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«Recycling als Anlagechance – clever in eine nachhaltige Wirtschaft investieren»

18.09.2019 5 Min.
  • David Hofer

Der Swissquote Global Recycling Index investiert in Gesellschaften, die mit Technologien, Produkten und Dienstleistungen in den Bereichen Recycling, Abfallmanagement, Wasseraufbereitung, Verschmutzungsüberwachung oder anderen Umwelt-Services aktiv sind. Durch regelmässiges Rebalancing und eine Low Volatility-Strategie bietet das aktiv gemanagte Tracker-Zertifikat einen flexiblen und diversifizierten Zugang in das Trendthema Recycling.

Globale Herausforderung
Wie wir mit unserem Abfall umgehen, zählt neben dem Klimawandel zu einer der grössten Herausforderungen für unsere Gesellschaft. Im vergangenen Jahr hat die Weltbank die Publikation «What a Waste 2.0» vorgelegt. Darin zeigt die Institution die enorme Diskrepanz hinsichtlich der Abfallentstehung und Abfallverwertung auf. Parallel zu der zunehmenden Abfallmenge wächst allerdings auch die Recyclingquote. Zum Beispiel wurden in Europa und Zentralasien im Jahr 2016 392 Millionen Tonnen Abfall oder 1.18 Kilogramm pro Kopf und Tag erzeugt. Dieser landet aber nicht achtlos in der Natur, sondern wird zu 90% eingesammelt. Insgesamt wird bereits ein Fünftel davon recycelt. Rechnet man die Kompostierung noch dazu, beträgt die Resteverwertung sogar 31%.

 

Wachstumsmarkt mit Zukunft
Aber nicht nur die Erhöhung der Verwertungsquote stellt innerhalb der Recyclingbranche einen Wachstumstreiber dar, auch fällt aufgrund des Bevölkerungswachstums sowie der wirtschaftlichen Aufholjagd der Emerging Markets immer mehr Abfall an. Laut der Berechnungen der Weltbank türmte sich dieser im Jahr 2016 weltweit auf etwas mehr als 2 Milliarden Tonnen auf. In einem «Business-as-usual»-Szenario rechnen die Forscher bis 2050 mit einem Anstieg auf 3.4 Milliarden Tonnen. Vor diesem Hintergrund überrascht es nicht, dass die Autoren der Studie ein solides Abfallmanagement als zentralen Bestandteil für die Planung von nachhaltigen, gesunden sowie integrativen Städten und Kommunen bezeichnen. Weltweit landen derzeit etwa 37% des Abfalls auf einer Deponie, ein Drittel wird offen deponiert, 19% werden durch Recycling und Kompostierung stofflich verwertet und 11% durch moderne Verbrennung behandelt. Diese Anteile sollen sich künftig noch deutlich in Richtung Wiederverwertung verschieben. Insbesondere der Verbesserung der Abfallsammelsysteme fällt dabei eine wichtige Rolle zu.

 

Ein beachtlicher Wirtschaftszweig
Die Bemühungen vieler Länder rund um den Globus, Abfälle zu vermeiden oder einer Wiederverwertung zuzuführen, nimmt kontinuierlich zu. Heutzutage stellen wiederverwertbare Materialien einen wesentlichen Anteil an den weltweiten Abfallströmen dar. Durch unseren Konsum produzieren wir jedoch praktisch ohne Unterbruch Abfall. Insofern überrascht es nicht, dass sich hinter der Entsorgung und Aufbereitung von Abfällen wie Wasser, Folien oder Kartons ein riesiger Wirtschaftszweig verbirgt. Im Herbst 2018 hat Statista dazu Zahlen veröffentlicht. Das Statistikportal fasste die Bereiche Wasserversorgung, Abwasser, Abfallmanagement sowie Beseitigung von Umweltschäden zu einem Industriezweig zusammen. Für 2017 räumen die Experten diesem Markt in den OECD-Staaten eine Grösse von USD 766.6 Milliarden ein. Die entsprechenden Umsätze wurden von mehr als 132’000 Unternehmen mit 6 Millionen Beschäftigten erwirtschaftet. Wenig überraschend bilden die USA (auf Basis 2016), gefolgt von Australien und Deutschland, den grössten Einzelmarkt. Mit einem Umsatz von knapp USD 5.8 Milliarden belegt die Schweiz in dem Ranking den 20. Platz.

 

Systematischer Auswahlprozess, aktives Portfolio, passive Anlagelösung
Generell führt bei der Lösung der globalen Müllprobleme kein Weg an innovativen Unternehmen vorbei. Egal ob Recycling, Abfallmanagement, Wasseraufbereitung oder sparsame Verpackungen: An der Börse tummeln sich viele Gesellschaften, die mit unterschiedlichsten Lösungen in diesem Geschäft mitmischen. Bei Investoren punktet dieser Sektor mit einem vergleichsweise defensiven Charakter, denn die globale Herausforderung eines wirkungsvollen Nachhaltigkeitsmanagements dürfte ungeachtet der konjunkturellen Schwankungen Bestand haben. Neben der relativen Unabhängigkeit von den Konjunkturzyklen machen die, mit dem Bevölkerungswachstum einhergehenden, Herausforderungen die Branche für Investoren interessant. Angesichts der global stark steigenden Abfallmenge stellt das Recycling einen Schlüsselfaktor für nachhaltige Lebensverhältnisse und die Bewahrung der Ressourcen dar. Genau hier setzen die Experten von Swissquote an. Um Anlegern einen systematischen und diversifizierten Zugang in das Segment zu ermöglichen, hat Leonteq in Zusammenarbeit mit PostFinance und Swissquote ein Tracker-Zertifikat auf den Swissquote Global Recycling Index lanciert, der gezielt in Gesellschaften investiert, die im Bereich Recycling aktiv sind. Damit eine Aktie in den Index aufgenommen wird, muss sie fest definierte Kriterien hinsichtlich Marktkapitalisierung und Handelsvolumen erfüllen. Im Index sind zurzeit 16 Branchenvertreter enthalten. Davon stammen 9 aus den USA. Anleger können sich mit dem Tracker-Zertifikat diversifiziert in diesem aussichtsreichen Anlageuniversum positionieren. Das Strukturierte Produkt bildet den aktiv gesteuerten Swissquote Global Recycling Index passiv ab. Herausgeberin ist Leonteq, Garantiegeberin die  PostFinance, welche im Falle eines Zahlungsausfalles einspringt und bei diesen Zertifikaten für die Auszahlung haftet.

 

 

 

Rechtliche Informationen

Strukturierte Produkte sind keine kollektive Kapitalanlage gemäss KAG und unterliegen deshalb auch keiner Genehmigungspflicht bzw. Aufsicht durch die FINMA. Die bereitgestellten Informationen dienen Werbezwecken. Der Anleger fällt sämtliche Anlageentscheide auf eigenes Risiko und trägt allfällige Verluste selber. Die genannten Informationen und Angaben sind weder als Angebot noch als Aufforderung zum Kauf bzw. Verkauf von irgendwelchen Finanzprodukten zu verstehen. Diese Informationen berücksichtigen weder die spezifischen oder künftigen Anlageziele noch die steuerliche oder finanzielle Lage oder die individuellen Bedürfnisse des einzelnen Empfängers. Investitionen in Strukturierte Produkte sollten nur erfolgen, wenn der Anleger mit der Funktionsweise, den Gewohnheiten, Strukturen und Risiken Strukturierter Produkte vertraut ist oder sich damit vertraut gemacht hat. Der Wert Strukturierter Produkte kann sich, unabhängig von den Renditeergebnissen in der Vergangenheit, sowohl nach oben wie auch nach unten bewegen. Bei Anlagen in Fremdwährungen besteht ein zusätzliches Währungsrisiko. Die Erhaltung des investierten Kapitals kann nicht garantiert werden.

 

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