«The Week»: +807.69% mit ZKB Produkt in einem Monat (Sell)

• François Bloch
  

Champagnerstimmung herrscht bei denjenigen Lesern, welche das Wagnis eingegangen sind und auf den ZKB Put Warrant DKSAGZ gesetzt haben. Der Wochengewinn summiert sich auf +31.11%, was ein ausgezeichnetes Ergebnis darstellt. Das Hebelinstrument konnte innert vier Wochen einen Gewinn von sage und schreibe  +807.69% erzielen. Beschleunigt wurde die kursmässige Talfahrt des Basiswertes.  als der Grossaktionär FFP Aktien veräusserte, welche einem Anteil von 5.9% am Warenlogistiker entsprachen. Interessant ist auch in diesem Fall, dass vor der Bekanntgabe des Ausstieges  des Ankeraktionärs FFP das Handelsvolumen wie von magischer Hand, massiv angeschwollen ist. Mehr als offensichtlich ist das umgesetzte Volumen am 18. Februar 2019 mit 160‘535 Einheiten, gegenüber einer durchschnittlichen Transaktionsgrösse von 69‘404 Aktien. Dies entspricht einem Zuwachs von 131% gegenüber einem normalen Handelstag. Die Verkäufer der Aktienpositionen hat ein wahrlich gutes Näschen, denn vergleichen wir den Schlusskurs vom Freitagabend mit 59.15 Franken mit dem Kurs am Montagabend von 61.50 Franken, stellt dies eine lukrative Transaktion dar.  Wie ich meinen Mitgliedern am Freitag des Trading Room empfohlen habe, gilt es, Kasse auf allen Short Produkten zu machen. Ihr Gewinn sprengt die allerhöchsten Erwartungen, wobei das ZKB Produkt DKSAGZ ein Highlight im Börsenjahr 2019 darstellt. Gratulieren möchte ich auch den Börsenhelden, welche im richtigen Moment mit Ihren Optionstransaktionen den Jackpot abgeholt haben. Handelsstrategie: Abstossen des ZKB Hebelproduktes mit grossem Gewinn, warten Sie nicht bis zum Laufzeitende Mitte März 2019.     

Auf die Schulter klopfen dürfen Sie diejenigen Investoren des Trading Rooms, welche die Kaufempfehlung in Sachen BNP NASDAQ Mini-Long (CH0449358651 /44935865/ MZQPBP) in Ihrem Portfolio umgesetzt haben: Ging es vorletzte Woche um 18.60% nach oben, so hat sich das Kursplus nochmals um 2.61% nach oben akzentuiert. Das an der Schweizer Börse gehandelte Produkt wird auch in dieser Woche nochmals um einiges höher eröffnen, denn nach 17.30 Uhr, dem freitäglichen Handelsschluss hat der NASDAQ Index nochmals an Wert zugelegt. Das am 21. Januar 2019 lancierte Produkt erreicht bislang eine sensationelle Rendite von +44.04 %, was sämtliche meiner Erwartungen gesprengt hat. Auf jeden Fall, können Sie mit gutem Gewissen, weiterhin bei diesem Produkt mit im Spiel sein. Was mir besonders gut an diesem Produkt gefällt, ist der Hebel von knapp 6, was gerade im aktuellen Marktumfeld für weitere Spitzenrendite sorgen wird. Jetzt gilt es, die Position bis Mitte Woche auszureiten, bevor Sie die restlichen Mini Futures schliessen sollten. Eine Performance innerhalb von 1 ¼ Monaten von über 44% sollte auch den letzten Zweifler davon überzeugt haben, dass mit dem richtigen Produkt, überproportionale Gewinne möglich sind. Dank den starken Konditionen des BNP Produktes konnte diese Handelsstrategie erfolgreich umgesetzt werden. Handelsstrategie: Nehmen Sie die restlichen Gewinne zur Wochenmitte mit. Ein weiteres Spitzenprodukt aus dem Hause BNP , welches meine kühnsten Erwartungen übertroffen hat.

„Kühles“ Blut bewahren heisst Ihre Devise, falls Sie den fulminanten Höhenflug des amerikanischen Steuersoftwarespezialisten Intuit (Börsensymbol: INTU US) über die letzten Monate mitverfolgt haben. Den Abonnenten des Trading Room habe ich diesen Wert schon am 16. März 2018 schmackhaft gemacht. Seit der erstmaligen Empfehlung hat der 65 Milliarden US$ Wert um 40.51% zugelegt, während der S&P 500 Index sich nur um 1.48% steigern konnte. Das Resultat, würde noch besser ausfallen, wenn ich die Dividendenausschüttung von 0.72% in meiner Rechnung berücksichtigen würde. Nun gilt es, sich nicht auf den Lorbeeren auszuruhen, sondern sich mit den neuen Gegebenheiten auseinander zu setzen: Per 2021 sollte der Höhenflieger ein Kurs-/Gewinnverhältnis von 33 Punkten erreichen. Aufgrund der einmaligen Stellung des Unternehmens, können Sie weiterhin mit im Spiel sein, denn laut meinen Berechnungen, wird die Umsatzrendite sich bis in 2020 auf 34.3% akzentuieren. Bestätigt wird mein Sentiment durch eine vertiefte Analyse der Optionstransaktionen: Das Call-Open Interest ist um 44.5% innerhalb der letzten fünf Tagen gestiegen, während das Put-Open Interest nur einen Zuwachs von 38.4% verbuchen konnte. Nun gilt es aus Ihrer Perspektive mit einem gedeckten Call zu agieren. Ich würde dabei einen gedeckten Call mit einem Ausübungspreis von 270 US$ auf den Oktober 2019 Termin in Position bringen. Mit einer erwarteten Prämie von 11.90 US$ (Theoretischer Wert), würden Sie ein mehr als optimales Risiko-/Rendite Profil erzielen, was ich an Ihrer Stelle eingehen würde. Die Dividenden aus der Position sollten Sie als natürliche Absicherung einfach stehen lassen und in keinem Fall reinvestieren. Meine sehr positive Haltung wird durch meine Umsatzerwartung bekräftigt. Lag der Umsatz des Unternehmens im 2016 bei 4.694 Milliarden US$, so sollte sich dieser Wert bis auf 8 Milliarden US im 2021 erhöhen. Handelsstrategie: Behalten Sie Ihre Positionen bei, aber geben Sie einen gedeckten Call mit einem Ausübungspreis von 270 US$ auf den Oktober 2019 Termin in Auftrag.      

Die Begeisterungsstürme meiner Leserschaft in Sachen Straumann (Börsensymbol: STMN SW) kennt keine Grenzen: Der Höhenflieger vom Rheinknie hat um 25% seit dem Jahreswechsel 2018/2019 zugelegt und nun reicht die Kraft bis knapp bis an die 800 Franken Grenze. Der 12 Milliarden Franken Wert, wird am 10. April 2019 ex Dividende gehandelt. Spannend ist für mich dieses Datum um genauer zu beobachten, wie lange es geht, bis der Dividendenabgang aufgeholt wird. Momentan würde ich alles unternehmen und sämtliche bestehenden Calls, welche einen Ausübungspreis von 760 Franken oder unterhalb diesem Niveau aufweisen  auf den Dezember 2019 Termin rollen. Als Strike gilt es, ein Niveau von 800 Franken anzupeilen. Hintergrund ist die positive Grundtendenz der Papiere des Dentalherstellers vom Rheinknie, anderseits würde ich an Ihrer Stelle auch nicht die Dividendenausschüttung auf die billige Tour mir wegreissen lassen, denn aus der reinen Arbitragebeziehung wird ein smarter Computerhändler Ihnen die Positionen „abnehmen“, ohne mit der Wimper zu zücken. Dies muss nun mit allen Mitteln verhindert werden. Natürlich basiert meine Stellungnahe auf einer fundierten Finanzanalyse. Sie werden dabei nicht aus dem Staunen nicht mehr kommen. Ich bezeichne dies den „Gadola“ (Aktueller CEO des Unternehmens) Effekt. Lag das Betriebsergebnis im 2016 noch bei 227 Millionen Franken, so wird sich dieser Wert auf 546 Millionen Franken bis ins 2021 erhöhen. Dabei habe ich die Betriebsergebnisse aus Brasilien, ohne Ergebnissprung nach oben in meiner Analyse mitberücksichtigt. Ich betrachte dies als einen Joker, welcher niemand so richtig auf seiner Rechnung hat. Voll auf dem Durchmarsch befindet sich der ZKB Call Warrant STMAAZ, welcher seit dem seit dem Jahreswechsel mit einem Gewinn von +518.8% zu Buche steht. Mehr als „herzig“ sind die verstärkten Käufe nur ein paar Tage vor der Bekanntgabe des sensationellen Jahresergebnisses 2018, welches am 19. Februar 2019 vor Handelsbeginn veröffentlicht wurde. Die grossen Handelsblöcke sprechen einmal mehr für spezielle Kursbewegungen, kurz vor entscheidenden Zahlen. Meine Theorie wird dadurch bestärkt, dass im 2019 bis zum 12. Februar 2019 keine Transaktionen auf diesem Produkt durchgeführt wurden. Doch dies änderte sich schlagartig: Handelsabschlüsse am 12. Februar 2019, 13. Februar 2019, 14. Februar 2019 und 18. Februar 2019, bevor am 19. Februar 2019 der glorreiche Jahresabschluss 2018 offiziell wurde. Innert einer Woche schaute mit diesem Produkt ein Gewinn von 41.67% heraus. Sie werden sich berechtigterweise Fragen stellen, weshalb ich diesen Warrant herausgepickt habe? Der Ausübungspreis lag bei 750 Franken. Bis vor dem 19. Februar 2019 lag der Aktienkurs des Basler Dentalherstellers unter dem Strike. So war der Schlusskurs der Aktie bei 730 Franken. Der Käufer-/in des Produktes zahlte einen vermeintlichen Höchstkurs für ein wertloses Produkt, welches zum damaligen Zeitpunkt null inneren Wert, sondern nur eine Zeitkomponente aufwies. Finden Sie dies nicht auch spannend oder höchst verdächtig? Laut meinen charttechnischen Modellen wird die Kraft des Titels bis auf 796 Franken reichen. Daher würde ich das ZKB Produkt weiterhin halten und bis zum Laufzeitende am 15. März 2019 nicht veräussern. Handelsstrategie: Gedeckte Calls neu auf 800 Franken „festzurren“. ZKB Produkt „laufen“ lassen bis zum Laufzeitende.

In einer ausgezeichneten Verfassung befinden sich die Papiere des israelischen Technologiewertes Mellanox (Börsensymbol: MLNX US): +52.82% beträgt die Performance des 5.62 Milliarden US$ Wertes. Spannend finde ich die Diskrepanz zwischen den Kurs-/Gewinnschätzungen, welche die sehr teuren Systeme herausspucken und meinen Kennzahlen. Hier wird ein Wert von 60.76 in Aussicht gestellt, während ich auf weit tiefere Werte komme. Für das Jahr 2019 sehe 28.9 voraus, noch tiefer geht es laut meinen Modellen im 2020 hinab. Für diese Periode habe ich 22.4 eruiert. Ich bin der Meinung, dass diesem Titel mit diesen abstrus hohen P/E Schätzungen wirklich Unrecht getan wird. Für das Geschäftsjahr gehe ich davon aus, dass die Umsatzrendite an die 30% Marke kratzen wird. Das unterstreicht im höchsten Mass das schlummernde Potential dieses Technologietitels aus dem Heiligen Land. Seien Sie sich bewusst, dass laut meinen Analysen der Gewinn des Unternehmens sich zwischen 2016 und 2019 knapp verdoppeln wird. Womit das Kurs-/Gewinnverhältnis per 2021 auf unter 20 Punkte fällt. Wenn dies nicht mehr als hervorragende Aussichten sind. Ich würde ein bisschen mit Ihren Positionen spielen und einen gedeckten Call mit einem Ausübungspreis 100 US$ auf den Juni 2019 Termin in Auftrag geben. Der aktuelle maximale Wert des Unternehmens bis im Juli 2019 liegt bei 112 US$ laut meinen Schätzungen. Aktueller Kurs des Unternehmens liegt bei 104 US$. Ich betrachte dies als eine sehr attraktive Arbitragemöglichkeit, welche ich an Ihrer Stelle ausnützen würde. Sie haben bislang ein mehr als hervorragendes Ergebnis erzielt. Der NASDAQ vermochte eine Rendite von +3.73% zu erzielen, während der Israeli mit +52.82% zu Buche steht. Handelsstrategie: Gedeckte Calls als (Teil)-Absicherung nach unten, speziell im Hinblick auf die Quartalszahlen vom 25. April 2019. Ich bin der Meinung, dass Sie nicht auf den letzten Drücker, Positionen einnehmen sollten, daher auch die Idee mit den Calls und bei dieser Rendite, dürfen Sie mit mehr als gutem Gewissen einen Gang zurückschalten.

Ein der grössten Profiteure des politischen Tauwetters zwischen China und Amerika ist die in der Ostschweiz ansässige VAT Group (Börsensymbol: VACN SW), welche für 400 Angestellte bis Mitte März 2019, Kurzarbeit angemeldet hat. Der starke Forschungsansatz, sollte sich nach einer Zwischenphase in diesem Jahr in einem Rekordumsatz im 2020 niederschlagen. Ihr Durchhaltewillen hat sich bislang ausgezahlt. Das Kursplus beträgt im 2019 satte 24.57%, was die Zukunftsperspektiven nur in Teilen wiederspiegelt. Daher empfehle ich Ihnen, mit einem gedeckten Call mit einem Ausübungspreis von 120 Franken im Dezember 2019 Verfalltermin ins Rennen zu steigen. In meiner Vorhersage gehe ich sogar soweit, dass der ehemalige IPO Star im 2020 erstmals einen Betriebsertrag (EBIT) von 200 Millionen Franken ausweisen wird, was das brachliegende Performancepotential umreisst. Im 2016 erreichte der EBIT einen Wert von 118 Millionen Franken. Einzig die ausgeschüttete Dividende, welche die Rendite von 4% bei weitem übersteigt, sollten Sie auf keinen Fall reinvestieren. Ich würde diesen Betrag als natürliche Absicherung nach unten stehen lassen. Anlagestrategie: Gedeckte Calls als (Teil)-Absicherung.

Auf dem Höhenflug befinden sich die Papiere des französisch-deutschen Flugzeugherstellers Airbus (Börsensymbol: AIR EN): +17.59% über die letzten zwölf Monate ist ein mehr als respektables Ergebnis, während der Eurostoxx50 Index 1.67% über die gleiche Periode verliert. Heute möchte ich nochmals darauf zurückkommen, weshalb ich Ihnen diesen Wert ans Herz legen möchte. Lag das Betriebsergebnis (EBIT) im 2016 noch bei  3.955 Milliarden Euro, so erhöht sich diese Kennzahl auf 9.212 Milliarden Euro im 2021 laut meinen Prophezeiungen. Dies würde ein Quantensprung darstellen, wenn sich meine Schätzungen in die Realität umsetzen lassen. Wichtig erscheint mir zu diesem Zeitpunkt, dass Sie die Dividendenausschüttungen nicht in neue Papiere reinvestieren, sondern einfach stehen lassen. Astronomisch tief wäre auch das Kurs-/Gewinnverhältnis per 2021, sofern meine Schätzungen sich umsetzten lassen. Liegt das aktuelle KGV bei 20.3, so fällt diese Masszahl auf 13.7 per 2021 ab. Damit hätten wir einen sogar einen substantiellen Bewertungsabschlag gegenüber dem EuroStoxx 50. Daher wäre ich an Ihrer Stelle sogar derartig mutig und würde Ihre Positionsgrösse nochmals erhöhen. Sicherlich ist der US Konkurrent Boeing (Börsensymbol: BA US) nicht ohne, aber ich glaube, Sie können dieses Wagnis mit mehr als gutem Gewissen eingehen. Auch scheint der Airbus A350 immer mehr Verkaufserfolge zu erzielen. Mit der verbesserten Version des Verkaufsschlagers A320 (NEO), konnte den Boeing Produkten erfolgreich Paroli geboten werden. Der stetige Drang, noch bessere Produkte herzustellen, spricht für ein Engagement in diesen mit 89 Milliarden Euro bewerteten Titel. Handelsstrategie: Nachladen unter allen Marktumständen.        

Einen weiteren Zacken zugelegt haben die Papiere des US Energieaktien Nextera Energy (Börsensymbol: NEE US), welche auch in dieser Woche ein neues Rekordniveau erreicht hat. Innerhalb eines Jahres stieg das Papier um +23.66% (Vorwoche: +21.13%) an, während der S&P 500 Index nur um 3.69% an Wert zulegen konnte. Der mit 90 Milliarden US$  (Vorwoche: 88 Milliarden US) bewertete Titel ist in meinen Augen auf einer Basis von 3 1/4 Jahren massiv unterbewertet und verspricht unter diesen Prämissen weiterhin Hochgenuss für den konservativen Anleger. Im Hinblick auf das Jahr 2021, wird das Kurs-/Gewinnverhältnis auf 19.2 Punkten. Stark ist schon heute die Umsatzrendite von 30.4%, welche sich per 2021 auf 31.8% erhöhen sollte. Dies ist ein starker Wert für diesen äusserst kompetitiven Branchensektor. Gut abgestützt ist die ganze Sache auch durch die Dividendenrendite, welche die Marke von 3% innerhalb eines Jahres nach oben durchbrechen wird. Hier erwerben Sie ein ausgezeichnetes Papier, welche erst seit kurzem vermehrt auf den Empfehlungslisten der hiesigen Banken erscheint. Einzig in Sachen Finanzverschuldung muss sich das Unternehmen Minuspunkte gefallen lassen. Daher empfehle ich Ihnen, mit gedeckten Calls zu agieren. Dabei gefällt mir im Speziellen der 195 US$ Call auf den September 2019 Termin. Die einkassierte Prämie auf 150 Geschäftstage beträgt 5.05 US$, was für einen derart defensiven Titel ausgezeichnet ist. Ich bevorzuge eine solche Strategie, da die Aufwärtstendenz des Höhenfliegers in den letzten neun Monaten in meinen Augen zu ausgeprägt war. Das Unternehmen ist ein absoluter Vorreiter der sauberen Energiegewinnung, was ich Ihnen gerne mitteilen darf. Das diese Strategie im verstärkten Mass im Markt Anklang findet, zeigt sich bei den gehandelten Optionen am Freitag: 74% auf der Call Seite und 26% auf der Put Seite. Per 27. Februar 2019, wird  eine Dividende von 1.25 US$ ausgeschüttet, was Sie auch in der Gesamtbetrachtung berücksichtigt werden muss. Laut amerikanischen Quellen, wurde die die Dividendenausschüttung um 12.5% erhöht.   (Nochmals gedeckte Calls für Höhenflieger – Ewig wachsen die Bäume auch hier nicht in den Börsenhimmel)  

Ein Spektakel der Sonderklasse an der deutschen Börse fand diese Woche nach der Publikation meines Börsendarlings statt. In einer konzentrierten Aktion wurde MTU Aero Engines (Börsensymbol: MTX GY) nach der Bekanntgabe des Jahresergebnisses 2018 nach unten gehämmert: Bis zu 8% verlor der Superstar innert Minuten, ohne ersichtlichen Grund, da gewisse Analysten die Ergebniszahlen nicht richtig interpretiert hatten.  Auch einer der weltweit grössten Hedgefonds meinte, hier mit einer gigantisch anmutenden Shortwette (5% des Aktienkapitals) Profit zu schlagen, doch einmal mehr konnten die ehrlichen Akteure, welche sich an die Faktentreue halten einen gigantischen Sieg nach Hause tragen. Am folgenden Tag erholte sich die Aktie und darüber hinaus, werden Sie in Bälde eine erhöhte Dividende auf Ihr Konto überwiesen erhalten. Natürlich ist dies auch mit einer Erfolgsmeldung verbunden, welche ich Ihnen aufgrund meiner Chronistenpflicht gerne zur Kenntnis bringen möchte: Das Anlageergebnis hat sich über ein Jahr auf +42.83% (Vorwoche: +41.25%) verbessert. Denken Sie mehr denn je, dass ich über kurz oder lang, auch Standfestigkeit sich an der Börse auszeichnet. Es gilt, seine Hausaufgaben zu machen, um dann als Sieger gegen einen Hedgefonds Gigant der XXL Klasse siegreich aus dem Ring zu steigen. Diese Ausgangslage hat mich konsequenterweise zusätzlich angestachelt, sämtliche Projektionen auf der Finanzseite einem ausführlichen Lackmustest zu unterziehen und ich habe für Sie eine positive Nachricht im Petto: Das Kurs-/Gewinnverhältnis wird im 2021 auf unter 17 Punkte fallen. Darüber hinaus wird die Dividendenrendite über die 2% Marke per 2020 ansteigen. Diesen Betrag sollten Sie auf keinen Fall reinvestieren, sondern als natürliche Reserve in der Hinterhand zu haben. Anderseits, würde ich Ihnen raten, einen gedeckten Call mit einem Ausübungspreis von 200 EURO auf den Dezember 2019 Termin in Position zu bringen. Sie werden meine defensive Handelsempfehlung verstehen, wenn wir die Performance von MTU Aero Engines mit der DAX Performance von -8.22% über die gleiche Periode gegenüberstellen, denn ersehen Sie die Mehrrendite, welche Sie mit diesem Titel erzielt haben. Handelsanweisung: Verschreiben Sie gedeckte Calls auf den Dezember 2019 Termin. 

Nicht mehr die absolute Nr.1 im Ranking der besten Aktien Europas, welche eine Marktkapitalisierung von über 10 Milliarden Euro, aber einen ehrenvollen Platz als Nr. 3 (Vorwoche: Nr. 4) weist meine Topempfehlung AKER BP (Börsensymbol: AKERBP NO) für das Jahr 2019 auf. Der Zuwachs seit dem Jahreswechsel, beträgt nun +36.97% (Vorwoche: +32%). Wichtig erscheint mir die errechnete Dividendenrendite von 5.44% für dieses Jahr, welche sich im 2020 auf 6.35%  steigern sollte. In Sachen fundamentale Daten, kann ich Ihnen ausgezeichnete Meldungen übermitteln: Das Kurs-/Gewinnverhältnis sollte im 2019 bei 24.8 liegen, bevor dieser Wert regelrecht in die Tiefe saust. Die Marke von 14 Punkten, sollte im 2021 nach unten durchbrochen wird. Noch verrückter ist meine Schätzung der Dividendenrendite für das 2021: Hier lasse ich den Wert von 7.46% im Raum. Dies ist eigentlicher Wahnsinn, aber ich habe alles mehr als Dreifach überprüft. Um das Feuer bei Ihnen endgültig zu entfachen: Eine Umsatzrendite von 51.7%, sollte der 12.5 Milliarden US Wert aus Norwegen erreichen. Ich habe noch eine kleine mathematische Aufgabe mir gestellt um nach Lehrbuch den Unternehmenswert zu errechnen und sehe bis ins 2020 ein Aufwärtspotential von 11.2% auf der Aktie voraus. Sicherlich spielt der Wert aus Norwegen nicht in der absoluten Champions League wie Royal Dutch, aber dies sollte Sie nicht beunruhigen. Vielmehr ersehen Sie die Qualität meiner Empfehlungen. Es gilt an Ihrer Stelle weiterhin die Papiere zu erwerben, aber nicht die Dividendeneinnahmen zur Reinvestition zu nutzen. Handelsanweisung: Nachladen unter allen Marktumständen gilt bis auf weiteres. Die bisher erzielten Anlageergebnisse sprechen für eine weitere Akzentuierung Ihres bisherigen Bestandes.

Bester Gesundheit erfreut sich der Innerschweizer Bauzulieferer SIKA (Börsensymbol: SIKN SW): Das Jahresergebnis 2018 hat meine höchsten Erwartungen übertroffen. Nun gilt es, weiterhin Ihre Positionen zu halten. Der Call mit einem Ausübungspreis von 140 Franken auf den Dezember 2019 Termin, ist im Nachhinein ein regelrechter Volltreffer. Einmal mehr ist die publizistische Kampagne, dass die Papiere des Höhenfliegers überbewertet sind, ein regelrechter Schlag ins Wasser. Ich gehe in meinen Schätzungen sogar soweit, dass sich der EBIT von 795 Millionen Schweizer Franken im 2016 auf 1411 Millionen Franken im 2021 steigern wird. Das würde auch bedeuten, dass wir auf dieses Datum hin ein äusserst attraktives Kurs-/Gewinnverhältnis von unter 20 Punkten vorfinden würden. Damit wären wir nach einer Extensionsphase des P/E, wieder massiv unter dem historischen Durchschnitt. Handelsanweisung: Momentan ist kein Handelsbedarf angesagt. Sie sind mit dem 140 Franken Call, ausgezeichnet positioniert.

Ein „Luxusproblem“ hat meine Leserschaft in Sachen Checkpoint Software (Börsensymbol: CHKP US): Der israelische Anti-Viren Spezialist ist in den letzten Wochen richtiggehend durchgestartet: +17.69% innert einem Jahr und damit sind die empfohlenen Call-Optionen mit einem Ausübungspreis von 120 US$ im Geld. Denken Sie daran, die Ausübungspreise Ihrer Call-Optionen nach oben zu verschieben. Ich sehe diesen Titel als sehr werthaltig an, nicht als Gipfelstürmer, sondern als bedächtig agierender Wachstumswert, ohne dabei enorme Kursrisiken einzugehen. Lassen Sie meine Behauptungen mit sorgfältig eruierten Zahlenmaterial unterlegen: Das EBIT lag im 2018 bei 1.015 Milliarden US$, welches sich per 2021 auf 1.108 Milliarden erhöht. Dadurch fällt das Kurs-/Gewinnverhältnis auf unter 19 Punkte. Dies ist eine ideale Basis, um mit gedeckten Calls Tempo zu machen. Sicherlich steht der 19 Milliarden US$ Wert auf den Listen verschiedenster US Giganten. Handelsanweisung: Erhöhen Sie die Ausübungspreise der gedeckten Calls auf 130 US$ mit einer Laufzeit von mehr als sechs Monaten.

Wochenausblick: Voll auf Zug befinden sich die Papiere von VAT Group (Börsensymbol: VACN SW) und Straumann (Börsensymbol: STMN SW), obwohl sich die bisherigen Zugewinne nicht mehr die gleiche Kadenz erreichen, wie in der vorherigen Woche. Bitte denken Sie daran, Ihre Calls nach oben zu verschreiben, denn sonst werden Sie aus den Positionen herausgejagt und müssen wertvolle Performanceprozente auf der Strecke lassen. Fassen Sie sich ein Herz. Erstehen Sie zusätzlich die Papiere von Cisco (Börsensymbol: CSCO US) als Depotbeimischung, obwohl der Titel innerhalb eines Jahres um 51.3% vorwärts gemacht hat. Die langfristigen Gewinnchancen überzeugen auf der ganzen Linie. Machen Sie sich bereit für einen erfolgreichen Schlussspurt im Monat Februar 2019: 74% aller US Titel haben die Analystenschätzungen übertroffen, wenn dies keine Ansage ist, weitere Positionen zu erwerben. Wichtig: Nicht jede Aktie wird von der Höherbewertung profitieren, denn momentan achten die institutionellen Investoren mehr denn je auf die Qualität der Papiere. Jetzt verstehen Sie meine 0.1% Strategie, alles andere würde meinen Ansprüchen nicht genügen. Die Frühlingsgefühle, finden schon heute im Februar auf Ihrem Depotauszug statt. Die ersten zaghaften Sonnenstrahlen erreichen Ihren Depotauszug.

Herzlichst Ihr François Bloch