«The Week»: 6 fache Outperformance mit „The Week“

• François Bloch
  

Die norwegischen Lachszüchter Papiere haben auch in der abgeschlossenen Woche begeistert. Bei einigen Titeln erhebe ich nun erstmals den Warnfinger. Bei aller Euphorie sollten wir die Realität im Auge behalten und unsere stringenten Investmentrichtlinien nicht blindlings ausser Kraft setzen. Doch alles der Reihe nach, damit mir keine taktischen Fehler unterlaufen, denn die internationale Investmentelite ist mit im Spiel: Wir sprechen von Aktieninvestments in einer Dimension, die ich noch vor sechs Monaten für unmöglich hielt. Eine Spur verrückter ist das Produkteangebot eines US Investmentbankgiganten der XXL Klasse, welche per 11. April 2018 Warrants mit einem Hebelfaktor von 15 an der deutschen Böse lanciert hat. Nun verstehen Sie meine Eingangsbemerkung, dass hier Zugkräfte am Werk sind, welche eine unfassbare Dimension darstellen. (Die Party nimmt ungeahnte Dimensionen an)

Auf absolutem Rekordniveau befindet sich Salmar (Börsensymbol: SALM NO): +97.23% beträgt die Performance über die letzten zwölf Monate und ein Ende dieses Höhenfluges ist bis zur Bekanntgabe der nächsten Quartalszahlen am 15. Mai 2018 nicht in Sicht.  Laut meinen neuesten Modellschätzungen wird das Kurs-/Gewinnverhältnis per 2019 bei 14.42 Punkten liegen, womit wir knapp unter der neuralgischen Marke von 15 Punkte liegen, wo ein Neuengagement in meinen Augen verpönt ist. In der Zwischenzeit habe ich die Umsatzrendite für das Jahr 2019 um 0.2% erhöht, womit  ich nun von einem Stand von 31.7% ausgehe, was für einen Nahrungsmittelwert eine Sensation darstellt.  In Sachen Dividendenrendite, sollte trotz eines sensationellen Kursverlaufes 2018 eine Ausschüttung von über 5% möglich sein. Falls Sie nochmals eine Arrondierung Ihrer Positionen vollziehen möchten, gilt es sehr schnell zu agieren, bevor das Tempo nicht nochmals nach oben akzentuiert wird. (Halten und geniessen)

Lange war es ruhig um Tecan (Börsensymbol: TECN SW), doch nun regen sich die Geister im Hintergrund und internationale Finanzgiganten positionieren sich mit Wertpapierkäufen beim 2.5 Milliarden Franken Wert. Es sind keine grossen Blöcke, welche erstanden werden, aber die Tendenz ist eindeutig. Obwohl das errechnete Kurs-/Gewinnverhältnis mit 33 Punkten sportlich daher kommt, dürfen Sie sich nicht davon abhalten lassen, weitere Positionen zu erstehen. Verbesserungswürdig ist hingegen die Rendite auf das eingesetzte Eigenkapital von 13.2%, aber dies ist nicht von entscheidender Bedeutung, denn diese Kennzahl wird ab dem Jahr 2021 in die Höhe springen, wenn die übervollen Auftragsbücher abgearbeitet werden. Interessanterweise ist auch T. Rowe Price International mit im Spiel, welche sonst nicht so dezidiert bei Schweizer Nebenwerten aktiv ist. Schaue ich mir die Aufstellung der zehn grössten Aktionäre an, sage ich nur sehr, sehr verdächtig. Ich möchte nochmals auf die Ausgabe vom 28. August 2017 zurückgreifen: „Spekulativ angehauchte Leser sollten auf  Tecan (Börsensymbol: TECN SW) setzen. Ein Gigant im Investmentbanking baut hier Positionen auf. (Sehr spekulativer Kauf für den Geniesser). Seit diesem Datum konnten Sie mit dieser Wette rund 13.33%  hinzugewinnen (Berechnung auf Swissquote), während Sie bei einem Investment auf den SMI einen Verlust von 0.99% erzielt hätten. Nun der Gigant aus dem Investmentbanking hat seinen eigentlichen Hauptsitz in Asien, welche einst zum britischen Empire zählte. Von der Marktkapitalisierung betrachtet, würde die Bewertung der UBS, Credit Suisse und Partners Group zusammengenommen nicht reichen, um Gleichauf mit dem Champion zu sein. Jetzt können Sie sich vorstellen, um wem es sich handelt. Schön finde ich es in diesem Zusammenhang, dass für einmal nicht nur die ausländischen Giganten die Beute unter sich aufteilen, sondern auch Schweizer Finanzinstitute mit im Spiel sind. Stark ist das Engagement von Pictet Asset Management mit 2.95%, welche laut meiner Datenbank (ohne Gewähr) das Credit Suisse Asset Management (Schweiz) AG mit einem Anteil von 2.01% auf die hinteren Plätze verweist. (Nachladen unter allen Marktumständen)

Einen weiteren Start- und Zielerfolg dürfen Sie mit Leroy Seafood (Börsensymbol: LSG NO) feiern: +47.84% innert eines Jahres ist ausgezeichnet. Nun müssen Sie sich bis zum 8. Mai 2018 gedulden, wenn die nächsten Quartalszahlen angesagt sind. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Bergen vermag einzig in Sachen Dividendenausschüttung nicht zu überzeugen.  Hier stehen laut meinen Analysen nur 3.22% an, aber diese Kennzahl wird im 2019 schon die Marke von 3.35% erreichen. In Sachen Kurs-/Gewinnverhältnis kann ich hingegen tolle Nachrichten präsentieren: Der aktuelle Stand liegt bei 12.43 Punkten und fällt auf 10.78 im 2019. Hier laufen Sie nicht  Gefahr, einen überbewerteten Wert zu erstehen. Speziell die aktuelle Operating Margin von 19,9% ist ausgezeichnet und bietet Mut zur Hoffnung, dass der Höhenflug des Milliarden Wertes noch lange nicht zu Ende ist. In Sachen Dividendenausschüttung, sollten Sie diese auf zwei Jahre ansammeln und erst dann reinvestieren. Der „Magdalena Martullo Effekt“, lässt sich bei ausgesprochenen Topwerten auch in Norwegen anwenden. (Nachladen unter allen Marktumständen)   

Das Aufbäumen an der Börse in Santhera (Börsensymbol: SANN SW) war nur von kurzfristiger Natur und die Talfahrt hat sich in der letzten Woche wieder akzentuiert. Mit einem Minus von 47.43% im 2018, sind die alten Tiefststände in Griffweite gerückt. Ich bewundere den Durchhaltewillen der Unternehmung, auf der grünen Wiese eine Firma aufzubauen. Solange der Biotechnologiewert auf monatlicher Basis jedoch Gelder verbrennt, kann ich keine Kaufempfehlung. Ich gehe davon aus, dass die alten Tiefstände von 16.50 Franken (Aktuell: 18.90 Franken) im Laufe des Frühsommer 2018 nochmals angetastet werden. Hier sollten Sie auf der Seitenlinie verharren, bis es zu einer Wende kommt. Ich gehe davon aus, dass gewagte Short Transaktionen mit im Spiel sind, damit die Aktie sich nicht signifikant erholen kann. Offen gesagt verstehe ich nicht, weshalb gewisse Akteure noch mit Call Optionsscheinen hantieren. Um gegen den Trend zu operieren, kann sich zu einer sehr teuren Angelegenheit entwickeln und akzentuiert sich bei Hebelprodukten besonders. Die Chancen sind relativ gering, speziell weil der Zeitwert der Produkte gegen die Käufer spielt. Ich meine es einfach nur gut mit Ihnen, wenn ich an dieser Stelle diese mehr als dezidierten Warnhinweise publiziere. (Hände weg)

Auch der kleinste in Sachen Marktkapitalisierung aus dem norwegischen Powerquartett überzeugt in Sachen Performance auf der ganzen Linie. Sie dürfen begeistert sein von Austevoll (Börsensymbol: AUST NO): +45.12% innert eines Jahres ist eine Sensation und die Kursdelle zu Jahresbeginn gehört der Vergangenheit an. Erfreuen dürfen Sie sich auch der ansprechenden Dividendenrendite von 3.66% mit Tendenz steigend. Besonders attraktiv ist das aktuelle Kurs-/Gewinnverhältnis von 10.16 Punkten, welches sich auf 9.22 Punkten im 2019 erniedrigt. Hier lohnt es sich, relativ schnell zuzuschlagen, denn verschiedene Auguren gehen davon aus, dass der Fischmahlzeiten Markt im Jahr 2027 die Grenze von zehn Milliarden US$ pro Jahr nach oben durchbricht. Auch aufgrund der Marktkapitalisierung gehe ich davon aus, dass dieses Unternehmen nicht mehr länger als zwölf Monate eigenständig bleibt. Streichen Sie sich in jedem Fall den 8. Mai 2018 rot an. Das ist der Tag an dem die nächsten Quartalszahlen publiziert werden. Aufgrund der aktuellen Marktkapitalisierung von 18 Milliarden NOK, verstehen Sie, weshalb diese Firma schneller denn je von einem Giganten geschluckt werden wird. (Nachladen unter allen Marktumständen)

Nochmals verbessert hat sich der französische Flugzeughersteller Dassault Aviation (Börsensymbol: AM FP), welcher innerhalb von drei Monaten um 17.2% (Vorwoche: +15.7%)  gestiegen ist. Damit ist die „The Week“ Empfehlung vom letzten Monat bestens unterwegs. Speziell das Timing kann als glänzend betrachtet werden: Weniger als zwei Wochen nach dem erstmaligen Erscheinen meiner Kaufempfehlung, hat Katar einen Auftrag von 12 Flugzeugen platziert. Hier gilt es das Jahr 2020 im Auge zu behalten. Ich gehe davon aus, dass der Betriebsgewinn erstmals die Marke von 500 Millionen Euro touchieren wird. Im Jahr 2015 lag diese Kennzahl bei 361 Millionen Euro. Unter dieser Prämisse sollte das Kurs-/Gewinnverhältnis im 2020 auf unter 20 Punkte fallen. In Sachen Dividendenrendite ist hingegen Ebbe angesagt: Aktueller Stand unter 1%. Einziger Schwachpunkt in dieser phänomenalen Erfolgsgeschichte ist die weiterhin sehr tiefe Umsatzrendite von 7.81%, welche sich nur langsam steigern wird. Aber wie gesagt, haben Sie Geduld: Der 13 Milliarden Euro Wert, wird Sie auch in der Zukunft begeistern. Die bisherige Anlagerendite hat bisher die kühnsten Erwartungen übertroffen. (Nachladen unter allen Marktumständen – NSRI)

Wieder stark verbessert hat sich die Börsenperformance beim amerikanischen Operationsroboterspezialisten Intuitive Surgical (Börsensymbol: ISRG US): +62.64% (Stand vor einer Woche: +55.08%)  innert zwölf Monaten, gegenüber einem Zuwachs von 16.31% für den S&P 500 Index im gleichen Zeitraum stellt ein Sensationsergebnis gegenüber der Benchmark dar. Der Performanceabstand hat sich gegenüber dem Leitindex stark ausgeweitet.  Hier gilt es, einen Ausübungspreis von 400 US$ in Auftrag zu geben mit einer Laufzeit von vier Monaten. Unter dieser Laufzeit macht ein solches Unterfangen keinen Sinn, denn die Kosten übersteigen bei weitem Ihren Nutzen auf der Performanceseite. Der 45 Milliarden US$ Wert weist bei meinen quantitativen Modellen weiterhin Höchstnoten auf: Speziell die starke Durchdringung der Produkte ausserhalb des Kerngeschäftes in Amerika, verspricht auf längere Frist eine Stabilität in Sachen Anlageperformance. Obwohl das Kurs-/Gewinnverhältnis sportlich ist,  dürfen Sie sich nicht davon abhalten lassen, denn hier wächst ein Powerhaus der absoluten Weltklasse heran , welche Sie auf keinen Fall schnöde auf der Seite lassen sollten. Wie ich in Erfahrung bringen konnte, setzt das Universitätsspital Zürich auf die Produkte von Intuitive Surgical. (Gedeckter Call auf vier Monate: Unter dem Ikarus Prinzip-Wiederholte gleichlautende Empfehlung mit zusätzlicher Mehrrendite)

Die kurzfristig anberaumte Kaufempfehlung auf U-Blox (Börsensymbol: UBXN SW) stellt einen Donnerschlag dar: Der Schlusskurs vom Freitagabend mit 181 Franken, zeigt die einzigartigen Möglichkeiten, welche der Schweizer Markt offeriert, falls Sie die klaren Instruktionen in Sachen Einstiegspunkte befolgten. Letzte Woche schrieb ich folgenden Passus dazu: „Unter 165 Franken konnten Sie die Titel in einem regelrechten Kaufstakkato erwerben. Nun haben meine Modelle entgegen der Markttendenz ein Kaufsignal generiert. Aktuelles Kurs-/Gewinnverhältnis von 23.81 Punkten, welches im 2019 auf 20.85 Punkte fällt. Auch in Sachen Umsatz darf Entwarnung gegeben werden: Erstmals sollte auf dieses Datum die Marke von 500 Millionen Franken durchbrochen werden. Einzig in Sachen prozentuale Gewinnsteigerung müssen gewisse Abstriche gemacht werden. Ich gehe davon aus, dass im 2020 das Unternehmen aus Thalwil nicht mehr eigenständig sein wird. Hintergrund meiner Einschätzung: Ab dem Jahr 2021 erreicht die Rendite auf das eingesetzte Eigenkapital die Marke von 17.8%, womit die Heuschrecken (Private Equity Häuser) gnadenlos zuschlagen werden.   (Stopp auf 175 Franken hochziehen)“.

Für die Leser des Trading-Rooms eine nette Erfolgsgeschichte. Darf ich Ihnen den israelischen Technologiewert Mellanox (Börsensymbol: MLNX US) nochmals in Erinnerung bringen, verknüpft mit einer dezidierten Handelsempfehlung. Seit dem Jahresbeginn (Zeitgleich mit der „The Week“ Empfehlung) stieg das Papier um 20.3% an, während der Nasdaq im gleichen Zeitraum nur 3.63% hinzugewinnen konnte. Nun im Vorfeld der Bekanntgabe des nächsten Quartalsergebnisses am 17. April 2018, gibt es zwei Handelsstrategien, welche ich Ihnen ans Herzen lege, welche davon abhängig sind, wie hoch Ihre Positionsgrösse ist. Für Investoren, ohne gedeckte Calls heisst es sich sofort zu verabschieden, denn bei dieser Mehrrendite, müssen Sie die Gewinne ins Trockene bringen. Nun für Anleger mit einer gedeckten Call Strategie kommt mein neues Supermodell zum Zuge, welche ich Ihnen ein Zahlenset der Extraklasse liefert. Innert fünf Tagen stieg das Total Open Interest um 35.3%.  Doch dies ist nur die halbe Miete: Das Pull/ Call Open Interest Ratio fiel im gleichen Zeitraum um 30.5%. Schon nur aus diesem Zahlenset ersehen Sie die Stossrichtung der Wetten. Nun habe ich folgende Zahlen aus einer Datenbank heraus generiert: Starten Sie mit out of the money call, dann beträgt Ihre Rendite (12 Ereignisse, ohne Transaktionskosten) +44.9% (Hit Ratio: 10 out of 12) – b) mit selling at the money straddels: +20.7% und c) mit selling out of the money puts: 18.1%, wobei die Hit Ratio auf 67% fällt. Diese Berechnung basiert auf der historischen Rückrechnung, dass der Titel am Tag der Bekanntgabe der Quartalszahlen im Schnitt, 0.8% verliert. Aber nun ein ganz spannender Aspekt hinzu: In 58% aller Fälle wird das Papier am Tag der Quartalszahlen nach oben rentieren. Die durchschnittliche Schwankungsbreite beträgt +/-5.2%, wobei das schlechteste Ergebnis mit -12.1% zu Buche steht. Ich an Ihrer Stelle, würde den 72.5 US$ April 2018 Call verschreiben. Die impliziten Volatilitäten stellen eine Sensation dar. Die Sanduhr läuft. Sie müssen sich beeilen. (6 fache Outperformance mit „The Week“ – Jetzt agieren mit gedeckten Calls)

Zum Schluss mache ich es kurz und schmerzlos: Die wiederholte Kaufempfehlung von letzter Woche in Sachen Louis Vuitton Moet Hennessy (Börsensymbol: MC FP) war ein Trumpfass: +8.7% innert sieben Tagen ist eine Sensation. Der Euro Stoxx 50 Index gewann im gleichen Zeitraum nur 1%. Ich empfehle, sich ruhig zu verhalten und die Positionen laufen zu lassen. Und um dieses Thema abzuschliessen: Die Anlagerendite des französischen Luxusgüterhersteller über ein Jahr beträgt +36.2%. Meine Modelle sind trotz des mehr als rasanten Preisanstieges weiterhin positiv. (Halten und geniessen)    

Wochenausblick 16/2018: Setzen Sie auf den italienischen Kleiderhersteller Moncler (Börsensymbol: MONC IM)

Einen guten Börsenstart, wünscht  Ihnen François Bloch