«The Week»: Norwegen an der Europaspitze: 2019 unser Jahr
-
François Bloch
NextEra Energy weltweite Nr. 1 setzt auch auf diesen Titel – +62% mit Israel: Nehmen Sie Gewinne mit – Wasserversorger sprengt alle Dämme
«The Week» abonnieren
Ausgezeichnet unterwegs sind die Papiere von NextEra Energy (Börsensymbol: NEE US): +24.83 % innert einem Jahr stellt ein Sensationsergebnis für den mit 92.71 Milliarden US$ bewerteten Titel dar. Nun hat der Energieproduzent ein Kurs-/Gewinnverhältnis erreicht, bei dem ich mit gutem Gewissen keine Dauerkaufempfehlung mehr aussprechen kann. Doch nun springt die Nr.1 vom Paradeplatz in die Bresche und hat per 20. März 2019 das Kursziel von 217 US$ auf 225 US$ erhöht. Eigentlich hätte ich allen Grund, mich auf die Schultern zu klopfen und auch blindlings meine Preisziele im Fahrwasser des weltweit grössten privaten Vermögensverwalters zu erhöhen, aber hier bin ich leider nicht zur Stelle, denn Euphorie ist in meinen Augen hier fehl am Platz. Aufgrund meiner Analyse, komme ich zum Schluss, dass der Spezialist für saubere Energiegewinnung über die kommenden zwölf Monate nur einen Gewinnsteigerung von 9.82% über die kommenden zwölf Monate erzielen wird. Basierend auf die kommenden zwölf Monate gehe ich von einem Kurs-/Gewinnverhältnis von 22.94 Punkte aus, was eine Bewertungsprämie gegenüber dem Branchendurchschnitt von 19.74 Punkten darstellt. Natürlich habe ich mir ein paar Gedanken gemacht, wie wir als Trittbrettfahrer von der Preiszielerhöhung der Nr.1 vom Paradeplatz profitieren können und da fallen mir in erster Linie als Allzweckwaffe gedeckte Calls ein: Insbesondere der 200 US$ Call auf den Januar 2020 hat mein Interesse entfacht. Nebst der einkassierten Prämie von gut 9 US$ werden Sie während der Laufzeit der Option auch noch in den Genuss der Dividendenausschüttung gelangen. Ich bin mir der sehr defensiven Ausrichtung dieser Handelsempfehlung bewusst, aber wir sollten uns eines bewusst sein, dass in der gleichen Periode der S&P 500 Index nur einen Zuwachs von 10.39% verbuchen konnte, womit wir mit einem höchst defensiven Wert eine signifikante Mehrrendite (+24.83%) erreicht haben. Ich möchte offen gesagt dieses starke Ergebnis nicht blindlings verspielen. Glauben Sie mir: Das die Nr.1 vom Paradeplatz derart auf diesen Champion «abfährt» nehme ich mit Stolz zur Kenntnis und meine Beharrlichkeit hat sich damit ausgezeichnet. Per 2021 wird das Kurs-/Gewinnverhältnis auf unter 20 Punkte fallen, womit die fundamentale Bewertung wieder im Lot ist. Auf dieses Datum hin wird die Dividendenrendite auch auf über 3% ansteigen. Der Titel ist nach unten bestens abgestützt, da ich von einer Umsatzrendite von über 31.4% im 2021 ausgehe. In Kombination mit den einkassierten Dividenden und der zugewiesen Call Prämie haben Sie ein optimales Investmentpaket geschnürt, welches den höchsten Ansprüchen gerecht wird. Wie ich in Erfahrung bringen konnte, ist auch ein Privatbanking Krösus mit Sitz an der Zürcher Bahnhofstrasse voll mit im Spiel bei diesem lukrativen Börsenpoker, welcher bislang die internationale Kundschaft des Vorzeigeunternehmens begeistert hat. Sobald der Titel über die Marke von 210 US$ marschiert, können wir immer noch in aller Ruhe die entsprechenden Call Optionen nach oben verschieben. Momentan spricht alles für diese Strategie und Sie haben mehr als das Optimale aus der Marktsituation herausgeholt. Mit den Call Optionen steigern wir schliesslich auf mehr als elegante Weise die Risikoparameter. Wir müssen uns bewusst sein, dass die bislang erzielte Performance im 2019 weit über dem Jahresdurchschnitt der letzten 18 Jahren liegt, was uns zusätzlich zur Vorsicht mahnen sollte. Bislang hat sich diese Taktik als sehr erfolgreich erwiesen. Handelsanweisung: Gedeckte Calls als Strategie, aufgrund der bislang sensationellen Anlageperformance. Ich nenne dies eine Risk-Off Strategie, welche ich als opportun betrachte.
Fasziniert bin ich von der Kursperformance meines norwegischen Explorationswertes AKER BP (Börsensymbol: AKERBP NO), welcher in der Kategorie über einer Markt-kapitalisierung von 10 Milliarden US$, sich wieder an die Spitze punkto Anlageperformance europäischer Werte gekämpft hat: Aktuell nimmt der 13 Milliarden US$ Wert Platz Nr. 4 unter 281 Konkurrenten ein, was ein Sensationsergebnis darstellt. Ein solches Spitzenergebnis mahnt zur Vorsicht, denn von diesem Punkt an, muss alles bis auf die letzte Kommastelle hinterfragt werden, um nicht einem Grundlagenirrtum aufzusitzen. Wir müssen uns bewusst sein, dass wir es nicht mit einem sehr bekannten Namen zu tun haben, welcher den Klang wie eine Total aufweist. Hier gilt es, den Analyseaufwand signifikant zu erhöhen, denn ein derartiger Anlageerfolg wird auf der ganzen Linie hinterfragt. Als Ersteller von «The Week» nehme ich diese Herausforderung an, denn es gilt mehr denn je mit dieser Publikation eine signifikante Mehrrendite zu erzielen, welche der eigentliche Grundgedanke darstellt, weshalb ich diesen Einsatz in dieses «Produkt» hineinstecke. Das sportliche Kurs-/Gewinnverhältnis von 25.8 per 2019, sollte Sie in keiner Weise beunruhigen, denn diese Kennzahl wird sich im 2020 auf moderate 17.2 Punkte reduzieren. Einzig bei der überproportionalen Dividendenrendite gilt es, ein Ausrufezeichen zu setzen: Bei einer geschätzten Rendite von 5.54% liegt die Ausschüttungsquote bei 144%. Im 2020 wird die Dividendenrendite 6.35% erreichen, dafür wird die Ausschüttungsquote sich auf 110% reduzieren. Dies sind stattliche Werte, welche auch einen Effekt auf die Bilanzstruktur haben. Daher dürfen Sie auf keinen Fall die Ausschüttung reinvestieren, sondern müssen diese als strategische Kriegsreserve auf ein separates Konto abführen. Erst, wenn die Ausschüttungsquote sich auf unter 70% reduziert, dürfen Sie die entsprechenden Einnahmen in neue Papiere reinvestieren. Interessanterweise zeigen sich auch die Analysten sehr positiv auf diesen Wert und haben Kursziele auserkoren, welche rund 8% höher liegen, als dies der Aktienkurs zum Ausdruck bringt. Merken Sie sich den 26. April 2019 vor: An diesem Tag findet die Bekanntgabe der Q1-Zahlen 2019 statt. Alles andere als eine signifikante Verbesserung gegenüber 2018, wäre, gelinde gesagt, eine faustdicke Enttäuschung. Sie sollten jedenfalls Ihren Erfolg geniessen, denn in US$ Terms hat das Unternehmen im 2019 ein Glanzresultat auf das Börsenparkett hingelegt. Seien Sie sich eines bewusst: Die Jagd nach derartigen Höhenfliegern motiviert mich auch bis in die späten Nachtstunden hinein, denn dies macht die Essenz einer fundamentalen Investmentanalyse aus, welche nicht einfach eine Duplikation der Mitbewerber darstellt. Hier stehen nur Sie im Zentrum des Interesses und niemand sonst. Handelsanweisung: Halten und geniessen. Die Dividende dürfen Sie nicht in neue Papiere reinvestieren.
Ich mache kein Geheimnis daraus, aber ich bin ein bekennender Fan des Executive Chairmans der VIFOR Holding (Börsensymbol: VIFN SW), welcher aus dem 9 Milliarden Franken schweren Pharmaentwickler einen Zuchthengst im wahrsten Sinne des Wortes auf die Beine stellt. Ich war überrascht, dass im Nachgang zur Präsentation des überzeugenden Jahresergebnisses 2018, gewisse Banken Ihre Preisziele auf sehr tiefen Niveaus festzurrten. Für mich überraschend, denn meine Modelle gehen von einer Erfolgsgeschichte aus, welche erst ab dem Jahr 2024 erste Ermüdungserscheinungen zeigt. Gerne öffne ich Ihnen meine Analysemodelle, damit Sie sehen, was meine Beweggründe sind. Natürlich kann es im Pharmabereich immer wieder zu Rückschlägen kommen, bei denen Umsatzprognosen über den Haufen geworfen werden, aber dieses Restrisiko können wir mittels gedeckter Calls elegant abfedern. Für das Jahr 2018 wurde eine EBITDA (IST-Zahlen) von 392 Millionen Franken erzielt. Dieser Wert steigert sich laut meinen Modellen bis auf 788 Millionen Franken im 2021. Unter dieser Prämisse, wurde der Titel zu einem Kurs-Gewinnverhältnis von knapp über 20 Punkten per 2021 gehandelt. Werden diese konservativen Schätzungen auch in die Realität umgesetzt, dann sind aktuelle Kursziele von 110 Franken bei einer Bewertung von 132.65 Franken, mehr als mit einem dicken Fragezeichen versehen. Noch spannender wird die Situation, wenn Sie die gigantisch anmutenden offenen Put-Optionen auf den Dezember 2019 aufaddieren. Rege werden dabei Optionen mit einem Ausübungspreis von 90 und 100 Franken gehandelt. Der Käufer dieser Optionen geht von einem Fiasko aus, denn sonst würde niemand eine derartige Position eingehen. In der Zwischenzeit müssen die Käufer der Put Optionen eine herbe Niederlage gewärtigen: Der Zuwachs des Hoffnungsträgers an der Börse beträgt 24.09% seit dem 1.1.2019, womit der Swiss Performance Index mit einem Kursgewinn von 12.53% deutlich das Nachsehen trägt. Ich bin wie immer Anhänger des pragmatischen Weges und würde cool, und ohne mit der Wimper zu zucken, einen gedeckten Call mit einem Ausübungspreis von 130 oder 140 Franken auf den Dezember 2019 Termin in die Wege leiten. Die satte Prämie wie auch die spannende Story hinter der VIFOR Holding sprechen für diesen Weg. Ich möchte Ihnen in Erinnerung rufen, was Etienne Jornod als ehemaliger Chef der Galenica an Aktionärsmehrwert über die letzten zwanzig Jahre erreicht hat. Vielleicht verstehen Sie nun, wenn Sie die Kurshistorie unter die Luppe nehmen, dass hier die Aktionäre während über zwanzig Jahre einen Jackpot der Extraklasse abgeholt haben. Bei der Analyse der Top Ten Aktionäre taucht auf meiner Datenbank auch Blackrock auf. Die weltweite Nr. 1 wird nicht einfach so eine Wette in diesem Ausmass eingehen, wenn hier nicht brachliegendes Potential vorhanden wäre. Behalten Sie auch folgenden ZKB Warrant VIFAUZ im Auge, welcher seit dem Jahresanfang 2018/2019 um enorme 93.06% zugelegt hat. Das aktuelle Marktumfeld spricht nicht für eine Long Position im Titel, aber ich bin überzeugt, dass zum gegebenen Zeitpunkt Sie mit diesem Produkt eine starke Rendite auf kurzfristiger Basis erzielen können. In Bälde werden Sie die entsprechenden Instruktionen als Mitglied des «Trading-Room» erhalten. Haben Sie Geduld, um den idealen Moment vorzufinden. Das Produkt ist mit einem Ausübungspreis von 100 Franken genau das richtige Kaliber, um hier erfolgreich zu agieren. Handelsanweisung: Gedeckte Calls auf 130 oder 140 Franken mit Verfall im Dezember 2019. Ausgeschüttete Dividende würde ich als Sicherheitsnetz behalten und nicht reinvestieren.
Jetzt ist meine Leserschaft wohl völlig aus dem Häuschen, wenn ich über American Water Works (Börsensymbol: AWK US) berichte: +37.56% beträgt die Anlageperformance über die letzten zwölf Monate. Der 19.3 Milliarden US$ schwere Wasserspezialist befindet sich auf dem aufsteigenden Ast und wird dank einer geschickten Geschäftsstrategie ab dem Jahr 2021 eine fast uneinnehmbare Position aufweisen. Doch dies hat alles seinen Preis: Der Höhenflieger wird nicht mehr zu einem Schnäppchenpreis gehandelt. Was mich an diesem Wachstumswert der absoluten Extraklasse fasziniert, ist die permanente Steigerung der prozentuale Dividendenrendite. Lag das Nettoergebnis im 2017 bei 426 Millionen US$, so erwarte ich für das Jahr 2021 einen Wert von 772 Millionen US$. Einziger Schwachpunkt ist die relativ hohe Finanzverschuldung mit einem Faktor von 4.95 im Jahr 2020. Hier muss sich das Unternehmen in seiner Expansionsstrategie zügeln, denn sobald die Zinsen in Amerika beginnen, sich signifikant nach oben zu entwickeln, wird dies einen Hammereffekt auf die Unternehmensgewinne haben. Doch dieser Hammereffekt wird sicherlich nicht im 2019 eintreten, da sämtliche Marktauguren davon ausgehen, dass es bei den kurzfristigen Zinsen nicht zu einer Erhöhung kommen wird. Damit kann auf den ersten Moment die Expansionspolitik im gleichen Masse wie in der Vergangenheit fortgesetzt werden, aber mit dem strategischen Vorteil, dass die Refinanzierung nicht durch die Decke schiesst. Andere Firmen, welche sich auch auf dem Expansionskurs befinden, beginnen lang laufende Obligationen zu kündigen und diese zu einem weit tieferen Basiszins wieder zu refinanzieren. Der positive Effekt auf der Ergebnisseite, wird sich nach 18 Monaten voll auf das Ergebnis niederschlagen. Die Opportunität, welche sich dabei ergibt, werden die Unternehmen, welche eine hohe prozentuale Grundverschuldung haben, in spätestens sechs Monaten zu Nutze machen. Denken Sie trotz aller Euphorie an gedeckte Calls, denn bei einer derartigen Investmentperformance, sind Sie nie vor einem Rückschlag gefeit. Ich nenne dies kurz und bündig «Ikarus» Effekt: Wir müssen immer die Füsse auf dem Boden der Realität haben, alles andere wäre zu verwegen und würde nicht meinem Naturell entsprechen. Dadurch holen Sie das Optimum aus Ihren Positionen heraus, so einfach ist manchmal investieren mit dem notwendigen Augenmass. Handelsstrategie: Gedeckte Calls zur (Teil)-Absicherung.
Berechtigt ist die Frage meiner Mitglieder des «Trading Room» in Sachen Mellanox (Börsensymbol: MLNX US), welche Strategie nun angewendet werden muss, nachdem NVIDIA (Börsensymbol: NVDA US) ein entsprechendes Takeover Angebot lanciert hat. Dies unter dem Aspekt, dass die Papiere des israelischen Technologiewertes Mellanox zu 118 US$ handeln und damit 7 US$ unter dem Kaufpreis liegen. Normalerweise würde ich hier eine ruhige Kugel schieben, aber es gibt ein paar Punkte, welche Sie in aller Form bedenken müssen, bevor Sie einen finalen Entscheid fällen. In der Zwischenzeit habe ich mich kundig gemacht. Das Takeover Angebot muss formell von drei Instanzen seine Zustimmung erhalten und hier gilt der Hase im Pfeffer begraben. Die Zustimmung des 6.9 Milliarden US$ Takeovers sollte relativ rasch von den entsprechenden US Behörden, wie auch aus Europa kommen. Die Knacknuss liegt in China. Dafür muss ich ein bisschen in der Erklärung ausholen. Vielleicht erinnern Sie sich an meine vorgängige israelische Top Empfehlung Orbotech (Börsensymbol: ORBK US), welche eine Beute von KLA Tencor (Börsensymbol: KLAC US) wurde. Die offizielle Zustimmung aus China hat sich um mehrere Monate verzögert. Im Fall von Mellanox, wird mit einem Termin per Ende Dezember 2019 gerechnet. Auf den aktuellen Fall hochgerechnet, würde dies eine Rendite auf «Verfall» von 9% bedeuten. Kommt es hingegen zu Verzögerungen, würde dieser Gewinn gegen Null tendierten, denn je länger die Verzögerung andauert, desto mehr minimiert sich diese Extrarendite. Sie als meine geschätzten «Follower» konnten bislang über ein Jahr eine Rendite von über 62% erzielen. Womit Ihr Wagemut, mir mit einem eher unbekannten Titel zu folgen, mehr als honoriert wurde. Wie ich den ersten Mitgliedern schon telefonisch mitgeteilt habe, gilt es radikal Kasse zu machen. Zögern Sie nicht, denn der mögliche Gewinn auf eine derart lange Zeit, überzeugt nicht von einer Risiko-/Renditeperspektive. Lieber würde ich das Geld in eine andere israelische Opportunität investieren: Ein gedeckter Call auf Checkpoint Software (Börsensymbol: CHKP US), welche sich einer ausgezeichneten Verfassung erfreut. Mit einem Zuwachs von 26.24% über ein Jahr, wurden die höchsten Ansprüche erfüllt. Nachdem ich davon ausgehe, dass erst im 2021 die Gewinne des 20 Milliarden US$ Unternehmen sprunghaft ansteigen, können Sie aus der Stärke heraus mit gedeckten Calls agieren und mit grosser Gelassenheit dem Treiben an der Börse verfolgen. Dank einem neuen Zahlungsmodell, wird der Anti-Virenspezialist sowohl im 2020 wie auch 2021 jeweils um knapp 100 Millionen US$ den Umsatz erhöhen können. Bei einer Umsatzrendite von knapp über 50% ist die Rechnung für Sie schnell gemacht, welchen Multiplikator Effekt hier dem Wert auf die nächsten fünf Jahre gewiss sein wird. Ich nenne dies einen kontinuierlichen Wachstumswert, welcher durch seine Produktequalität, stetig Nachschub an neuen Kunden erhält. Die Kundenliste ist eine fast integrale Liste der Forbes 500 Top Unternehmen, welche auf die Produkte aus Israel setzen. Dank dem stetig steigenden Umsatz kann auch die Forschungstätigkeit, um noch bessere Produkte zu lancieren, kontinuierlich ausgeweitet werden. Checkpoint Software entspricht auf fast perfekte Weise der «Burggraben» Strategie, welche ich immer grösseren Stil anwende. Natürlich ist dies mit einem massiv erhöhten Aufwand verbunden, aber eine Mehrrendite von über 30% aufs Jahr gegenüber dem S&P 500 Index ist dadurch möglich. Dabei habe ich die zusätzliche Mehrrendite mit den gedeckten Calls ausser Acht gelassen. Wichtig erscheint mir, dass Sie mit der notwendigen Konsequenz agieren, welche Ihr Risiko-Renditeprofile auf ganz neue Dimensionen steigert. Dieser Weg ist mit entsprechendem Mehraufwand verbunden, aber Ihr langfristiger Anlageerfolg, wird Sie zu begeisterten Anhänger dieser Strategie machen. Wichtig: Sie geben dabei keine zusätzlichen Risiken ein, da Sie als «Verkäufer» der Optionen, Volatilität zu Kasse machen. Natürlich dürfen Sie diese Strategie nur bei absoluten Topwerten zur Anwendung bringen. In Sachen Checkpoint Software, würde ich auf den 130 US$ Call mit einem Ausübungspries von 130 US$ auf den Januar 2020 setzen. Die einkassierte Prämie von über 9 US$ macht wirklich Sinn und ist optimal aus einer Risiko-Renditeperspektive. Wie Sie erkennen, nehme ich Dampf aus den Positionen heraus, weil wir seit dem Jahreswechsel 2018/2019 ausgezeichnete Ergebnisse erzielt haben. Dazu kommt mir der Ausdruck bei der Londoner U-Bahn («Tube») in den Sinn: «Mind the gap». Eigentlich, könnten Sie sämtliche Positionen schliessen und in die Ferien gehen, aber dafür haben wir noch immense Opportunitäten in der Hinterhand, welche wir nicht missen möchten. Wir werden eine kleine Rumpelphase haben, bevor es wieder weiter nach oben geht. Handelsempfehlung: 130 US$ Call auf den Januar 2020 Termin. Mehr als optimale Rahmenbedingungen.
Merken Sie sich den 4. April 2019, denn an diesem Tag findet die Ergebnisveröffentlichung für das Geschäftsjahr 2018 beim deutschen Neo DAX Titel Wirecard (Börsensymbol: WDI GR) statt. Vielleicht erinnern Sie sich, als ich im November 2018 mich sehr kritisch mit dem Zahlungsabwickler aus Deutschland auseinandergesetzt habe und mit einem sehr tiefen Kursziel aufgewartet habe, welches fast 50% tiefer lag, als der damalige Kurs. Ja, ich wagte den «Hosenlupf» mit den Big Players, welche vom phänomenalen Potential des Unternehmens überzeugt waren. Im Rahmen meiner damaligen Recherchen sind mir zwei zentrale Punkte auf den ersten Blick aufgefallen: Ein Kurs-/Gewinnverhältnis, welches mehr als doppelt so hoch war, wie bei den US Konkurrenten und danach eine Transaktionsstatistik, welche Wirecard nicht diese Markstellung beigemessen hat, welche das aus München stammende Unternehmen öffentlich propagierte. Diese zwei Aspekte haben mich bewogen, hier nach reichlicher Analyse, klar Stellung zu nehmen. Es verging nicht einmal eine Woche und die grossflächigen Berichte, wurden mit einer Kadenz lanciert, dass Wirecard das «Ei des Kolumbus» in Sachen Zahlungsabwicklung entdeckt habe. Ich kam mir zeitweilig wie der Esel am Berg vor, aber mit meiner jahrzehntelangen Erfahrung, wusste ich, wie ich mit Mündungsfeuern aus allen Ecken umgehen musste. Kurze Zeit danach, tauchten erste Gerüchte auf, dass ich mit meiner Analyse, vielleicht einen Volltreffer gelandet habe. Einzig ein englisches Brokerhaus, kam auf das gleiche Kursziel. Heute, vier Monate nach meinem ersten Bericht, finden Untersuchungen mehrerer Aufsichtsbehörden statt. Das Unternehmen selbst hat Anwaltskanzleien damit beauftragt, verschiedenen Vorgängen nachzugehen. Das Unternehmen aus München hat versprochen, dass am besagten 4. April 2019 erste Berichte vorlägen. Vor kurzem traf ich Spitzenkräfte eines Schweizer Derivatehauses und da kam auch der Fall Wirecard und meine Warnungen zur Diskussion. Ich konnte mit gutem Gewissen diesen Topkräften mitteilen, dass ich meiner Chronistenpflicht vollkommen nachgekommen bin und vor diesem Titel gewarnt habe. Zu meinem Glück, sind wir bei «The Week» verpflichtet, selbst keine aktiven Trading Positionen zu halten. Sie können beruhigt sein, dass für mich die Transparenz obsiegt hat und ich keine Position eingenommen habe. Ich hätte sogar soweit gehen können, nichts über Wirecard zu berichten, und gleichzeitig eine Short Position einzunehmen. Der Jackpot wäre mir gewiss gewesen, aber hätte ich dies gegenüber Ihnen verantworten können? Sicherlich nicht, denn Moral ist das kostbarste Gut, welches Sie nicht mit Geld aufwiegen können. Auf meinem Beobachtungstool, gibt es eine spannende Auswertung: Das durchschnittliche Kursziel liegt rund 99% höher als der aktuelle Börsenkurs. In der Zwischenzeit reduziere ich mein Preisziel von 110 EURO auf 95 EURO. Dies ist meine kostbare Freiheit, welche ich besitze, weil ich keine Positionen in Wirecard aufweise und damit ohne Hintergedanken agieren kann. Per Zufall bin ich im November 2018 darauf gestossen, welche Schweizer Bank eine nette Position in Wirecard aufweist. Der 4. April 2019 rückt immer näher und ich freue mich, wenn in Bälde, Klarheit geschaffen wird. Sie sehen, mein Mut gegen den Mainstream anzukämpfen, hat sich bislang als goldrichtig erwiesen. Bald kommt die Offenbarung und mit grossem Interesse verfolge ich deutsche Onlinemedien, welche hautnah über diesen Krimi berichten. Um Ihnen noch kurz aufzuzeigen: Ein in der Schweiz ansässiger Investmenttitan fragte mich als Club Member an, was ich von Wirecard halte. Meine Antwort war ansatzlos: «Hier dürfen Sie nicht investiert sein». Sie wären gespannt herauszufinden, wer alles hier im Spiel ist. Gerne wäre ich auf der Short Seite dabei gewesen, aber ich habe der Chronistenpflicht eine höhere Stellung beigemessen. Warten wir gespannt auf den 4. April 2019, ob bei einem allfällig negativen Befund der internen Untersuchungen, Kursziele heruntergenommen werden. Weshalb weiterhin an abstrus hohen Preiszielen festgehalten wird, obwohl das Kurs-/Gewinnverhältnis massiv höher als bei der US Konkurrenz liegt, entzieht sich meiner Kenntnis. Für Spannung ist gesorgt. Handelsempfehlung: Kurszielherabsetzung von 110 EURO auf 95 EURO. Jetzt gilt es, Transparenz zu schaffen. «The Week»: First mover.
Steigen Sie bei der Bank Julius Bär (Börsensymbol: BAER SW) aus: Mit einem Zuwachs von über 24.55% im 2019 ist das Plansoll erfüllt. Handelsempfehlung: Nehmen Sie die Gewinne mit.
Wochenausblick: Momentan ist Zurückhaltung angebracht, bevor Mitte Mai 2019 die Märkte sich neu positionieren. Denken Sie weiterhin an gedeckte Calls: Auf ewige Zeiten können die Märkte auch nicht ansteigen.
Herzlichst Ihr François Bloch