Zurück
payoff Trading Desk

«The Week»: Neuer Rekord: Über +329% mit Vifor Warrants

23.07.2018 15 Min.
  • François Bloch

Hammerperformance dank Warrants der BNP Paribas – The Week Leser angeln mit norwegischen Fischaktien satte Profite – US Dentalwert startet richtig durch

Keine Kopfschmerzen gibt es bei Vifor Holding (Börsensymbol: VIFN SW): +4% beträgt das Wochenplus des 12 Milliarden Franken Wertes. Damit erreicht der Pharmahersteller mein erhöhtes Kursziel von 180 Franken (Aktuell: 183.35 Franken), weit früher als ursprünglich vorgesehen. Schauen wir uns in diesem Zusammenhang die aktuelle Performance des UBS Hebelproduktes FVIDAU an, welcher ich im Artikel vom 9. April 2018 näher beleuchtet habe. Lag die Anlagerendite vor einer Woche seit der Lancierung bei +571.43%, so verbesserte sich dieses Ergebnis auf +575% laut der Payoff Datenbank. Auch das Anlageergebnis 2018, darf sich sehen lassen: +329.557%, obwohl der Hebelfaktor mit steigenden Kursnotierungen, immer wie tiefer fällt. In Zahlen ausgedrückt: Der Hebelfaktor hat sich innerhalb von einer Woche von 2.43 auf 2.42 reduziert. Und wenn Sie sich an meine Kolumne vom 9. Juli 2018 erinnern, habe ich damals folgendes vermerkt: “Das Open End Zertifikat, sollten Sie auf jeden Fall nicht zum jetzigen Zeitpunkt veräussern, denn im Hintergrund sind ausländische Finanzgiganten daran Ihre Positionen nochmals auf indirektem Weg zu erhöhen, ohne dabei unnötig Staub aufzuwirbeln. Es sind Finanzgiganten mit im Spiel, welche aus der Portokasse heraus Ihre Anteile erhöhen können“.

Martin Ebner mit im Spiel

Der ganze grosse Sieger in diesem Pokerspiel, ist wie schon öfters hier vermerkt wurde, Martin Ebner über seine Patinex, welche 20.4% an dieser Firma hält. Nun stellt sich die immer berechtigtere Frage, ob Sie weiterhin an diesem Papier festhalten sollten, obwohl das Kursziel vorzeitig erreicht wurde. Ich würde im Vorfeld der nächsten Finanzkennzahlen, welche am 8. August 2018 publiziert werden, eine defensivere Ausrichtung auf der reinen Aktienseite wählen. Hier steht ein gedeckter Call auf 170 Franken mit einem Verfalltermin, Dezember 2018 zur Disposition. Damit erhöht sich der Wert der (Teil)-Absicherung in Relation zur Gesamtprämie nochmals.  In Sachen Hebelinstrumente, würde ich kurz nach dem  2. August 2018 einen Schlussstrich ziehen, denn es macht wohl keinen Sinn, so leichtfertig Ihre Gewinne aufs Spiel zu setzen. Ich bezeichne dies als Ikarus Prinzip und ein geordneter Rückzug, hat noch niemanden bislang geschadet. Haben Sie einfach Verständnis dafür, denn ein unkontrolliertes Risiko ist meistens ein schlechter Ratgeber für eine ausgewogene Handelsstrategie. Auch ein Kontrollblick auf meine Bewertungssysteme darf wie immer nicht fehlen: Das Kurs-/Gewinnverhältnis per 2020 liegt bei tiefen 16 Punkten, womit keine Bewertungsprämie bislang auszumachen ist, welche nicht vertretbar wäre. Fazit: Erstehen Sie bitte keine neue Aktien, ohne nicht gleichzeitig mit gedeckten Calls zu agieren. Veräussern Sie vor dem 8. August 2018 Ihre Hebelinstrumente. Dies ist stellt auch keine Wertung der unternehmerischen Glanzleistung von Etienne  Jornod dar, sondern ist eine reine Vorsichts-massnahme, denn unendlich wachsen die Bäumen auch hier nicht in den Himmel. (Volltreffer: Jetzt sind spezifische Vorsichtsmassnahmen angebracht)

Trader beissen kraftvoll zu

Umwerfend fällt die Bilanz bei US Dentalspezialisten Align Technologies (Börsensymbol: ALGN US) für Sie aus: +134.4% über die letzten zwölf Monate, was eine Sensation darstellt. Noch verrückter ist die Performance seit dem 1.1.2018 nach einer solcher Vorleistung: +69%. Und keine Sorge, es handelt sich nicht um einen nach oben gepushten Penny Stock, sondern um eine Firma mit einer Marktkapitalisierung von satten 29.7 Milliarden US$. Nun kommt es diese Woche zum sogenannten D-Day: Am 25. Juli 2018, werden nach US Börsenschluss die nächsten Quartalszahlen präsentiert. Seien Sie sich eines bewusst: Das Kurs-/Gewinn-verhältnis sprengt sämtliche Dimensionen. Verrückt ist auch das Optionsvolumen, welche ich am Freitag konstatieren konnte: +62%, gegenüber dem historischen Durchschnitt, was mehr als verdächtig sein sollte. Um meine Theorie zu vervollständigen: Das Call-/Put Verhältnis spricht eine mehr als eindeutige Sprache. Da ich an Ihrer Stelle, nicht volles Risiko spielen würde, empfiehlt es sich mit gedeckten Calls vor diesem Ereignis zu agieren, denn Ihr bisheriges Investmentergebnis ist absolute Weltklasse. Hier sticht vor allem der 330 US$ Call auf den Oktober 2018 ins Auge. Die implizite Volatilität dieses into-the-money call liegt bei sehr attraktiven 41.2%, was für diese Strategie der beste Fürsprecher ist. Haben Sie einfach Verständnis, aber volles Risiko zu gehen, wäre in der aktuellen Situation wirklich nicht ange-bracht und würde nicht meiner Taktik für Sie vollends entsprechen. Diese Verhaltensstrategie wird untermauert: Der stark expandierende Wert kann nur noch zu einem Kurs-/Gewinn-verhältnis erworben werden, welche sämtliche Dimension sprengt. Somit ist auch dieser Aspekt abgehackt, denn dieser Punkt darf nicht verschwiegen werden, schon nur aus Transparenzgründen, welche ich Ihnen schuldig bin. (Gedeckte Calls als Teilabsicherung)  

Gehebelte Party

Verehrte Leser, es gilt weiterhin Flagge bei der Partners Group (Börsensymbol: PGHN SW) zu zeigen, wie ich Ihnen schon vorletzte Woche kundgetan habe: „Im Hinblick auf eine steigende Tendenz im zweiten Halbjahr 2018, sollten Sie nochmals den BNP Warrant (JQTABP) erstehen“. Dieses Unterfangen hat sich mehr als gelohnt, als es den Anschein macht. Lassen Sie mich dies erklären: Mit vereinten Kräften, wurde versucht nach der Präsen-tation der Halbjahreszahlen 2018 ein Staubkorn zu finden in der mehr als makellosen Erfolgsbilanz des Zuger Spezialisten für Alternative Finanzanlagen. Und mein „Festhalten“ hat sich auch in dieser Woche für Sie regelrecht gelohnt: +1.9% beträgt die Bilanz über die letzten sieben Tage. Dabei wurde aus einer Mücke ein Elefant gemacht: Ja, nur 3% aller eingereichten Vorschlägen, werden in Investments umgesetzt. Ist auf den ersten Blick ein Problem, weil die Gelder nicht in eine lohnende Anlage umgesetzt werden, aber schluss-endlich, zeigt es die Stärke auf, dass die Partners Group, nicht auf „Teufel komm heraus“, investiert.  In ausgezeichneter Verfassung, befindet sich der BNP Mini Future (JQTABP): +4.5% beträgt das Kursplus des Produktes vom Sponsor des Trading Rooms. Richtig eindrücklich  ist die Performance seit dem Jahresanfang des Zauberproduktes: +68.12%, was eine mehr als makellose Leistung darstellt. Ich würde an Ihrer Stelle nochmals eine Waggonladung dieses Produktes zu erstehen: Insbesondere der sehr enge Spread, spricht für die mehr als fairen Konditionen des BNP Hebelproduktes. Lag die Performance seit der Emission vor einer Woche noch bei +73.44%, so erhöhte sich die Rendite auf +81.25%. Seien Sie sich bei aller Euphorie eines bewusst: Ich wäre nämlich nicht einmal wirklich  überrascht, wenn in Bälde eine sehr negative Kurseinschätzung auf die Papiere der Partners Group publiziert wird, denn mancher Emittent ist auf dem falschen Fuss erwischt worden, seien Sie sich einfach dieser Tatsache bewusst, aber nehmen Sie es cool. In Sachen Kurszieleinschätzung, sehe ich nun 810 Franken (Aktuell: 756 Franken) per März 2019 als realistische Zielgrösse. Nicht mehr die grossen Kurssprünge, wie in der Vergangenheit, aber bei einem Zuwachs von 138.1% innert drei Jahren, wurde ein Sensationsergebnis der Extraklasse erzielt. Der Swiss Market Index (SMI) verlor im gleichen Zeitraum rund 3.8% an Wert. Zum Schluss: Seien Sie einfach konsequent: Die Dividendenausschüttungen, sollten Sie konsequenterweise alle drei Jahre in neue Papiere reinvestieren. (Greifen Sie nochmals zu beim BNP Warrant in Sachen Partners Group – 810 Franken wir kommen)

Performance-Explosion im Labor

Eigentlicher der helle Wahnsinn, stellt der Kursverlauf des Laborspezialistens Icon Plc. (Börsensymbol: ICLR US) dar: +40.4% über die letzten zwölf Monate. Als ich diese Investitionsperle das erste Mal entdeckt habe, lag die Marktkapitalisierung bei weit unter 5 Milliarden US$, heute liegen wir bei 7.5 Milliarden US$. Im Vorfeld der nächsten Quartalszahlen vom 26. Juli 2018, würde ich mich sehr ruhig verhalten. Es gilt das Wagnis einzu-gehen, auf gedeckte Calls zu verzichten. Meine Haltung wird dadurch verstärkt, dass ich im Hinblick auf das Jahr 2020 von einem Kurs-/Gewinnverhältnis von unter 19 Punkten ausgehe. Absolut stark ist die Rendite auf das eingesetzte Eigenkapital von 27%, was eine starke Hausnummer darstellt. Auf dieser Basis lässt sich einiges aufbauen und daher dürfen Sie auf keinen Fall, irgendwelche Positionen zum jetzigen Zeitpunkt veräussern. Die Finanzstärke des Unternehmens verspricht einiges. Hier sollten Sie einfach Geduld aufbringen und mit grosser Gelassenheit das Treiben an der Börse verfolgen. Seien sich eines bewusst, Goldmann Sachs ist richtig heiss auf den Titel, was mich im Speziellen freut. (Nachladen unter allen Marktumständen)

Fette Profite mit Lachs

Mein norwegischer „Darling“ Salmar (Börsensymbol: SALM NO) begeistert immer wie mehr und die Erfolgsgeschichte nimmt unwahrscheinlichere Züge an: Lag die Anlagerendite über die letzten zwölf Monate vor einer Woche noch bei +92.93%, so erhöhte sich die Rendite laut Bloomberg innerhalb von sieben Tagen auf sensationell anmutende  +100.66%. Damit ist auch dieser Nachladeempfehlung ein mehr als voller Erfolg beschieden. Laut meinen neuesten Schätzungen von Ende dieser Woche, liegt das Kurs-/Gewinnverhältnis nun per 2019 bei 14.80 (Vorwoche: 14.36), womit alles noch im Lot ist. Erst bei einem Kurs-/Gewinnverhältnis von über 15 Punkten, gilt es mit Nachkaufen aufzuhören. Auch in Sachen Dividendenrendite, gibt es mehr als gute Nachrichten zu berichten. Diese Kennzahl, hat sich aufgrund der sensationellen Anlageperformance um nochmals 0.01% reduziert, was nicht allzu stark ins Gewicht fällt. Im 2019 sollten die Dividendenrendite 5.19% erreichen. Daher würde ich die Dividende weiterhin ansammeln und alle zwei Jahre neu reinvestieren. Damit werden Sie auf überproportionale Weise, vom Aufschwung des 42.2 Milliarden NOK Titels profitieren können. Nutzen Sie das kurzfristig anberaumte Zeitfenster, um nochmals einige Positionen zu erstehen. Auch der konservative Investor, sollte weiterhin bei diesem Game mit im Spiel sein. Aufgrund der massiv ansteigenden Anzahl von Lesern, welche in diesem Titel mit von der Partie sind, werde ich im Vorfeld der nächsten Quartalszahlen vom 23. August 2018 Ihnen noch eine Strategieeinschätzung abgeben, um einen maximalen Nutzen herauszuziehen. Aus Transparenzgründen, muss ich Sie darauf hinweisen, dass Austevoll (Börsensymbol: AUSS NO) ein Kurs-/Gewinnverhältnis 9.47 Punkten aufweist. Es versteht sich von selbst, dass auch die weiteren norwegische Lachstitel wie Marine Harvest (Börsensymbol: MHG NO) und Leroy Seafood (Börsensymbol: LSG NO) unter keinen Umständen veräussert werden sollten, denn die positive Tendenz ist weiterhin intakt.  (Kurzfristiges Zeitfenster für Nachkaufen)

Robo-Medizin als Rendite-Turbo

Der Operationsroboterhersteller Intuitive Surgical (Börsensymbol: ISRG US) präsentierte am 19. Juli 2018 seine neuesten Quartalszahlen und diese waren mehr als ausgezeichnet. Und im Nachgang dieses Ereignisses hat sich die Erfolgsbilanz des Papiers nochmals verbessert: Lag die Anlagerendite über die letzten zwölf Monate vor einer Woche noch bei +65.28%, so verbesserte sich dieser Wert innerhalb von sieben Tagen auf +67.16%. Nun stellt sich die Frage, welche Optionsstrategie nun das beste Rendite-/Risikoverhältnis aufweist. Ich favorisiere immer noch die Variante mit dem gedeckten Call, aber nun mit einem erhöhten Ausübungspreis von 500 US$ auf den Januar 2019 Termin. Sicher nicht die aggressivste Variante, aber bei Ihrem starken Anlageergebnis, würde ich eher mit Sorgfalt ins Rennen steigen. Lassen Sie dies mich mit simplen Finanzkennzahlen erklären: Ein Kurs-/Gewinn-verhältnis von 50.48 (Reduktion von 55.56 Punkten, Stand letzter Woche) per 2019 ist mehr als sportlich. Im 2020, wird das Unternehmen zu einem regelrechten Gewinnsprung ansetzen und damit wird das Kurs-/Gewinnverhältnis auf 45.5 Punkte auf diesen Zeitpunkt fallen. Auf dieses Datum hin wird die Operating Margin auf 42.8% (Schätzung um 0.7% in absoluten Zahlen erhöht) festgezurrt werden, was eine Sensation darstellen würde. Der Höhenflieger, weist nun eine mehr als stolze Marktkapitalisierung von 59 Milliarden US$ auf. Das technische Kursbild ist mehr als ausgezeichnet und ein Schlussstand von 548 US$ per Ende ist wohl das höchste aller Gefühle. Speziell der konservative Investor, hat bislang auf das richtige Pferd gesetzt. (Gedeckte Calls nach den Quartalszahlen)

Sergio Ermotti’s Fondschampion

Der hier schon mehrfach vorgestellte UBS US Small&Mid Cap Fond (ISIN: LU0038842364), mutiert zum Hammerprodukt der XXL Klasse. Lassen Sie mich dies wir immer mit Zahlen untermauern. Zuwachs über ein Jahr: +28.6% nach Kosten, während der Referenzindex nur um 17.93% an Wert zugelegt. Einzig in einer Sache, sollte nun ein Marschbefehl von der Kommandobrücke am Paradeplatz kommen: Die Gelder in diesem Wunderprodukt müssen signifikant gesteigert werden. Neben einer massiven Mehrrendite, kann die Nr.1 im weltweiten Privatbanking eine Marge von 1.8% pro Jahr auf diesem Produkt erzielen. Bei einem ETF sind wohl 0.3%-0.5% das höchste aller Gefühle. Der US Gigant Morgan Stanley hat ein ähnlich gelagertes Produkt, dort stehen schon bald 3 Milliarden US unter Verwaltung. Laut Finanzen.net beträgt die Anlagesumme per 31. Mai 2018, knapp mehr als 49 Millionen US$, Eine Rückrechnung, bis ins Jahr 1993 hinein, ergab ein Plus von 847% auf dieser Kanone. Seien wir uns dessen bewusst, dass seit Anfang 2017 die Post bei diesem Produkt in Sachen Performance gegenüber der Konkurrenz aber richtig abgeht. Von einem anderen Stern ist ein weiteres UBS Produkt: Der FI Enhanced Large Cap Growth ETF (FBGX US). welcher hier schon mehrfach präsentiert wurde: +47.70% innert zwölf Monate ist ein starkes Stück. Hier beträgt die Anlagesumme schon 1.7 Milliarden US$. Damit ist der Beweis angetreten, dass die weltweit, grösste Privatbanking die entsprechende Platzierungskraft auch aufweist. More to follow: Heisst hier die Devise.  (Doppelschlag nach oben, ohne Verkaufslimite bei den UBS Produkten) 

Up, up in the air

Mehr als hervorragend ist Ihre Erfolgsbilanz in Sachen Airbus (Börsensymbol: AIR FP): +50.64% innerhalb eines Jahres. Im Hinblick auf die Bekanntgabe der nächsten Quartals-zahlen, welche am 26. Juli 2018, über die Bühne geht, würde ich nochmals zusätzliche Akzente setzen. Die angekündigte Grossbestellung ist eingetroffen und ich gehe davon aus, dass im September 2018 nochmals ein Auftragspaket der Extraklasse eintreffen wird, dieses Mal bei den Kurzstreckenflugzeugen des Typs A220. Ich wäre weiterhin sogar so verwegen, ohne gedeckte Calls zu agieren, was sich bis lang als goldrichtig erwiesen hat. Seien Sie sich einfach bewusst, dass im 2019 laut meinen Analysen das Kurs-/Gewinnverhältnis auf 19.1 Punkte fällt, bevor diese Marke sogar im 2020 auf 16 Punkten hinab fällt. Der Bewertungs-abschlag gegenüber dem US Branchenkurrent Boeing (Börsensymbol: BA US) ist mehr als frappant. Als nächstes technisches Kursziel, habe ich die Marke von 114.90 Euro (Aktuell: 105.76 Euro) auserkoren, womit das volle Potential des Titels in einer ersten Periode ausgeschöpft wäre. Dieser Titel eignet sich auch als Langzeitinvestment. Entsprechend sollte zu gegebener Zeit mit gedeckten Calls agiert werden, aber noch nicht zum jetzigen Moment. Ich sehe, weiterhin eine massive out-performance gegenüber dem EuroStoxx 50 Index  auf absehbare Zeit hinaus. Seien wir uns eines bewusst: Die Nachfragekurve nach Flugzeuge in Asien und Afrika ist mehr als immens und dies auf Jahrzehnte hinaus, was für eine tolle Stimmung sorgen sollte. (Nachladen unter allen Marktumständen: The winner takes it all)

Totalabsturz mit Ankündigung

Richtig eindrücklich ist die Erfolgsbilanz von Meyer Burger (MBTN SW) an der Schweizer Börse: -55.69%  beträgt der Jahresverlust 2018. Dumm gelaufen, für die Hardcore Fans des Thuner Solarzulieferers. Seit mehr als acht Wochen, analysiere ich links und rechts, was hinter der Substanz des einstigen Milliarden Franken Unternehmens steht. Die vorzeitige Publikation des Halbjahresergebnisses spricht Bände, auf der einen Seite gibt es einen überraschenden Jahresgewinn, anderseits wird von einem sehr tiefen Auftragsbestand gesprochen. Durch diese Bekanntgabe, wird der Ausblick für das zweite Halbjahr 2018 mehr als eingetrübt. Nun wird sich bei der Analyse des vollständigen Halbjahresergebnisses am 23. August 2018 weisen, wie der Gewinn erzielt wurde. Ich bin gespannt, denn bislang hat sich meine explizite Verkaufsempfehlung, trotz allen gegenteiligen Behauptungen als absoluter Volltreffer erwiesen. Nun wird das Gerücht in einschlägigen Börsenforen kolportiert, dass möglicher-weise Panasonic eine Beteiligung am strauchelnden Unternehmen erwirbt. In Aussicht gestellt wird dieses Ereignis per 23. August 2018. Ich bleibe sehr zurückhaltend und harre der Dinge aus, welche kommen werden. Ich erinnere Sie an meine Schrift vom 11. Juni 2018:“ Der Zickzack Kurs von Meyer Burger (Börsensymbol: MBTN SW) an der Schweizer Börse ist schwindelerregend. Ich würde weiterhin keine Positionierung auf der Long Seite eingehen. Bei einem aktuellen Minus von 30.78% seit dem 1.1.2018, waren meine wiederholten Verkaufsempfehlungen konsequent und folgerichtig“.  (Volltreffer mit der Verkaufs-empfehlung)

Wochenausblick 30/2018: Erhöhen Sie nochmals Ihr Aktienengagement in den USA. Hier gilt es vor allem Werte aus dem Russell 2000 Index zu erstehen und denken Sie nochmals an den UBS Fonds (Small&Mid Cap US), welcher aufgrund seiner Ausrichtung ausgezeichnet positioniert ist. Auch eine nochmalige Erhöhung Ihrer Positionen bei der Partners Group, wäre ich an Ihrer Stelle nicht abgeneigt. Die Börsenparty ist vollen Zügen, Abkühlung gibt es nur am Meer für Sie. Lassen Sie sich nicht beirren – Das Börsenfieber erreicht neue Höchstmarken.

Mit herzlichen Grüssen
François Bloch

Weitere News aus der Rubrik

Unsere Rubriken