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payoff Trading Desk

«The Week»: SIKA Warrant begeistert: +340%

27.11.2017 15 Min.
  • François Bloch

Israelische Orbotech mit unheimlichem Performancedrang – Straumann mit schmerzloser Rendite – Bobst Group glänzt immer stärker

English Summary: Buy more of Orbotech (ORBK US) shares; The party is not over yet. – Although the momentun gained traction in the recent weeks: The shares of Geneva based Temenos (TEMN US)  are still a hidden gem: Start the action now and not later. – Sberbank (SBER LI): Russian stock is rocking the London Stock Exchange once again. – Swiss Bobst Group (BOBNN SW): Just buy it und be happy. – Bill W Gates heats the party on Sika (SIK VX). – The Swiss Take-Over battle is on: Buy just simply Clariant (CLN VX): The big boys are entering the field.

Auf totale Begeisterung stösst bei meiner Leserschaft die Empfehlung auf den israelischen Chiphersteller Tower Semiconductor (Börsensymbol: TSEM US) zu setzen: +86.3% seit dem Jahresanfang und ein Ende dieses atemberaubenden Höhenfluges beim 3.48 Milliarden US$ schweren Titel ist nicht in Sicht. Eine Vielzahl von Calls mit einem Ausübungspreis von 36 US$, respektive 37 US$ auf den Januar 2018 Termin, wurden von spekulativ orientierten Investoren in den letzten Tagen an der Wall Street erworben. Dies ist umso verständlicher, denn laut meinen Auswertungen sollte der Gewinn im kommenden Jahr um +21.33% gegenüber dem Spitzenjahr 2017 gesteigert werden können. Dies würde konsequenterweise bedeuten, dass im 2018 das Kurs-/Gewinnverhältnis unter die Marke von 15 Punkten fallen würde, was die spekulativ orientierten Transaktionen um einiges verständlicher machen. Weiterhin bin ich überzeugt, dass die Eigenständigkeit des Unternehmens mehr denn je in Frage gestellt wird, unter der Berücksichtigung des Entwicklungs-potentials, welche sich aufgrund einer neuen Produktelinie im Sommer 2018 offenbart. (Nachladen unter allen Marktumständen, trotz phänomenalen Höhenflugs)

Das Börsenspektakel in Sachen Straumann (Börsensymbol: STMN SW) kennt keine Grenzen: +84.40% beträgt die bisherigen Jahresbilanz 2017 und ein Ende der Euphorie ist nicht in Sicht. Der Baumeister des Erfolges, Marco Gadola treibt den 12 Milliarden Schweizer Franken permanent auf Hochtouren: Einzig eine Kennzahl müssen Sie bei diesem Spitzenwert im Auge behalten: Das Kurs-/Gewinnverhältnis per 2018 darf nicht die Marke von 40 Punkten überschreiten, denn oberhalb dieser Masszahl, dürfen Sie aus fundamentalen Gründen nicht mehr weitere Papiere erstehen. Laut meinen Berechnungen sind wir bei 39.74 Punkten angelangt und damit ist es höchste Eisenbahn, weitere Aktien zur Arrondierung zu erstehen. Im Hinblick auf die Bekanntgabe des Geschäftsjahres 2017 am 22. Februar 2018, werde ich noch mit einer entsprechenden Strategie auf Sie zurückkommen. Dabei werde ich Ihnen noch eine sehr präzise Handelsanweisung geben, wie wir uns an die „Besserwisser“ heranpirschen werden, ohne die Insiderstrafnorm überhaupt zu ritzen. Hier gibt es einen spezifischen Warrant, welcher als fast 100% Indikator seine wertvollen Dienste bis jetzt geleistet hat. (Nachladen der Aktie unter allen Marktumständen)

Freudenstrahlend informierte mich per Telefon eine ehemalige UBS Spitzenbankerin, dass Sie das Wagnis eingegangen ist auf die israelische Neuempfehlung Orbotech (Börsensymbol: ORBK US) zu setzen: Bei einer aktuellen Jahresperformance 2017 von +68.50% ist die Begeisterung wohl mehr als verständlich und betrachtet man die letzten Vertragsabschlüsse des Unternehmens, wird einem mehr als bewusst, dass im Hinblick auf 2021 ein Technologiewert der Extraklasse sich formiert. Nicht in Sachen Marktkapitalisierung, aber aufgrund der potentiellen Wertsteigerung bis zu diesem Zeitpunkt hin. Der 2.7 Milliarden US$ Wert ist bei aller Euphorie eine nette Depotergänzung, welche ich an Ihrer Stelle nicht missen würde. Gehen Sie behutsam vor, denn das Handelsvolumen verträgt noch nicht die ganz grossen Handelsvolumen, ohne dabei den Preis nicht allzu stark zu verändern. Doch Sie dürfen auf keinen Fall nicht locker lassen, denn schon im 2019 erreicht die Umsatzrendite 23.62%, was beim einem Wert, welcher zu einem aktuellen Kurs-Gewinnverhältnis von unter 21 Punkten gehandelt wird, eine mehr als offensichtliche Einladung zum Kauf darstellt. (Nachladen unter allen Marktumständen)

Völlig „ausgezuckt“ ist der Genfer Bankensoftwarehersteller Temenos (Börsensymbol: TEMN SW): +78.14% seit dem Jahreswechsel 2016/2017 und der Analyst der weltumspannenden Privatbank kommt langsam aber sicher wohl in grössere Erklärungsnotstände, weshalb er weiterhin an seiner sehr negativen Kurseinschätzung festhält. Kann uns völlig egal sein und meine Leserschaft hangelt sich von einem Erfolgserlebnis zum Nächsten. Grosser Sieger in diesem Pokerspiel ist Martin Ebners Patinex mit einem Anteil von 14.1% am Aktienkapital. Mehr als verdächtig sind einmal mehr  die schon letzte Woche festgestellten extrem hohen Umsätze auf den Call- Warrants, allen voran beim Vontobel Produkt WTEBDV, welcher innerhalb der Berichtswoche um +11.54% anstieg.  Aufgrund einer Laufzeit bis Ende 2018 und Ausübungspreis von 120 Franken (Aktuell: 126.30 Franken) spielt dieses Produkt denjenigen Spekulanten in die Hände, welche von einem moderaten Preisanstieg über die kommenden Monate hinweg ausgehen. Das Handelsvolumen auf dem Basiswert spricht eine mehr als eindeutige Sprache: Die Wetten sind eröffnet, dass in Bälde, also noch vor Jahresende ein grosser Auftrag ins Haus flattert und den Kurs, gegen die Marke von 130 Franken treiben wird. Dies könnten wir dann unter der Rubrik, neues Genfer Börsenwunder abhacken, was aufgrund der sehr verdächtigen Indizienlage immer wahrscheinlicher wird. Bis Ende Jahr, wird noch ein substantieller Neuabschluss vermeldet werden, lautet meine Mutmassung. Die gezielten Käufe auf kurzlaufende Hebelprodukt mit Maximalverfall März 2018 sprechen eine mehr als eindeutige Sprache, dass hier wohl noch einiges an „good news“ über die Ticker gehen wird. (Nachladen unter allen Marktumständen. (Weiterhin sehr verdächtiges Volumen beim Genfer Höhenflieger, nun auch auf den Hebelprodukten)

Auch in dieser Woche gibt es einen Rekordstand bei meiner wohl für viele gewagten Empfehlung Made in India zu vermelden: Der Mischkonzern Reliance Industries (Börsensymbol: RIGD LI) konnte innerhalb eines Jahres um +102.52% an Wert zulegen. Der 94.63 Milliarden US$ schwere Gigant, wird in den kommenden Monaten, aufgrund der erhöhten Erdölnotierungen ein neues Rekordergebnis präsentieren. Das Kurs-/Gewinnverhältnis sollte bei diesem Emerging Markets Spitzenwert im 2018 unter die Marke von 15 Punkten fallen. Am 19. Januar 2018 sind die nächsten Unternehmenszahlen angesagt: Einzig bei der Dividendenrendite, müssen Sie nicht viel erhoffen. Die Ausschüttungsquote liegt bei unter 12%, was weit unter dem Schweizer SMI Schnitt liegt. Denken Sie nur an die Bemühungen von UBS Firmenchef Sergio Ermotti eine Quote von nahezu 50% bei der hiesigen Nr.1 vom Paradeplatz zu erreichen. (Nachladen unter allen Marktumständen)

Meine Lobeshymnen in Sachen Management des Westschweizer Verpackungsspezialisten Bobst Group (Börsensymbol: BOBNN SW) sind nicht auf taube Ohren gestossen: +72.46% beträgt nun die Jahresperformance 2017 und langsam muss ich auch über die Bücher gehen, um Ihnen auch im Hinblick auf das 2018 bei diesem Wert eine möglichst erfolgreiche Strategie aufzuzeigen. Erstmals erreicht nämlich die Marktkapitalisierung  in der abgelaufenen Handelswoche die Grenze von 2 Milliarden Franken. Das Management wurde für ihre taktische Meisterleistung mehr als eindrücklich von der Schweizer Börse belohnt: Internationale Starinvestoren sind bei diesem Pokerspiel in Hülle und Fülle vertreten. Fehlanzeige bei den Platzhirschen des Zürcher Bankenplatzes, welche nicht unter den zehn grössten Anteilseignern vertreten sind. Solange das Management zu keinen grossflächigen Reportagen Hand bietet, sondern fokussiert Mehrwert für den Aktionär schafft, dürfen Sie weiterhin, trotz entfesselten Kursverlauf mit von der Partie sein. Auch wäre es Zeit, wenn die Analysten ihre Umsatzeinschätzungen der Realität entsprechend nach oben treiben würden, was aber Ihnen das Zeitfenster ermöglicht nochmals Papiere zu erstehen. (Nachladen unter allen Marktum-ständen: Folgen Sie JPMorgan Asset Management)

Nicht aus dem Staunen herausgekommen ist einer der Top 30 Investmentbanker der Schweiz, als er erstmals in dieser Berichterstattung von der sensationell anmutenden Eigenkapitalrendite der Chicago Board of Options Exchange (Börsensymbol: CBOE US) vernahm: In der Zwischenzeit verfolgt er mit völliger Fassungslosigkeit der Kursverlauf des Börsenbetreibers auf täglicher Basis. Bei einem Zuwachs von +62.6% seit dem  Jahresanfang sind wohl sämtliche Zweifel beim Starinvestmentbanker wohl ausgeräumt. Hingegen würde ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr weitere Positionen zuladen, denn das Kurs-/Gewinnverhältnis ist mehr als sportlich. Daher macht es langsam auch Sinn für Sie, wenn Sie einen gedeckten Call mit Ausübungspreis 120 US$ auf sechs Monate in Auftrag geben würden. (Gedeckte Calls aus sechs Monate)

Lange Zeit, war es sehr ruhig um den IT Dienstleister Also Holding (Börsensymbol: ALSN SW), doch nun im Hinblick auf das Jahresende 2017 werden die Börsengeister nochmals richtig wach gerüttelt: Bei einem Zuwachs von 51.39% können Sie ohne Hektik das Geschehen von der Seitenlinie aus verfolgen. Die Vorwärtsstrategie stösst auch bei den ausländischen Investoren auf grossen Anklang: Ich bin immer noch der festen Meinung, dass in Bälde ein anderes Unternehmen mit einem unverschämten Angebot auftauchen wird und „Nägel mit Köpfen“ machen wird. Das Management bietet diesen Bestrebungen auch Hand dazu: Die Margen werden in den kommenden beiden Jahren auf ein sehr attraktives Niveau angehoben. Hier wird ein Unternehmen auf Hochglanz getrimmt und signifikanter Aktionärsmehrwert geschaffen, welcher Ihnen auf absehbare Zukunft stattliche Bewertungsgewinne ermöglichen wird. (Nachladen für Nachzügler)

Die Quartalszahlen des Spielehersteller Take-Two Interactive (Börsensymbol: TTWO US) sind glücklicherweise schmerzlos vorüber gegangen und die Jahresperformance 2017 konnte nochmals gesteigert werden: +139.2% lautet der aktuelle Stand. Seien Sie mir einfach nicht böse, beim besten Willen kann ich Ihnen keine Kaufempfehlung mehr aussprechen. Das Kurs-/Gewinnverhältnis erreicht monströse Dimensionen. Erst nach der Bekanntgabe der nächsten Quartalszahlen am 6. Februar 2018 ist eine nächste Standortbestimmung möglich. Doch einmal mehr gibt es einen Achtungserfolg in eigener Sache zu vermerken: Am 29. November 2017 darf der Spieleproduzent bei der Credit Suisse Technology Conference seine Aufwartung machen. Mein Powerplay in Sachen TakeTwo Interactive stiess nicht auf taube Ohren am Paradeplatz. (Nachladen ausgesetzt, wegen der übersetzten Bewertung)

Meine Strategie sich nicht hinter ETF Produkten im herkömmlichen Sinne zu verstecken, hat sich mehr als ausgezeichnet: Darf ich zum wiederholten Masse den J.Safra Sarasin Small &Mid Cap Fonds (Börsensymbol: SARASEL SW) ihnen in Erinnerung rufen.  Während der Swiss Performance Index (SPI) seit dem 1.1.2017 auf einen Zuwachs von 19.21% kam, vermöchte das Spezialprodukt um mehr als Doppelte gegenüber dem Benchmark an Wert zulegen. Mit einer Performance von +38.19% dürfen Sie sich mehr als berechtigterweise auf die Schulter klopfen, dass Sie meiner unorthodoxen Empfehlung gefolgt sind Damit erhalten Sie ein Paradebeispiel vorgelegt, dass aktives Fondsmanagement auf längere Zeit Mehrwert wirklich erschaffen kann. Obwohl das Produkt in seiner Ausgestaltung um einiges teurer als ein ETF ist, überwiegen die Performancevorteile um ein Vielfaches. Bei einer Anlagesumme von 686 Millionen Franken, hat sich die Marktmacht des Produktes mehr als akzentuiert. Die gezielten Wetten auf einige Spitzenwerte haben sich somit mehr als ausgezahlt. (Nachladen unter allen Marktumständen)

Bald  kommt es wohl zum juristischen Show-Down in Sachen Sika (Börsensymbol: SIK VX) und in der Zwischenzeit steigen die Papiere der Innerschweizer nochmals kontinuierlich an. Der sensationelle Zwischengewinn seit dem Jahreswechsel beträgt nun +53.80% und das letzte Wort ist noch lange nicht gesprochen. Speziell das Management  lässt sich von der aktuellen Situation nicht beeindrucken. Die kontinuierliche Vorwärtsstrategie des Managements, sprich die Politik der kleinen Schritte wird von den weltweiten Investmentgurus begeistert aufgenommen. Insbesondere der Wunder Call Warrant (SIKUBU) aus dem Hause UBS macht jedes Anlegerherz richtiggehend glücklich: +340% (Stand letzte Woche:  +313.33%)  seit  der Lancierung am 24. Februar 2017. Wichtig für Sie als Investor ist die Preisstellung kurz vor dem 9. Januar 2018 genauer zu verfolgen: Konnte es zu signifikanten Bewegungen nach oben, dann wissen Sie was es geschlagen hat, beim Ausblick des Unternehmens. Laut meinen Schätzungen wird der Buchwert des Papiers gegenüber dem 2017 sich im kommenden Jahr um mehr als 17% erhöhen. Bei einem errechneten Kurs-/Gewinnverhältnis von 24.99  Punkten per 2018 gibt es nur eine Devise: Nachladen unter allen Marktumständen. 

Behalten Sie wirklich Ihre Nerven im Zaun: Die Spezialempfehlung auf den VanEck India Small Cap Index ETF (Börsensymbol: SCIF US) hat sich mehr als gelohnt um es nochmals moderat zu formulieren: +57.57%  (Stand letzte Woche: 52.88%)  seit dem Jahresanfang und die Bewertungsprämie beträgt nur 0.98% gegenüber dem NAV. Dieses Resultat ist umso bemerkenswerter, weil der Hauptindex (SENSEX) im gleichen Zeitraum auf bescheidene 26.19% gekommen ist. Damit hat sich der Performanceabstand gegenüber der Messung von letzter Woche nochmals vergrössert. Ich bin mir dessen vollkommen bewusst, dass eine gewisse Exotik bei diesem Investment hineinspielt, aber die wirtschaftsfreundliche Regierung  wird alles daran setzen, dass nochmals verstärkt die Binnenwirtschaft angekurbelt wird. Daher liegt Ihr Investmenthorizont bei diesem Produkt weiterhin bei 18 Monaten. Die breite Diversifikation spricht für das 382 Millionen Franken schwere Anlagevehikel, welches sogar noch auf jährlicher Basis eine Dividende ausschüttet. Für mich weiterhin eine mehr als spannende Depotergänzung, welche ich an Ihrer Stelle nicht missen würde, aber seien Sie sich dessen bewusst, dass die scharfe Performancebeimischung nicht mehr als 7.5% Ihres Gesamtportfoliobestandes ausmachen darf. (Nachladen  unter allen Marktumständen)

Hinter den Kulissen wird es langsam aber sicher „grusig“ in Basel: Der Kampf um die Clariant (Börsensymbol: CLN VX) hat an Intensität rasant zugenommen und nun werden Artikel bei verschiedensten Zeitungen „platziert“. Bei dieser Beute, um welches es geht, werden die besten PR Strategen mandatiert, um die entsprechende Botschaft zu streuen. Eine französische und amerikanische Investmentbank mit den entsprechenden Bilanzen, werden bis zum Jahreswechsel mehr als beschäftigt sein, um die entsprechenden Finanzstrategien zu entwerfen. Jedem neutralen Betrachter ist klar, dass bei einer „sum of parts“ Berechnung der Clariant Papiere diese mehr Wert aufweisen, als die aktuelle Marktkapitalisierung momentan zeitigt. Der letzte Woche an dieser Stelle vorgestellte Call Warrant CLNBZZ der ZKB, konnte einmal mehr an Wert zulegen, obwohl seine Ausgestaltung mehr als konservativ ist. Seit der Lancierung des Papieres am 24. Mai 2017 beträgt die Anlagerendite satte 193.75% und die gezielten Kauftransaktionen am 20. November 2017 waren bis jetzt wohl nicht umsonst. Ich betone es nochmals: Hier bahnt sich GROSSES an und der aktuelle CEO von Clariant kämpft wie ein Löwe um seine Eigenständigkeit, was ich mehr als bewundere. In meinen Augen gibt es aus der Sicht der Anleger nur Sieger. Eher auf wackligen Beine steht hingegen steht der Firmensitz in der Schweiz: Der epochale Kampf geht in die nächste Runde. Halten Sie einfach durch: Die Vollzugsmeldung wird innert weniger als drei Monaten eintreffen. Die Champagnerflasche können Sie schon vorsichtshalber in den Kühlschrank stellen.  (Nachladen der Aktien unter allen Marktumständen)

Immer grotesker mutiert die Abteilung „Kopfschütteln“ in Sachen Novo Nordisk (Börsensymbol: NVO US): Lag die 12 Monatsperformance vor einer Woche noch bei +55%, macht dieser Wert innerhalb einer Woche einen gewaltigen Sprung  auf +65%. Wenn Sie nun Glauben, dass eine Entwarnung seitens dieser Leserin kam, muss ich Sie leider enttäuschen. Sie kennen die richtigen Zahlen und dürfen sich nun der Auferstehung des Insulingiganten berechtigterweise erfreuen. Bei einem aktuellen Kurs-/Gewinnverhältnis von knapp über 20 Punkten, sehe ich keine grossen Gefahrenmomente, aber blindlings nochmals Ihre Positionen zu erhöhen würde ich hingegen nicht. Die Konkurrenzsituation im Insulinmarkt hat sich einfach nochmals zugespitzt. (Mit Nachladen aussetzen)

Nochmals einen Zacken zugelegt hat der amerikanische Steckerproduzent Amphenol (Börsensymbol: APH US): +35.30% seit dem Jahresanfang ist eine mehr als ausgezeichnete Leistung. Interessanterweise scheint bei diesem Topwert die Spekulanten auf der Optionsseite nicht im Spiel zu sein: Das Handelsvolumen ist fast schon mikroskopisch, was bei einem 28 Milliarden US Dollar Wert eher ungewöhnlich ist. Vielleicht hängt dies damit zusammen, dass der Titel sich wie eine Zahnradbahn nach oben bewegt. Die Ergebnisqualität des Unternehmens ist mehr als makellos. (Nachladen unter allen Marktumständen für den Aktienliebhaber)

Börsenausblick 48/2017: Volle Pulle bei Clariant, Straumann und Bachem. – Der ewige Höhenflieger Nvidia gibt nicht auf in seiner Höhenjagd. – SAP Aktien, werden wie wild über ADR in New York erstanden. – Mit optimistischen Grüssen für eine Fortsetzung der Hausse, trotz Minustemperaturen vor der Haustüre.

Herzlichst Ihr François Bloch

 

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