Zurück
payoff Opinion Leaders

Brücken zur nachhaltigen Entwicklung bauen

11.10.2019 2 Min.
  • Katia Coudray, Generaldirektorin

Investitionen mit sozialen und ökologischen Aspekten (Impact-Investing) gehört die Zukunft. Institutionelle Investoren brauchen Zugang zu einer breiten Palette von Anlageklassen, die sich ausschliesslich diesem Thema widmen.

Genf ist heute als globaler Finanzplatz anerkannt. Der Ruf hängt von der Expertise und den Fähigkeiten der 35’600 Angestellten im Finanz- und Bankwesen ab. Der Finanzplatz Genf geht vielversprechende Wege, um die Finanzierung der Zukunft voranzutreiben, darunter FinTech, Sustainable Finance und Philanthropy. Im Bereich Sustainable Finance sticht der Building Bridges Summit hervor, der in Genf im Rahmen der Sustainable Finance Week durchgeführt wird.

Ziel dieser Veranstaltung ist es, die gemeinsame Wirkung zu maximieren, indem Brücken zwischen den Schweizer Finanzexperten und den 17 Zielen der nachhaltigen Entwicklung («Sustainable Development Goals», SDGs) gebaut werden – also Brücken zwischen dem internationalen Genf und der Bankenwelt, die zur Finanzierung von Projekten zur nachhaltigen Entwicklung beitagen. Es geht darum, ein Klima zu schaffen, das dem Wachstum nachhaltiger Finanzen förderlich ist. Ziel der Organisatoren ist es, nachhaltige Anlagen zu einem Standard für die Finanz- und Bankenwelt zu machen.

Element eines radikalen Wandels

Institutionelle Investoren sind die wichtigsten Wachstumstreiber für nachhaltige Finanzierungen. Bei Asteria sind wir bestrebt, einen objektiven Impact im Einklang mit den die 17 Zielen der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung (SDG) zu erreichen. Dies zusätzlich zum Renditeziel für alle unsere Strategien. Im Bereich Impact Investing ist es wichtig, eine breite Palette von Anlageklassen wie thematische börsenkotierte Aktien, nachhaltige Anleihen, alternative Strategien, Private Debt oder Private Equity anzubieten. Diese verfolgen alle ein doppeltes Ziel: eine finanzielle Rendite und positive Auswirkungen auf die Umwelt. Wir wollen uns der Vergabe von Kapital an Unternehmen widmen, die positive soziale und ökologische Vorteile generieren.

Wir sind überzeugt, dass die Allokation von Kapital durch den privaten und institutionellen Sektor das wichtigste Element eines radikalen Wandels hin zu mehr Nachhaltigkeit und Integration sein wird. Laut einem gemeinsamen Bericht von OECD und MSCI fehlen jährlich rund 2,5 Billionen US-Dollar, um die Ziele der Uno für nachhaltige Entwicklung bis 2030 zu erreichen. Unser Ziel ist es, Zugang zu Strategien zu verschaffen, die sich den sozialen und ökologischen Auswirkungen widmen, um zusätzliches Kapital zu beschaffen und aktiv zur positiven Transformation unserer Gesellschaft beizutragen.

Weitere News aus der Rubrik

Unsere Rubriken