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Go for Gold

25.09.2018 3 Min.
  • Jürgen Kob

Gold ist bei Anlegern aktuell äusserst unbeliebt. Die enttäuschende Entwicklung 2018 bestätigt dies eindrücklich. Genau deshalb könnte jetzt der ideale Zeitpunkt zum Einstieg sein: bspw. mit dem Tracker-Zertifikat JFOPB der Bank Julius Bär.

«Glänzende Aussichten beim Gold» – solche Headlines erzeugen bei Anlegern aktuell eher ein müdes Lächeln oder Sorgenfalten auf der Stirn, weil Goldinvestoren mit Ihren Edelmetall-Investment alleine im laufenden Jahr deutlich im Minus liegen. Selbst die 5-Jahres-Performance beschert einen Verlust von rund 15%. So dominieren Negativmeldungen wie «Schwächstes Quartal seit 2008» oder «Starker Dollar lässt Goldpreis abstürzen» die Finanzpresse. Aufmerksame payoff-Leser sollten bei solch pessimistischen Aussagen hellhörig werden. Häufig zahlt es sich in barer Münze aus, genau in solchen Phasen mutig einzusteigen. Gründe dafür gibt es einige: Die Inflation in den USA steigt, was positiv für den Goldpreis ist. Die Preissteigerung stieg von Null im Jahre 2015 auf inzwischen knapp 3 Prozent. Der Handelsstreit zwischen den USA und – gefühlt – dem Rest der Welt könnte ebenfalls für extreme Turbulenzen auf den weltweiten Währungs-, Obligationen- und Aktienmärkten sorgen. Die Leistungsbilanz der Amerikaner sieht auf den ersten Blick zwar gesund aus, schaut man allerdings hinter die Kulissen, sollten sich neue Sorgenfalten auf der Stirn der Investoren bilden: Steigende Leistungsbilanz- und Staatshaushaltsdefizite, steigende Kreditausfälle, steigender Ölpreis, schwächelnde Konsumenten und ein angezählter Aktienmarkt könnten – früher oder später – für den nächsten grossen Knall am Finanzmarkt sorgen. Im schlimmsten Fall könnte der US-Dollar sogar seinen Status als Weltreservewährung verlieren. Spätestens dann erinnern sich alle Investoren wieder an das langweilige Gold als Krisenschutz. payoff-Leser sind dann allerdings bereits bestens in Gold investiert. Entweder mit physischem Gold, oder – noch einfacher – mit dem Tracker -Zertifikat JFOPB auf den Julius Bär Physical Gold Fund.

«Gold kaufen, bevor die Kanonen donnern.»

Die wichtigsten Eckdaten des Tracker-Zertifikates
Das auf EUR lautende Zertifikat wurde bereits im Mai 2013 aufgelegt und besitzt keine Endfälligkeit. Als Basiswert dient der Julius Bär Physical Gold Fund, der zur Sicherheit mit physischem Gold hinterlegt ist. Ein aktives Management ist nicht nötig. Somit verzichtet Julius Bär auch auf Managementgebühren; allerdings berechnet der Fonds selbst Spesen von 0.4% pro Jahr. Grundsätzlich sollte ein Goldinvestment mittel- bis langfristig als Depotabsicherung dienen. Anleger, die das gelbe Edelmetall mehr als Tradingposition sehen, sind mit dem Tracker-Zertifikat JFOPB bestens bedient, da es täglich an der Börse handelbar ist. Auf COSI und Quanto wurde verzichtet. Dem Schweizer Anleger sollte bewusst sein, dass Gold in USD gehandelt wird, das Tracker-Zertifikat aber in EUR notiert. Mit einem A3-Rating bei Moody’s bereitet das Emittentenrisiko keine Sorgen. Der Otto Normalanleger setzt vermutlich auf Gold-Vrenelis und legt diese in sein Bankschliessfach. Der professionelle Investor kauft das Tracker-Zertifikat JFOPB der Bank Julius Bär. Sollte es an den Weltbörsen knallen oder zu richtigen Turbulenzen kommen, können sich beide entspannt zurücklehnen und sich über einen steigenden Goldpreis freuen. Auch so lassen sich Sorgenfalten verhindern.

 

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