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Durch Hacker Geld verdienen

19.04.2016 3 Min.
  • Jürgen Kob

Durch weltweit steigenden Mobilfunk, Cloud-Computing und Internet der Dinge wird die digitale Sicherheit immer wichtiger. Mit dem Tracker-Zertifikat ZSLAAV der Bank Vontobel können nun auch Anleger davon profitieren.

Vielleicht ist es dem einen oder anderen Anleger auch schon passiert, dass er Opfer eines Hackerangriffes geworden ist. Ohne Frage eine sehr ärgerliche Angelegenheit und meist auch mit Zeit und Kosten verbunden. Viel kostspieliger wird ein Hackerangriff allerdings für Unternehmen. Vielen Anlegern wird der Server-Angriff namens «Heartbleed» noch in Erinnerung sein, bei dem ein Drittel der weltweiten Webserver teuer ausgetauscht werden mussten.

«Ein Blockbuster-Markt, der von der gesamten Digitalisierung profitiert.»

Alleine gestohlene Betriebsgeheimnisse könnten gemäss PWC 2014 die Weltwirtschaft über zwei Billionen US-Dollar gekostet haben. Tendenz stark steigend. Ziele sind unter anderem Banken, Behörden, Versicherungen, Flughäfen oder Kernkraftwerke. Gemäss KPMG beabsichtigen 75% der Unternehmen, zukünftig 1-5% ihres Umsatzes in IT-Sicherheit zu investieren. Was sich nach wenig anhört, wird sich alleine bis 2020 zu einem Wachstumsmarkt mit einem Volumen von 170 Milliarden US-Dollar entwickeln.

Ein auf diese Marktnische zugeschnittener Basiswert ermöglicht ein fokussiertes Investieren
Die Bank Vontobel ist bekannt dafür, dass sie solch spannende Themen aufnimmt und für den Anleger investierbar macht. Sie entwickelten in Zusammenarbeit mit dem Indexanbieter Solactive AG und dem anerkannten IT-Value-Investing-Experten Thomas Rappold den Cyber Security Performance Index. Dieser wird halbjährlich nach quantitativen und qualitativen Kriterien von Rappold zusammengestellt. Das Ergebnis sind die zwölf aussichtsreichsten Firmen, die ihre wesentlichen Umsätze im Cyber Security-Markt erzielen. Darin finden sich z.B. Gesellschaften wie Symantec, Trend Micro oder Palo Alto Networks. Im persönlichen Gespräch verriet Thomas Rappold interessante Details zur Frage, weshalb ein so grosses Potenzial in diesem Markt liegt: «Der Bedarf dürfte in den nächsten Jahren rasant steigen und nachhaltig hoch bleiben. Grund dafür ist die zunehmende intelligente Vernetzung der physischen mit der digitalen Welt. Denken Sie nur an Dinge wie Industrie 4.0, Connected Cars und Smart Home. Hinzu kommt die wachsende Bedeutung von Cloud-Computing und steigendem Datentransfer. Cyber-Security ist eine Querschnittstechnologie, die von den damit verbundenen Sicherheitsrisiken profitiert.» Mit dem Tracker-Zertifikat ZSLAAV der Bank Vontobel kann der Anleger von diesem spannenden Zukunftsmarkt profitieren. Das Zertifikat notiert in CHF. Auf eine Währungsabsicherung sowie Cosi wurde verzichtet. Der Anleger sollte aber wissen, dass zehn der zwölf Titel in USD notieren. Auf eine Endfälligkeit wurde beim ZSLAAV sinnvollerweise verzichtet, damit das Tracker-Zertifikat auch genügend Zeit erhält, sein volles Potenzial zu entfalten. Es erfolgt kein aktives Management seitens der Bank Vontobel. Allerdings werden 1,2% Management Fee pro Jahr berechnet, was aber immer noch deutlich günstiger ist, als den Index selbst abzubilden. Aufgrund der weltweit stark steigenden Cyber-Risiken macht es für mittel- bis langfristige Anleger absolut Sinn, sich ein paar ZSLAAV-Anteile in sein Depot zu legen, um von diesem Boom zu profitieren.

 

 

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