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Neues Jahr, neue Chancen: Die Top Picks für 2024

26.01.2024 7 Min.
  • Serge Nussbaumer
    Chefredaktor

Traditionell stellt die Zürcher Kantonalbank am Anfang eines neuen (Börsen-) Jahres ihre Aktienfavoriten vor. Das Expertenteam hat mit Blick auf 2024 fünf Large Caps sowie fünf Titel aus dem Small- und Mid Cap-Bereich auserkoren. In diese aussichtsreiche Zehner-Auswahl können Anleger mit einem neuen Tracker-Zertifikat bequem investieren.

Eine Prognose für ein neues Börsenjahr kommt in der Regel einem Blick in die Kristallkugel gleich. Wie die vergangenen Jahre zeigten, gibt es viele Unwägbarkeiten wie Krieg, Inflation und steigende Zinsen, welche nur schwer oder gar nicht einkalkuliert werden können. Und trotzdem ist es wichtig nach vorne zu blicken und sich eine Meinung zu bilden. Das Expertenteam der ZKB nimmt Anlegern diese Arbeit ab und hat in einem aufwendigen Analyseprozess die zehn Champions für 2024 aus dem riesigen Aktienuniversum herausgefiltert. Die diesjährige Auswahl unterteilt sich in fünf Bluechips und fünf Nebenwerte. Doch egal, ob gross oder klein, die Titel müssen bestimmte Kriterien erfüllen. Ja nach Unternehmen entscheidet die Bilanzqualität ebenso wie eine positive Cashflow-Generierung sowie auch neue Produkte oder Turnaround-Chancen. Letzteres gilt bei den Largecaps vor allem für Lonza und Roche. Die beiden SMI-Mitglieder belegten im Performance-Ranking für 2023 die beiden letzten Plätze.

Vom Verlierer zum Gewinner

Die rote Laterne trug im vergangenen Jahr mit einem Verlust von mehr als einem Fünftel Lonza. Maue Geschäfte, Umsatz- und Gewinnwarnungen sowie ein sich drehendes Personalkarussell, bereits vier Mal in vier Jahren wechselte der Chef, liessen Investoren aus der Aktie flüchten. Im Herbst wollte der Arznei-Auftragsfertiger dann auf seinem Kapitalmarkttag eine neue Ära einläuten. Dies gelang aber nur teilweise. Während eine gesenkte 2024er-Prognose für die bereinigte operative Marge (Ebitda) auf die Stimmung schlug, fiel der Ausblick auf die Zeitspanne 2024 bis 2028 positiv aus. So soll das jährliche Umsatzwachstum durchschnittlich 11% bis 13% erreichen. Die Ebitda-Rendite wird auf 32% bis 34% veranschlagt und als Dividende sollen anstatt 25% bis 40% neu 35% bis 45% des Gewinns ausgeschüttet werden. Die ZKB-Analysten stufen das Margenziel als realistisch ein und sehen angesichts der attraktiven Bewertung Aufwärtspotenzial bis zu CHF 500, was einem Plus von 44% entspricht. Nahezu ebenso hohe Kurschancen werden dem zweiten 2023er-«Looser» Roche eingeräumt. Nach mehreren Medikamentenflops könnte es schon bald wieder positive Überraschungen geben. Das gilt zum Beispiel für das Mittel «Divarasib» bei Lungenkrebs, «Giredestrant» bei Brustkrebs oder «Enspryg» in der Myasthenie. «Roche sollte 2024 und 2025 ein gutes Gewinnwachstum zeigen», prognostizieren die ZKB-Analysten und liegen mit ihrer Schätzung für das 2025er-Kern-EPS bei rund 7% über dem Konsens.

Positives Momentum

Abgerundet wird die Fünfer-Auswahl bei den Bluechips von Holcim, Kühne + Nagel und Partners Group. Das Trio zählte mit prozentual zweistelligen Kursgewinnen in 2023 zu den Outperformern. Im neuen Jahr könnten die Aktien nun ihr positives Momentum weiter ausspielen. Das gilt auch von operativer Seite. So legte Holcim bereits über 15 Quartale überzeugende Leistungsausweise vor und strebt auch 2024 ein positives Umsatz-Kosten-Verhältnis und damit eine Margenausweitung an. Daneben ermöglicht ein starker Free Cashflow attraktive Dividenden, Aktienrückkäufe sowie eine Stärkung der Bilanz. Wachstum sowie eine steigende Profitabilität erwarten die ZKB-Analysten auch bei Kühne + Nagel und Partners Group. Beim erstgenannten Logistikkonzern sehen die Analysten grosses Potenzial für Aufwärtsrevisionen bei den Konsensschätzungen für die Jahre 2024 bis 2026. Die Renditeaussichten im Private Equity-Bereich sind trotz höherer Finanzierungskosten nach wie vor herausragend und auch besser als befürchtet. Dies gilt vor allem im «Middle-Market»-Bereich, wo Partners Group aktiv ist. Die Deal-Aktivität dürfte 2024 wieder zunehmen, zumal das Angebot an Unternehmen, deren Ertragskraft beispielsweise durch Effizienzsteigerungen gesteigert werden kann, reichhaltig ist.

Nebenwerte mit Potenzial

Das Segment der Mid- und Small Caps ziert eine vielversprechende Auswahl, die vom Weltmarktführer bis zum Turnaround-Kandidaten reicht. Letzteres trifft auf ams Osram zu. Der in Österreich beheimatete und in der Schweiz kotierte Nebenwert musste im vergangenen Jahr kräftig Federn lassen. Die Kursverluste gingen mit operativen Problemen einher. Starke Ergebnisrückgänge sowie eine immense Verschuldung führten schliesslich dazu, dass ein milliardenschweres Finanzierungspaket geschnürt werden musste. Das seit Juli 2023 neue Management hat aber mittlerweile die Refinanzierung abgeschlossen und eine strategische Neuausrichtung auf den Weg gebracht. Die ZKB-Analysten rechnen mit Verbesserungen im neuen Jahr und haben den Titel auf «übergewichten» hochgestuft. Deutliche Kursverluste verbuchte auch Tecan in 2023. Dies war aber weniger dem Geschäftsverlauf des Gesundheitsdienstleisters geschuldet als vielmehr heftigen Gewinnwarnungen von Wettbewerbern. Tecan bestätigte nach dem ersten Semester die Jahresprognose. Selbst wenn die ZKB eine Gewinnwarnung von Seiten des Unternehmens für möglich hält, dürfte diese im Kurs bereits eingepreist sein. Die günstige Bewertung sowie das Thema Übernahmen, das 2024 wieder auf der Agenda stehen könnte, machen die an der Goldküste in Zürich ansässige Firma interessant. Das Dreigespann aus Accelleron, Flughafen Zürich und Helvetia zeigte sich bereits im vergangenen Jahr von seiner Glanzseite. Die höchste Performance erzielte mit einem Plus von knapp einem Drittel Accelleron. Der weltweit führende Anbieter von leistungsstarken Turboladern für die Schifffahrt und den Energiebereich muss zum einen die Konkurrenz kaum fürchten, da das Unternehmen erstens qualitativ überlegen ist und zweitens die Eintrittsbarrieren in dem Geschäft hoch sind. Zum anderen ist auch die Visibilität aufgrund der Auslastung der Schiffwerften bis ins Jahr 2026 hinein für den Umsatz hoch und reduziert damit die Zyklizität, was angesichts der mauen konjunkturellen Aussichten für 2024 ein wichtiger Faktor ist. Das Comeback des Flughafens Zürich nach der Pandemie ist indessen in vollem Gange. Die ZKB geht bereits für das laufenden Jahr von einer kompletten Erholung aus. Dies wiederum könnte aufgrund des starken Leverage-Effekts zu einem weiterhin starken Gewinnwachstum führen. Im ersten Semester 2023 verblieb unter dem Strich ein mehr als doppelt so hoher Reingewinn als in der Vorjahresperiode. Der Flughafen Zürich ist ferner hochprofitabel und kann operative Margen von über 30% erzielen. Ebenso wie bei dem Airport hebt die ZKB auch für den Versicherungskonzern Helvetia die moderate Bewertung gepaart mit einer hohen Dividendenrendite hervor. Das Kursaufholpotenzial wird bei beiden Aktien auf mehr als ein Fünftel beziffert.

Tracker-Zertifikat: Auf Augenhöhe mit den Top 10 

Das Tracker-Zertifikat mit der vielsagenden Bezeichnung «ZKB Jahresfavoriten 2024» lässt ein diversifiziertes Investment in Schweizer Large und Mid-Caps zu. In den zehn Basket-Mitgliedern sieht die Research-Abteilung der Zürcher Kantonalbank das grösste Potenzial im Schweizer Markt. Das Partizipationspapier spiegelt vollständig die Kursentwicklung der chancenreichen Titel wider.

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