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Edelmetalle nicht vergessen

25.08.2015 3 Min.
  • Andreas Hausheer

Edelmetalle waren Ende des letzten Jahrzehnts ein Renner. Landauf, landab wurden sie als Investment propagiert. Dann fielen die Kurse und plötzlich wurde es relativ still. Grund genug, einmal hinzuschauen.

Edelmetalle nehmen unter den Rohstoffen eine Sonderrolle ein, weil sie im Gegensatz zu den anderen Rohstoffen zu vertretbaren Kosten lagerfähig sind. Den Aufstieg zum wichtigen Tausch- und Wertaufbewahrungsmittel verdanken die Edelmetalle noch anderen Faktoren wie ihrer natürlichen Knappheit, der Teilbarkeit oder der beinahe uneingeschränkten Wiederverwendbarkeit.

 

Ernüchterung folgt auf Kursparty

Ab 2009 kannten die Edelmetallpreise nur eine Richtung: jene nach oben. Je nach Edelmetall vervielfachten sich die Kurse in wenigen Monaten. In dieser Zeit schossen Anlageprodukte, mit denen an der Kursparty partizipiert werden konnte, beinahe wie Pilze aus dem Boden. Die Preisziele wurden laufend nach oben angepasst. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Im Jahr 2011 kehrte die Stimmung und für viele Investoren, die noch schnell auf den fahrenden Zug aufgesprungen waren, folgte die grosse Ernüchterung. Für den antizyklisch handelnden Anleger könnte jetzt der Zeitpunkt sein, sich die Edelmetalle wieder in Erinnerung zu rufen. In einem Umfeld, in dem die Analysten nicht an eine Kursrally glauben mögen, bieten sich Renditeoptimierungsprodukte wie der Barrier Reverse Convertible VONLYX als valable Anlagemöglichkeit an.

Palladium als bisher schwächster Basiswert

VONLYX basiert auf dem klassischen Edelmetalltrio Gold, Silber und Palladium. Seit der Anfangsfixierung am 10. November 2014 bis Ende Juni 2015 haben sich Gold und Silber per Saldo seitwärts entwickelt, Palladium musste einen Kursrückgang von rund 10% hinnehmen. Dies wird unter anderem darauf zurückgeführt, dass auf der Angebotsseite in diesem Jahr die Produktion in Südafrika voraussichtlich über das Niveau steigt, welches vor den monatelangen Streiks im 2014 erreicht wurde. Das Angebotsdefizit, welches dank guter Nachfrage aus der Automobilindustrie noch immer besteht, dürfte dieses Jahr damit kleiner ausfallen als 2014. Von der Anlegerseite dürfte die Nachfrage 2015 schwächer ausfallen als 2014, da die durch die Lancierung zweier physisch hinterlegter ETFs im März 2014 ausgelöste Initialnachfrage nachlässt. In der Summe wird das Kurspotenzial für Palladium eher negativ eingeschätzt. Auch für Gold und Silber werden nicht grosse Kurssprünge nach oben erwartet. An einen Ausverkauf glaubt aber auch niemand. Von daher scheint bei VONLYX die Barriere, festgelegt bei 60% der Anfangsfixierung, aus heutiger Sicht wenig gefährdet. Dabei gilt es aber zu beachten, dass es bis zur Schlussfixierung am 10. November 2017 noch ein schönes Weilchen dauert. Immerhin wird der Anleger mit einem jährlichen Coupon von 4,60% für das Risiko entschädigt, dass eines der drei Edelmetalle entgegen den Erwartungen doch abstürzt. Für Investoren, die die Edelmetalle wieder entdeckt haben, dabei auf ein gewisses Sicherheitspolster aber nicht verzichten wollen, ist VONLYX eine Alternative, die es sich näher anzuschauen lohnt.

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