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payoff Trading Desk

«The Week»: Israel begeistert: +78.2% innert zwölf Monate

07.05.2018 13 Min.
  • François Bloch

Trading Room Empfehlungen auf guter Spur – LVMH kennt keine Höchstbegrenzung – BNP Warrant LONDN auf Lonza: Explosionsartiger Gewinn innert Tagen

Diese Woche kommt es zum Showdown in Sachen norwegische Lachsaktien: Den Anfang machen die Quartalszahlen von Austevoll Seafood (Börsensymbol: AUSS NO) am 8. Mai 2018 in den frühen Morgenstunden. Bislang ging das Pokerspiel für Sie hervorragend aus: +46.79% innerhalb eines Jahres lautet die erfolgreiche Börsenbilanz. Bei einem aktuellen Kurs-/Gewinnverhältnis von 10.97 Punkten, welche im 2019 auf 10.28 abfällt, sollte jede Kursschwäche ausgenützt werden, um zusätzliche Positionen zu erstehen, falls es nach der Bekanntgabe zu einem Kursrutsch kommen sollte.  Hochspannung ist einen Tag danach angesagt, wenn die Nr.1 in diesem Sektor, Marine Havest (Börsensymbol: MHG NO) seine Finanzkennzahlen offenbart. Nach dem minimalen Kursdämpfer liegt das P/E Ratio für dieses Jahr, wieder unter der neuralgischen Marke von 15 Punkten, deshalb würde ich die Gunst der Stunde nutzen, um weitere Positionen zu erstehen. Die Rendite auf das eingesetzte Eigenkapital beträgt 25.4%, was für einen Nahrungsmittelwert per se eine Sensation darstellt. Auch die von mir errechnete Dividendenrendite von 5.53% trägt zur Attraktivität dieses Titels bei. Unter den zehn grössten Aktionären beim 11 Milliarden Franken Wert ist keine Schweizer Bank vertreten, dafür ist alles aus Amerika mit im Spiel was Rang und Namen hat. Ich denke hier an  BlackRock Fund Advisors, Henderson Global Investors, JPMorgan Asset Management oder auch die Vanguard Group. Die Kurssteigerung in Schweizer Franken über die letzten fünf Jahre beträgt +106.9%, ohne die Dividende zu berücksichtigen. Eine Investition über die gleiche Periode in den Swiss Market Index hätte nur einen Zugewinn von 12.3% erbracht. Aber ich kann Sie beruhigen, unabhängige Vermögensverwalter der XXL Klasse, zwischen dem Zürcher Bellevue und Herrliberg, sind voll mit in diesem Pokerspiel involviert. Auch eine mögliche Spezialsteuer, welche die norwegische Regierung per 2020 in die Wege leiten möchte, wird der Euphorie keinen Abbruch leisten. Ein US Finanzgigant, dessen Marktkapitalisierung dem Börsengewicht der UBS und CS zusammen entspricht, ist seit Wochen daran mit gewagten Hebelprodukten über eine deutsche Regionalbörse die Werbetrommel zu rühren. Die Deutsche Bank ist unter anderem mit dem XXL Norwegian Fish Basket (ISIN: DE000DS2LQD7)  am Start: +46.86% beträgt die aktuelle Performance, obwohl das Produkt erst Anfangs März 2018 gestartet ist. Ich würde dieses Produkt nur dann erstehen, sofern Marine Harvest am 9. Mai 2018 mit seinem Ausblick enttäuschen würde. Im Falle eines a.o. Ergebnisses, wird das Hebelprodukt völlig durchstarten. Auf jeden Fall, werden die Leser vom Trading Room tagesaktuell über meine Einschätzung orientiert werden, um entsprechende Transaktion durchführen zu können. Laut meinen Analysen beträgt die aktuelle Marktkapitalisierung in den norwegischen Lachsaktien, weit über 21 Milliarden Franken mit Tendenz steigend. (Sensationeller Erfolg Made in Norway)

Ein grosses Gratulationsschreiben (Ironie) erhalten die Mitglieder der Abteilung „Besserwisser“, welche mit Ihren dezidierten Käufen bei der Straumann (Börsensymbol: STMN SW), knapp vor den sensationellen Quartalszahlen den Jackpot abgeholt haben. Der letzte Woche in den Fokus gerückte ZKB Call Warrant STMBZZ konnte innerhalb von sieben Tagen nochmals um 12.82% an Wert zulegen. Seit der Lancierung am 21. Juni 2017 beträgt der Zuwachs des Spekulanten Darlings satte 91.30%. Sehr merkwürdig bleiben die Käufe der Investoren, nur einige Stunden vor Bekanntgabe der Quartalszahlen, Tage zuvor herrschte beim ZKB Produkt regelrecht Ebbe. In die Abteilung merkwürdig ist der Zufallskauf des UBS Warrants STMWIU am 20. April 2018, also nur sechs Tage einzustufen, bevor die Straumann Holding die Zahlen präsentiert hat. 10 000 Einheiten wurden zu zehn Rappen erstanden, heutiger Kurs liegt bei 26 Rappen. Frappant ist dabei der Heldenmut des Käufers, denn bei einem Laufzeitende, welches auf den 15. Juni 2018 angesetzt wird, muss alles stimmen, damit nicht ein Totalverlust eintritt. Um den Deal in ein noch spezielleres Licht zu rücken: Zum Kaufzeitpunkt des Call Warrants lag der Aktienkurs weit unter dem Ausübungspreis des Warrants. Der Käufer zahlte im übertragenen Sinn eine sehr hohe Prämie für faule Ware, weil zum Zeitpunkt der Transaktion der innere Wert des Produktes bei null lag.  Aufgrund der sehr kurzen Restlaufzeit waren die Chancen des Käufers zusätzlich geschmälert. Damit rückt das Basler Börsenwunder mit zusätzlichen Fakten in eine neue Dimension, wobei ich ihnen hier bewusst nicht noch weitere „merkwürdige“ Transaktionen näher dargelegt habe, um alles auf den Punkt zu bringen. Zum Schluss möchte ich festhalten, dass aus charttechnischer Perspektive (Kursbild) die Basler Dentalwunderaktie  noch ohne weitere Probleme weit über 712 Franken ansteigen kann. Firmenchef Marco Gadola hat einen unheimlichen Vorwärtsdrang, welcher fast schon legendäre Züge annimmt und für die Anleger bislang bestens aufgegangen ist.  („Besserwisser“ Transaktionen zum wiederholten Male bei der Straumann Holding)

Jetzt müssen Sie sich beeilen, denn auch in der abgeschlossenen Woche hat der Höhenflug von Louis Vuitton Moet Hennessy (Börsensymbol: MC FP) nicht an Kraft eingebüsst: +3.8% beträgt der Zuwachs über die letzten sieben Tage. Der 176 Milliarden Franken Wert erreicht nun per 2019 ein Kurs-Gewinnverhältnis 23.37 Punkten, wo langsam nicht mehr mit gutem Gewissen von einem Börsenschnäppchen gesprochen werden kann. Weiterhin ausgezeichnet ist hingegen die Umsatzrendite, welche per 2018 bei starken 20.1% liegt. Im 2019 sollte diese Masszahl den Wert von 20.4% erreichen. Bis zur Bekanntgabe der nächsten Quartalszahlen am 27. Juli sollte der Luxusmarkengigant die Marke von 300 Euro (Aktuell: 291.80 Euro) locker überspringen können. Mit einem Zuwachs von +113.2% innert den letzten drei Jahren wurden die kühnsten Erwartungen übertroffen. Ich bin weiterhin überzeugt, dass LVMH mit ihrem Produkteangebot den richtigen  Riecher besitzt und damit die Bewertungsprämie gegenüber dem EuroStoxx 50 mehr als gerechtfertigt ist. Halten Sie durch: Die Erfolgsstory geht weiter. (Nachladen unter allen Marktumständen)

Nun kann ich erstmals und ohne Gewissenbisse Ihnen die Papiere der VP Bank (Börsensymbol: VPBN SW) empfehlen. Der lapidare Grund ist, dass erstmals die Marktkapitalisierung mehr als 1000 Millionen Franken beträgt. Sicherlich keine Riesenbank, aber die Finanzkennzahlen und eine mehr als solide Dividendenrendite, welche unaufhörlich Richtung 4% Marke läuft, sind wichtige Kaufargumente für den konservativen Investor. In den letzten Wochen konnte nämlich ein verstärktes Interesse an den Banken aus dem „Ländle“ konstatiert werden und dabei spielt der Bewertungsabschlag gegenüber den hiesigen Instituten, wie auch die überproportionale Dividendenrendite eine matchentscheidende Rolle. Noch sind die amerikanischen XXL Investoren h nicht in Vaduz vorstellig geworden, aber dies ist nur eine Frage der Zeit, bevor auch die entsprechenden Positionen erstanden werden. Ich erinnere Sie nur an die Vifor Holding. Sowohl die Liechtensteinische Landesbank (Börsensymbol: LLBN SW) wie auch die VP Bank (Börsensymbol: VPBN SW), versprechen ein Aufwärtspotential von bis zu 12% innerhalb eines Jahres, ohne dabei die Dividendenrendite zu berücksichtigen. Diese attraktive Börsenwette, wird manchen Grossinvestor anlocken,  denn die Gewinnchancen sind sehr hoch anzusiedeln. Nicht gerade spektakulär, aber höchst erfolgreich. Was wollen Sie mehr? (In Vaduz gibt es Value Aktien: Neu auf der Empfehlungsliste)

Ungebrochen nach oben geht es bei den Papieren des israelischen Technologiewertes Mellanox (Börsensymbol: MLNX US): +78.2% lautet die Bilanz über die letzten zwölf Monate. Immer verdächtiger mutiert das Handelsvolumen auf den Optionen beim 4.2 Milliarden US$ Wert. Der Jahresdurchschnitt liegt bei 663 Kontrakten, aber das freitägliche Niveau sprengt jede Dimension: 2 072 Kontrakte. Aber noch verrückter wird diese Zahl, wenn wir das Call-/Put Verhältnis in Relation dazu stellen. 83% aller gehandelten Optionen, sind auf der Call Seite verbucht worden, nur 17% wurden auf der Put Seite abgewickelt. Klarer geht es wohl nicht, oder? Im Hintergrund haben zwei europäische Finanzinstitute die Kadenz nochmals erhöht, wobei ein Big Player in seiner Euphorie als Preisziel sogar die Marke von 90 US$ auserkoren hat. Ich bleibe weiterhin bei meiner defensiven Strategie und würde am bisherigen Schema mit den gedeckten Calls festhalten. Bislang haben Sie eine mehr als starke Mehrrendite erzielt.. Ich habe aber auch immer mehr die Vermutung, dass wir wie bei Orbotech (Börsensymbol: ORBK US) vor einem eigentlichen Big Bang stehen. Daher empfehle ich Ihnen, mit gedeckten Calls zu agieren. Kaufen Sie eine Ladung von Mellanox und verschreiben Sie gleichzeitig den 75 US$ Call auf den September 2018 Termin (96 Tage Restlaufzeit). Hier bahnt sich nämlich ein grosses Spektakel an. Werden Sie nicht übermütig. Gehen Sie sorgfältig vor, denn Euphorie ist momentan fehl am Platz. (Gedeckte Calls bleiben bei ungewissen Ausgang die beste Trumpfkarte)

Glücksgefühle gibt es für die Leser des Trading Rooms, welche am Freitag die Kaufempfehlung auf Lonza (Börsensymbol: LONN SW) umgesetzt haben: +8.72% beträgt die Tagesperformance des BNP Produktes LONDN (CH0274087896 / 27408789) und ein Ende des Höhenfluges ist nicht in Sicht. Ich gehe davon aus, dass die  Papiere des Basler Unternehmens innerhalb der nächsten vier Monate nochmals bis zu 6% ansteigen können. Damit sind Sie mit diesem Produkt bestens positioniert. Aus einer charttechnischen Perspektive hat der Titel Platz bis auf 275.10 (Aktuell: 256.20) Franken. Das Management verdient in meinen Augen höchste Anerkennung. Leser, welche mit reduziertem Risiko im Spiel sein möchten, empfiehlt es sich, mit gedeckten Calls auf vier Monaten eine entsprechende Positionierung einzugehen. Die momentane Haussetendenz ist ausgeprägt und sollte für eine kurzfristige Spekulation genutzt werden, wobei Sie mit sehr engen Stopp Loss Zielen operieren sollten. (Zwei Möglichkeiten, welche zum Ziel führen)
 
Am 30. Oktober 2017 hiess es an dieser Stelle: “VR Präsident Etienne Jornod ist eine taktische Meisterleistung gelungen, sehr einflussreiche Investoren für den 8 Milliarden Franken Wert zu begeistern. Insbesondere zwei US Giganten der XXL Klasse haben kräftig am Schwungrad gedreht und sind mit dreistelligen Millionenbeträgen  mit im Spiel, was eigentlich auf den ersten Blick überrascht, da Vifor Pharma nicht im Swiss Market Index (SMI) vertreten ist.“ In der Zwischenzeit übersteigt die Marktkapitalisierung von Vifor Pharma (Börsensymbol: VIFN SW) erstmals die Grenze von 10 Milliarden Franken und ein Ende dieses für Sie mehr als erfolgreichen Kursreigens ist nicht in Sicht. Noch viel spannender sind die hoch getakteten Hebelinstrumente, welche beim Pharmawert in Position gebracht wurden. Hier müssen Sie das Augenmerk auf das ZKB Hebelprodukt VIFASZ legen, welche seit dem 1.1.2018 um rund 188.10% an Wert zugelegt hat.   Insbesondere der Strike bei 130 Franken und die moderate Restlaufzeit von 230 Tagen sind ganz nach dem Gusto derjenigen Investoren, welche bis in den Herbst hinein, noch kursbestimmende Nachrichten erwarten, welche den Basiswert bis auf 165 Franken ansteigen sehen. Etienne Jornod, hat sich als ehemaliger Chef der Galenica Legendenstatus erworben: Eine Rückrechnung über den Preisverlauf über die letzten zwanzig Jahre, würde Sie regelrecht vom Sockel hauen. Sogar die Investmentlegende Warren Buffet käme mit seinem Anlagevehikel ins Hintertreffen. Nun gibt es erste verrückte Kurs-/Gewinnschätzungen, welche ein Kurs-/Gewinnverhältnis per 2020 von 11.5 Punkten nennen, was wohl doch zu euphorisch ist. Ein Stand unter 18 Punkten auf dieses Datum, wäre schon ausgezeichnet. Haben Sie Vertrauen in Etienne Jornod. Bislang hat für die Investoren alles bestens geklappt. Die  Aufstellung der zehn grössten Aktionäre zeigt, dass die Erwartungshaltung fast schon grenzenlos ist. (Nachladen der Aktie unter allen Umständen)  
 
Am 19. Februar 2018 hiess es an dieser Stelle zum letzten Mal: „Zur schnellsten Autoaktie der Welt mutiert der italienische Sportwagenhersteller Ferrari (Börsensymbol: RACE US). Die Börsenperformance ist beeindruckend: +23.72% seit dem Jahresanfang, doch dies ist nichts gegen die Rendite über die letzten 52 Wochen: +96.41%“. Seit der letzten Woche hat sich der Kursverlauf des Titels nochmals beschleunigt und meine Voraussage hat sich bewahrheitet.  Der Zuwachs seit Jahresanfang beträgt nun satte 31%. Jetzt können Sie sich beruhigt zurücklehnen. Die Produktion ist bis Ende 2019 verkauft. Für diejenigen Leser, welche schon letzten Sommer meiner Kaufempfehlung gefolgt sind, sieht die Erfolgsbilanz noch um einiges besser aus. Gemäss meinen mathematischen Modellen sollte das Papier noch bis auf 141.60 US$ (Aktuell: 137.33 US$) ansteigen können, bevor die Aufwärtstendenz erstmals an Kraft verlieren wird. Das Kurs-/Gewinnverhältnis per 2019 liegt bei 32.5 Punkten, was recht sportlich ist. Abhilfe schaffen könnte die nächsten Quartalszahlen, welche am 1. August 2018 erfolgen. Bis dahin würde ich nicht aufs Gaspedal drücken. Vielmehr sollten Sie sich langsam Gedanken machen, ob eine effiziente Strategie mittels gedeckter Calls nicht Sinn machen würde. Seien wir realistisch und erfreuen uns des Erfolges.Das mit 25 Milliarden US$ bewertete Papier kann nicht ständig neue Börsenrekorde feiern. (Nachladeverbot trotz sensationeller Performance)

Perfekt, war die Wahl Visa (Börsensymbol: V US) zu setzen: Die am 15. Januar 2018 publizierte Kaufempfehlung mutiert zum Volltreffer. Seit dem Jahresanfang 2018 beträgt der Kurszuwachs satte 15% und ein Ende dieses Höhenfluges ist nicht in Sicht, denn es besteht Nachholbedarf für weitere Aufwärtsbewegungen. Mein anderer Kreditkartenliebling, die Papiere der Mastercard (Börsensymbol: MA US) haben im gleichen Zeitraum sogar um 24.3% zugelegt. Unter der Prämisse, dass die US Wirtschaft sich weiterhin in einer wirtschaftlichen Expansionsphase bewegt, dürfen Sie auf keine Fall von diesen Positionen abrücken. Damit sollte die Outperformance gegenüber den Benchmark Indices weiterhin gewahrt sein. Seien Sie brav und reinvestieren weiterhin fleissig die Dividendenausschüttung, denn die Aufwärtstendenz dieser Finanzgiganten wird noch für längere Zeit anhalten. Insbesondere das Risk-Reward Ratio wird Sie begeistern. Lassen Sie sich nicht aus dem Konzept bringen, dass momentan beide Werte ein mehr als sportliches Kurs-/Gewinnverhältnis aufweisen. (Halten und geniessen: Nachladeverbot ausser Reinvestitionen)     

Wochenausblick: 19/2018: Nextera Energy (Börsensymbol: NEE US) auf Rekordkurs, aber keine weiteren Positionen erwerben. Hier ist Ruhe angesagt, was nach einem Zuwachs von 25.49% innert einem Jahr selbstverständlich ist. Der 77 Milliarden US$ Wert befindet sich in einer Hold Phase. Sehr spekulativ orientierte Investoren, können auf die Werte von Oneok (Börsensymbol: OKE US) setzen. Nebst einem sensationellen Kurs-/Gewinnverhältnis per 2019, spricht die hohe Dividendenrendite von über 5% für diesen zweistelligen Milliardenwert.

Einen guten Börsenstart, wünscht  Ihnen François Bloch

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