«The Week»: Wirecard – Erste Warnung bei uns bereits im November 2018

• François Bloch
  

Die Erfolgsgeschichte beim israelische Webseitenhersteller WIX.COM (Börsensymbol: WIX US) geht in die nächste Runde: Lag der Schlusskurs am 11. Januar 2019 noch bei 101.29 US$, so verbesserte sich der 5 Milliarden US$ Wert auf 110.11 US$ innerhalb von nur drei Wochen, was eine respektable Leistung darstellt. Spannend finde ich die Kehrtwendung bei den Analysten: Im Hinblick auf die nächsten Quartalszahlen, welche am 13. Februar 2019 veröffentlicht werden, beginnen die Finanzinstitute Ihre Kursziele nach oben zu revidieren. Dies widerspiegelt sich auch am US Optionenring: Im freitäglichen Handel in den USA, betrug das Verhältnis Call zu Put-Optionen: 70:30. Eindrücklicher kann ein Marktsentiment auf eine zukünftige Preisentwicklung nicht dargestellt werden. Mit einem Zuwachs von +78.3% über ein Jahr konnte die sensationelle Anlageperformance aufrechterhalten werden. Wie Sie mich kennen, gilt es nun, einen Marschhalt einzulegen, denn Euphorie ist trotz meiner überproportionalen Trefferquote ein schlechter Ratgeber. Jede meiner Entscheidungen basiert auf tiefgründigen Abklärungen. Doch nun gibt es ein sehr interessantes Phänomen zu betrachten, welches ich als brandheiss betrachte: Die Optionstransaktionen auf den Monat April 2019. Liegt das Open Interest auf den Monat Februar 2019 bei 2 017 Kontrakten, so erhöht sich diese Masszahl auf den April 2019 um mehr als 300%, nämlich auf 6 257 Kontrakte. Offensichtlicher können die Optionsakteure wohl nicht agieren.  Speziell amerikanische Finanzinstitute sind richtig heiss auf das Unternehmen aus Israel und haben mit Kurszielen von bis zu 140 US$ (Aktuell: 110.11 US$) pro Aktie das Feuer entfacht. Vor vier Wochen beschrieb ich Ihnen den 95 US$ Call auf den April 2019 Termin, welcher zu einer Prämie von 13.30 US$ auf der Geldseite gehandelt wird. Letzten Freitag, wurde diese Option zu 18.90 US$ auf der Geldseite gestellt. Damit konnten Sie mit einer defensiven Option mehr als 42% innerhalb von einem Monat hinzugewinnen, was sensationell ist. An Ihrer Stelle, würde ich nun die Optionsposition vollständig veräussern. Sie erzielten mit dieser Transaktion einen Start- und Zielerfolg.(Volltreffer mit israelischen Höhenflieger)

In einer beneidenswerten Form präsentiert sich in dieser Woche der dänische Insulinspezialist Novo Nordisk (Börsensymbol: NOVO DC), den ich Ihnen vor vier Wochen zum Kauf empfohlen habe: Hintergrund ist der sensationelle Jahresabschluss 2018, wo ich eine gegenläufige Meinung zu den Finanzanalysten einnahm, was mich im nachhinein Stolz macht. Kurz vorneweg: Der weltweit grösste Insulinproduzent bringt das Kunststück fertig, während 21 Jahren ununterbrochen die Dividendenausschüttung zu erhöhen: Folgerichtig konnte das Papier nach der Bekanntgabe der Zahlen neue Höchststände in Angriff nehmen. Kampflos mussten die Analysten Ihre Niederlage akzeptieren und haben daraufhin ein minimal, erhöhtes Kursziel herausgegeben. Für mich mehr als enttäuschend, aber dies ist für Sie eine hervorragende Opportunität. Dabei sollten Sie weiterhin mit gedeckten Call auf einer Basis von 300 NOK agieren und dabei eine Laufzeit von neun Monaten in Auftrag geben. Wie es sich der guten Ordnung halber gehört, habe ich meine Gewinnschätzungen der neuen Realität angepasst. Für das Geschäftsjahr 2019 sollte das Kurs-/Gewinnverhältnis die Marke von unter 19 Punkten unterschreiten, bevor dieser Wert per 2021 auf 15.30 Punkte fallen sollte. Noch spektakulärer aus meiner Perspektive ist die Umsatzrendite, welche  im 2020 auf 43.5% zu liegen kommen sollte, was für diesen Sektor mit dieser langjährigen Konsistenz einzigartig ist. Stützend für den Kursverlauf ist die Dividendenentwicklung: 3.23% sollte die Rendite im 2021 erreichen. Lag das Betriebsergebnis (EBIT) im 2018 bei 47 248 Milliarden DKK, so wird sich dieser Wert bis 2021 auf 59 251 Milliarden DKK nach oben bewegen: +25.40% innerhalb von drei Jahren sind Werte, welche nicht mal eine Novartis ohne einen Takeover erreichen kann. Aus charttechnischer Sicht gibt es folgende Niveaus im Auge zu behalten: Der untere Support liegt neu bei 303.30 DKK, während das oberen Resistance Niveau bei 322.90 DKK zu stehen kommt. Noch erhalten Sie leicht überhöhte Call-Prämien auf diesen Milliarden Titel der Extraklasse, aber dieses Zeitfenster wird in Bälde wohl vollumfänglich geschlossen werden. Meine Handelsempfehlung: Nochmaliger Doppelschlag zum vierten Mal auf den dänischen Biotechnologiewert, welcher im Insulinmarkt die weltweite Nr.1 darstellt und von der französischen Sanofi Gruppe hart bedrängt wird. Mit den entsprechenden Massnahmen ab dem dritten Quartal 2019, kann diese Firma seine Vormachtstellung im internationalen Kontext ausbauen.

Sie dürfen mir nicht böse sein, dass ich in Sachen Bitcoin Investments weiterhin nicht in eine bedingungslose und blinde Euphorie verfalle. -46.25% beträgt nun der Verlust (Rekordstand) des Bitcoins über die letzten drei Monate. Während ein Land im Herzen Europas, weiterhin unverdrossen auf dieses neuzeitliche Finanzinstrument setzt, scheint das grosse Amerika, die regulatorischen Hürden nochmals zu akzentuieren. Speziell die Chicago Board of Option Exchange (CBOE) scheint valide Argumente aufzubringen, weshalb Investmentprodukte auf diese Währung nicht im Sinne der Anleger sind. Es gibt wohl kein grösseres Ausrufezeichen wie dieses, ausser man möchte weiterhin eine Vorreiterrolle spielen, koste was es wolle. Der Markt widerspiegelt eine klare Tendenz. Als Beispiel präsentiere ich Ihnen Bitcoin Cash: -21.51% seit dem 1.1.2019 zu Ihrer geschätzten Information. Hammerhart hat es einen Schweizer Bitcoin Fonds mit Domizil Cayman Islands erwischt, welcher im 2018 74.58% an Wert  eingebüsst hat. Damit Sie nicht mehr bis zum 24. des Monates warten müssen, um eine Performanceindikation auf Ihr Anlageprodukt zu erhalten, habe ich eine Preisquelle gefunden, welche Ihnen eine seriöse Indikation abgibt. -15.18% beträgt der Verlust des Index über ein Monat per 1. Februar 2019 (Quelle: www.finanzen100.de). Wir schaffen hier umfassende Transparenz und beobachten ganz genau, wann die nächsten Zahlen für den Monat Januar 2019 präsentiert werden, speziell unter der Optik, dass dieses Unternehmen von offizieller Seite vor kurzem einem Ritterschlag erhielt. Daher ist die Informationspflicht noch um einiges höher, als bei einem Feld, Wald und Wiesenunternehmen aus der Finanzindustrie, wo die Standards vom Regulator auch auf höchstem Niveau angesetzt sind. Ich erwarte Gerechtigkeit und Fairness. Bei dieser desaströsen Kursentwicklung, werden die Investoren zapplig.  Eigentlich ist dies nicht meine Aufgabe, aber unterstreicht einmal mehr, dass wir uns für die Anleger kompromisslos einsetzen. Der Fondsanbieter, kann Vertrauen schaffen in dem er sofort eine Indikation für den Berichtsmonat Januar 2019 abgibt.  Respekt  zeige ich hingegen vor dem Unternehmen, dass im Jahr 2019 zwei neue zusätzliche Produkte an den Start rollte, welche eine ganz neue Stossrichtung im Kryptobereich darstellen. Geht es mehr als 20 Tagen seit dem Monatsschluss bis die Zahlen präsentiert werden, hat der Regulator ein Problem, denn dann ist die Informationserfordernis nicht mehr gegeben. Wir werden hier sicher nicht locker lassen. Es braucht Rückgrat. Leider spricht die Tendenz nicht für dieses Produkt. Mehr denn je, müsste es heissen „hopp de bäse“.    (Abteilung: Uih-uih- Bitcoin)

Wenn wir schon im Technologiebereich angelangt sind, gilt es Ihr Augenmerk auf den Pictet Digital Fonds (ISIN: LU0101692670)  zu richten. Per 17. Januar 2019 lag der Zuwachs seit dem  Jahresanfang bei 7.25%, bevor der Turbo eingesetzt hat, wie ich es vorausgesagt hat. Zu Monatsbeginn liegt die Rendite nun bei +9.85% laut der ausgezeichneten Informationsplattform www.fundinfo.com. Damit konnte der NASDSQ 100 Index geschlagen werden, welcher zu Wochenschluss eine Jahresperformance von +9.47% zeigte. Dies ist umso bemerkenswerter, weil das Produkt laufende Gebühren von 2.02% auf Jahresbasis aufweist. Ich habe mir nochmals die Kurshistorie angeschaut und bin begeistert über das ausgezeichnete Risiko-/Renditeprofil des 3 Milliarden US$ Fonds. In gewissen Jahren konnte das Produkt eine Mehrrendite von über 13% erzielen. Um mir eine umfassende Meinung zu bilden, habe ich die grössten Positionen des Fonds unter die Lupe genommen und kann Ihnen Entwarnung geben. Ich empfehle, nochmals Akzente zu setzen und bis zu 7.5% Ihres Portfoliovermögens in diesen Sektor zu investieren. (Nachladen unter allen Marktumständen)   

Am 26.11.2018 hiess es an dieser Stelle folgendes: „Sorry liebe Wirecard (Börsensymbol: WDY GY) Fangemeinde, aber ich kann nicht zum Lobgesang anstimmen. Obwohl immer mehr Presseerzeugnisse in den höchsten Tönen vom Münchner Zahlungsabwickler schwärmen und eine weltumspannende Privatbank weiterhin an einer Kaufempfehlung (Buy) auf 220 Euro festhält. Trotz eines freitäglichen Schlussspurts musste ein Wochenverlust von 12.7% entgegengenommen werden. Spannend ist in diesem Zusammenhang, dass ein Kursziel von 202 EURO von der Analystenschar propagiert wird, welches 53% höher liegt als der aktuelle Kurs. Wenigstens stehe ich nicht mehr alleine auf weiter Flur mit meiner Verkaufsempfehlung. Das Analysehaus Independent Research hat nach dem Ausblick auf das 2019 das Kursziel auf 110 EURO reduziert. Damit kann ich mich einverstanden erklären, aber mit dem Zusatz, dass meine Strategieempfehlung mit einem gedeckten Call daherkommt. Per 2018 liegt das Kurs-/Gewinnverhältnis laut meinen Berechnungen bei 46.2 Punkten womit der 16 Milliarden EURO Wert weiterhin ein eklatantes Kurs-/Gewinnverhältnis aufweist. Auch stellen sich Fragen, wie hoch die Marktdurchdringung der Wirecard Applikation wirklich ist. In der Zukunft stehen nennenswerte Produkte in den Startlöchern, welche im 2019 sicherlich für einen signifikanten Margendruck sorgen werden. Daher wäre ich nicht so sicher, ob das exponentielle Wachstum anhalten wird. Sie können ungeniert weiterhin die Short Seite spielen und müssen sich keine Sorgen machen, dass Sie auf den falschen Fuss erfasst werden. (Bleiben Sie Short: Es lohnt sich).“ Was danach passiert unterstreicht in mehr als höchsten Zügen die vollkommene Unabhängigkeit und Trefferquote von „The Week“. Die weltumspannende Privatbank musste sich kampflos geschlagen geben: Der Analyst publizierte folgende Verlautbarung am 20.11.2018:“Der Zahlungsabwickler prognostiziere für gewöhnlich konservativ und halte so die Erwartungen niedrig.“ Kurz darauf kam es zu einer Welle von ganzseitigen Lobeshymnen zu diesem Unternehmen, welche meine Haltung massiv in Frage gestellt haben. Ab dem 11. Januar 2019 flachten die Berichte urplötzlich zusammen; Der Analyst der weltumspannenden Privatbank meldete sich wieder: Das Kursziel von 220 EURO wurde auf 176 EURO gesenkt, aber weiterhin mit einer Kaufempfehlung. Am Freitagabend lag der Kurs bei 108.50 EURO. Quintessenz: „The Week“ hat eine messerscharfe Kursprognose abgegeben. Sie können mit 99% Sicherheit davon ausgehen, dass meine Bankkonten heute Morgen als erstes allumfassend durchsucht werden, ob ich keine Short Position eingegangen bin. Anhand des ausgezeichneten Timings mehr als logisch. Einmal mehr kann ich Sie beruhigen, dass bei mir der wahre Schutz des Anlegers im Vordergrund steht und nichts anderes. Jedenfalls ersehen Sie, dass ich meiner Mission vollkommen gerecht werde. Wie ein Bankanalyst mit  gutem Gewissen, derartige Kursziele herausgeben kann, im Wissen, dass die US Konkurrenten mit einem Kurs-/Gewinnverhältnis gehandelt werden, verstehe ich beim besten Willen nicht. Da herrscht enormer Erklärungsbedarf seitens der Bank und dessen Analysten. Für Spannung ist gesorgt, denn heute Nachmittag, kommt es bei Wirecard zu einer Pressekonferenz, um auf die Vorwürfe zu reagieren, welche im Raum stehen, speziell nach dem letzten Freitag. (Vollkommene Transparenz bei „The Week“)

Fulminant gestiegen sind die Papiere von LAM Research (Börsensymbol: LRCX US): +26.88% alleine im 2019. Jetzt gilt es die gedeckten Calls mit einem Ausübungspreis von 150 US$ auf 180 US$ zu erhöhen. Die bevorzugte Laufzeit würde ich auf neun Monate ansetzen, um von den möglichst guten Konditionen auf der Volatilitätsseite zu profitieren, welche sich im Markt momentan anbieten. Manchmal benötigen Sie mehr Geduld als ursprünglich vorgesehen, aber dafür ist die Freude umso grösser, wenn die Strategie danach vollumfänglich aufgeht. Sie müssen rasch reagieren, denn sonst werden Ihnen die Positionen schneller herausgerissen, als Sie sich dies vorstellen können. In Sachen Bewertung kann ich keine Gefahr am Horizont ausmachen. Das Kurs-/Gewinnverhältnis im 2019 erreicht die Marke von 13,03 Punkten, bevor dieser Wert 2020 auf 12.22 fällt. Die Dividende würde ich nicht reinvestieren, sondern als natürliche Absicherung im Raum stehen lassen. Bei einer in Aussicht gestellten Umsatzrendite von 27.1% im kommenden Jahr, erscheint mir das Rückschlagpotential gering. Auf das Jahr 2021 gehe ich sogar soweit in meinen Annahmen, dass wir ein Kurs-/Gewinnverhältnis von unter 10 Punkten aufweisen werden, was eine Sensation darstellt. Der mit 26 Milliarden US$ bewertete Technologietitel, wird Ihnen auch in der Zukunft viel Freude bereiten. (Erhöhung der gedeckten Calls)

Wieder über den Berg befinden sich die Papiere des deutsch-französischen Flugzeugherstellers Airbus (Börsensymbol: AIR FP): +16.86% über ein Jahr, womit sämtliche Befürchtungen meiner Leserschaft der Vergangenheit angehören. Insbesondere das Geschäftsjahr 2019 wird unter einem besonderen Stern stehen: Das Kurs-/Gewinnverhältnis wird unter der Marke von 19 Punkten liegen und damit einen satten Bewertungsabschlag gegenüber dem US Branchenkonkurrenten Boeing (Börsensymbol: BA US) aufweisen. Fassen Sie sich ein Herz und erhöhen Sie nochmals Ihre Positionen im Hinblick auf 2020. Aufgrund meiner vertieften Produkteanalysen, komme ich auf ein Kurs-/Gewinnverhältnis von unter 15 Punkten. Dies ist eine Sensation, welche Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen sollten. Zur Optimierung gilt es, einen gedeckten Call mit einem Ausübungspreis von 110 Euro auf neun Monate in Position zu bringen. Mit einer Rendite von 27.7% auf das eingesetzte Eigenkapital sollte dieses Pokerspiel bestens aufgehen. Die Dividende sollen Sie hingegen stehen lassen und nicht wieder reinvestieren. Insbesondere der konservative Investor, wird hier auf seine Rechnung kommen. Die Kombination von einkassierter Prämie und eine Dividende, welche Sie nicht reinvestieren, versteht Hochgenuss für den Anleger. (Erhöhen Sie Ihre Positionen)

Ich wäre nicht sehr überrascht, wenn der israelischer Technologiewert Mellanox (Börsensymbol: MLNX US) in Bälde nicht mehr eigenständig ist, Ich würde an Ihrer Stelle nochmals ein Powerplay durchführen und weitere Papiere erstehen. Per 2021 sollte das Kurs-/Gewinnverhältnis auf unter 20 Punkte fallen. Bei einer von mir erwarteten Umsatzrendite von 29.1% per 2021 ist klar, in welche Stossrichtung sich der 5 Milliarden US$ bewegt. Wichtig ist in meinen Augen, dass Sie einen gedeckten Call mit einem Ausübungspreis von 100 US$ in Position bringen. Bei einem Zuwachs von 47.3% innerhalb eines Jahres, zählen Sie schon heute zu den ganz grossen Gewinnern. Um kurz richtig Geld zu verdienen, empfehle ich Ihnen einen gedeckten Call mit einem Ausübungspreis von 95 US$ auf den Februar 2019. (Nochmals gedeckte Calls)            

Wochenausblick: Passen Sie auf bei Santhera Pharmaceuticals (Börsensymbol: SANN SW): Der Freiflug geht wohl noch  weiter. Die Opportunitäten im US Markt sind in Hülle und Fülle vorhanden. Seien Sie einfach wachsam. Die neuen Informationsangebote für die Mitglieder des „Trading Rooms“ laufen in dieser Woche an.

Herzlichst Ihr François Bloch