Zurück
payoff Trading Desk

Spekulative Geldvermehrung: Short auf den Dow Jones Index

16.06.2016 1 Min.
  • Martin Raab

Die Benchmark des US-Aktienmarkts stösst einmal mehr an die Decke. Aus Sicht der Charttechnik spricht einiges für den Aufbau einer spekulativen Short-Position – diese ist aber nicht für die Ewigkeit. Wie Skeptiker jetzt rasch Geld verdienen könnten.

Die US-Börsen stossen je länger je mehr an der Kursdecke an. In den letzten Tagen ist dies auch charttechnisch erkennbar. Zunächst hielt die Wall Street gestern ihre leichten Gewinne auch nach dem Zinsentscheid der Notenbank Federal Reserve. Doch gegen Handelsende drehten die drei großen Indizes ins Minus und schlossen jeweils rund 0,2% tiefer. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte beendete den Handel mit 17’640 Punkten, der breiter gefasste S&P 500 mit 2 071 und der Index der Technologiebörse Nasdaq mit 4’834 Zählern. Die Federal Reserve hatte ihren Leitzins wie erwartet noch unverändert gelassen. Auf der Juni-Sitzung ihres Offenmarktausschusses sprachen sich die Mitglieder gegen eine Erhöhung des Leitzinses aus, der sich gegenwärtig auf einem Niveau zwischen 0.25 und 0.50% bewegt.

Die Benchmark, der Dow Jones Industrial Average Index, scheint wiederum für eine spekulative Short-Wette gut: Mit DJIHF, dem Mini-Future der BNP Paribas, können Anleger gezeilt am temporären Abschwung profitieren. Das Produkt hat enge Spreads und eignet sich sehr gut für den Aufbau einer taktischen Position. Zum Stopp-Loss sind es derzeit rund 15% und damit ein ausreichend grosser Abstand.

Weitere News aus der Rubrik

Unsere Rubriken