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payoff Trading Desk

«The Week»: +46.17% innert einer Woche

26.11.2018 18 Min.
  • François Bloch

u-blox im Abwärtstrend – US Short Empfehlung mit 100% Trefferquote – The Week Empfehlung: Nr. 1 in Europa

Nun ist das längst hier vorhergesehene Katastrophenszenario beim Schweizer GPS Produzenten u-blox Holding (Börsensymbol: UBXN SW) in voller Wucht eingetroffen und die Verlustbilanz  an der Börse hat einen neuen Rekordstand erreicht: -57.27% seit dem 01.01.2018 spricht eine mehr als deutliche Sprache. Vor einer Woche hiess es an dieser Stelle: «Im Vorfeld des Analystentages am 21. November 2018, werden im verstärkten Ausmass Hebelprodukte auf der Short Seite gespielt. Im Zentrum des Interessens steht dabei der Julius Bär Put-Warrant (UBPAJB), welcher innert vier Wochen um 75.31% an Wert zulegen konnte. Ich wäre nicht überrascht, wenn der GPS Spezialist, seine Gewinnziele für das Jahr 2019 nach unten korrigieren würde». Die Mitglieder des «The Trading Room», wurden schon im Laufe der Woche behutsam und fast permanent auf dieses Ereignis vorbereitet. Innerhalb der letzten sieben Tage erhöhte sich das Hebelpapier aus dem Hause Julius Bär nochmals um beeindruckende 46.17%. Wie richtig prophezeit, musste der einstige Milliarden Franken Wert eine Ergebniskorrektur für das 2019 anlässlich des Analystentages bekanntgeben, was die Talfahrt zusätzlich beschleunigte. Konsequenterweise werden nun die Erwartungen für das Betriebsergebnis 2019 seitens der Analysten um 12.4% nach unten revidiert. Was in meinen Augen um einiges zu moderat ausfällt. Falls das Unternehmen von der „Pfnüselküste“ seine Marktstellung halten  will, dürfen auf keinen Fall die Forschungskosten reduziert werden sondern müssen sogar im Verhältnis zum Gesamtumsatz signifikant erhöht werden. Unverständlich ist daher das von einigen Analysten in Aussicht gestellte Kurs-/Gewinnverhältnis von 12.8 Punkten per 2019. Hier sehe ich eine höhere Kennzahl, welche somit verantwortlich sein wird, dass eine Kurserholung in meinen Augen als obsolet erscheint. Um Ihnen noch zusätzliche Munition zu verschaffen, liefere ich Ihnen noch eine Buchwert Schätzung für das 2019: CHF 51.80 gegenüber dem aktuellen Aktienkurs von CHF 81.95. Hier ist viel Platz nach unten vorhanden. Wenn wir schon beim Thema sinkende Kurse sind, möchte ich Ihnen einen Short Mini Future (FUBXTU) der UBS Investmentbank auf die u-Blox Holding in Erinnerung rufen, welcher vom Timing her mehr als phänomenal daher kommt. Fixierungs Tag des Basiswertes war am 16. November 2018 und erstmals gehandelt wurde das Hebelprodukt an der Schweizer Börse am 19. November 2018. Ein schöner Zufall für die Käufer. Lassen Sie mich dies einmal mehr mit harten Fakten untermauern. Der Hebel des UBS Produktes betrug bei der Lancierung enorme 6.24. Hätte die u-blox Holding entgegen meiner Erwartungen einen Top Ausblick präsentiert, wäre das Papier der Nr.1 vom Paradeplatz, schon nach dem 21. November 2018 wertlos verfallen, aber dem war  nicht so. Lanciert wurde das Produkt zu 0.24 Franken. Der aktueller Kurs liegt bei 0.51 Franken. Am 23. November 2018 gab es nochmals zaghafte Käufer auf dem open-end Papier. Interessant ist auch die Rolle des u-blox Holding Chefs Thomas Seiler, welcher einen Bestand von 1.87% am Aktienkapital aufweist. Sein sehr optimistischer Ausblick für das Jahr 2020 hat einen weiteren dramatischen Kursverfall vorderhand aufhalten können. Ich würde an Ihrer Stelle nochmals eine Short Position eingehen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Nr.2 vom Paradeplatz, nach dem Jahresende einen Anteil von 5.06% am Unternehmen halten wird. In der Fachsprache nennt man dies «Window Dressing». In gewissen Credit Suisse Erfolgsprodukten auf der Fondseite, wird die u-blox Holding Position unter den zehn grössten Positionen geführt. Mitte Dezember 2018 sollten wir mehr darüber wissen und bleiben am Ball. Aber offen gesagt, bei der ausgeprägten Professionalität der CS wäre ich sehr überrascht, wenn die Positionen nicht radikal reduziert werden würde im Laufe der kommenden Tagen. (Börsencrash mit Ansage: Lassen Sie nicht locker. Die Schleuderfahrt geht noch weiter)

Immer sicherer fühle ich mich in Sachen Short Empfehlungen, womit ich einen lang gehegten Wunsch meiner Mitglieder des «The Trading Room» entspreche. Hier geht es immer auch um den möglichst optimalen Zeitpunkt, um sowohl den Einstieg und Ausstieg zu vollziehen. In Sachen Callaway Golf (Börsensymbol: ELY US) sehen Sie auch die Marktpower, welche wir dank Ihnen erreichen. Am 16.11.2018, ein Handelstag vor der Publikation, lag das Volumen des Papieres bei 741’945 Einheiten (Schluss: 21.01 US$) und am 20.11.2018, als ich zur Schliessung der Position anregte, betrug das Volumen 2’284’097 Einheiten (Schluss: 19.08 US$). Wir reden hier von einem Volumenzuwachs von über 300% innert Tagen und das ohne eine unternehmensrelevante Nachricht – Stand meines Wissens – eingetroffen ist. Ich empfehle Ihnen nun auch die letzten Positionen zu veräussern. Die nächsten wichtigen Supports liegen bei 19.08 US$ und 18.56 US$. Aus meiner Optik würde ich den Markt nicht herausfordern und mich mit einem sensationellen Gewinn aus dem Staub machen. Ich gehe nach dem Kurszerfall der letzten Woche davon aus, dass bei einem errechneten Price/Earning von 18.12 per 2019 eine Sicherheitsmarge nach unten eingebaut ist. Seien wir uns eines bewusst: damit liegt der 1.2 Milliarden US$ Wert weit unter dem historischen Bewertungsniveau. Derartige Short Strategien müssen immer mit Augenmass erfolgen, alles andere entspräche nicht meinem taktischen Grundkonzept für Sie. (Erfolgreiche Short Positionen)

Gewissen Leute passt es nicht ins Konzept, dass ich weitere Short Empfehlungen in Sachen Aryzta (Börsensymbol: ARYN SW) absetze. Aber seien wir uns dessen bewusst, dass bei dieser Aktie auch nach der erfolgreich erfolgten Kapitalerhöhung Bewertungsrisiken bestehen, die nicht weg zu diskutieren sind. Der Preisverlauf im 2018 spricht vollumfänglich für meine Investmentthese und die lautet mehr denn je: Hände weg! Wie würden Sie sich fühlen, wenn ein Papier seit dem Jahresanfang 2018 um 85.28 % an Wert einbüsst und weiterhin grenzenlose Hoffnung auf den Social Media Kanälen verströmt wird? Abstrus tiefe Kurs-/Gewinnschätzungen werden für das Jahr 2020 propagiert, welcher keiner Grundlage entbehren. Ich würde sogar nochmals das Wagnis eingehen und eine spekulative Position mit dem ZKB PUT Warrant (ARYBFZ) eingehen: +70.15% innert vier Wochen ist eine starke Leistung. Bis am 21. Dezember 2018 läuft dieses Turbo Produkt auf der Performance Seite. Auf starke Nachfrage stösst auch der Julius Bär Bank Put Warrant (ARYCJB), welcher in grossen Blöcken gekauft wird. Was einmal mehr unterstreicht, dass hier Positionen regelrecht aufgebaut werden mit dem Wissen, dass internationale XXL Player des Investmentbankings für eine Komplettübernahme der Kapitalerhöhung garantiert haben. Spannend ist auch die Frage, wo die Papiere platziert wurden. Sei es bei den hauseigenen Fonds oder in den Handelsbüchern. Sie können sicher sein, dass die entsprechenden Risikoverantwortlichen nach diesem Wochenende, richtig Druck machen werden um die Positionen zu veräussern. Alles andere wäre in meinen Augen mehr als unverantwortlich und entspreche nicht einem professionellen Ansatz, wie heute Handelsbücher geführt werden sollten. Seien wir uns einfach dessen bewusst, dass bislang der Backwarenhersteller sich nur Zeit erkauft hat. Aber die entsprechenden Tochtergesellschaften nicht veräussert wurden. Der Goodwill in den Büchern übersteigt die Marktkapitalisierung um einiges und bedarf keines weiteren Kommentares meiner Seite. Spannend wird es auch in den kommenden Tagen zu beobachten sein, ob einer der Grossaktionäre das Handtuch werfen wird. Ein sehr grosser Handelsblock, der vor einigen Tagen auf meinen Systemen aufgetaucht ist, hinterlässt mehr als nur Fragen. Hier naht die Entscheidung, denn lange wird wohl seitens der Grossaktionäre nicht mehr zugeschaut. Die Verluste auf den Handelspositionen steigen unaufhörlich an. Daher wäre ich eigentlich nicht überrascht, wenn das neu formierte Management eine Entscheidung herbeiführt. Denn in den letzten zwölf Monaten sind Milliarden an Marktkapitalisierung einfach so verlustig gegangen. (Spielen Sie nochmals auf der Short Seite: Es lohnt sich)

Am 29. Oktober 2018 habe ich mehr sehr kritisch zu den Kryptowährungen und deren Ausläufern geäussert. Jetzt finde ich es mehr als opportun, dass ich eine erste Bestandsanalyse  meiner Short-Empfehlungen für Sie vollziehen werde. Vor vier Wochen habe ich dabei folgende Short Empfehlungen abgegeben: Lag das Kursminus bei Etherum noch bei 72.32% akzentuierte sich der Verlust nun auf 85.47%. Auch bei Bitcoin Cash habe ich voll ins Schwarze getroffen: Das Minus steigerte sich von 81.24% auf 89.93%. Noch brutaler ist das Ergebnis bei Cardano von -89.45% auf -95.11%. Den Vogel abgeschossen habe ich aber in Sachen IOTA: Von -30.27% auf -63.21%. Nun stellt sich die berechtigte Frage, ob Sie nun mit grossem Gewinn Ihre Positionen schliessen sollten? Sie kennen wohl im Voraus meine Antwort: In Sachen Cardano und IOTA besteht das grösste Abwärtspotential. Ich würde an Ihrer Stelle, weiterhin Short Positionen einnehmen, denn bald kommt es zum grossen Showdown bei den Kryptowährungen. Für die geschätzten Anhänger von BITCOIN wird es spannend zu beobachten sein, ob wir eine Gegenbewegung nach dem raschen Kurszerfall der «Kryptoleitwährung» sehen werden? Ich behaupte NEIN und betrachte einen weiteren Absturz unter die Marke von 4 000 US$, als nicht mehr ausgeschlossen. Daher gilt es weiterhin keine Positionen auf der Long Seite zu erwerben: Die Risiken sind einseitig verteilt. Bleiben Sie einfach Short: Die gewagte Spekulation hat sich bislang mehr als gelohnt. Unter einem schlechten Stern, steht der ETP auf Kryptowährungen, welcher an der Schweizer Börse lanciert wurde. Ich bin mehr als gespannt auf dessen Kursentwicklung, denn die erste Wochenbilanz ist mehr als tiefrot.. Auch sonst spielt der hiesige Finanzplatz eine „Vorreiterrolle“ und ich möchte hier eine Meldung vom 9. Oktober 2018 Ihnen Erinnerung rufen, welche ich Ihnen unkommentiert zur Verfügung stelle: „Die Crypto Fund AG erhält, als erstes und bisher einziges Crypto-Unternehmen der Schweiz, die Bewilligung der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA als Vermögensverwalter. Damit befindet sich das Tochterunternehmen der Crypto Finance AG in dem gleichen regulatorischen Umfeld wie andere weltweit anerkannte und regulierte Schweizer Fondsmanager. Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt für die Crypto Finance Gruppe, sich als einer der führenden Anbieter von Dienstleistungen im Digital Asset-Bereich für Kunden weltweit zu etablieren“. Ich empfehle Ihnen als interessante Depotbeimischung, ein Tracker Zertifikat (Bearish) auf Bitcoin von der Leonteq zu erwerben. Das am 8. Oktober 2018 lancierte Produkt (ISIN: CH0434696081) hat mit einem Zuwachs von 16.99% bislang brilliert. Startzeitpunkt des Leonteq Produktes war zeitgleich mit der Lizenzerteilung an die Crypto Finance AG. Einziger Nachteil des Tracker Certificates ist die kurze Laufzeit bis am 3. Januar 2019. Aber ich wäre nicht überrascht, wenn bis zum Jahresende sich die negative Tendenz nochmals akzentuieren wird. Interessant ist die mehr als zögerliche Haltung der SEC in Sachen Bitcoins. Speziell die schriftliche Begründung, weshalb die ETF Produkte auf die Kryptowährungen keine Zulassung erhalten haben spricht Bände. Ich halte es als meine Verpflichtung als first mover zu agieren. Aber nur wenn ich auch aus moralischen Gründen hinter einem Produkt stehen kann und die Interessen des Kunden im Vordergrund stehen. Wenn aber Goldgräberstimmung herrscht und Margen herausgezogen werden, welche ich nicht vertreten kann, dann muss die Notbremse gezogen werden. Nehmen Sie sich Zeit die Begründung der Ablehnung seitens der SEC im Detail zu lesen. Sie werden dann mehr Verständnis haben, warum ich Sie vor solchen Produkten warne. Schlussendlich geht es um Verantwortung. Ich bin Stolz in diesem Bereich eine Vorreiterrolle zu spielen. Es geht mir um den Schutz meiner Leser. Schlussendlich ist dies die Maxime meines Handelns. (Spekulativer Kauf auf Short Bitcoin Tracker)     

Sorry liebe Wirecard (Börsensymbol: WDY GY) Fangemeinde, aber ich kann auch nicht zum Lobgesang anstimmen. Obwohl immer mehr Presseerzeugnisse in den höchsten Tönen vom Münchner Zahlungsabwickler schwärmen und eine weltumspannende Privatbank weiterhin an einer Kaufempfehlung (Buy) auf 220 Euro festhält. Trotz eines freitäglichen Schlussspurts musste ein Wochenverlust von enormen 12.7% entgegen genommen werden. Spannend ist in diesem Zusammenhang, dass ein Kursziel von 202 EURO von der Analystenschar propagiert wird, welches 53% höher liegt als der aktuelle Kurs. Wenigstens stehe ich nicht mehr alleine auf weiter Flur mit meiner Verkaufsempfehlung. Das Analysehaus Independent Research hat nach dem Ausblick auf das 2019 das Kursziel auf 110 EURO reduziert. Damit kann ich mich einverstanden erklären, aber mit dem Zusatz, dass meine Strategieempfehlung mit einem gedeckten Call daher kommt. Per 2018 liegt das Kurs-/Gewinnverhältnis laut meinen Berechnungen bei 46.2 Punkten womit der 16 Milliarden EURO Wert weiterhin ein eklatantes Kurs-/Gewinnverhältnis aufweist. Auch stellen sich Fragen, wie hoch die Marktdurchdringung der Wirecard Applikation wirklich ist. In der Zukunft stehen nennenswerte Produkte in den Startlöchern, welche im 2019 sicherlich für einen signifikanten Margendruck sorgen werden. Daher wäre ich nicht so sicher, ob das exponentielle Wachstum anhalten wird. Sie können ungeniert weiterhin die Short Seite spielen und müssen sich keine Sorgen machen, dass Sie auf den falschen Fuss erfasst werden. (Bleiben Sie Short: Es lohnt sich) 

Immer wie attraktiver wird die Short Spekulation bei der EFG International (Börsensymbol: EFGN SW): -0.91% beträgt der Wochenverlust. Womit der Verlust sich seit dem Jahreswechsel auf 36.70% summiert. Der mit CHF 1.9 Milliarden taxierte Vermögensverwalter wird nun zu 1.4% der Assets bewertet. Ein weiteres Abgleiten gegen die Marke von 6 Franken wird nun wohl erste Investmenthaie anziehen. Gegen dieses Vorgehen spricht, dass die verwalteten Vermögen aufgrund der aktuellen Marktsituation auf unter 132 Milliarden Franken (Stand per Ende 3. Quartal 2018: 140 Milliarden Franken) gesunken sind. Speziell in Asien wird sich der Konkurrenzkampf im Privatbanking intensivieren, seit der ex Julius Bär Chef Boris Collardi bei Pictet Cie als Geschäftsleitungsmitglied angeheuert hat. Auch CS Chef Tidjane Thiam fokussiert seine Wachstumsoffensive in Asien. Dabei geht es um komplexe Anlagegeschäfte, die mit Krediten unterlegt werden. Es sind sogenannte Balance Sheet Operationen, wobei eine sehr enge Verzahnung mit der Investmentbank stattfindet. Unter diesen Prämissen werden die Bruttomargen nochmals zurückgehen, was der Bewertung des Unternehmens nochmals einen Dämpfer verpassen wird. Aus einer taktischen Sicht, sollten Sie hier auf keinen Fall aktiv sein. Lassen Sie sich Zeit, denn die Preise im Vermögensverwaltungsgeschäft gehen im Generellen zurück. Die Kunden reduzieren Ihre Transaktionen, während die hohen Fixkosten bleiben. Ich gehe davon aus, dass wir bei einzelnen Privatbanken im vierten Quartal 2018 ein Kostenverhältnis von annähernd 80% sehen werden, was weit über dem Zielband liegt. Dies wird zwangsläufig die Bewertungskosten von reinen Vermögensverwaltern unter Druck setzen. In diesem Zusammenhang würde ich bei der GAM Holding (Börsensymbol: GAM SW) jede verfügbare Position versuchen mit gedeckten Calls abzudecken. Ein Aufbäumen dieses Papiers auf diesem tiefen Niveau ist fast schon ein hoffnungsloses Unterfangen. Ich gehe davon aus, dass es hier zu einer personellen Abbaurunde kommen wird, denn sonst kann die signifikante Dividendenausschüttung in den kommenden Jahren nicht mehr in diesem Masse geleistet werden. Warten Sie mit Kauftransaktionen. (Nur gedeckte Calls bei der GAM Holding)

AI Modelle (Teil 1 – Short): Gerne möchte ich Ihnen die aktuellen Resultate meines AI Modelles unterbreiten. Hier stehen zwei europäische Banken im Vordergrund von Short Empfehlungen: In erster Linie geht es um die Danske Bank (DANSKE), welche sich nur schwer von den Tiefständen lösen kann. Hier lassen sich wohl noch 5.2% herausholen. Würde das Papier auf über DKK 145 (Aktuell: DKK 133.45) ansteigen, würde ich hingegen die Short Position schleunigst schliessen. Bei der ersten gleichgelagerten Empfehlung, haben Sie innert kürzester Frist mehr als 10% herausgeholt. In Sachen Deutsche Bank (DBK), würde ich nochmals einen Versuch starten. Hier könnten wir nochmals neue Tiefststände sehen. Last but not least sei vermerkt, dass wir noch einen Short Mini Future auf die Deutsche Bank von der BNP offen haben. Die Rendite ist bislang MAXIMAL. (Short auf ausgewählte europäische Bank Namen)

AI Modelle (Teil 2 – Long mit Ergänzungen): Im Bereich Long Positionen, sollten Sie in Anbetracht der Lage immer gleichzeitig einen gedeckten Call auf zwölf Monate mit einem Ausübungspreis, welcher 5% unter dem Kaufkurs liegt, eingehen. Es sind dies folgende Titel: Novartis (Börsensymbol: NOVN SW), Roche (Börsensymbol. ROG SW), Deutsche Börse (Börsensymbol:  DB1 GY) und Zürich Versicherung (Börsensymbol: ZURN SW). Die Dividende, welche Sie während der Laufzeit erhalten, dürfen Sie aber nicht neu anlegen, sondern als natürlichen Puffer in Cash halten. Momentan bevorzuge ich bei AI Transaktionen auf der Long Seite eine Sicherheitsmarge. Denn im aktuellen Umfeld gibt es leider zu viele Fallstricke, welche einen uneingeschränkten Höhenflug im Wege stehen. Mit dieser halben Angsthasenstrategie erhalten Sie unter den aktuellen Marktumständen ein optimales Risiko-/Renditeprofil. Ich möchte Ihnen nur die Problematik des italienischen Staatshaushaltes in Erinnerung rufen, wo bislang keine akzeptable Lösung gefunden wurde. Auch der deutsche Wachstumsmotor kommt langsam ins Stottern. Haben Sie einfach Verständnis, aber als «Bergführer» möchte ich Ihnen nicht eine Cliffhanger Partie zumuten. Bleiben Sie auf dem Boden der Realität und holen das Optimum heraus. Für leere Versprechungen bin ich nicht zu haben. (AI Modelle arbeiten für Sie)

Für sehr spekulative Investoren, welche Nerven wie Stahlseile aufweisen, gibt es drei megaheisse Abwärtsspekulationen die von grosser Spannung sein könnten. Newell Brands (Börsensymbol: NWL US), Square (Börsensymbol: SQ US) und JC Penny (Börsensymbol: JCP US). Besonders bei den ersten beiden Titeln, würde ich das Wagnis eingehen. Der Aktienkurs kann sich in Windeseile bei diesen beiden Werten verändern. Seien Sie einfach nicht zu aggressiv, weil der Abwärtstrend sich noch nicht vollkommen etabliert hat. (Short Empfehlung mit Handbremse) 

Meine Damen und Herren, gestern Abend war ich zu einer Barmitzwa Feier in einer angesagten Location in Zürich eingeladen. Dabei hat mich eine Vielzahl von Lesern angefragt, wie es mit dem norwegischen Lachsproduzenten Marine Harvest (Börsensymbol: MHG NO) weiter geht? Heute früh bei der Erstellung des Berichtes kann ich Ihnen ausgezeichnete Nachrichten übermitteln: in der Kategorie europäischen Aktien mit einer Marktkapitalisierung über 10 Milliarden US$, erreicht mein Darling im Performance Ranking für das 2018 Platz Nr.1. Vor zwei Wochen hat die UBS nochmals die Werbetrommel für die norwegischen Lachszüchter gerührt und dabei in einem Aussendungsmail Reklame für einen Lachskorb gemacht. Ich hoffe die Nr.1 vom Paradeplatz ist mir nicht böse, aber momentan gibt es für mich nur noch einen Titel von Interesse ist und der heisst Marine Harvest. Dies ist der Spitzenwert in diesem Sektor und mit Mittelmass gebe ich mich nicht zufrieden. Lassen Sie mich dies mit Fakten untermauern: das aktuelle Kurs-/Gewinnverhältnis liegt bei 16.50 Punkten und fällt im kommenden Jahr auf 12.70 ab. Hervorzuheben ist die Dividendenrendite von 6.20% und eine neue Maximalrendite auf das eingesetzte Eigenkapital von 30.3%. Für das Jahr 2020 erwarte ich ein Kurs-/Gewinnverhältnis von 11.4 Punkten per 2020. Ich bitte Sie wieder mit gedeckten Calls auf neun Monaten zu agieren und die Dividende zu reinvestieren, weil im 2019 das Kurs-/Gewinnverhältnis wieder unter 15 Punkte fällt. Mit einem Zuwachs von 43.52% – ohne die Dividendenrendite – innerhalb von zwölf Monaten, haben Sie ein Rekordergebnis erzielt, das sämtliche Rekorde sprengt. Schauen Sie sich auch den Nordic Fish Farmer Index (ISIN: DE000A2BL036) der Deutschen Bank an. Äusserst attraktiv, mit Schwankungen versehen und nicht für jeden Investor geeignet. Einmal mehr ist die Einzelanlage Trumpf. Mit gedeckten Calls haben wir einen eingebauten Turbolader. Ich hoffe die UBS versteht meine Beweggründe, dass ich nicht auf Ihren Nordic Fish Basket setzte. (Nachladen von Marine Harvest und Mazaltov zur Nr. 1 in Europa)

Gefallen finde ich an der BNP Neuemission auf Swiss Life (CH0449356200 /44935620 /MDXCBP), welche am 23. November 2018 lanciert wurde. Hier geht es um das Aufwärtspotential des Lebensversicherers vom Zürcher Mythenquai. Aus strategischen Gründen würde ich nicht das gesamte Pulver schon heute verschiessen, sondern ein gestaffeltes Vorgehen vorziehen. Seien Sie sich einfach bewusst, dass die Märkte sich aktuell in einem Zick Zack Modus befinden. (Spekulative Neuemission) 

Wochenausblick: Short Positionen sind Trumpf an der Schweizer Börse. Nehmen Sie die Gelegenheiten war. Neu im Trading Room: Long und Short Empfehlungen auf europäische Werte und dies auf täglicher Basis aufgrund von neuen Datenbanken, welche auf Artificial Intelligence basieren. Natürlich fehlt auch der fundamentale Aspekt nicht. Damit entsprechen wir  einem vielfältigen Kundenwunsch und bislang ist die Ausbeute mehr als sensationell.

Mit besten Grüssen François Bloch

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