier starteten wir mit einem Knock-Out Warrant Put (CH0449356655/449356655/MWWDBP), welcher mit einem starken Hebel versehen wurde. Hier dürfen Sie nochmals eine kleine Menge erstehen Im aktuellen Umfeld sicherlich eine spannende Spekulation, aber seien Sie sich bewusst, dass hier ein erhöhtes Risiko- und Renditepotential besteht und Sie diese Position mehr als eng verfolgen sollten. Setzen Sie sich auf jeden Fall Stopp Loss Marken, bevor Sie hier ins Rennen steigen. Läuft die Sache in Ihre Richtung, würde ich sofort die Stopp Marken nach oben ziehen. Bei einem Zuwachs von sage und schreibe 128.57% innerhalb von sieben Tagen ist die Rechnung für Sie bislang mehr als aufgegangen. Daher bitte ich Sie, die Stopps nach oben zu ziehen. Eine kleine Anmerkung, da der NASDAQ erst in den letzten zwei Handelsstunden richtig an Wert verlor, ist diese Situation nicht mehr in der aktuellen Preisstellung des an der Schweizer Börse kotierten Produktes reflektiert worden.  (Nochmals halbe Position nachkaufen)

Weiterhin in Wartestellung befinden sich die Papiere der Credit Suisse (Börsensymbol: CSGN SW): Trotz eines Jahresverlust 2018 von 38.45% müssen Sie noch nicht aktiv werden, denn momentan ist das Sentiment nicht vorhanden, dass die Finanzwerte zu einer Erholungsrally ansetzen werden. Gebot der Stunde ist ein sehr pragmatisches Vorgehen mit deep in the money calls und die Dividendenausschüttung als natürlichen Puffer. Sicherlich ist dies nicht die ganz heisse Nummer, aber auf der anderen Seite haben Sie einen attraktiven Obligationenersatz. Die Zielrendite sehe ich bei 4.8% aufs Jahr. Im aktuellen Zinsumfeld eine mehr als attraktive Angelegenheit, welche ich an Ihrer Stelle nicht missen würde. Warten Sie bis in die dritte Januar Woche mit dieser Transaktion. Sicherheit ist erstes Ziel im aktuellen Kontext. (Gedeckte Calls ab der dritten Januar Woche 2019)

Einmal mehr erhalten Sie einen Einblick in meine Spezialmodelle, welche auf künstlicher Intelligenz basieren und bislang ein zusätzliches Renditepotential aufweisen, welches weit über das herkömmliche hinausgeht. Speziell in Amerika offenbaren sich grosse Möglichkeiten auf der Short-Seite, welche Sie nicht missen sollten. Hier gilt es bei folgenden Werten, Positionen zu beziehen. Es handelt sich um FitBit (Börsensymbol: FIT US) – 3.6% in zwei Wochen, ROKU  (Börsensymbol: ROKU US) -28.1% in zwei Wochen, Intercept Pharmaceuticals (Börsensymbol: ICPT US) -11.3% in zwei Wochen und Blackstone Group (Börsensymbol: BX US) – 9.3% in zwei Wochen. Sobald einer dieser Werte sich um mehr als 12% von Ihrem Einstiegsniveau nach oben bewegt, müssen Ihre Positionen geschlossen werden. Diese „Spiele“ sollten Sie nur mit kleinen Beträgen durchführen, denn sonst ist das Erwachen umso schmerzhafter, wenn die Aktien eine  gegenläufige Tendenz einnehmen. Fast schon schockiert bin ich von der Kursbewegung von Inditex (Börsensymbol: ITX SM): Der spanische Kleidungsgigant steht kurz davor, die sehr wichtige Supportlinie bei 20 EURO (Aktuell: 22.40 EURO) pro Aktie nach unten zu durchbrechen. Der 76 Milliarden EURO Wert wird in meinen Augen immer  attraktiver in Sachen Bewertung und sollte auf Ihren Radarschirm auftauchen. Einziges Problem bei diesem Wertpapier ist die fast schon mörderische Konkurrenz in diesem Sektor, welche modische Fehltritte per se nicht erlaubt. Noch hat der Winterschlussverkauf im übertragenen Sinne an der Börse nicht stattgefunden, aber wir sind Gewehr bei Fuss, um hier entsprechend zu agieren. (Abwarten auf den entscheidenden Moment)

Ich würde zum jetzigen Zeitpunkt keine Long Positionen eingehehen. Interessant sind momentan nur die Bewegungen im Assekuranzsektor, wo sich das Interesse auf Topwerte wie SwissRe (Börsensymbol: SREN SW), Zürich Versicherung (Börsensymbol: ZURN SW) und SwissLife (Börsensymbol: SLHN SW) fokussiert. Ein Engagement würde ich nur dort befürworten, wo dies mit gedeckten Calls geschieht. Sonst macht dies keinen Sinn. Momentan verzeiht der Markt keine Fehler und nur durchdachtes Handeln macht Sinn.   Die entsprechenden Ideen erhalten Sie auf täglicher Bass im Trading Room.

Wochenausblick: Momentan bestimmt die Politik die Marktsituation. Daher sind gedeckte Calls von Nöten. Last but not least, möchte ich bei Ihnen für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. 2019 steht unter dem Motto neuer Dienstleistungen, welche weit umfassender sein werden wie in der Vergangenheit. Aufgrund der massiv steigenden Nutzerzahlen auch auf internationaler Basis, werde ich diesen Schritt tätigen. 

Herzlichst Ihr François Bloch

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