PMMI – Mai 2021
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Serge Nussbaumer, Chefredaktor
Die Market-Making-Qualitäten lagen am Stichtag bei den Anlageprodukten unter und bei den Hebelprodukten über dem Stand von vor vier Wochen.
Seit November 2020 bewegten sich die PMMI-Werte sowohl bei den Anlageprodukten als auch bei den Hebelprodukten in einem engen, erfreulich hohen Rahmen. Einen wesentlichen Anteil an dieser Stabilität hatte die seit Monaten mit geringen Ausschlägen verlaufende positive Kursentwicklung an den Aktienmärkten.
Bei den Hebelprodukten verteidigte die Bank Bär ihre vor Monatsfrist eroberte Tabellenführung, weiterhin in unveränderte Reihenfolge gefolgt von der Zürcher Kantonalbank, der BNP Paribas und der Bank Vontobel. Alle vier wiesen erneut PMMI-Werte oberhalb des Durchschnitts auf. Société Générale belegte unverändert Rang 6. Dank der steten Kursentwicklung an den Aktienmärkten gab es in den letzten Wochen keine negativen Ausreisser. Der Gesamtwert verbesserte sich in der Berichtsperiode von 94.87 auf 95.07.
Bei den Anlageprodukten verringerte sich der durchschnittliche PMMI-Wert aller Emittenten in den vergangenen vier Wochen von 96.01 auf 95.50. Die Luzerner Kantonalbank führte am Freitag, den 23. April, unverändert die Tabelle an vor der Zürcher Kantonalbank und der Bank Bär. Die stärksten Schwankungen beim PMMI-Wert wiesen UBS, Credit Suisse und Raiffeisen auf. Das lag bei der Credit Suisse am 19. April an der niedrigeren Spread Availability, bei Raiffeisen am 21. April an der verminderten Quo- te der Verfügbarkeit und bei der UBS sowohl am 21. als auch am 22. April an der Quote der Verfügbarkeit, der Spread Availability sowie dem tiefer als üblichen Durchschnittsvolumen.