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payoff Trading Desk

«The Week»: Volltreffer mit BNP Mini Future

17.12.2018 18 Min.
  • François Bloch

Neuer Crash am Zürichsee – Sinkflug mit Baselbieter Biotechnologiewerten geht weiter – Julius Bär Warrant: +160.98%

Neuer Spezialservice ab Januar 2019 nur für Mitglieder des Trading Rooms. Eine umfassende Strategie bestehend aus einer Auswahl von 10 000 weltweiten Aktien. Sie erhalten auf wöchentlicher Basis jeweils mehr als 70 Long – und Short Empfehlungen. In diesem Package inbegriffen sind Wertpapiere, die nach Subkategorien unterteilt wurden. Dabei gibt es Unterscheidungen auf Länderbasis wie auch auf Sektorenebene. Mittels eines zu definierenden Reporting Tools werden Sie auf wöchentlicher Basis orientiert, wie sich die einzelnen Investments entwickeln. Mit diesem Produkt schaffen wir einen ganz neuen Servicestandard, der neue Massstäbe setzt. Seien Sie sich bewusst, dass diese Datenbank auf einer umfassenden Basis funktioniert, welche  weit über die bisherigen Modelle hinausgeht. Es versteht sich von selbst, dass auch hier die höchsten Compliance Standards angewendet werden.      

Die Talfahrt beim Baselbieter Biotechnologiewert Idorsia (Börsensymbol: IDIA SW) hat sich in der letzten Woche nochmals akzentuiert: -2.53% beträgt der Kursverlust über diese Periode, während der SPI Index nur 0.44% einbüsste. Zum Jackpot mutiert der hier schon mehrfach vorgestellte Julius Bär Put Warrant IPPAJB: +7.07% innert sieben Tagen stellt ein Glanzresultat im aktuellen Börsenumfeld dar. Damit summiert sich die  Anlageperformance seit der Lancierung des Produktes am 15, Juni 2018 auf satte 160.98% (Vorwoche: +141.46%). Leider gibt es einen Wehrmutstropfen in dieser Erfolgsgeschichte: Am 21. Dezember 2018 endet die Laufzeit des Produktes. Ich würde an Ihrer Stelle den Anlageerfolg bis auf den letzten Drücker auskosten und in diesem Produkt verharren, denn der Kurszerfall des Basiswertes wird sich bis zum Laufzeitende nochmals akzentuieren und ein weisser Ritter ist weit und breit nicht in Sicht. Kurzen Prozess wurde mit einem anderen  Biotechnologiewert aus dem Dreiländereck gemacht. Am Freitagnachmittag wurden die Papiere von Basilea Pharmaceuticals (Börsensymbol: BSLN SW) nach unten gewuchtet: Der bisherige Jahresverlust 2018 von 41.45% sollte auch die letzten hart gesottenen Fans dieses Unternehmens zur Raison bringen, dass mit dem Streuen falscher Gerüchte der Titel nur temporär in die richtige Richtung gedrückt werden kann. Im Laufe der anstehenden Woche sollte der Titel einen neuen Tiefststand erreichen. Was mich als Anleger in diesem Titel sehr beunruhigen würde, ist das erhöhte Handelsvolumen am Freitag: 92 864 Aktien. Einen Tag zuvor waren es nur 44 130 Einheiten. Die nächste Unterstützungslinie liegt bei 43.30 (Schlussstand am Freitag: 44.44 Franken). Als kleiner Hinweis: Auch das Geschäftsjahr 2019 wird nochmals tiefrot sein. Ich bin jedenfalls gespannt, ob im 2020 das Unternehmen die Gewinnzonen erreicht. Sieger in diesem Pokerspiel sind diejenigen Investmentbanken, welche ausstehende Call-Warrants halten und die auf Wochenbasis glattstellen können. Da der Basiswert unter den Ausübungspreis fällt, braucht es die entsprechenden Aktien nicht mehr und die könnten gnadenlos abgestossen werden. Diese Art von Transaktionen wird die Talfahrt des Titels nochmals beschleunigen. Richtig Freude herrscht bei meinen Leser, die auf den Turbo Put Warrant ((Börsensymbol: OBSLEU) aus dem Hause UBS gesetzt haben, der mit einem open end Verfall versehen ist. Seit dem Jahresanfang konnte der Anleger einen Zugewinn von 125% (Vorwoche:+ 120.93%) verbuchen. Seien Sie sich bewusst, dass dieses Papier bei einem Kursstand von 91.67 Franken (Aktuell: 44.44 Franken), wertlos verfällt. Und ich verrate Ihnen ein kleines Geheimnis: Das UBS Produkt, wird am Montagfrüh richtig durchstarten, was Ihrer Erfolgsstatistik voll entgegenkommt. Auch in Sachen Santhera Pharmaceuticals (Börsensymbol: SANN SW) habe ich Sie in der abgeschlossenen Woche nicht enttäuscht: -37.27% unterstreicht meine Trefferquote. Pech für den UBS Trendradar: Das technische System der Nr.1 vom Paradeplatz sah vor einer Woche eine Kurserholung (Long-Position) von +4.15% voraus. Bei einem Minus von 80.67% seit dem 1.1.2018, verstehen Sie wohl mehr denn je, dass ich an meiner Strategie festhalte und keinen Millimeter davon abrücke. Obwohl das Papier unter eine Marktkapitalisierung von 100 Millionen Franken gefallen ist, erachte ich es als moralische Pflicht, von einem Engagement zu warnen. Wie Sie aus der Presse erfahren konnten, wurde die Kapitalerhöhung nicht vollumfänglich bedient, was ein grosses Ausrufezeichen in meinen Augen darstellt. Haben Sie Verständnis, aber hier zählen für einmal nicht die redaktionellen Richtlinien, dass wir nur über Aktien berichten, welche eine gewisse Bewertung aufweisen müssen. (Druck auf Balser Biotechnologiewerte hält an: Erhöhen Sie nochmals Ihre Short Positionen)

Zu einem Trauerspiel mutiert der Kursverlauf der Aktien der GAM Holding (Börsensymbol: GAM SW) und ein Ende der Talfahrt ist auch nach dieser Woche nicht in Sicht. Der nochmalige Verlust von 31.94% über die letzten sieben Tage ist ein mehr als erschütterndes Resultat. Als ich im Sommer 2018 die Situation bei der GAM Holding thematisierte, erhielt die Redaktion harte Briefe zugestellt. Fünf Monate später hat sich die Situation dramatisch verschlechtert. Mit dem Abgang des CEO Alex Friedmann auf oberster Führungsebene hat sich nicht viel verändert, ausser dass eine in meinen Augen integre Person den CEO Posten übernommen hat. In Anbetracht der aktuellen Marktsituation war meine Schätzung eines Gewinnabschlags von 41.2% gegenüber 2017 noch moderat. Weiterhin vollständig an Bord ist der gesamte Verwaltungsrat, sowie diejenige Person, welche für die Akquisitionen zuständig war. Hervorzuheben ist, dass die GAM Holding auf The Week reagierte und, wie von mir am letzten Montag gefordert, die Dividende für das Geschäftsjahr 2018 vollständig stornierte. Damit ist die GAM Holding dem erfolgreichen Vorbild der Leonteq gefolgt, welche auch die Dividende sistiert hat. Stellt sich die Frage, weshalb ich diese Frage stellen muss und das Management nicht vorher auf den Gedanken gekommen ist. Es sei vermerkt, dass die Aktie seit dem Jahresanfang rund 79.09% an Wert eingebüsst hat. Jetzt verstehen Sie, dass ich mich in die Höhle des Löwen begab und den UBS Open End Turbo Put Warrant (Börsensymbol: OGAMOU) Ihnen nachhaltig empfohlen habe? +11.36% ist ein schönes Ergebnis über eine Woche und Sie sollten weiterhin mit von der Partie sein. Spannend ist die Zusammensetzung des Verwaltungsrates, welcher im April 2018 vor dem Absturz mit der ehemaligen FINMA Spitzenfrau Monica Mächler prominente Verstärkung erhielt. Nun kommt es für die ehemalige Vizepräsidentin des FINMA Verwaltungsrates (2009-2012) zu einem Lackmustest, wenn es um die eigene Kasse geht. In welchem Mass werden die VR Honorare zurückgestützt. Monica Mächler hat einen ausgezeichneten Ruf und war Mitglied verschiedener Expertenkommissionen der schweizerischen Eidgenossenschaft im Bereich der Finanzmarktregulierung. Sie kennen meine Meinung: Bleiben Sie Short bei der GAM Holding. Der neue CEO, David Jacob, wird schneller als es manchem lieb sein wird, aufräumen: Laut meinen Recherchen gilt er als Crack in der Szene. Anhand dieser Berichterstattung ersehen Sie, dass der Schutz des Anlegers bei mir an erster Stelle steht und ich kein Jota von meiner Position abrücke. (Profitieren Sie von der Situation)  

Glücklich schätzen können sich diejenigen Leser, die meiner Anlageempfehlung vom 26. November 2018 gefolgt sind und den UBS Short Mini Future FUBXTU auf den Zielwert U Blox (Börsensymbol: UBXN SW)  erstanden haben. Am 28. November 2018 und 4. Dezember 2018 war es soweit. Die bezahlten Kurse lagen bei 36 Rappen und 39 Rappen. Jetzt bei einem aktuellen Preis von 46 Rappen haben Sie einen sensationellen Anlageerfolg gefeiert. Einem Schillerfalter entsprechend, wurde zuerst das Papier hochgejagt, bevor die Aktie regelrecht zu Boden fiel. Meinen Lesern darf ich hier ein spezielles Kränzchen winden, denn Sie liessen sich nicht aus der Ruhe bringen und haben an meiner Empfehlung festgehalten. In Anbetracht, dass Technologiewerte momentan unter einem erhöhten Abgabedruck stehen, würde ich knallhart an dieser Position festhalten. Interessanterweise hat mein publizistischer Seitenhieb seine Wirkung nicht verfehlt, dass bis vor kurzem mehr als utopische Kursziele die Runde machten. Jetzt liegt das mittlere Kursziel noch bei 101 Franken (Vorwoche: 114 Franken), rund 27% höher als die aktuelle Börsennotierung. Immerhin habe ich dazu beigetragen, dass hier Remedur geschaffen wurde. Trotzdem sind die Gewinnschätzungen für das Geschäftsjahr 2018 weiterhin zu hoch angesetzt. Um Ihnen einen kleinen Hinweis zu geben, dass die Erwartungen nicht der Realität entsprechen: Die Rendite auf das eingesetzte Eigenkapital wird im 2019 unter 8% (Vorwoche: 9%) fallen, was für einen Wachstumswert im Technologiebereich am unteren Rand der Skala ist. Amerikanische Topwerte aus diesem Sektor mit einer intakten Story werden zu einem Kurs-/Gewinnverhältnis von unter 7 Punkten gehandelt. Sie müssen kein ETH Mathematiker sein, um herauszufinden, dass die Bewertungsprämie im aktuellen Kontext viel zu hoch ist. Immer gespannter bin ich über der Positionierung einer Schweizer Bank, welche laut meinen Systemen unverdrossen auf den GPS Produzenten setzt. Seien wir uns bewusst, dass hier das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht wurde. Wenn die Hedgefonds diese Bewertungsdiskrepanz entdecken, wird die Börsenparty auf der Short Seite nochmals richtig losgehen. Mit einem Wochenverlust von 7.93% ist mir der Markt gefolgt. Damit erreicht der Jahresverlust 2018 den Wert von 58.93%. Spannend wird sein, was der grosse Player des Swiss Private Banking mit seinen Positionen macht. Falls sich der Gigant entschliesst, aus Risikoüberlegungen seinen Bestand abzubauen, wird dies dem Kurs des Papieres nicht gut tun. Das Kurs-/Gewinnverhältnis wird vom Markt mit 21.9 Punkten per 2019 eingeschätzt. Schon nur unter diesen Prämissen, sollten Sie weiterhin auf der Short Seite verharren. Der UBS Mini Future FUBXTU wird in dieser Woche zur Hochform auflaufen: +19.57% innert sieben Tage ist ein starkes Ergebnis. Die nächste Unterstützungslinie liegt bei 71.20 Franken (Aktuell: 79 Franken). Ich gehe davon aus, dass momentan die Freiflug Tendenz weiterhin intakt ist. Eines sollten wir uns bewusst sein, dass der GPS Produzent immer schneller gegen die Marktkapitalisierungsgrenze von 500 Millionen Franken strebt. Diese Tendenz sollte für diejenigen Investoren mit Sorge betrachtet werden, welche weiterhin von einer positiven Tendenz beim Unternehmen aus Thalwil ausgehen. Halten Sie an Ihrer Positionierung fest. (Short Positionen sind weiterhin Trumpf)

Sie kennen meine Meinung zu den Kryptowährungen. Unverhofft hat die SEC nochmals die Daumenschrauben in Sachen BITCOIN ETF angezogen. Laut neuesten Informationen wird sich der US Regulator erst per Ende Februar 2019 dazu äussern, ob dieses Produkt seine offizielle Starterlaubnis erhält. Damit wird der Entscheid nochmals nach hinten verschoben und die Begründung, weshalb die SEC nicht Feuer und Flamme ist, wird immer klarer. Wie Sie mich kennen, steht für mich der umfassende Schutz des Lesers im Vordergrund. Einem Modetrend nachzujagen, steht für mich nicht im Vordergrund, sondern die vertiefte Abklärung sämtlicher Sachverhalte. Dafür braucht es Rückgrat und Vernunft, denn nur so kann ein fundierter Entscheid getroffen werden. Hier ein paar neue Erfolgszahlen, welche zeigen, dass eine Short Position eine lukrative Sache darstellt. Darf ich Ihnen die Wochenbilanz von drei der wohl bekanntesten Kryptowährungen präsentieren. Bitcoin:-6.37%, Etherum: -5.04% und Bitcoin Cash: -17.44%. Sie erinnern sich sicherlich noch an meine Empfehlung, auf das Leonteq Short Tracker Zertifikat SHORTQ zu setzen. Seit der Lancierung am 8. Oktober 2018 konnte das Papier rund 24.59%  (Vorwoche: +23.50%) an Wert hinzugewinnen. Schade, dass schon am 3. Januar 2019 dieses Erfolgsprodukt seinen „Letzten“ hat. Halten Sie Ihre Position bis zum Schluss, denn innert einem Monat büsste der BITCOIN  39.96% an Wert ein. Es versteht sich von selbst, dass ich Ihnen dringend empfehle, all diese hochfliegenden Währungen abzustossen. Die Risiken sind einseitig verteilt. Wie könnte ich Ihnen mit gutem Gewissen hier ein Plazet abgeben, dass Sie auf Kryptowährungen setzen sollten. Es gibt einen moralischen Kompass, den ich von meinen Eltern erhalte habe und der ist unverrückbar. Für einmal bin ich Stolz, nicht Vorreiter zu spielen, denn sonst müsste ich meine moralischen Grundsätze über Bord kippen und dies dürfen Sie bei allem Goodwill, den Sie mir entgegenbringen, nicht erwarten. Der bisherige Kursverlauf ist die schönste Anerkennung, dass ich nicht mehr zu den wenigen zähle, die diese dezidierte Meinung haben. (Hände weg von Kryptowährungen)

Weiterhin MEGA attraktiv erscheint mir der BNP Knock-Out Warrant Put (CH0440257126 /440257126/ MOXABP) auf die Nr.1 des Paradeplatzes. Konnte das Papier letzte Woche 73.47% an Wert hinzugewinnen, so war die Ausbeute mit einem Zuwachs von 2.38% mehr als zufriedenstellend. Obwohl die UBS Papiere in diesem Jahr schon über 30% an Wert eingebüsst haben, gehe ich davon aus, dass es in dieser Woche zu Positionsbereinigungen kommen wird und damit das BNP Produkt nochmals eine Preissteigerung vollziehen wird. Insbesondere die sehr flache Zinskurve, welche sich in den letzten sechs Monaten nochmals akzentuiert, hat ist ein Schlag ins Kontor. SNB Chef Professor Thomas Jordan wäre gut beraten, wenn er weiterhin die Zinsen nicht graduell erhöht. Der Wachstumsmotor in der Schweiz kommt sonst nämlich ins Stottern. Sofern die Amerikaner die Zinsen in absehbarer Zeit die Zinsen leicht erhöhen würden, wäre dies mehr als perfekt für uns und würde die Attraktivität des Schweizer Franken schmälern. Daher gehe ich davon aus, dass eine Erholungstendenz der hiesigen Finanztitel auf schwachen Füssen stehen wird. Allgemein habe ich feststellen können, dass speziell in Asien die Transaktionsvolumen sich gegenüber dem dritten Quartal 2018 merklich zurückbilden. Auch scheinen mir die Aussichten für schnelle Gewinne auf den Handelsbüchern sehr eingeschränkt. Kurzfristig gibt es Hoffnung aufgrund des aktuellen VIX Niveaus knapp über der 20% Marke, aber dies kann ein zweischneidiges Schwert sein, falls es zu abrupten Bewegungen kommen sollte. Aus der Sicht der Anleger ist diese Situation hervorragend, da entsprechende Positionen auf der Short Seite eingegangen werden können. Diese Strategie macht bei stabilen Werten Sinn, aber seien Sie sich bewusst, dass Sie nie zu wagemutig sein dürfen, denn sonst können die Verluste ins Unermessliche ansteigen und dies ist nicht Sinn des Engagements. (BNP Warrants sind Trumpf: Setzen Sie enge Stopps).        

Auch in Amerika gibt es über die BNP Paribas eine schöne Opportunität, welche sich trotz aller Risiken bewährt hat. Das Zielobjekt ist der NASDAQ 100 Index: Hier starteten wir mit einem Knock-Out Warrant Put (CH0449356655/449356655/MWWDBP), welcher mit einem starken Hebel versehen wurde. Hier dürfen Sie nochmals eine kleine Menge erstehen Im aktuellen Umfeld sicherlich eine spannende Spekulation, aber seien Sie sich bewusst, dass hier ein erhöhtes Risiko- und Renditepotential besteht und Sie diese Position eng verfolgen sollten. Setzen Sie sich auf jeden Fall, Stopp Loss Marken bevor Sie hier ins Rennen steigen. Läuft die Sache in Ihre Richtung würde ich sofort die Stopp Marken nach oben ziehen. Bei einem Zuwachs von 26% innerhalb von sieben Tagen ist die Rechnung für Sie bislang mehr als aufgegangen. Daher bitte ich Sie, die Stopps nach oben zu ziehen (Nochmals halbe Position nachkaufen)

Weiterhin in der Wartestellung befinden sich die Papiere der Credit Suisse (Börsensymbol: CSGN SW): Trotz eines Jahresverlustes 2018 von 35.63% müssen Sie noch nicht aktiv werden, denn momentan ist das Sentiment nicht vorhanden, dass die Finanzwerte zu einer Erholungsrally ansetzen werden. Gebot der Stunde ist ein sehr pragmatisches Vorgehen mit deep into the money calls und die Dividendenausschüttung als natürlichen Puffer. Sicherlich ist dies nicht die ganz heisse Nummer, aber auf der anderen Seite haben Sie einen attraktiven Obligationenersatz.  (Gedeckte Calls ab der dritten Januar Woche 2019)

Einmal mehr erhalten Sie einen Einblick in meine Spezialmodelle, welche auf künstlicher Intelligenz basieren und bislang ein zusätzliches Renditepotential aufweisen, welches weit über das herkömmliche Mass hinausgeht. Speziell in Amerika offenbaren sich grosse Möglichkeiten auf der Short-Seite, welche Sie nicht missen sollten. Hier gilt es bei folgenden Werten, Positionen zu beziehen. Es handelt sich um FitBit (Börsensymbol: FIT US), ROKU Inc. (Börsensymbol: ROKU US), Intercept Pharmaceuticals (Börsensymbol: ICPT US) und Blackstone Group (Börsensymbol: BX US). Sobald einer dieser Werte sich um mehr als 12% von seinem Einstiegsniveau nach oben bewegt, müssen Ihre Positionen mit sofortiger Wirkung geschlossen werden. Diese „Spiele“ sollten Sie nur mit kleinen Beträgen durchführen, denn sonst ist das Erwachen umso schmerzhafter, wenn die Aktien eine  gegenläufige Tendenz einnehmen. Fast schon schockiert bin ich von der Kursbewegung von Inditex (Börsensymbol: ITX SM): Der spanische Kleidungsgigant steht kurz davor, die sehr wichtige Supportlinie bei 20 EURO pro Aktie nach unten zu durchbrechen. Der 76 Milliarden EURO Wert wird in meinen Augen immer attraktiver in Sachen Bewertung und sollte auf Ihren Radarschirm auftauchen. Einziges Problem bei diesem Wertpapier ist die fast schon mörderische Konkurrenz in diesem Sektor, welche modische Fehltritte per se nicht erlaubt. Noch hat der Winterschlussverkauf an der Börse nicht stattgefunden, aber wir sind Gewehr bei Fuss, um hier entsprechend zu agieren. Das Unternehmen aus Spanien ist mir sympathisch. (Abwarten auf den entscheidenden Moment)

Was ist wohl los mit den Papieren von Georg Fischer (Börsensymbol: FI-N SW)? Der Preissturz hat sich seit Mitte September 2018 akzentuiert. Dabei hat der Aktienkurs mehr als 40% an Wert eingebüsst und die eigentliche Schreckensbilanz nimmt kein Ende. Jetzt liegt das Kurs-/Gewinnverhältnis bei knapp über 10 Punkten. Nun stehen Investoren der XXL Klasse bereit, um möglicherweise sich ein paar Aktien vor dem Jahresende zu erwerben. Laut meinen Modellen gibt es kleines Problem, welche mich darin hindert schon jetzt zu einer ultimativen Kaufempfehlung aufzurufen. Die Auswertung ergab, dass sich die Rendite auf das eingesetzte Eigenkapital im 2018 von 20.8% auf 18.8% im 2019 reduzieren wird. Auch die Net Margin vermag meinen Ansprüchen zu genügen, weshalb ich beim 3 Milliarden Franken Wert eher auf der Bremse stehen würde. Leider gibt es keine Entwarnung in meinen Augen und dies bedeutet, dass sich die Abwärtstendenz nochmal akzentuieren wird. Erst bei einem Preis von 712 Franken, sehe ich eine leichte Gegenbewegung voraus. Schade um einen schweizerischen Industriewert der Extraklasse, aber im aktuellen Umfeld, schmelzen die Margen regelrecht dahin und das liegt nicht in der Verantwortung des Schaffhauser Unternehmens. (Abwarten: Abwärtsbewegung hält an)

Ein ausgezeichnetes Jahr hinter sich hat das israelische Technologieunternehmen Mellanox (Börsensymbol: MLNX US): +40.26%, was im aktuellen Marktumfeld bemerkenswert ist. Im Hinblick auf das Geschäftsjahr 2019 darf ich Ihnen positive Meldungen unterbreiten, was Sie freudig zur Kenntnis nehmen sollten: Das Kurs-/Gewinnverhältnis fällt von aktuell 38.6 auf 26.9 Punkte. Trotzdem dürfen Sie nicht übermütig werden, denn wir wissen nie, wenn der Börsenikarus zuschlägt. Daher empfehle ich Ihnen, nach dem Optionenverfall im Dezember 2018 nochmals zum Mittel mit den gedeckten Calls zu greifen. Ein kleiner Hinweis, dass „The Week“ eine immer grössere Gefolgschaft findet. Das Open Interest für den Monat Dezember 2018 liegt bei gigantisch anmutenden 15 358 Einheiten. Ein Vielfaches des durchschnittlichen Handelsvolumens, was einen Ritterschlag für diese Strategie darstellt. Spannend fände ich an Ihrer Stelle den 105 US$ Call auf den März 2019. Wichtig, wenn Sie diese Strategie eingehen: Die Dividende dürfen Sie nicht wieder verwenden. Ich würde für den konservativen Investor einen 100 US$  Call auf den Juni 2019 in Auftrag geben. Seien wir uns bewusst, dass Sie in diesem Pokerspiel zum grossen Sieger mutieren. Verlieren Sie einfach nicht die Proportionen, denn bislang läuft alles perfekt. Ganz stark sehen die Finanzkennzahlen auf meinen Modellen aus. Hier ein kleiner Vorgeschmack: Eine Operating Margin von 28.3% im 2019, nachdem dieser Wert noch bei 24.4% im 2018 lag. Ich nenne dies Qualitätsinvestment mit einem positiven Twist nach oben. Der 4.8 Milliarden US$ wird Sie auch im 2019 begeistern. (Gedeckte Call auf den Topwert aus dem Heiligen Land)

Ausgezeichnet unterwegs ist der US Nahrungswert McCormick (Börsensymbol: MKC US): Seit September 2018 ist die Aufwärtstendenz bemerkenswert und langsam erreicht der 20 Milliarden US$ Titel eine Bewertung, welche ich nicht mehr mit gutem Gewissen als Börsenschnäppchen bezeichnen kann. In der Zwischenzeit ist der 28.Dezember 2018 im Fokus, welcher der nächste ex Dividendentag darstellt. Jetzt bitte ich Sie, sich nicht zu stark von der Euphorie tragen zu lassen. Eine Ladung gedeckter Calls auf neun Monate kann nicht schaden. Das überhöhte Interesse auf den PUT Optionen im Hinblick auf die nächsten Quartalszahlen vom 24. Januar 2019 macht mich stutzig. Das Kurs-/Gewinnverhältnis per 2019 liegt bei 21.2 Punkte. Mir gefällt die Ausrichtung des Unternehmens, aber seien Sie moderat in Ihren Erwartungen. Seien wir uns bewusst, dass dieses Papier seit dem Jahresanfang um enorme 48.7% angestiegen ist. Jetzt verstehen Sie, dass ich mir eine gewisse Zurückhaltung auferlege.  Daher fassen Sie sich ein Herz und schreiben Sie gedeckte Calls, damit Sie eine ruhige Kugel im Hinblick auf die nächsten Quartalszahlen schieben können. (Maximale Performance, aber nun sind gedeckte Calls gefordert)   

Wochenausblick: Momentan bestimmt die Politik die Marktsituation. Daher sind mehr denn je gedeckte Calls von Nöten. Die Börse kann nicht immer eine Einbahnstrasse darstellen.

Mit besten Grüssen und einem guten Schlussspurt auf Jahresende François Bloch

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