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payoff Trading Desk

«The Week»: Volltreffer mit Nvidia: +146.84%

13.11.2017 12 Min.
  • François Bloch

Französischer Vermögensverwalter Amundi mit sensationellen Ausblick – Israelische Neuempfehlung Orbotech mutiert zum Börsenhit –  Deutscher Wunderwert Infineon mit Drang nach oben

Mehr als ausgezeichnet unterwegs sind weiterhin die Papiere des US Chipgiganten Nvidia (Börsensymbol: NVDA US): +146.84% innert den letzten zwölf Monaten. Trotzdem empfehle ich Ihnen, die Papiere weiterhin nicht an der Börse zu veräussern. Aufgrund meiner Analyse gehe ich davon aus, dass im 2018 die Erfolgsgeschichte nochmals eine Beschleunigung erfahren wird. Hintergrund meiner wohl mehr als berechtigen Euphorie ist die dominante Marktstellung in Sachen «Künstliche Intelligenz». Die Nachfrage gerade aus dem Automobilsektor nimmt exponentielle Züge an, welche nicht mehr nachvollziehbar sind. Gerade deshalb erwarte ich für das Jahr 2018 einen neuen Rekordgewinn: Konsequenterweise sollte das Kurs-/Gewinnverhältnis erstmals seit langem unter die sportliche Marke von 50 Punkten fallen. Entgegen den führenden Börseninformationsdatenbanken, gehe ich von einem neuen Tiefstand in Sachen KGV aus: 45 per Mitte 2018. Bislang ging meine mehr als gewagte Wette für Sie regelrecht auf und dies erfüllt mich mit berechtigten Stolz: (Nachladen unter allen Marktumständen)

Ihre aktuelle Positionierung ist mehr als ausgezeichnet im Schweizer Markt und nun fehlt nur noch ein Wert, welcher ich für eine mögliche Jahresschlussspurt an Ihrer Stelle erstehen würde: Es handelt sich um die Basler Clariant (Börsensymbol: CLN SW), welche sich wie eine Braut schmückt, welche kurz vor der Hochzeit steht. Die Frage ist nur noch zu welchem Preis die Vermählung über die Bühne gehen wird. Der Zusammenschluss mit einem Branchengiganten, würde einen regelrechten Befreiungsschlag darstellen, welche den Aktienkurs gegen die Marke von 29 Franken treiben sollte. Speziell auf der obersten Managementebene, könnte es zu einem regelrechten Kahlschlag kommen. Mehr als 18% nach oben innerhalb der nächsten drei Monate erachte ich als das höchste aller Gefühle, denn der Kursaufschwung im 2017 war schon mehr als signifikant. (Spekulativer Kauf im Hinblick auf eine baldige Vermählung)

Zu einem regelrechten «Massaker» ist es innerhalb der Short-Spekulanten beim israelischen Chiphersteller Tower Semiconductors (Börsensymbol: TSEM US) gekommen. Wie ich von der FINRA aus Amerika in Erfahrung bringen konnte, haben sich die Verkaufspositionen innerhalb von zwei Tagen mehr als vervierfacht. Dumm gelaufen, denn mit einem Kursplus von +108.72% innert den letzten zwölf Monaten, können Sie sich ungefähr vorstellen, wie tief im Minus die Handelsbücher dieser Hasardeure momentan wohl aussehen könnten. Ein Tagesverlust von mehr als 5 Millionen US$ bei einem 3.3 Milliarden US$ Papier ist allerhand. Komischerweise geht der Kampf weiter, obwohl das Unternehmen ein organisches Wachstum von mehr als 15% anvisiert, gehen führenden Broker davon aus, dass im Vergleich zum 2017 sich das Kurs-/Gewinnverhältnis erhöhen wird. Lassen Sie sich wirklich nicht ins Bockshorn jagen: Die grosse Börsenparty ist noch lange nicht zu Ende, obwohl diese Aktie in Sachen Performance rund 96% aller Papiere an der NYSE über die letzten zwölf Monate übertrumpft hat. (Nachladen unter allen Marktumständen)

Sorry, aber wieder eine mehr als verfehlte Panikreaktion einer Leserin: Es handelt sich um den weltweiten Insulinchampion Novo Nordisk (Handel in Frankfurt/New York), welcher nach einem mehr als überzeugenden Quartalsergebnis die Gemüter der weltweiten Investoren beruhigen konnte. Mit einem Zuwachs von 42.61% innert den letzten zwölf Monaten scheint Entwarnung wirklich angesagt zu sein: Eines müssen wir bei aller Euphorie aber trotzdem mitberücksichtigen: Die mehr als steilen Gewinnzuwachsraten gehören endgültig der Vergangenheit an. Zur Verteidigung gilt es als weiteres Argument das mehr als moderate Kurs-/Gewinnverhältnis ins Feld zu führen: 19.81 Punkte ist ein Spitzenwert bei einer derartigen Eigenkapitalrendite. Wird der überdimensionierte Personalbestand nur um 2000 Personen abgebaut, dies bei aktuell 41’000 Lohnempfängern, steht einem signifikanten Aufschwung an der Börse nichts mehr im Wege. (Nachladen unter allen Marktumständen)

Wer hätte dies wohl für möglich gehalten, dass der «Prügelknabe» Micron Technology (Börsensymbol: MU US) eine derartige Erfolgsstory an der NYSE schreiben würde, ausser die Leserschaft von «The Week». Nun gilt es erstmals richtig inne zu halten und die Situation nochmals neu zu evaluieren. Mit einem Zuwachs von +151.43% innert den letzten zwölf Monaten wurden meine kühnsten Erwartungen übertroffen. Doch dieser Erfolg hat auch seine Schattenseite: Die Beimischung des 51 Milliarden US$ Wertes bei den Strukturierten Produkten gehört endgültig der Vergangenheit an, denn die entsprechenden Optionsvolatilitäten sind ins Bodenlose gefallen. Auch sonst hat der Wert enorme unternehmerische Fortschritte an den Tag gelegt: Das Kurs-/Gewinnverhältnis fällt im 2018 auf unter 8 Punkte. Ja, Sie haben richtig gelesen. Damit wird das einstige Mauerblümchen zum Börsendarling, ohne weiter aufzufallen. Diese Optik gefällt mir ganz gut und damit ist mein nochmaliger Schlachtruf mehr als konsequent: (Nachladen unter allen Marktumständen).

Kurz vor dem eigentlichen Durchbruch an der Frankfurter Börse steht der deutsche Reifenhersteller Contintental (Börsensymbol: CON GY), obwohl aus dem Kerngeschäft nur noch 39% des Gesamtumsatzes erzielt werden. Telematik und Antriebssysteme sind die neuen Hauptgeschäftsfelder der 43 Milliarden Euro Giganten. Speziell hervorzuheben für den konservativen Investor ist das extrem tiefe Kurs-/Gewinnverhältnis von unter 11 Punkten per 2020. Auch die Dividendenrendite sollte bis zu diesem Zeitpunkt die 3% Hürde erreichen. Nach einer längeren Konsolidierungsphase sollte Continental Richtung 242 Euro marschieren. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bevor der Titel richtig abheben wird. (Neu auf der Empfehlungsliste)

Dumm gelaufen: Einmal mehr ein Schlag ins Wasser können die mehr als verzweifelten Bemühungen umschrieben werden nach den sensationell anmutenden Quartalszahlen bei dem in Bad Ragaz ansässigen Technologiewert Inficon (Börsensymbol: IFCN SW) die Abwärtsspirale in Bewegung zu setzen. Nur von kurzer Dauer war dieses Ansinnen von Erfolg gekrönt und bei einem Kursstand von 600 Franken gibt es diesem unwürdigen Spiel nur einen Sieger: Die Leser von «The Week» mit Ihrer bisherigen Jahresperformance von nahezu 67%. Eigentlich ist dieses Gebaren nicht dem Schweizer Finanzplatz würdig und grenzt an eine Peinlichkeit der Extraklasse. Schon im Frühling 2017 kam es zu einem gleichgelagerten Manöver: Damals wurde der Titel an einem Tag um satte 7% nach unten getrieben. Wenigstens hat der schwarze Peter keine grösseren Positionen in seinen Investmentfonds von dieser Wunderaktie, denn sonst käme ich noch auf ganz böse Gedanken. (Nachladen unter allen Marktumständen)

Heute geht es in den Nahen Osten für eine sensationell anmutende Firma, welche eine Marktkapitalisierung von 2.5 Milliarden US Dollar aufweist. Ich stelle Ihnen hier erstmals die israelische Firma Orbotech (Börsensymbol: ORBK US) vor, welche im 2018 mit einer satten Gewinnsteigerung aufwarten wird. Das Unternehmen liefert Unterstützung in vielfältigen Gebieten, welche momentan zu den heissesten Themen weltweit zählen. Sei es in der Solarindustrie wie auch beim Bau von OLED Komponenten. Bei einem aktuellen Kurs-/Gewinnverhältnis von knapp unter 20 Punkten ein Schmuckstück, doch im kommenden Jahr fällt dieser Massstab auf unter 17 Punkten. Dadurch sollte die Operating Margin auch die Schallmauer von 20% nach oben durchbrechen, wobei diese Kennzahl laut meinen Analysen erst im 2019 fallen wird. Ich gehe davon aus, dass diese Depotergänzung nicht mehr länger als 18 Monaten eigenständig bleiben wird. Noch haben die grossen Investoren dieses Bewertungsschmuckstück nicht entdeckt, aber wie lange noch? (Neu auf der Empfehlungsliste)

In der weltweiten Hitparade der grössten Fondsanleger erreicht das französische Haus Amundi (Börsensymbol: AMUN EN) erstmals einen Top Ten Platz, was mehr als beachtenswert ist. Für das Jahr 2017 habe ich noch ein relativ hohes Kurs-/Gewinnverhältnis von über 18 Punkten errechnet, welches aber per 2020 auf 12 Punkte fallen wird. Im Gleichschritt sollte die Dividendenrendite auf bis zu 5% angehoben werden. Daher gehört der eher unbekannte 15 Milliarden Euro Wert ausserhalb Frankreichs unbedingt auf Ihren Einkaufszettel. Mit dem Branchengiganten Blackrock  (Börsensymbol: BLK US) haben Sie als «The Week» Leser eine mehr als starke Anlagerendite bislang erzielt. Seien sich einfach bewusst, dass die Finanzkennzahlen von Amundi innert drei Jahren absolute Weltklasse sein werden. Der Franzose wird ein Wolf im Schafspelz sein: Dies sind doch mehr als ausgezeichnete Aussichten und bei einer Marktkapitalisierung von 15 Milliarden Euro hat auch die schweizerische GAM (Börsensymbol: GAM SW) keine Chance mehr.  (Neu auf der Empfehlungsliste)

Einen gewaltigen Satz dem Markt voraus waren die immer zahlreich werdenden Leser des Trading Rooms ausgesetzt, als Sie die spezifische Empfehlung letzte Woche erhielten, auf die Karte des US Shoppinggiganten WalMart (Börsensymbol: WMT US) zu setzen. Die Ergebnisdynamik hat nach einer langjährigen Tauchphase wieder merklich zugenommen und der Champion hat sich auf seine Kernkompetenz konzentriert, was gerade im Zeitalter der ausufernde Onlinekonkurrenz kein leichtes Spiel darstellt. Ein moderates Kurs-/Gewinnverhältnis von knapp 20 Punkten lässt sich sehen: Dank einem Zuwachs von über 30% innert den letzten zwölf Monaten beginnen nun auch die institutionellen Investoren den Braten beim 216 Milliarden US Dollar Giganten zu riechen. Hier gibt es nur eine Devise: (Nachladen ohne mit der Wimper zu zucken)

Deutschland sucht den Börsenstar: In Anlehnung an die DSDS Show mit dem Pop Titan Dieter Bohlen, würde ich analog im Aktienbereich auf den Chiphersteller Infineon (Börsensymbol: IFX GY) setzen, welcher im Geschäft mit Halbleiter nahezu 40% seines Gesamtumsatzes mit dem Verkauf bei Hybrid und Elektrofahrzeugen erzielt. Insbesondere die energiesparenden Chips aus Siliziumkarbid, könnten in den kommenden Jahren zum neuen Hoffnungsträger mutieren. Schon jetzt überzeugt das Stehaufmännchen mit einer extrem starken Eigenkapitalrendite für europäische Verhältnisse. Auch die charttechnische Verfassung des Unternehmens ist mehr als ausgezeichnet. Ein Technologiewert aus Deutschland mit einem mehr als signifikanten Aufwärtspotential. (Nachladen unter allen Marktumständen)

Richtig begeistert bin ich von der mehr als sensationellen Kursentwicklung beim amerikanischen Steckerproduzenten Amphenol (Börsensymbol: APH US): +33.58% innert Jahresfrist ist eine mehr als ausgezeichnete Leistung. Obwohl das Kurs-/Gewinnverhältnis ob dieser starken Börsenleistung leicht über dem langjährigen Schnitt liegt, dürfen Sie sich nicht dabei verrückt machen lassen: Schon im 2018 fällt diese Masszahl auf unter 26 Punkten, genauer gesagt auf 25.32 und damit wieder aus der eigentlichen Gefahrenzone heraus. Sowohl der spekulativ wie auch wertorientierte Investor, werden auch in den kommenden 18 Monate mit stolz geschwellter Brust den Kursverlauf des 27 Milliarden US Dollar Wertes verfolgen können. (Nachladen unter allen Marktumständen)

Die wohl spannendste Chinawette bietet sich über den E-Commerce Giganten Alibaba (Börsensymbol: BABA US) an: Der 477 Milliarden US$ Gigant konnte über ein Jahr um 100.46% an Wert zulegen und offeriert mit einem aktuellen Kurs-/Gewinnverhältnis von 57 Punkten ein mehr als attraktives Einstiegsniveau gegenüber den US Branchengiganten. Mit einer Anzahl von 529 Millionen aktiven Nutzern auf Monatsbasis, sprechen wir von Dimensionen, welche jenseits unserer Vorstellungskraft liegen. Sogar der Unternehmensbereich Cloud Computing zeigt mit einer Umsatzsteigerung von 96% mehr als phänomenale Wachstumszahlen. Ich würde diesen Champion Titel als Depotbeimischung betrachten, wobei eine Haltefrist von mehr als 18 Monaten angebracht ist, dies auch aufgrund der abrupten Kursbewegungen der letzten Monate. (Neu auf der Empfehlungsliste)

Halten Sie einfach durch: Diese Devise gilt mehr denn je bei Applied Materials (Börsensymbol: AMAT US), denn obwohl der 60 Milliarden US Dollar Wert sich innert Jahresfrist fast verdoppelt hat, beträgt das Kurs-/Gewinnverhältnis im Hinblick auf Jahr 2018 weit unter 16 Punkten. Damit können Sie diese Perle weiterhin in Ihrem Portfolio halten und unter der Rubrik «Schnäppchen» verbuchen. Auch der Einsatz von gedeckten Calls macht zum jetzigen Zeitpunkt wirklich keinen Sinn: Die charttechnische Aufwärtsbewegung ist zu ausgeprägt, um das volle Aufwärtspotential leichtfertig aufs Spiel zu setzen. Die Nachfragekurve nach den Produkten von Applied Materials zeigt richtig steil nach oben. Bislang ist dieses Pokerspiel mit Sicherheitsnetz mehr als aufgegangen und daran wird sich auch in Zukunft nicht viel ändern. (Nachladen unter allen Marktumständen).

Bald braucht der Backwarenhersteller Aryzta (Börsensymbol: ARYN SW) ein Börsenwunder, damit der jähe Kurszerfall von 34% in diesem Jahr noch gestoppt werden kann. Zuviel Geschirr wurde in der Vergangenheit zerbrochen, um auf die Schnelle wieder das Anlagervertrauen zurückzugewinnen. Bis Mitte 2018 wird auf jeden Fall dieser Malus weiterhin bestehen, bevor mit einer dezidierten Strategie die Ausgangslage für den Anleger verbessert werden kann. Das neue Management ist mehr denn je gefordert, um eine möglichst rasche und effiziente Neuausrichtung in die Wege zu leiten. Noch würde ich diese Papiere nicht gänzlich abschreiben, aber es ist auch keine Eile geboten, hier mit substantiellen Geldmitteln einzusteigen, da gibt es am Schweizer Markt ganz andere Opportunitäten, welche ich zuerst berücksichtigen würde. (Keine Eile ist hier geboten)

Börsenausblick 46/2017: Setzen Sie auf Amundi und die GAM Holding: Starke Zahlen, welche jeden Investor in der Zukunft begeistern werden – Partners Group aus Zug fasziniert mit mehr als sensationellen Zahlen auch im 2017. Die Tendenz in diesem Zinsumfeld ist eine reine Sensation und sollte genutzt werden, um weitere Papiere zu erwerben. – US Technologiewerte der Extraklasse sind weiterhin auf dem Höhenflug. – Das Pokerspiel bei Credit Suisse geht in die nächste Runde: Sieger werden am Schluss die Aktionäre sein.

Mit Sonnenstrahlen auf dem Gesicht wünscht Ihnen François Bloch aus der Ferne einen erfolgreichen Börsenstart

 

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