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payoff Trading Desk

Denison Mines erstrahlt in neuem Glanz

20.12.2017 2 Min.
  • Dieter Haas

Die Aktie des kanadischen Explorer, Entwickler und Produzent von Uran Denison Mines hat den Turnaround geschafft und befindet sich auf dem aufsteigenden Ast.

Die Fundamentaldaten lassen in den kommenden Jahren steigende Uranpreise erwarten, hachdem die Preise im 2016 auf ein 12-Jahres-Tief gefallen waren. Wegen der tiefen Preise in den vergangenen Jahren kommen befinden sich kaum Angebote für neue Kapazitäten in der Pipeline. Die ungedeckte Nachfrage wird 2020 21% betragen und bereits 65% im 2025. Für Uranproduzenten sehen die Perspektiven daher wieder günstig aus, nachdem sie seit 2011 wegen des anhaltenden Preiszerfalls schwierige Zeiten durchleben mussten.

Quelle: Denison Mines

Der Aktienkurs von Denison Mines weist eine hohe Parallelität zum Uranpreis auf. Steigende Uranpreise würden sich somit positiv auf das Beteiligungspapier des kanadischen Unternehmens auswirken.

 

 

 Quelle: Denison Mines

Denison Mines setzt voll auf die prognostizierte langfristige Nachfragesteigerung. Das Unternehmen ist daher daran, ihr Wheeler River Projekt zur Produktionsreife zu führen. Ihre aktuellen Produktionszahlen hinken momentan allerdings denjenigen des Marktleaders Cameco noch deutlich hinterher. Während der Titel von Cameco, des grössten reinen Uran-Players sich eher für konservative Anleger eignet, bietet sich die Aktie von Denison Mines in Anbetracht des Zukunftspotenzials vor allem für aggressive Anleger an.

Anlagekonklusion:

Die Talfahrt der Aktie von Denison Mines (DML CN EQUITY) seit Februar 2011 ist noch nicht gänzlich überwunden, auch wenn beim Aktienkurs seit Mitte 2015 eine ausgedehnte Bodenbildung erkennbar ist. Im Herbst 2017 konnte erneut die 200-Tage-Durchschnittslinie durchbrochen werden, was ein erstes positives Signal ist. Gelingt in den kommenden Wochen der Ausbruch über die eingezeichnete sinkende Trendlinie, wäre der Weg nach oben frei. Voraussetzung für ein Gelingen wären weiter steigende Uranpreise. Die Chancen, dass sich die ab November konstatierte Verteuerung des Uranpreises verfestigt, sind auf alle Fälle intakt. 

 

Quelle: Bloomberg

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