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payoff Trading Desk

«The Week»: Volltreffer mit Kryptoshort

10.12.2018 19 Min.
  • François Bloch

Crash am Zürichsee – Sinkflug mit Baselbieter Biotechnologiewerten – Optimale Hebelprodukte von BNP Paribas

Die Talfahrt beim Baselbieter Biotechnologiewert Idorsia (Börsensymbol: IDIA SW) hat sich in den letzten vier Wochen nochmals akzentuiert: -5.41% beträgt der Kursverlust über diese Periode, während der SPI 1.13% weniger an Wert einbüsste. Zum Jackpot mutiert der hier schon mehrfach vorgestellte Julius Bär Put Warrant IPPAJB: +13.79% innert einem Monat stellt ein Glanzresultat im aktuellen Börsenumfeld dar. Damit summiert sich die  Anlageperformance seit der Lancierung des Produktes am 15, Juni 2018 auf satte 141.46%. Leider gibt es einen Wehrmutstropfen in dieser Erfolgsgeschichte: Am 21. Dezember 2018 endet die Laufzeit des Produktes. Ich würde an Ihrer Stelle in diesem Produkt verharren, denn der Kurszerfall des Basiswertes, wird sich nochmals akzentuieren und ein weisser Ritter ist weit und breit nicht in Sicht. Auf einer wichtigen technischen Support Linie handeln die Papiere der Basilea Pharmaceuticals (Börsensymbol: BSLN SW): Mit einem Abschlag von 5.67% über die Frist von einem Monat ist das Kursminus noch höher ausgefallen, als beim Milliarden Franken Wert Idorsia (Börsensymbol: IDIA SW). Bei der Analyse der ausstehenden Hebelprodukte bin ich auf das  einen Turbo Put Warrant ((Börsensymbol: OBSLEU) aus dem Hause UBS gestossen, welcher mit einem open end Verfall versehen ist, was meiner Investmentstrategie entgegenkommt: Seit dem Jahresanfang konnte der Anleger einen Zugewinn von 120.93% verbuchen. Seien Sie sich bewusst, dass dieses Papier bei einem Kursstand von 91.67 Franken (Aktuell: 45.94 Franken), wertlos verfällt. Ich halte weiterhin an meiner Prognose fest, dass Basilea Pharmaceuticals im 2019 keinen Betriebsgewinn erzielen wird. Momentan sehe ich einen Betriebsgewinn für das Jahr 2020 voraus, aber ich habe in der Zwischenzeit meine Schätzungen nochmals nach unten revidiert. Das UBS Produkt ist ideal, um überproportional von dieser Tendenz zu profitieren. Auch in Sachen Santhera Pharmaceuticals (Börsensymbol: SANN SW) muss ich Sie enttäuschen: -29.43% beträgt der Verlust über die letzten dreissig Tage. Immer stärker werden hier Gerüchte gestreut, dass es per Ende 2019 zu einer kleineren Kapitalerhöhung kommen wird, da das Verhältnis zwischen Ausgaben und Einnahmen sich in einer ungünstigen Konstellation befindet. Hier ist Vorsicht angebracht. Nicht im Einklang mit meiner Investmenttheorie befindet sich der UBS Trendradar: Das technische System der Nr.1 vom Paradeplatz sieht eine Kurserholung (Long-Position) von +4.15% voraus. Die Analyse stammt vom 7.Dezember 2018 um 11:00 Uhr. Seien wir uns bewusst, dass die charttechnische Verfassung des Titels mehr als angeschlagen ist. Bei einem Minus von 69.18% seit dem 1.1.2018, verstehen Sie wohl auf der ganzen Linie, dass ich an meiner Strategie festhalte und keinen Millimeter davon abrücke. (Druck auf Balser Biotechnologiewerte hält an: Erhöhen Sie nochmals Ihre Short Positionen)

In einer ausgezeichneten Form befindet sich Texas Roadhouse (Börsensymbol: TXRH US): +25.36% über die letzten zwölf Monaten ist ein beeindruckendes Ergebnis für den 4.54 Milliarden US$ Wert, während der S&P 500 Index (Börsensymbol: SPX IND) nur auf +1.23% im gleichen Zeitraum kommt. Trotzdem dürfen Sie nicht zu euphorisch werden, denn ich habe ein paar Gewitterwolken am Horizont ausgemacht, welche ich Ihnen aus Transparenzgründen nicht vorenthalten darf. Das Geschäftsjahr 2018 wird auf der EBIT Seite schwächer ausfallen als im 2017. Erst im 2019, werden neue Rekordstände anvisiert, weil Investitionen für Renovierungsarbeiten in den Restaurants angefallen sind. Auch galt es Lohnerhöhungen, über den Branchendurschnitt den Angestellten in Führungspositionen auszuzahlen, damit die Führungscrew beisammen bleibt. Doch ich habe eine Vielzahl ausgezeichneter Nachrichten auf der Finanzseite für Sie, welche ich Ihnen nicht vorenthalten möchte. Die Rendite auf das eingesetzte Eigenkapital wird sich von 14.7% im 2018 auf 16.8% im 2019 erhöhen. Während im 2017 die EBIDTA bei 295 Millionen US$ lag, wird sich dieser Wert bis ins 2020 auf 366 Millionen US$ erhöhen. Das mein Research nicht auf taube Ohren gestossen ist, sehen Sie daran, dass auch der US Gigant Blackrock (Börsensymbol: BLK US) mit einer gigantischen Wette mit im Spiel ist, was meiner Strategie höchste Weihen verleiht. Der weltweit grösste institutionelle Vermögensverwalter weist eine Beteiligung von 10.3% am Unternehmen auf. Aus strategischen Gründen, würde ich nun einen gedeckten Call auf neun Monate mit einem Ausübungspreis von 70 US$ in Position bringen. Dadurch machen Sie einen Teil der Aufwärtsbewegung nach oben mit und gleichzeitig erhalten Sie eine nette Prämie, welche Ihren Einstandspreis merklich reduziert. Auch in Sachen Dividendenrendite, kann ich Ihnen gute Meldungen übermitteln: Im Jahr 2020, wird die Ausschüttung erstmals mehr als 2% betragen, was für einen derartigen Wachstumswert eine Novität darstellt. (Nachladen mit gedeckten Calls auf neun Monate)

Zu einem Trauerspiel mutiert der Kursverlauf bei den Papieren der GAM Holding (Börsensymbol: GAM SW) und ein Ende der Talfahrt ist nicht in Sicht. Wie Marktgerüchte besagen, werden nun spezielle finanzielle Anreize für gewisse Key Players auf Jahre hinaus ausgelobt, um wieder Stabilität ins Unternehmen zu bringen, was in der aktuellen Situation mehr als notwendig ist. Nun gehe ich immer mehr noch davon aus, dass die EBIT Zahlen für das Jahr 2018, um einiges tiefer ausfallen, was auch mit der eigentlichen Marktsituation im Zusammenhang steht, wofür die GAM Holding nichts dafür kann. Ich rechne mit einem Abschlag von 41.2% gegenüber 2017, womit das vermeintlich fundamental billige Papier nochmals unter die Räder kommt. Bislang kam es innerhalb der obersten Führungsspitze nur zu einem Abgang: CEO Alex Friedmann verliess das Unternehmen per 6. November 2018. Weiterhin vollständig an Bord ist der Verwaltungsrat, sowie diejenige Person, welche für die Akquisitionen zuständig war. Falls eine gleichbleibende Dividende in Franken ausgeschüttet wird, wie bis anhin, würde der 800 Millionen Franken Wert zu einer Dividendenrendite von über 10% im 2019 gehandelt werden. Es wäre daher mehr als verwunderlich, wenn der VR an seiner generösen Ausschüttungspolitik festhalten würde. Ich bin sehr skeptisch, dass in Bälde unter der aktuellen Situation Linderung eintritt. Der VR müsste analog Leonteq (Börsensymbol: LEON SW)  auf eine Dividende auf absehbare Zeit verzichten, alles andere wäre in meinen Augen schwer nachvollziehbar. Es sei vermerkt, dass die Aktie seit dem Jahresanfang rund 69.27% an Wert eingebüsst hat. Wie  könnte eine solche Vergabepolitik unter diesen Prämissen den Anlegern plausibel gemacht werden. Warum nicht auf den UBS Open End Turbo Put Warrant (Börsensymbol: OGAMU) setzen? Wie Sie wissen, warne ich seit längerer Zeit vor diesem Titel. Ich gehe in meinen Schätzungen sogar soweit, dass sich das Nettoergebnis im 2019 mehr als halbiert gegenüber dem 2015. Auch mit gedeckten Calls, können Sie diesen Verfall, nicht vollumfänglich auffangen. Schade, dass ich mit diesen Meldungen aufwarten muss. Entscheidend wird sein, welche Honorare sich der Verwaltungsrat für das Jahr 2018 gegenüber dem 2017 zuspricht. (Hände weg zum wiederholten Mal)

Überzeugend unterwegs sind die Papiere von American Water Works (Börsensymbol: AWK US): +9.12% innerhalb von zwölf Monaten ist im aktuellen Marktumfeld eine  beachtliche Leistung. Hier dürfen Sie auf keinen Fall Ihre Gewinne ins Trockene bringen, obwohl das aktuelle Kurs-/Gewinnverhältnis mit 29.47 Punkten sportlich ist. Von meiner markttechnischen Perspektive kann der mit 18 Milliarden US$ evaluierte Titel bis Mitte Januar 2019 noch die Kursmarke von 100.30 US$ nach oben durchbrechen, bevor die Schubkraft an Tempo verlieren wird. Um Ihre bisherige Erfolgsbilanz nochmals zu akzentuieren, empfehle ich mit gedeckten Calls mit einem Ausübungspreis von 100 US$ zu agieren, Die bevorzugte Laufzeit liegt bei neun Monaten. Im Hinblick auf 2020 erwarte ich ein Kurs-/Gewinnverhältnis von 26.10 Punkten. Normalerweise, würde ich Ihnen empfehlen, die Gewinne einzukassieren, aber dies macht wirklich nicht Sinn, denn das Unternehmen hat Finanzkennzahlen, welche ausgezeichnet sind. Die Umsatzrendite sollte von aktuell 29.5% auf bis zu 34.8% im kommenden Jahr anwachsen, was für diesen Sektor eine regelrechte Sensation darstellt. Auch in Sachen Umsatzentwicklung wird Sie begeistern: Lag der Umsatz im 2017 bei 3.357 Milliarden US$, so wächst diese Kennzahl bis 2020 auf 3.826 Milliarden US$ an. Doch nun kommt der eigentliche Hacken an dieser Erfolgsstory und auch der eigentliche Grund, weshalb Sie mit gedeckten Calls agieren müssen. Das Wachstum wird im übertragenen Sinn sehr teuer erkauft. Laut meinen Berechnungen erreicht der Finanzverschuldungsgrad den Faktor 5.04 für das Jahr 2018 und reduziert sich nur auf 4.96 im 2019. Dieser Wert ist gefährlich und mahnt zur Vorsicht. Daher gilt es sehr sachte vorzugehen. Die Dividendenausschüttung dürfen Sie auf keinen Fall wieder anlegen und Sie sollten auf permanenter Basis gedeckte Calls als Deckung in Ihrem Portfolio vorweisen. Aufgrund meiner Erfahrung ist Vorsicht angebracht, aber die Story ist ausgezeichnet. Sie müssen einfach konzentriert diese Handlungsanweisungen befolgen, denn sonst schlägt erbarmungslos das Ikarus Prinzip zu. Sicherlich steigt der Buchwert des Unternehmens kontinuierlich an, aber die Finanzverschuldung muss ja irgendwie abgedeckt werden. Der Sektor befindet sich im Aufwind und mit der Nr.1 in Amerika sind Sie bestens positioniert. (Gedeckte Calls als Gebot der Stunde für eine erfolgreiche Anlagestrategie)

Glücklich schätzen können Sie sich diejenigen Leser, welcher meiner Anlageempfehlung vom 26. November 2018 gefolgt sind und den UBS Short Mini Future FUBXTU erstanden haben. Am 28. November 2018 und 4. Dezember 2018 war es soweit. Die bezahlten Kurse lagen bei 36 Rappen und 39 Rappen. Jetzt bei einem aktuellen Preis von 46 Rappen haben Sie einen sensationell anmutenden Anlageerfolg gefeiert. Einem Schillerfalter entsprechend,  wurde zuerst das Papier hochgejagt, bevor es regelrecht zu Boden fiel. Meinen Lesern darf ich hier ein Kränzchen winden, denn Sie liessen sich nicht aus der Ruhe bringen und haben an meiner Empfehlung festgehalten. In Anbetracht dass Technologiewerte momentan unter einem erhöhten Abgabedruck stehen, würde ich knallhart an dieser Position festhalten. Interessanterweise hat mein publizistischer Seitenhieb seine Wirkung nicht verpasst, dass bis vor kurzem mehr als utopische Kursziele die Runde machten. Trotzdem sind die Gewinnschätzungen für das Geschäftsjahr 2018 weiterhin zu hoch angesetzt. Um Ihnen einen kleinen Hinweis zu geben, dass die Erwartungen nicht der Realität entsprechen: Die Rendite auf das eingesetzte Eigenkapital wird im 2019 unter 9% fallen, was für einen Wachstumswert im Technologiebereich am unteren Rand der Skala ist. Amerikanische Topwerte aus diesem Sektor  werden zu einem Kurs-/Gewinnverhältnis von unter 8 Punkten gehandelt. Sie müssen wohl kein ETH Mathematiker sein, um herauszufinden, dass die Bewertungsprämie im aktuellen Kontext viel zu hoch ist. Immer gespannter bin ich über der Positionierung einer Schweizer Bank, welche laut meinen Systemen mehr als unverdrossen auf den GPS Produzenten setzt. Seien wir uns bewusst, dass hier das berühmte Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht wurde. Wenn die Hedgefonds diese Bewertungsdiskrepanz entdecken, wird die Börsenparty auf der Short Seite nochmals richtig losgehen. Halten Sie an Ihrer Positionierung fest. (Shorts gewinnen die Oberhand)

Am 26. November 2018 schrieb ich an dieser Stelle folgendes: „Gewissen Leute passt es nicht ins Konzept, dass ich weitere Short Empfehlungen in Sachen Aryzta (Börsensymbol: ARYN) absetze. Aber seien wir uns dessen bewusst, dass bei dieser Aktie auch nach der erfolgreich erfolgten Kapitalerhöhung Bewertungsrisiken bestehen, die nicht weg zu diskutieren sind. Der Preisverlauf im 2018 spricht vollumfänglich für meine Investmentthese und die lautet mehr denn je: Hände weg! Wie würden Sie sich fühlen, wenn ein Papier seit dem Jahresanfang 2018 um 85.28 % an Wert einbüsst und weiterhin grenzenlose Hoffnung auf den Social Media Kanälen verströmt wird? Abstrus tiefe Kurs-/Gewinnschätzungen werden für das Jahr 2020 propagiert, welcher keiner Grundlage entbehren. Ich würde sogar nochmals das Wagnis eingehen und eine spekulative Position mit dem ZKB PUT Warrant ARYBFZ eingehen: +70.15% innert vier Wochen ist eine starke Leistung. Bis am 21. Dezember 2018 läuft dieses Turbo Produkt auf der Performance Seite. Auf starke Nachfrage stösst auch der Julius Bär Bank Put Warrant ARYCJB, welcher in grossen Blöcken gekauft wird“. Die Erfolgsbilanz von Aryzta hat sich seit der letzten Wasserstandsmeldung nochmals verbessert: -85.45% seit dem 1.1.2018 spricht regelrecht Bände.  Insbesondere der ZKB PUT Warrant ARYBFZ läuft zur Hochform auf: Am 26. November 2018 kurz  nach meiner expliziten Kaufempfehlung lag das Papier zwischen 0.98 Franken und 1.08 Franken, wobei dieser Höchstkurs nur bei 2000 Positionen zustande kam. Wichtig ist in meinen Augen, dass die grossen Blöcke zu 0.99 Franken abgewickelt werden konnten. Seien Sie sich bewusst, dass Sie auch hier einen schönen Gewinn erzielen. Richtig schade, dass dieses Produkt am 21. Dezember 2018 sein Laufzeitende vorfindet. Bleiben Sie weiterhin mit von der Partie: Aryzta wird sich dem Abwärtsstrudel nicht entziehen können. Ich würde einfach diesen Freitag die Positionen endgültig zu machen. (Big Profits mit Aryzta)

Sie kennen meine Meinung zu den Kryptowährungen und unverhofft hat die SEC nochmals die Daumenschrauben in Sachen BITCOIN ETF angezogen. Einmal mehr bekomme ich recht, wenn es gilt Warnsignale an meine Leserschaft auszusenden. Hier ein paar Erfolgszahlen, welche zeigen, dass eine Short Position eine mehr als lukrative Sache darstellt. Darf ich Ihnen die Wochenbilanz von drei der wohl bekanntesten Kryptowährungen präsentieren. Bitcoin:-9.9%, Etherum: -15.2% und Bitcoin Cash: -31.1%. Sie erinnern sich sicherlich noch an meine Empfehlung auf das Leonteq Short Tracker Zertifikat  SHORTQ zu setzen. Seit der Lancierung am 8. Oktober 2018 konnte das Papier rund 23.50% an Wert hinzugewinnen. Schade, dass schon am 3. Januar 2019 dieses Erfolgsprodukt seinen Letzten hat. Ich würde Ihnen empfehlen, einfach alle diese hochfliegenden Währungen abzustossen. Die Risiken sind ins Unermessliche gestiegen. Es gibt zu viele Stolpersteine, welche lauern. Angefangen bei der Aufbewahrung bis zum Handel. Ich bin Stolz hier die Warnzeichen gesetzt zu haben, denn meine vordringlichste Mission ist es meine Leserschaft vor dieser Art von Investments zu warnen. Bislang haben Sie in meinen Augen keine Opportunität verpasst. Ich habe mir vertieft noch einen Schweizer Kryptofonds angeschaut, welcher seit Mitte Mai 2018 aktiv ist. Ich sage nur tiefrot. Natürlich habe ich keine Kristallkugel, aber ich habe Ethik und Moral von meinen Eltern mit auf den Lebensweg mitbekommen. Dies bestimmt meine Handlungmaxime und die sehr vertraulichen Gespräche mit Top Bankern in den letzten Wochen haben mich in meiner Meinung bestärkt, dass diese Art von Investments ein absolutes „no go“ darstellt. (Hände weg von Kryptowährungen)

Langsam aber sicher braut sich etwas auch am europäischen Börsenhimmel zusammen, was nicht als frohlockend bezeichnet werden kann. Daher würde ich als Vorsichtsmassnahme mit Papieren auf der Short Seite spekulieren. Spannend finde ich dabei eine Strategie auf die Deutsche Bank, wobei meine AI Modelle schon seit Monaten auf eine fortlaufend sinkende Tendenz spekulieren. Darf ich Ihnen den BNP Mini Short (CH0449356473/ 44935647/ MEWDBP) dazu empfehlen? Das am 3. Dezember 2018 lancierte Produkt steht mit einem Gewinn von 60.47% nach einer Handelswoche zu Buche. Hier ergibt sich ein starkes Potential, welche ich als spekulatives Engagement an Ihrer Stelle eingehen würde. Seien wir uns bewusst, dass sich im vierten Quartal 2018 die Privatanleger mit Engagements eher zurückhalten werden und damit die Einnahmen der Finanzinstitute gegenüber der Vorjahrsperiode wohl rückläufig sein werden. Dieses Problem hat nicht nur die Deutsche Bank , sondern der gesamte Finanzsektor. Daher verstehen Sie meine dezidierte Short-Empfehlung. (Kaufen: Short Produkt auf die Deutsche Bank)

Mit grossem Erfolg ging die Lancierung der AI Modelle von statten und nun erhalten Sie auf mehr als ausdrücklichen Wunsch meiner Leserschaft, eine Handvoll weiterer Empfehlungen, welche aus verschiedensten Sektoren stammen und Ihnen den höchstmöglichen Erfolg versprechen. Hier eine Auflistung der Ideen: Thyssen Krupp  (Börsensymbol: THY GY). Die Aktie befindet sich knapp über einer wichtigen charttechnischen Unterstützungslinie und ein Unterschreiten dieser Marke, könnte wie ein übertragener Dammbruch auf diesen Wert wirken. Hier lohnt sich ein spekulatives Engagement auf der ganzen Linie. Richtig spannend erscheint mir eine weitere Short Spekulation auf den Benelux Titel Adyen: Der einstige Höhenflug des Papieres gehört in die Geschichtsbücher, nun gilt es die Opportunitäten auszunutzen, um vom Niedergang des Wertes zu profitieren. Sehr attraktiv erscheint mir auch der BNP Knock-Out Warrant Put (CH0440257126 /440257126/ MOXABP) auf die Nr.1 des Paradeplatzes. Innerhalb einer Woche konnte das Papier rund 73.47% an Wert hinzugewinnen und die Erfolgsstory ist in meinen Augen noch bei weitem nicht zu Ende. Agieren Sie mit der notwendigen Durchsetzungskraft, um einen Totalerfolg zu erzielen. Auch zwei neue Titel tauchen bei mir auf der Verkaufsseite auf: Beide stammen aus den Autokomponenten Bau. Darf ich Ihnen die französische Valeo und die deutsche Continental vorstellen. Die Abwärtstendenz wird sich hier noch akzentuieren. Schade, denn die Innovationskraft beider Unternehmen spricht Bände. Auch hier sehe ich ein grosses Gewinnpotential voraus. (Neue Short Empfehlungen in Europa)

Auch in Amerika gibt es über die BNP Paribas eine mehr als schöne Opportunität, welche ich an Ihrer Stelle nicht missen würde. Das Zielobjekt ist der NASDAQ 100 Index: Hier starten wir mit einem Knock-Out Warrant Put (CH0449356655/449356655/MWWDBP), welcher mit einem Hebel von 17.13 ausgestattet ist. Hier dürfen Sie nur eine kleine Menge erstehen. Im aktuelle Umfeld sicherlich eine spannende Spekulation, aber seien Sie sich bewusst, dass hier ein erhöhtes Risiko- und Renditepotential besteht und Sie diese Position eng verfolgen sollten. Setzen Sie sich auf jeden Fall, Stopp Loss Marken, bevor Sie hier ins Rennen steigen. Läuft die Sache in Ihre Richtung würde ich sofort die Stopp Marken nach oben ziehen. (Neu auf der Empfehlungsliste)

Zufrieden dürfen Sie beim US Wert Church & Dwight (Börsensymbol: CHD US) sein: +40.30% beträgt die Bilanz über die letzten zwölf Monate. Nun leuchten alle Alarmglocken bei mir auf, denn das Kurs-/Gewinnverhältnis hat Dimensionen erreicht, welche ich nicht mehr für gerechtfertigt halte. Lassen Sie mich dies in Zahlen erklären: Das aktuelle Kurs-/Gewinnverhältnis liegt bei 29.2 Punkten und fällt auf 27 Punkte im 2019 hinab. Wichtig erscheint mir, dass die steilen Zuwächse in Sachen Betriebsergebnis (EBIT) der Vergangenheit angehören. Daher würde ich Ihnen als defensive Massnahme empfehlen, mit gedeckten Calls auf neun Monate zu agieren. Ich würde dabei mit einem Ausübungspreis von 70 US$ ins Auge fassen. Ich erkenne kein weltbewegendes Potential nach oben beim 16 Milliarden US$ Wert. Ich sehe auf das Jahr 2019 eine Bewertungsdiskrepanz von 7.2% nach oben, welche übe die nächsten 15 Monate geschlossen werden sollte. Die Dividenden dürfen Sie als natürlichen Puffer halten. (Gedeckter Call auf Höhenflieger)

Im Hinblick auf den Investorentag in London von dieser Woche, würde ich bei der Credit Suisse (Börsensymbol: CSGN SW) kein Engagement eingehen. Zuerst muss der Pulverdampf verzogen sein. Seien wir uns eines im Vorfeld des Ereignisses im Klaren: Die Erwartungserhaltungen der Analysten für das Geschäftsjahr 2019 sind gigantisch. Als neutraler Beobachter, muss ich hier die Stirn runzeln. Lassen Sie mich dies mit Fakten untermauern: Lag der EBIT 2017 bei 2 Milliarden Schweizer Franken, so wird eine Wert von 6 Milliarden Franken fürs Jahr 2020 in Aussicht gestellt. Die Analystenschätzungen liegen bei 17 Franken pro Aktie, was einem Kursplus von 53% gegenüber der aktuellen Bewertung entspricht. Auf meiner Maschine flackert dann auch konsequenterweise das Wort Aufstocken. Ich würde einfach gespannt auf der Seitenlinie ausharren und sobald sich eine signifikante Tendenz erscheint, können Sie auf den Zug aufspringen. Insbesondere in Sachen Dividendenausschüttungen, werden höchste Erwartungen geschürt: Bis zu 6% sind für das Jahr 2021 angesagt.  Das würde dann auch konsequenterweise bedeuten, dass die Nr. 2 vom Paradeplatz mit einem Kurs-/Gewinnverhältnis von unter 8 Punkten gehandelt wird. Das sind Niveaus, welche eigentlich für den Titel sprechen. Ich würde mich hier sehr zurückhaltend positionieren und die Dividende auf der Seite stehen lassen und mit gedeckten Calls agieren. Die Rendite, welche Sie über diese Strategie erzielen, wird mehr als genügend sein. Aber noch ist nicht Zeit für einen Anpfiff in dieser Angelegenheit. Die Wahl des entscheidenden Moments, wird über Ihren Erfolg bestimmen. Jedenfalls, würde ich dieser Strategie grosses Potential beimessen. (Gedeckte Calls)

Last but not least, möchte ich meine Analyse mit McCormick (Börsensymbol: MKC US) abschliessen: +51.40% innert zwölf Monaten ist eine Sensation. Auch hier würde ich einen Gang zurückschalten und mit gedeckten Calls agieren. Anderseits könnten Sie auch die Position beim 20 Milliarden US$ Wert ganz schliessen. Ich wäre an Ihrer Stelle sehr pragmatisch und würde einen Stopp bei 140 US$ setzen und sonst der Sache cool entgegenschauen. Eines sollten wir uns in aller Klarheit bewusst sein, dass dieses Papier endgültig nicht mehr das Status  Börsenschnäppchen anhaftet. Auch in Sachen Zahlenset, erhalte ich diffuse Meldungen auf welchen ich mir keinen Reim machen kann. Daher wäre ich momentan sehr zurückhaltend. Sie könnten auch als Alternative mit gedeckten Calls agieren, aber hier müssen Sie mit sehr tiefen Strikes operieren. Nach meiner vertieften Datenanalyse bin ich zum Schluss gekommen, dass ich nicht mehr 100% hinter diesem Investment stehen kann. Haben Sie Verständnis, aber wenn ich bei meinem Qualitätsfilter derartige Diskrepanzen sehe, muss ich Ihnen diese unverzüglich mitteilen. Dies gehört zum Transparenzgebot. Der Titel wurde erstmals im Trading Room vorgestellt. (Euphorie mit angezogener Handbremse)   

Wochenausblick: Momentan bestimmt die Politik die Marktsituation. Daher sind mehr denn je gedeckte Calls von Nöten. Die Börse kann nicht immer eine Einbahnstrasse darstellen.

Mit besten Grüssen François Bloch

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