«The Week»: +99.2% mit BNP Future JQTABP
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François Bloch
US Börsenparty geht weiter – Moet Hennessy Louis Vuitton mit Luxusperformance – Swissquote bald bei +100% im 2018
Einst war der irische Laborwert ICON (Börsensymbol: ICLR US) ein Geheimtyp für die Leser von „The Week“, doch seit der US Investmentgigant Goldman Sachs (Börsensymbol: GS US) Lunte gerochen hat, kennt der 8.1 Milliarden US$ Wert nur noch eine Richtung: „The sky is the limit“. Als ich erstmals die Werbetrommel für diesen Wert gerührt habe, lag die Marktkapitalisierung weit unter der 5 Milliarden US$ Marke. Heute, bei einer Börsenbewertung von über 8.1 Milliarden US$, können Sie den nächsten Quartalszahlen, welche am 23. Oktober 2018 publiziert werden, mit grosser Gelassenheit entgegenblicken. Ein klares Indiz dazu ist die RISK Protection Premium: Lag dieser Wert am 30. Januar 2018 noch bei 5.4%, so hat er sich er 21. September 2018 auf 2.1% p reduziert, was ein viel über die zukünftige Stossrichtung des Papiers aussagt. Diese Kennzahl ist umso spannender, weil der Titel seit dem Jahresanfang um 34% an Wert zugelegt hat, was eine Sensation darstellt. Noch verrückter ist das rapportierte Call-/Put Volumen per Freitagabend: 100% zu 0%. Obwohl das aktuelle Kurs-/Gewinnverhältnis bei sportlichen 25.3 Punkten liegt, sollten Sie sich keine allzu grossen Sorgen dazu machen: Das Umsatzwachstum gegenüber der Vorjahresperiode sollte bei weit über 46.22% liegen. Wall Street geht noch einen Tick höher in ihren Schätzungen: +48.68%. Unter dieser Prämisse wird das Kurs-/Gewinnverhältnis im 2021 auf unter 18.2 Punkten fallen, was gegenüber dem langjährigen Durchschnitt von 21.8 Punkten ein Börsenschnäppchen darstellt. Als langjähriger Investor, würde ich trotzdem eine (Teil)-Absicherung vollziehen: Ein gedeckter Call auf 150 US$ mit einer Laufzeit von neun Monaten, wäre ein guter Ansatz zur Risikominimierung. Seien Sie sich bewusst: Die Mehrrendite gegenüber dem S&P 500 Index beträgt seit dem Jahresanfang mehr als 375% und dies mit einem höchst defensiven Wert, was erstaunt. Ein kleiner Hinweis zum Schluss: Der US Star Hedgefonds Renaissance besitzt einen Anteil von 3.56% am stark expandieren Unternehmen, was atypisch ist für dieses Giganten, welcher in der Vergangenheit mit sensationellen Renditen aufgewartet ist. Bleiben Sie im Rennen, obwohl sich kein Schweizer Finanzinstitut unter den zehn grössten Aktionären befindet. (Teil-Absicherung mittels gedeckter Calls)
Die Papiere des deutschen Sportartikelherstellers Adidas (Börsensymbol: ADS GY) konnten sich in der Woche erfolgreich über der Marke von 210 Euro pro Aktie festkrallen, was für die Kursstärke des Papieres spricht. Für mich ist nur noch eine Frage der Zeit bis der bisherige Höchststand von 216 Euro pro Aktie erfolgreich überwunden wird. Insbesondere der neue CEO des 44 Milliarden Euro Wertes begeistert durch eine sehr fokussierte Vorgehensweise, um den Abstand zum Branchenkrösus Nike (Börsensymbole: NKE US) nachhaltig in Sachen Börsenbewertung zu vermindern. Ich habe in der Zwischenzeit nochmals die Finanzkennzahlen adjustiert, um der gesteigerten Bewertung gerecht zu werden und komme zu folgenden Ergebnissen. Ein Kurs-/Gewinnverhältnis von knapp unter 19 Punkten per 2020, was für den Sportartikelhersteller spricht. Zu den positiven Faktoren sorgt in meinen Augen die gesteigerte Rendite auf das eingesetzte Eigenkapital von 26.4% per Ende 2019. Auch sonst darf ich Ihnen ein paar Erfolgsmeldungen mitteilen: Die Dividendenrendite sollte im 2020 erstmals den Wert von über 2% übersteigen, was im europäischen Zinsumfeld eine Sensation darstellt. Wie Sie mich kennen, sind nicht nur die Finanzkennzahlen von entscheidender Bedeutung für meine Stellungnahme, sondern auch die Positionierung im weltweiten Kontext, welche nicht alleine mit Zahlen zu beziffern sind. Jedenfalls sehen die Fachspezialisten einen hart, aber fair geführten Zweikampf zwischen Adidas und Nike um den Zukunftsmarkt China. Hier erwarte ich gigantische Zuwachsraten in den nächsten fünf Jahre, welche bislang im Aktienkurs beider Werte in keiner Weise mitberücksichtigt sind. Lassen wir zum Schluss nochmals die reinen Zahlen sprechen: Der EBIT lag im 2017 bei 2 070 Millionen Euro, welcher sich bis ins 2020 auf 3 068 Millionen Euro erhöhen sollte. Jetzt verstehen Sie wohl auch meine dezidierte Handelsempfehlung (Transatlantischer Doppelschlag: NIKE und Adidas)
Vor 13 Monaten hiess es an dieser Stelle: „Strong Buy für den amerikanischen Flugzeughersteller Boeing (Börsensymbol: BA US)“. Sie legten mit dieser Empfehlung keine Bruchlandung hin. Der Zuwachs der Aktie innerhalb der letzten zwölf Monate beträgt 48.15%, während der S&P 500 Index (Börsensymbol: SPX) nur auf 19.35% im gleichen Zeitraum kam. Nun stellt sich die Frage, ob Sie weiterhin auf diese Karte setzen sollten oder nicht? Aufgrund einer progressiven Finanzanalyse, sehe ich weiterhin grosses Potential beim Flugzeugbauer, dies auch wegen den mehr als übervollen Auftragsbüchern. Momentan liegt das aktuelle Kurs-/Gewinnverhältnis bei 22.6 Punkten per Ende 2018. Per 2021 wird sich diese Kennzahl aber auf 15.8 reduzieren. Auf dieses Datum hin sollte die Dividendenrendite erstmals die Marke von 2.64% nach oben durchbrechen. Schwach ist hingegen die Umsatzrendite von 12.6% per 2019, welche sich über die Jahre nur schrittweise erhöhen wird. Bei einem aktuellen Umsatz von 98.2 Milliarden US$, sehen Sie in welcher Liga sich der 214 Milliarden US$ Titel befindet. Schon im 2021 sollte der Umsatz die Marke von 121 Milliarden US$ erreichen, was einen gewaltigen Sprung nach oben darstellt. Hervorstechend ist die Entwicklung des Cash Flow pro Aktie, welche das Wertpapier nach unten bestens absichert. Auch die charttechnische Situation ist hervorragend: Als nächstes Kursziel, wird die Marke von 380.80 US$ (Aktuell: 372.23 US$) anvisiert. Denken Sie daran, dass der asiatische Kontinent in Sachen Luftverkehr voll im Steigflug begriffen ist und prozentuale Zuwachsraten aufweist, welche unfassbar sind. Auf den Einsatz von gedeckten Call, würde ich konsequenterweise verzichten: Sie würden nur das volle Gewinnpotential leichtfertig verspielen. Auf sechs Monate hin sehe ich ein Kurspotential von +11%, was einer Mehrrendite gegenüber dem S&P 500 Index entsprechen würde. Speziell der konservative Investor kommt hier auf seine Rechnung. Die Dividende, würde ich ansammeln und alle vier Jahre in neue Papiere reinvestieren. Diese ausgezeichnete Investmentqualität finden Sie nur sehr selten bei S&P 500 Index Werten. (Nachladen unter allen Marktumständen)
Spannend finde ich die nochmals verstärkte Gewichtung des israelischen Technologiewertes WIX.Com (Börsensymbol: WIX US) innerhalb des UBS Small Cap USA (ISIN: LU0038842364). Bislang betrug die Gewichtung 2.09%, doch nun wurde sie per Ende August 2018 auf 2.20% erhöht, wie ich über eine Abfrage beim Informationsportal fundinfo.com ermitteln konnte. Dies ist umso bemerkenswerter, weil das Gesamtvermögen innerhalb eines Monats einen neuen Rekordstand erreichte: 71.51 Millionen US$. Damit rückt meine Vorhersage, dass dieses Produkt per Ende 2018 rund 100 Millionen US$ schwer ist, immer mehr in Griffweite. Dazu verdient die Bank im Gegensatz zu einem herkömmlichen ETF Produktes ein Vielfaches an Managementfee: 1.87% beträgt die totale Vergütung, während bei einem ETF eine Kennzahl von 0.3% das höchste aller Gefühle pro Jahr ist. Jetzt sollte die UBS Verkaufsmannschaft ein leichtes Spiel haben, um das Ziel von 100 Millionen per Ende 2018 zu erreichen. Top die Wette gilt. (Nachladen nicht nur für UBS Kunden)
Voll auf die Mütze haben die Anleger in Sachen Santhera Pharmaceuticals (Börsensymbol: SANN SW) bekommen: -59% beträgt der Verlust an der Börse alleine im 2018. Nun werden erste Gerüchte gestreut, dass es im 2020 zu einer möglichen Kapitalerhöhung kommt, denn eines ist unbestreitbar: Solange die Ausgaben höher sind, als die Einnahmen, wird dieses Szenario immer realistischer. Ich habe die Leser des Trading Room mehrfach vor diesem Wert gewarnt. Ins gleiche Fahrwasser gerät auch der Technologiewert Wisekey (Börsensymbol: WIHN). Speziell aufgeschreckt bin ich bei der Transaktionsanalyse. Schweren Zeiten geht auch die Anhängerschaft von Basilea Pharmaceuticals (Börsensymbol: BSLN SW) entgegen: Eine Vielzahl von Call Warrants sind im Laufe der letzten Wochen wertlos ausgebucht worden. Die Vehemenz wie mit aller Kraft und Mitteln Basilea Pharmaceuticals in einem Online Forum verteidigt wird, spricht Bände. Trotzdem konnte der jähe Kursverfall in dieser Woche nicht gestoppt werden. Seien wir uns bewusst: Das Unternehmen wird wohl erst im 2020 ein positives Betriebsergebnis zeigen können. Besonders mutig finde ich die Geschäftsleitung, welche auf das kommende Semester die Forschungsausgaben signifikant erhöhen will. Vermehrt kommen Fragen auf, ob die Trumpfkarte Onkologie stechen wird. In der Zwischenzeit muss die Kursmarke von 49.80 Franken (Aktuell: 51.60 Franken) unter allen Umständen halten, sonst fallen die nächsten Call Warrants wie Mikado Steine um. Hier hat sich bislang das von mir empfohlene Warten mehr als gelohnt. Momentan spricht nichts für ein Engagement bei Basilea Pharmaceuticals. Diese Tendenz kann sich bis ins 2020 aber noch ändern. Haben Sie Geduld, denn neue Tiefstkurse kommen in den kommenden Tagen auf uns zu. Last but not least versucht sich Aryzta (Börsensymbol: ARYN SW) auf neuen Tiefststände. Im Vorfeld der Kapitalerhöhung, macht es keinen Sinn, hier auf spekulativer Basis etwas zu probieren. Die Risiken sind einseitig verteilt und bislang wurde der in Aussicht gestellte Verkauf von Tochtergesellschaften nicht umgesetzt. Hier macht ein Engagement keinen Sinn. Zuerst muss das Unternehmen auf eine solide finanzielle Basis gestellt werden, bevor ein neues Wagnis eingegangen werden kann.(Hände weg)
Hier kommt nochmals eine erneute Kaufempfehlung auf den Onlinebroker Swissquote (Börsensymbol: SQN SW), welcher nach einem kurzen Zwischenhalt Kräfte sammelt, um neue Höchstmarken zu attackieren. Obwohl das Papier im 2018 alleine um 86.89% gestiegen ist, sollten Sie weiter mit von der Partie sein. Wie aus sehr gut unterrichteten Kreisen zu vernehmen ist, stossen die quantitativ orientierten Zertifikate beim professionellen Publikum auf immer grössere Zustimmung. Dabei wird in Bälde ein Zertifikat auf norwegische Fischaktien lanciert, wie aus der Gerüchteküche zu vernehmen ist. Dabei plant man ein Gegenstück zu den Erfolgsprodukten aus den Häusern Morgan Stanley und Deutsche Bank, welche seit geraumer Zeit auf diesen Trend setzen und dabei sensationelle Anlagerenditen erzielen konnten. Ich denke hier an das Produkt der Deutschen Bank (Nordic Fish Farmer Basket) mit der ISIN: DE000DM9SEA5, welches seit der Lancierung im November 2017 um mehr als 53% an Wert zugelegt hat. Im Index vertreten sind unsere Standardwerte wie Marine Harvest, Austevoll oder Leroy Seafood. Es versteht sich, dass ich weiterhin auf diese Karte setzten, nachdem ich in Erfahrung bringen konnte, dass eine Vielzahl von Bankanalysten daran sind, ihre Gewinnschätzungen für die kommende beiden Jahren nach oben zu treiben. Damit sollte der gesamte Index unter der Modellannahme, dass die Aktienkurse auf dem aktuellen Niveau verharren, ein Kurs-/Gewinnverhältnis von unter 10 Punkten aufweisen. Dies ist eine Sensation, wenn Sie die sonstigen Werte aus dem Nahrungsmittelsektor unter die Lupe nehmen würden. Seien wir uns bewusst, dass die Lachszüchter enorme Anstrengungen unternehmen, damit der Bakterienbefall zurückgedämmt wird, was in einer ersten Phase zu kurzfristig erhöhten Kosten führt, aber in den kommenden Jahren die Gewinne der Firmen auf neue Höchststände bringen wird. Als kleiner Hinweis: Die Armada der amerikanischen Geldverwalter der XXL Klasse ist in diesem Game fast vollständig an vorderster Stelle vertreten. Also höchste Eisenbahn, dass Sie mit im Spiel sind, bevor der Turbo an der Osloer Börse endgültig gezündet wird. (Nachladen unter allen Marktumständen: Ultimate Buy auf beide Werte – Swissquote und Nordic Fish Basket)
Einen „Narren“ gefressen habe ich an den amerikanischen Kreditkartenfirmen. Sehr attraktiv finde ich weiterhin die Papiere des Krösus in diesem Sektor: Visa (Börsensymbol: V US): +42.5% beträgt die Bilanz über die letzten zwölf Monate beim 342 Milliarden US$ Champion. Obwohl Ihre Investmentperformance sensationell ausfällt, ist der Leader im Hinblick auf das Jahr 2020 nicht überbewertet: Das Kurs-/Gewinnverhältnis sollte auf dieses Datum hin auf 23.8 Punkte fallen. In Sachen Dividendenrendite dürfen Sie sich auf absehbarer Zeit keine allzu grossen Hoffnungen machen, aber dieser Aspekt tritt in den Hintergrund, denn bei einer Operating Margin von 68.4%, welche im 2019 erreicht werden sollte, verstehen Sie welches Kraftpaket in finanzieller Sicht hier aufgebaut wird. In einem US Zinsumfeld, wo die kurzfristigen Geldsätze schrittweise nach oben wachsen, sollte ein Kreditkartenunternehmen überproportional von dieser Ausgangslage profitieren können. Freude macht mir aus meinen Trio auch der Nachzügler American Express (Börsensymbol: AXP US). welche eine unverkennbare Aufwärtstendenz aufweist und auf Höchstständen notiert. Last but not least sei auf Mastercard (Börsensymbol: MA US) verwiesen, welche in den letzten Monaten einen glänzenden Lauf aufweist. Gerade dieser Sektor verspricht in den nächsten sechs Monaten finanziellen Hochgenuss, welche ich an Ihrer Stelle nicht missen möchte. (Dreifaches Nachladen unter allen Marktumständen)
In einer ausgezeichneten Verfassung befindet sich der BNP Future JQTABP (ISIN: CH0389082147) auf die Papiere der Zuger Partners Group (Börsensymbol: PGHN SW): Die Gesamtrendite von +99.20% seit der Lancierung Mitte November 2017 spricht für das Timing des Produktes, dessen Höhenflug in meinen Augen noch nicht zu Ende ist. Ich spekuliere darauf, dass die Partners Group bis Ende 2018 die Kursmarke von 800 Franken (Aktuell: 777 Franken) erreicht. Für den konservativen Investor gilt es hier nochmals Akzente zu setzen. Wichtig: Bei einem Kursstand von unter 750 Franken sollten Sie den BNP Future abstossen. Momentan sieht alles danach aus, dass die Hausse an Fahrt aufnehmen wird. Seien wir uns bewusst: Der Spezialist für Alternative Finanzanlagen konnte innert fünf Jahren einen Wertzuwachs von 243.5% erzielen. Ich würde daher zu einem Doppelschlag ansetzen: Kauf des BNP Future und gleichzeitiger Kauf der reinen Aktie und einen gedeckten Call at the money auf neun Monate hinaus. Für mich stellt die Partners Group eine Top Five Aktie innerhalb des Swiss Performance Index (SPI) dar. Schauen wir uns die aktuelle Positionierung der Investments genauer an, dann erwarte ich im 2019 einen neuen Rekordstand bei den erfolgsabhängigen Einnahmen. Die Trumpfkarte der Partners Group über die kommenden Jahre wird nicht die Management Fee sondern die Performance Fee sein. Solange der konsequente Investmentansatz fortgesetzt wird, dürfen Sie sich an diesem Papier erfreuen. Interessant finde ich den Aspekt, dass sich die Partners Group immer stärker dem nordamerikanischen Kontinent zuwendet und damit zwangsläufig das Kräftemessen mit den US XXL Playern sucht. Ich begrüsse diesen Weg, denn dadurch sollten sich die Zuger näher an die Marke von 100 Milliarden Franken der unter Verwaltung stehenden Gelder herantasten können. (Nachladen unter allen Marktumständen)
Ich habe Passion für Eisenbahnwerte, allen voran Union Pacific (Börsensymbol: UNP US). Der 122 Milliarden US$ Wert begeistert meine Leserschaft seit längerer Zeit, was bei einer Performance von +46.10% innerhalb von zwölf Monate verständlich ist. Spektakulär ist die Gewinnentwicklung des Unternehmens: Der EBIT 2017 bei 7 849 Millionen US$ sollte sich bis 20120 auf 9 904 Millionen US$ erhöhen. Unter dieser Prämisse fällt das Kurs-/Gewinnverhältnis per 2021 unter 15.6 Punkte. Wegen der aktuell hohen Energiepreisen wird der Eisenbahntransport vor einer neuen Renaissance stehen. Ich spreche hier auch diejenigen Leser an, welche ihre Strategie über Jahre unverändert lassen möchten. Die Dividende würde ich stehen lassen. Bei einer geschätzten Dividendenrendite von 1.81% ist der Obolus zu klein, um aktiv zu werden. Auch der Einsatz von gedeckten Calls macht momentan keinen Sinn, da die charttechnische Verfassung des Wertpapieres ausgezeichnet ist. Ich würde nochmals Akzente setzen, denn hier sprechen wir von einem Zukunftswert der Extraklasse, den ich an Ihrer Stelle nicht missen möchte. Die Vorwärtsstrategie des Managements begeistert. Wie heisst es in der Fussballersprache: „Never change a winning team.“ (Nachladen unter allen Marktumständen)
Das Warten hat ein Ende. Sie können sich mit gutem Gewissen von den Papieren des US Homeoffice Ausstatter Knoll (Börsensymbol: KNL US) verabschieden. Mit einem Zuwachs von 32.03% innerhalb von zwölf Monaten können Sie diesen Titel, ohne mit der Wimper zu zücken, veräussern. Obwohl das Kurs-/Gewinnverhältnis im kommenden Jahr knapp unter die Marke von 11 Punkten fallen wird, würde ich nicht mehr auf diese Karte setzen. Hintergrund meiner dezidierten Haltung: Die Umsatzrendite wird sich im 2019 auf 11% akzentuieren, was über dem Branchendurchschnitt liegt. Natürlich steht es Ihnen weiterhin frei, auf diese Karte zu setzen, aber dann würde ich gedeckte Calls in Position bringen und dies auf neunmonatiger Basis. Was für diese Strategie spricht ist die Dividendenrendite von 4% per 2012 gemäss meinen Schätzungen. Dadurch ist die Absturzgefahr an der Börse zu vernachlässigen. (Take it or leave it: Your choice)
Auf die Erfolgsstrasse zurückgekehrt ist diese Woche der französische Luxusgüterhersteller Moet Hennessy Louis Vuitton (Börsensymbol: MC FP): +35.24% innert einem Jahr ist eine Glanzleistung. Trotzdem müssen Sie sich keine Sorgen machen, dass dieser Erfolgsstory zu Ende gehen wird. Das Kurs-/Gewinnverhältnis per 2020 fällt auf unter 20 Punkte. Die Umsatzrendite sollte im 2019 die stolze Marke von 21.3% übertreffen. Nett ist auch die Dividendenrendite von über 2%, welche ausgezeichnet ist für einen Wachstumswert dieses Kalibers. Ich sehe bis zum Jahresende ein Kurspotential von +7.2%, was von meiner Leserschaft natürlich gerne genommen wird. Der Einsatz gedeckter Call macht aus diesem Grund keinen Sinn. Einmal mehr spielen neben der Familie Arnault Fonds aus Amerika die Hauptrolle im Aktionariat. Hier dürfen Sie ungeniert einen Investmenthorizont von drei Jahren haben. Dieses Papier sollte einen Pfeiler eines konservativen Investors darstellen. Nummer 1 in diesem Sektor ist weiterhin der italienische Sportartikelhersteller Moncler (Börsensymbol: MONC IM): +55.82% innerhalb eines Jahres. Trotz aller Euphorie bitte ich Sie, weiterhin mit gedeckten Calls unterwegs zu sein. Bei einem aktuellen Kurs-/Gewinnverhältnis von 32.11 Punkten ist eine leichte Rückwärtstendenz nie ausgeschlossen. Nicht mehr als 7.2%, aber wir müssen uns dies immer vor Augen halten. (Nachladen bei LVMH)
Wochenausblick 39/2018: Setzen Sie weiterhin auf den US Technologiegiganten Microsoft (Börsensymbol: MSFT US). Begeistert bin ich vom US Finanzabwickler FISERV (Börsensymbol: FISV US)
Mit besten Grüssen François Bloch