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payoff Trading Desk

«The Week»: +625% innert 48 Stunden mit ZKB Produkt

11.02.2019 19 Min.
  • François Bloch

Inoffizielle Israelempfehlung: +3 450% innert zwölf Monaten – Schweizer Kryptofonds: -7.87% im Januar – Norwegen begeistert: +66.84% innert einem Jahr 

Die israelische Wunderaktie Intercure (Börsensymbol: INCR IT) versetzt immer mehr Leser in eine Schockstarre: +3 450% beträgt nun der Zuwachs des medizinischen Hanfproduzenten aus dem Heiligen Land innerhalb eines Jahres. Aufgrund der aktuellen Marktkapitalisierung, erhält der Höhenflieger mit Kotierung an der TASE (Tel Aviv Stock Exchange), noch keine offizielle Kaufempfehlung. Grosser Sieger in diesem Game ist der ex Glencore Starhändler Gary Feigel mit Wohnsitz in Kilchberg, welcher seit dem November 2018 über sein Family Office zu den grössten Aktionären dieses Unternehmen zählt. Noch ist die Erfolgsgeschichte dieses Wertes nicht zu Ende, denn das israelische Gesundheitsministerium wird den Export von medizinisch bedingten Produkten auf Cannabis Basis in absehbarer Zukunft erlauben. Damit entsteht innerhalb von fünf Jahren ein Markt, welcher Umsätze in zweistelliger Milliardenhöhe ermöglichen könnte. Noch ist dies alles Zukunftsmusik, aber immer mehr medizinische Studien tauchen auf, welche die heilende Wirkung dieses Opiates erkennen. Aufgrund meiner Analysen gehe ich davon aus, dass dieses Unternehmen ab dem Jahr 2021 aufgrund der Nachfrage hochprofitabel sein wird. Es sei nochmals vermerkt, dass diese Aktie ein hochriskantes Investment darstellt. Die neue Ausgangslage, sorgt für neue Investorenschichten, welche Feuer und Flamme sind. Betrachten Sie diese Aktie als ein sehr spekulatives „Beigemüse“, die unseren internen Investmentrichtlinien in keiner Weise entspricht, aber eine sehr spannende Story beinhaltet. (Inoffizielle Hammerperformance)

BNP Paribas offeriert neu ein spannendes Produkte auf den deutschen DAX Wert Wirecard (Börsensymbol: WD1 GY). Der lang ersehnte Mini-Short (CH0449359048/Valor: 44935905/MZSCBP), startet heute an der Börse. Das Produkt mit Handelswährung CHF wird an der SIX kotiert. Ich würde im Laufe der Woche eine spekulative Position eingehen. Setzen Sie sich enge Stopps. Im Laufe der Woche, werden Sie im Rahmen des Trading Rooms, weitere konkrete Handelsempfehlungen dazu erhalten. Das Potential dieses Produkt betrachte ich aus meiner Warte als sehr hoch. Jedenfalls wird die Gerüchteküche in den kommenden Tagen, nochmals angeheizt. Ein Blick auf die Webseite der Financial Times kann nicht schaden. (Innovatives BNP Handelsprodukt)  

Streichen Sie sich den 26.Februar 2019 rot in Ihrem Kalender an: Norwegische Lachswerte aus der zweiten Börsenreihe präsentieren ihre Quartalsergebnisse und einmal mehr wird Ihr Vertrauen in meine Anlageempfehlungen belohnt. Stark unterwegs ist Leroy Seafood (Börsensymbol: LSG NO): +64.03% innerhalb eines Jahres vermag nun auch die grössten Zweifler zu beruhigen. Basierend auf dem aktuellen Niveau sehe ich eine leichte fundamentale Unterbewertung des Papieres auf eine Frist von 7 ½ Monaten voraus. Gestützt wird meine Behauptung mit der Ausweitung der Umsatzrendite von 18.8% im 2018 auf 22.4% im 2019. Wichtig erscheint mir, dass Sie weiterhin die Dividendenausschüttung nicht in neue Papiere investieren, sondern sie als natürliche Absicherung nutzen. Dies eine reine Vorsichtsmassnahme. Dies stellt keine Wertung des Unternehmens dar. Ich gehe vielmehr davon aus, dass zwischen 2018 und 2020 der EBIT um mehr als 24.2 % ansteigen sollte. Gelingt dieses Unterfangen, dann steht der mit 41 Milliarden norwegischen Kronen evaluierten Firma eine glänzende Zukunft bevor. Noch eine Spur besser im Jahresvergleich ist Austevoll Seafood (Börsensymbol: AUSS NO): +66.84%. Seien Sie sich bewusst, dass hier die Marktkapitalisierung bei 22 Milliarden norwegischen Kronen liegt. Hier liegt die Unterbewertung bei satten 18.2%, was Sie zum Kauf ermutigen sollte. Das Kurs-/Gewinnverhältnis bei ultratiefen 9 Punkten. Begeistert bin ich von der in Aussicht gestellten Umsatzrendite von 22.6% im 2019. Per 2021 sollte das Kurs-/Gewinnverhältnis unter 8 Punkte liegen. Auf dieses Datum hin wird die Dividendenrendite die Marke von 4% nach oben durchbrechen. Die Lunte gerochen haben auch die Analysten, welche den Titel innerhalb von zwölf Monaten rund 25% höher sehen. Vorderhand verfolgen nur sechs Analysten den Titel, aber dies wird sich wohl in Bälde ändern. Interessant ist auch das verstärkte Interesse internationaler Grossinvestoren wie JP Morgan Asset Management (UK) oder der „The Vanguard Group “ Hier erstehen Sie auf absehbare Zeit erste Qualität . Die Dividende würde ich auch hier stehen lassen und nicht reinvestieren. (Nachladen unter allen Marktumständen)      

Die Erfolgsgeschichte beim israelische Webseitenhersteller WIX.COM (Börsensymbol: WIX US) geht in die nächste Runde: Lag der Schlusskurs am 11. Januar 2019 noch bei 101.29 US$, so verbesserte sich der 5 Milliarden US$ Wert auf 112.56 US$ (Nachbörslich) pro Aktie innerhalb von nur vier Wochen, was eine respektable Leistung darstellt. Spannend finde ich auch die Kehrtwendung bei den Analysten: Im Hinblick auf die nächsten Quartalszahlen, welche am 13. Februar 2019 veröffentlicht werden, beginnen die Finanzinstitute Ihre Kursziele nach oben zu revidieren. Dies widerspiegelt sich auch am US Optionenring: Im freitäglichen Handel in den USA, betrug das Verhältnis Call zu Put-Optionen: 70:30. Eindrücklicher kann ein Marktsentiment auf eine zukünftige Preisentwicklung nicht dargestellt werden. Mit einem Zuwachs von +90.6% über ein Jahr, konnte die sensationelle Anlageperformance sogar noch ausgebaut werden. Wie Sie mich kennen, gilt es nun einen Marschhalt vorzusehen, denn Euphorie ist trotz meiner überproportionalen Trefferquote ein schlechter Ratgeber und mahnt zur Vorsicht. Jede meiner Entscheidungen basiert auf tiefgründigen Abklärungen über mehrere Ebenen hinweg, welche auf täglicher Basis in Frage gestellt werden, denn nur so können Veränderungen auf Unternehmensseite vorzeitig eruiert werden, was eine der Kernpunkte meiner Aufgabenstellung darstellt. Doch nun gibt es ein sehr interessantes Phänomen zu betrachten: Die Optionstransaktionen auf den Monat April 2019. Liegt das Open Interest auf den Monat Februar 2019 bei 2 349 (Vorwoche: 2 017 Kontrakten), so erhöht sich diese Masszahl auf den April 2019 um mehr als 300%, nämlich auf 6 239 Kontrakte. Offensichtlicher können die Optionsakteure wohl nicht agieren.  Speziell amerikanische Finanzinstitute sind richtig heiss geworden auf das Unternehmen aus Israel und haben mit Kurszielen von bis zu 140 US$ (Aktuell: 112.56 US$) pro Aktie das Feuer richtiggehend entfacht. Vor fünf Wochen beschrieb ich Ihnen den 95 US$ Call auf den April 2019 Termin, welcher zu einer Prämie von 13.30 US$ auf der Geldseite gehandelt wird. Letzten Freitag, wurde diese Option zu 19.00 US$ auf der Geldseite gestellt. Damit konnten Sie mit einer mehr als defensiven Option mehr als 43% innerhalb von fünf Wochen hinzugewinnen, was sensationell ist. An Ihrer Stelle, würde ich nun die Optionsposition vollständig veräussern, falls Sie es bis jetzt nicht getan haben. Sie erzielten mit dieser Transaktion einen Start- und Zielerfolg. Bei diesem Engagement, handelt es sich nur um eine reine Optionstransaktion, welche nicht im Zusammenhang mit gedeckten Calls steht. (Volltreffer mit israelischem Höhenflieger-Aufgepasst auf die Quartalszahlen)

Richtig Freude habe ich am US Energiewert Nextera Energy (Börsensymbol: NEE US), welcher sich auf neuem Rekordkurs befindet. Innerhalb eines Jahres stieg das Papier um 26.92%, während der S&P 500 Index nur um 5.43% zulegen konnte. Der mit 87 Milliarden US$ bewertete Titel ist in meinen Augen auf einer Basis von vier Jahren massiv unterbewertet und verspricht unter diesen Prämissen weiterhin Hochgenuss für den konservativen Anleger. Im Hinblick auf das Jahr 2021 wird das Kurs-/Gewinnverhältnis auf unter 18 Punkten beim 87 Milliarden US$ Wert fallen. Stark ist schon heute die Umsatzrendite von 30.4%, welche sich per 2020 auf über 31% erhöhen sollte. Dies ist ein starker Wert für diesen kompetitiven Branchensektor. Gut abgestützt ist die Sache auch durch die Dividendenrendite, welche innerhalb eines Jahres die Marke von 3%  nach oben durchbrechen wird. Hier erwerben Sie ein ausgezeichnetes Papier, welches erst seit kurzem vermehrt auf den Empfehlungslisten der hiesigen Banken erscheint. Einzig in Sachen Finanzverschuldung muss sich das Unternehmen Minuspunkte gefallen lassen. Daher empfehle ich Ihnen, mit gedeckten Calls zu agieren und dabei gefällt mir im speziellen der 185 US$ Call auf den September 2019 Termin. Die einkassierte Prämie auf 154 Tage beträgt 7.20 US$, was für einen derart defensiven Titel ausgezeichnet ist. Ich bevorzuge eine solche Strategie, da die Aufwärtstendenz des Höhenfliegers in den letzten neun Monaten in meinen Augen zu ausgeprägt war. Das Unternehmen ist ein absoluter Vorreiter der sauberen Energiegewinnung. (Gedeckte Calls für Höhenflieger – Ewig wachsen die Bäume nicht in den Börsenhimmel)  

Am 26.11.2018 hiess es an dieser Stelle folgendes: „Sorry liebe Wirecard (Börsensymbol: WDY GY) Fangemeinde, aber ich kann nicht zum Lobgesang anstimmen. Obwohl immer mehr Presseerzeugnisse in den höchsten Tönen vom Münchner Zahlungsabwickler schwärmen und eine weltumspannende Privatbank weiterhin an einer Kaufempfehlung (Buy) auf 220 Euro festhält. Trotz eines freitäglichen Schlussspurts musste ein Wochenverlust von enormen 12.7% in Kauf genommen werden. Spannend ist in diesem Zusammenhang, dass ein Kursziel von 202 EURO von der Analystenschar propagiert wird, welches 53% höher liegt als der aktuelle Kurs. Wenigstens stehe ich nicht mehr alleine auf weiter Flur mit meiner Verkaufsempfehlung. Das Analysehaus Independent Research hat nach dem Ausblick auf das 2019 das Kursziel auf 110 EURO reduziert. Damit kann ich mich einverstanden erklären, aber mit dem Zusatz, dass meine Strategieempfehlung mit einem gedeckten Call daherkommt. Per 2018 liegt das Kurs-/Gewinnverhältnis laut meinen Berechnungen bei 46.2 Punkten womit der 16 Milliarden EURO Wert weiterhin ein eklatantes Kurs-/Gewinnverhältnis aufweist. Auch stellen sich Fragen, wie hoch die Marktdurchdringung der Wirecard Applikation wirklich ist. In der Zukunft stehen nennenswerte Produkte in den Startlöchern, welche im 2019 sicherlich für einen signifikanten Margendruck sorgen werden. Daher wäre ich nicht so sicher, ob das exponentielle Wachstum anhalten wird. Sie können ungeniert weiterhin die Short Seite spielen und müssen sich keine Sorgen machen, dass Sie auf den falschen Fuss erfasst werden. (Bleiben Sie Short: Es lohnt sich).“ Doch nun haben sich die Ereignisse an Dramatik nochmals zugespitzt und einmal mehr hat sich mein Wagemut für Sie gelohnt. Innerhalb einer Woche ist das Wunderpapier um 25.1% abgestürzt. Nun liegt die Aktie bei 94.10 Euro. Konsequenterweise revidiere ich nochmals mein Kursziel nach unten: Bei 80 Euro, empfehle ich einen nochmalige Augenschein, wobei dies nicht bedeutet, dass ich mich hier unter die Käuferschar einreihen würde. Vielmehr würde ich die Short Position aufrechterhalten. In der Zwischenzeit rollt eine Kampagne gegen meine explizite Verkaufsempfehlung: Es werden Wunschträume publiziert, dass es in Bälde zu einer Gegenbewegung von  bis zu 40% nach oben könnte. Dies ist eigentlich noch harmlos, denn in Sachen Analystenschätzungen liegt das durchschnittliche Preisziel auf 12 Monaten rund 108% höher als der aktuelle Aktienkurs dies zum Ausdruck bringt. Nichts Neues im Westen gibt es in dieser Angelegenheit von der weltumspannenden Privatbank zu berichten: Ein Kursziel von 176 Euro mit einer Buy Empfehlung versehen. Bei einem Kurs-/Gewinnverhältnis von 23.2 Punkten per 2019 gilt es weiterhin die Finger davon zu lassen. Falls Sie meiner Empfehlung in Sachen FISERV (Börsensymbol: FISV US) gefolgt sind, welche im gleichen Sektor tätig sind, dann zählen Sie zu den Gewinner: +24.69% über die letzten zwölf Monate. Bei einer von mir geschätzten Umsatzrendite von 32.4% per 2021 sind Sie auf der sicheren Seite, wenn Sie auf den US Titel setzen. Einmal mehr zeigt sich, dass „The Week“, sich nicht von den grössten Playern im Finanzsektor beeindrucken lässt und mit aller Konsequenz seinen Weg geht, um echte und transparente Empfehlungen abzugeben. Bislang hat es sich von der moralischen Seite durchwegs gelohnt und wie gesagt: Mit einem grossen Schmunzeln, lese ich die Berichte über den deutschen Zahlungsabwickler und die sensationellen Zukunftsaussichten. Fazit: Hände weg von Wirecard, volle Kraft voraus für FISERV. (Ultimate buy: FISV US)       

Nochmals einen Zacken zugelegt haben die Papiere von LAM Research (Börsensymbol: LRCX US): +28.7%  (Vorwoche: +26.88%) alleine im 2019. Jetzt gilt es die gedeckten Calls mit einem Ausübungspreis von 150 US$ auf 180 US$ zu erhöhen. Die bevorzugte Laufzeit würde ich nun auf fünf Monate ansetzen, um von den möglichst guten Konditionen auf der Volatilitätsseite zu profitieren, welche sich im Markt momentan anbieten. Hier gilt es speziell auf den 185 US$ Call mit Verfalltermin auf den September 2019 zu achten. Obwohl der aktuelle Geldkurs mit 12.90 US$ massiv unter dem theoretischen Wert von 15 US$ liegt, macht es Sinn, auf diese Karte zu setzen.  Das Risiko-/Renditeprofil vermag auch den höchsten Ansprüchen der Investoren gerecht zu werden. Manchmal benötigen Sie mehr Geduld als ursprünglich vorgesehen, aber dafür ist die Freude umso grösser, wenn die Strategie danach vollumfänglich aufgeht. Sie müssen rasch reagieren, denn sonst werden Ihnen die Positionen schneller herausgerissen, als Sie sich dies vorstellen können. In Sachen Bewertung kann ich immer noch keine Gefahr am Horizont ausmachen. Das Kurs-/Gewinnverhältnis im 2019 erreicht die Marke von 13.20  Punkten, bevor dieser Wert im 2020 auf 12.56 fällt. Die Dividende, würde ich nicht reinvestieren, sondern als natürliche Absicherung im Raum stehen lassen. Bei einer in Aussicht gestellten Umsatzrendite von 26.9% im kommenden Jahr, erscheint mir das Rückschlagpotential gering. Für 2021 gehe ich sogar soweit in meinen Annahmen, dass wir ein Kurs-/Gewinnverhältnis von unter 10 Punkten aufweisen werden, was eine Sensation darstellt. Der nun mit 27 Milliarden US$ bewertete Technologietitel wird Ihnen auch in der Zukunft viel Freude bereiten. Einziger Schwachpunkt: Das Option Trade Summary in Geldeinheiten auf 30 Tagen ist eher negativ eingestellt: 42% zu 58%. Das muss ich Ihnen aus Transparenzgründen mitteilen, aber diese Statistik tritt in den Hintergrund, wenn Sie sich die Kursentwicklung über die letzten dreissig Tage zu Gemüte führen: +28% stieg der 27 Milliarden US$ Wert in dieser Periode an. Noch Fragen ? Wie hiess einst ein Song des schwedischen Popquartetts ABBA: „The winner takes it all“. (Vertrauen zahlt sich aus auf längere Frist)

Unverdrossen nach oben geht es mit dem israelischen Technologiewert Mellanox (Börsensymbol: MLNX US), welcher wohl in Bälde nicht mehr eigenständig sein wird. Ich würde an Ihrer Stelle nochmals ein  zusätzliches Powerplay durchführen und weitere Papiere erstehen. Per 2021 sollte das Kurs-/Gewinnverhältnis auf unter 18 Punkte fallen. Bei einer von mir erwarteten Umsatzrendite von 29.7% per 2020  ist klar in welche Stossrichtung sich der 5 Milliarden US$ bewegt. Im Vergleich zur Vorwoche habe  ich die Umsatzrendite nochmals erhöht, da die neuen Produktlinien, per drittes Quartal 2019 voll bei den Kunden zum Einsatz kommen sollten. Wichtig ist in meinen Augen, dass Sie einen gedeckten Call mit einem Ausübungspreis von 100 US$ in Position bringen. Bei einem Zuwachs von 63.8% innerhalb eines Jahres zählen Sie schon heute zu den Gewinnern. Um kurz richtig Geld zu verdienen, empfehle ich Ihnen, mit einem gedeckten Call und einem Ausübungspreis von 95 US$ auf den Februar 2019 ins Rennen zu steigen: Die implizite Volatilität auf der Briefseite liegt bei gigantischen 49.8%.  Ich möchte betonen, dass es sich um eine sehr kurzfristige Spekulation handelt. Interessant ist in diesem Fall eine vertiefte Analyse der umgesetzten US$ Werte auf der Optionsseite: 67% zu 33%. Diese Kennzahl erhält eine verstärkte Bedeutung unter der Berücksichtigung der massiven Optionsprämien, welche auf diesen Titel bezahlt werden.  Zur Untermauerung meiner Investmentthese  Am 7. Februar 2019 lag dieses Verhältnis sogar bei 73% zu 27%. Der absolute Spitzenwert lag am 24. Januar 2019 noch höher: 96% zu 4%. Anhand dieser Angaben ersehen Sie wie akribisch ich für Sie vorgehe und wohl nichts dem Zufall überlasse. Sie kennen meine Mission: Eine dezidierte Finanzanalyse, ohne eine versteckte Agenda zu führen, denn Sie wissen, dass unsere Compliance Standards weit über das übliche Mass gehen.  (Nochmals gedeckte Calls)

Der FDP Ständerat Ruedi Noser feiert als Investor beim US Technologieunternehmen MongoDB (Börsensymbol: MDB US) einen Anlageerfolg, welcher sämtliche Dimensionen sprengt. Der Zuwachs über ein Jahr beträgt 272.54%, womit der NASDAQ Index deutlich ins Hintertreffen gerät. Wichtig erscheint mir nun, dass erstmals die Grenze der Marktkapitalisierung von 5 Milliarden US$ durchbrochen wird. Obwohl die Firma noch keinen Gewinn ausweist, habe ich mir Gedanken gemacht, welche Wege eingeschlagen werden können, damit Sie doch mit von der Partie sein könnten. Dabei ist mir der 75 US$ Call auf den August 2019 Termin ins Auge gestochen. Auf der Geldseite erhalten Sie 28.60 US$, was eine nette (Teil)-Absicherung nach unten ermöglicht. Es gibt interessante Bewegungen auf der Optionsseite, welche ein dickes Ausrufezeichen in meinen Augen darstellen. Momentan liegt das Call Option Interest bei 18 344 Kontrakten, während das Put Option Interest nur 10 390 Kontrakte erreicht. Speziell das Call Option Kontrakt Volumen ist innerhalb von fünf Tagen um 14.6% angestiegen, während die Put Transaktionen nur ein Wachstum von 11.1% erreichten. Ich möchte nochmals betonen, dass ein Engagement ohne gedeckte Calls in keiner Weise unseren Investmentmaximen entspricht. MongoDB ist auf jeden Fall eine der interessantesten Technologiefirmen, welche momentan an den US Börse gehandelt wird, aber bis ins Jahr 2022 wohl kein positives Betriebsergebnis zeitigt. Die Strategie mit gedeckten Calls ist ein Umweg, den ich zu 100% vertreten kann, aber ein sehr spekulatives Engagement repräsentiert und damit nicht für den konservativen Anleger geeignet ist. (Spannendes Investment für mutige Anleger)

Weiterhin nicht mit von der Partie sollten Sie bei DKSH (Börsensymbol: DKSH SW) sein: Die Nackenschläge beim noch 4 Milliarden Franken Wert in den letzten beiden Handelstagen sind heftig ausgefallen. Am Donnerstag lag der Tagesverlust bei 8.49% und am Freitag, büsste das Papier nochmals 7.54% ein. Interessant ist der Volumensprung der Aktien vor der Bekanntgabe des Zahlensets am 7. Februar 2019: Am 4. Februar 2019 lag das Handelsvolumen bei 62 806 Aktien, doch schon am nächsten Tag schwoll das Transaktionsvolumen auf 145 821 Stück an, ohne irgendwelche unternehmensrelevanten Nachrichten.  Auch der 6. Februar 2019, also einen Tag vor der Bekanntgabe der eingetrübten Zahlen, war das Volumen überraschend hoch, nämlich 103 995 Stück. Ich nenne diese „Zufälle“, schöne Zufälle. Vielleicht erscheinen diese Zufälle in einem ganz neuen Licht, wenn ich auf die Webseite von www.cash.ch gehe und mir das durchschnittliche Handelsvolumen der letzten drei Monate genauer betrachte. Hier wird ein Durchschnittsvolumen von 60 363 Einheiten angegeben. DKSH war bis vor ein paar Tagen ein 5 Milliarden Franken Wert. Doch diese fast schon offensichtlichen „Zufälle“, haben mich gereizt, ob ich meiner These nochmals richtigen Spin verleihen kann und siehe da, ich wurde fündig. Um offen mit Ihnen zu sein, habe ich meine Suche sofort eingestellt, nachdem ich fündig wurde. Darf ich Ihnen den ZKB Put Warrant DKSAGZ vorstellen mit Verfalltermin März 2019. Sie haben richtig gelesen. Näher kann das Laufzeitende nicht gewählt werden, um den maximalen Erfolg zu erzielen. Mit der ZKB haben Sie einen Emittenten gefunden, welcher nebst einem Top Rating (AAA) auch für sehr faire Konditionen sorgt. Laut Swissquote kam es am 6. Februar 2019 zu einer Minitransaktion auf einen dazumal total wertlosen Put Warrant. Der Ausübungspreis lag bei 70 Franken und die Aktie ist an diesem Tag zu 75.40 Franken aus dem Handel genommen. Der Verfall des ZKB Warrant Put liegt auf den 15. März 2019. Damit war sich der Käufer des Produktes vollkommen bewusst, welches Totalrisiko er eingegangen ist. Weniger als 24 Stunden musste der mutige Zufallskäufer warten, bis er den Champagner aufmachen konnte. Der Ausblick des Handelsunternehmens, war, gelinde gesagt, nicht überzeugend. Kaufkurs am 6. Februar 2019 0.04 Franken, letzter Preis am 8. Februar 2019, 0.25 Franken. Ich gratuliere zum 625 % Gewinn mit dem ZKB Warrant. Ich würde sagen, dass wir hier nicht mehr von „Zufällen“ sprechen können, denn speziell die ZKB Warrant Transaktion, obwohl Sie im Ausmass sehr klein ist, ist äusserst verdächtig. Die Fakten: Extrem kurze Laufzeit, enorme Prämie auf dem Warrant und massiv out of the money Interessant erscheint mir auch, dass vor diesem Datum, während einen Monat keine Transaktionen auf diesem Papier getätigt wurden. Daher stellen sich berechtigte Fragen: Warum wurden gerade diese Put Transaktionen durchgeführt? Was passierte an der EUREX? Bei welchen Put Warrants, gab es im Vorfeld der Bekanntgabe der Zahlen, Transaktionen, welche nun in einem anderen Licht dastehen. Nun hoffe ich für den Schweizer Finanzplatz, dass es sich um einen Datenfehler handelt, denn sonst sind die Aufsichtsbehörden gefordert. Wir sprechen hier nicht von einer Mickey Mouse Aktie. Die Handelsvolumen vor der Bekanntgabe der Zahlen sprechen für eine umfassende Untersuchung. Nun stellt sich nur noch die Frage, ob ein Aufklärungsbedarf überhaupt gefragt ist. Ich finde bei einer Aktie mit einer Marktkapitalisierung von 5 Milliarden Franken gibt es keine Ausflüchte. Sie werden verstehen, dass es sehr viel Mut braucht, um diese Frage aufzuwerfen, Mut und Gradlinigkeit habe ich von meinen Eltern mit auf meinen Lebensweg erhalten. Nun wird sich weisen, wie mit diesen Tatsachen umgegangen wird. Mit einer einfachen Datenbankabfrage zur frühen Morgenstunde bin ich fündig geworden. Wichtig: Die ZKB hat nur das Produkt zur Verfügung gestellt. Das Produkt wurde am 7. Mai 2018 lanciert. Damit kann die ZKB nicht als Steigbügelhalter einer ominösen Transaktion dargestellt werden, sondern hat von einer Compliance Perspektive alles richtig gemacht. Wer ist der Käufer des ZKB Put Warrants? (Spannende Transaktionen im Vorfeld des Jahresabschlusses bei DKSH)  

Wochenausblick: Passen Sie auf bei Santhera Pharmaceuticals (Börsensymbol: SANN SW): -12.46% seit dem Jahresanfang und ein Ende der Talfahrt ist nicht zu Ende. Der Freiflug geht weiter. Der UBS Trendradar ist per 8. Februar 2019 auf Long eingestellt. Die Renditeerwartung liegt bei +6.72%. Ich würde weiterhin eine Gegenposition einnehmen, denn die Situation hat sich in keiner Form verändert.  –  Die Opportunitäten im US Markt sind in Hülle und Fülle vorhanden. Seien Sie einfach wachsam. – Die neuen Informationsangebote für die Mitglieder des „Trading Rooms“ werden ausgebaut. Im Bereich des Q&A, werden die Fragen innert 24 Stunden beantwortet.  Bei uns gibt es kein Sturmtief auf Ihren Positionen, eher das Gegenteil. Die Party darf beginnen.

Herzlichst Ihr François Bloch

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