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Swiss Dots: lange, günstig und sicher handeln

14.04.2020 8 Min.
  • Stefano Gianti, Education Manager

Rund acht Jahre nach dem Start hat die ausserbörsliche Handelsplattform einen festen Platz im Schweizer «Struki»-Markt gefunden. Die fünf teilnehmenden Emittenten bieten mittlerweile über 90’000 Derivatprodukte an.

Hebelprodukte sind im Schweizer Markt für Strukturierte Produkte die dominierende Kategorie. Sie eignen sich sowohl für Trader auf ihrer Jagd nach kurzfristigen Gewinnen als auch für Anleger, die diese Derivate zur Absicherung eines Portfolios einsetzen. Neben dem börsenkotierten Handel auf SIX Swiss Exchange finden ausserbörsliche Handelsplattformen immer grösseren Zuspruch. Der Onlinebroker Swissquote (www.swissquote.ch) hat sehr früh die Zeichen der Zeit erkannt und bereits im Mai 2012 für seine Kunden in Zusammenarbeit mit den Partnern Goldman Sachs und UBS mit Swiss DOTS diesen neuen Service lanciert. Im Herbst 2014 schloss sich die Commerzbank als dritter Emittent der Handelsplattform an. Nachdem die Commerzbank im Rahmen der Strategie »Commerzbank 4.0« beschlossen hat, sich auf die Kerngeschäftsfelder zu fokussieren und sich unter anderem vom Zertifikategeschäft zu trennen, wurde das Geschäftsfeld  im laufenden Jahr an die Société Générale übertragen. Seit dem Vollzug dieses Wechsels im April 2020 hat die französische Grossbank anstelle der Commerzbank die Funktion als Emittent auf Swiss DOTS übernommen. Im März 2017 konnte Swissquote auch die Bank Vontobel, der Marktleader im Bereich der hierzulande gehandelten Hebelprodukte, als Emittenten für Swiss DOTS gewinnen. Als letzte der aktuell fünf Emittenten schloss sich im November 2019 BNP Paribas der Handelsplattform an. Neben dem stetig zunehmenden Angebot erhielt Swiss DOTS nachfrageseitig starke Impulse durch die im Mai 2014 beschlossene strategische Zusammenarbeit mit PostFinance.

Knapp acht Jahre nach ihrem Start hat die Plattform für den ausserbörslichen Handel von Hebelpapieren einen festen Platz am Schweizer Markt für Strukturierte Produkte gefunden. Im vergangenen Jahr lag der monatliche Schnitt der Transaktionen bei 25’000. Der Marktanteil, gemessen an sämtlichen Transaktionen mit Hebelpapieren in der Schweiz, liegt aktuell bei ungefähr 50%. Den Swissquote-Kunden stehen derzeit über 90’000 Hebelprodukte ausserbörslich zur Auswahl. Pluspunkte von Swiss DOTS sind die langen Handelszeiten, günstige Gebühren, eine Preisstellung mit drei Nachkommastellen und zahlreiche Ordertypen.

Grafik 1: Swiss DOTS – Hebelprodukte nach Produkttyp per 25.03.2020
Bezüglich der Produkttypen dominieren ganz klar die Optionsscheine (Warrants), gefolgt von den volatilitätsneutralen Knock-out Warrants und den Mini-Futures. Relativ klein ist das Angebot der viertplatzierten Constant Leverage Produkte.

Das Angebot an handelbaren Basiswerten lässt keine Wünsche offen. Neben den bekannten Aktienindizes, von denen es auf den DAX die mit Abstand meisten Hebelprodukte auf Swiss DOTS gibt, umfasst es Aktien aus  der Schweiz, Europa, den USA und Asien sowie Rohstoffe. Daneben finden sich zahlreiche Hebelprodukte auf Währungspaare. Für viele Basiswerte stehen Produkte mehrerer Emittenten mit vergleichbaren Ausstattungsmerkmalen zur Verfügung. Dies hat für den Anleger den Vorteil, dass die untereinander im Wettbewerb stehenden Emittenten versuchen, die Produkte möglichst günstig, mit einem engen Spread und gleichzeitig attraktiver Liquidität anzubieten.

Grafik 2: Knock-out Call Warrants auf Dax (Stichtag: 06.04.2020)

Quelle: Swissquote

Das Beispiel der Grafik 2 zeigt eine Auswahl an Knock-out Call Warrants auf den DAX am 06.04.2020. mit einem Ausübungspreis von 8051 bis 8080. Die letzte Spalte Spread besitzt für den Anleger besondere Aussagekraft. Die Differenzen aller fünf Emittenten durchs Band weg sehr gering. Das verdeutlicht, die Vorteile der Konkurrenzsituation für den Trader.

Attraktive Handelszeiten

Ganz nach dem Gusto der Trader sind die Handelszeiten. An jedem Börsentag können sie ihrer Leidenschaft auf Swiss DOTS von 8:00 bis 22:00 Uhr frönen, während die Derivate-Börsen für Hebelprodukte nur von 09:15 bis 17:15 Uhr geöffnet haben. Trader können daher auf Swiss DOTS bereits vor dem offiziellen Start des Börsenhandels aktiv werden. Am Abend sind in der Regel Käufe oder Verkäufe von Hebelprodukten bis zum Börsenschluss des US-Aktienmarktes möglich. Dank der langen Handelszeiten können Trader optimaler auf Schwankungen ihrer Positionen reagieren. Ein Umstand, der speziell in volatilen Marktphasen von unschätzbarem Wert ist.

Günstige Gebühren

Im Vergleich zum Handel an den Börsen sind die Kosten deutlich geringer. Pro Trade werden von Swissquote lediglich CHF 9.- verrechnet, was der Performance der jeweiligen Anlage zugutekommt (https://de.swissquote.com/online-trading/pricing).

Enge Spreads

Im Konkurrenzkampf mit den anderen Börsen, punktet Swiss DOTS mit engen Geld-Brief-Spannen. Gerade für die aktiven Trader ist der Spread ein wichtiges Kostenkriterium. Dank des Handelsmodells von Swiss DOTS und der Möglichkeit, Produktpreise auf drei Dezimalstellen zu rechnen, ist eine äusserst effiziente und attraktive Preisstellung möglich. Für attraktive Konditionen sorgt die Bauweise der OTC-Plattform als Quote-Request-System. Allerdings ist die Preisstellung im Unterschied zum Handel an SIX Swiss Exchange nicht verbindlich. Der Emittent kann die Offerte während des genannten Zeitfensters zurückzuziehen. Von diesem Recht machen die Banken beispielsweise Gebrauch, wenn es beim Basiswert zu starken Kursausschlägen kommt. Swiss DOTS kann auf diese Weise Arbitrageuren das Handwerk legen. Diese versuchen, aus einer Abweichung des strukturierten Produkts vom fairen Preis innerhalb von Sekundenbruchteilen Profit zu schlagen.

Es gilt zu beachten, dass es während der Handelszeit von Swiss DOTS bei den zugrundeliegenden Basiswerten zu unterschiedlichen Spreads kommen kann. Das liegt daran, dass Aktien in erster Linie während der offiziellen Börsenzeiten gehandelt werden. So stellen Emittenten für amerikanische Aktien bis zur Eröffnung des Handels in den USA im Normalfall grössere Spreads. Bei Indizes, Währungen und vielen Rohstoffen bei denen rund um die Uhr via Futures gehandelt wird, sind die Spreadunterschiede im Tagesverlauf dagegen zumeist minimal.

Sicher handeln

Ein transparenter Handel zu fairen Konditionen ist jederzeit gewährleistet. Die Tatsache, dass niemals gegen eine dritte Partei gehandelt wird, führt dazu, dass weniger Marktrisiken entstehen. Die Überwachung übernehmen dabei sowohl Swissquote als auch die Emittenten.

Unterschiedliche Ordermöglichkeiten

Die Handelsplattform bietet eine Vielzahl unterschiedlicher Ordermöglichkeiten. Neben dem klassischen Quote Request umfasst die Palette Market, OCO, Limite sowie unterschiedliche Stops.

Limit: Die Order wird erst aufgeführt, nachdem das eingegebene Limit erreicht wurde. Beim Kauf darf der Transaktionskurs die gesetzte Marke nicht übertreffen, während beim Verkauf das Ausführungsniveau nicht unter dem Limit liegen kann.

Market: Die Ausführung erfolgt zum nächsten handelbaren Kurs.

Stop: Der Stop-Auftrag ist mit der Bedingung verknüpft, dass er erst dann im Orderbuch platziert wird, wenn ein gewisser Kurs erreicht wird. Er wird dann im Auftragsbauch als Market Order eingetragen, das heisst, er bietet keine Preisgarantie.

Stop Limit: Ein Stop Limit-Auftrag wird ähnlich wie die anderen Stop-Aufträge gehandhabt, mit dem Unterschied, dass er im Auftragsbuch als limitierter Auftrag und nicht als Market-Auftrag eingetragen wird. Im Gegensatz zum Stop-Auftrag ermöglicht der Stop Limit-Auftrag eine bessere Kontrolle des Ausführungspreises, da die Niveaus Stop und Limit eine Spanne für den Ausführungspreis definieren. Andererseits ist die Ausführung nicht garantiert, falls sich der Kurs kontinuierlich ausserhalb dieser Spanne bewegt.

Trailing Stop: Bei dieser dynamischen Order wird die Stop-Marke automatisch nachgezogen, sobald sich der Kurs nach oben bewegt. Auf diese Weise bleibt es bei einem konstanten Abstand zwischen Stop und der Notierung des Produkts. Fällt das Produkt dagegen, bleibt die Stop-Marke konstant.

Trailing Stop Limit: Dieser Auftrag unterscheidet sich vom Trailing Stop auf die gleiche Weise, wie der Stop-Limit sich vom Stop unterscheidet: sobald das Stop Niveau ausgelöst ist, wird automatisch ein Limit Auftrag im Auftragsbuch eingetragen.

One Cancels Other (OCO): Eine OCO Order ist ein Auftragspaar, das festlegt. Eine One Cancels Other Order kombiniert eine Stop-Order mit einer Limit-Order. Wenn entweder der Stop- oder der Limitpreis erreicht und die Order ausgeführt wird, wird die andere Order automatisch storniert.

Quote Request: Der Kunde stellt für ein Produkt eine Orderanfrage. Daraufhin offeriert der Emittent einen Kurs für das gewünscht Volumen. Gleichzeitig geht auf Swiss DOTS ein Zeitfenster von zehn Sekunden auf. Innert dieser Spanne kann der Anleger die Transaktion zu den gebotenen Konditionen ausführen. Das Quote Request-System ist ein zentrales Unterscheidungsmerkmal zum Handel an SIX Swiss Exchange, wo die Emittenten verbindliche Kurse stellen.

Grosse Auswahl

Seit dem Start im Mai 2012 ist das Angebot von Swiss DOTS kontinuierlich gewachsen. Die derzeit auf der Handelsplattform aktiven fünf Emittenten offerierten am 25. März 2020 92’884 Produkte. Demgegenüber waren zur gleichen Zeit an SIX Swiss Exchange nur 22’013 Hebelprodukte kotiert. Die Angebote werden durch unsere Partner stetig den Markverhältnissen angepasst, um unseren Kunden optimale Voraussetzungen für Ihre Handelstätigkeit zu bieten.

Einfache Suche

Auf der Webseite von Swissquote kann unter www.swissquote.ch (Rubrik Swiss DOTS > Alle Produkte) das gesamte Anlageuniversum durchforstet werden. Verschiedene Auswahlkriterien (siehe Grafik 4) wie Produkttyp, Verfall und Anbieter stehen dabei zur Verfügung. Neben den angezeigten bestehen beim Anklicken des Zusatzfilters noch drei mehrstufige Risikoparameter (Value-at-Risk, Value-at-Gain und Probability-of-Gain).

Grafik 3: Auffinden von Hebelprodukten auf Swiss DOTS

Quelle: Swissquote

Die umfangreichen Suchfunktionen ermöglichen ein zielgerichtetes Auffinden des gewünschten Hebelproduktes. Die Entscheidung für einen Basiswert, der geeignete Produkttyp und vor allem das optimale Timing müssen Anleger allerdings selbst treffen.

 

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