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payoff Trading Desk

«The Week»: XXL Volltreffer für Genfer Börsenwunder

11.12.2017 15 Min.
  • François Bloch

Explodierende Nachfrage nach Credit Suisse Papieren in den USA – US Gigant Blackrock startet durch – CBOE Papiere sind hoch im Kurs

English Summary: Swiss superstar Bobst Group (BOBNN SW) continues its ascend. – Shares of Chicago Board of Option Exchange (CBOE US)  are an investors dream, buy more of this shares on a constant base. – Credit Suisse papers are in heavy demand from the US, especially with options. Now the focal point is the share price of 17.5 US$. – Get rid of  Sika (SIK VX) Warrants. The court show down will take place only in 2018 according to the latest market rumours. –  Blackrock (BLK US) shares are speeding up at accelerated speed once again. Increase your positions on that market gem. – Chicago Mercantile Exchange (CME US) a new star is born.

Am 20. November 2017 hiess es an dieser Stelle: „ Mehr als verdächtig sind einmal mehr die extrem hohen Umsätze auf den Call- Warrants, allen voran beim Vontobel Produkt WTEBDV, welches innert vier Wochen um 72.73% in die Höhe schoss. Aufgrund einer Laufzeit bis Ende 2018 und einem Ausübungspreis von 120 Franken (Aktuell: 121.20 Franken) spielt dieses Produkt denjenigen Spekulanten in die Hände, welche von einem moderaten Preisanstieg über die kommenden Monate ausgehen. Das Handelsvolumen auf dem Basiswert spricht eine mehr als eindeutige Sprache: Die Wetten sind eröffnet, dass in Bälde, also noch vor Jahresende, ein grosser Auftrag ins Haus flattert und den Kurs Richtung neues Höchst treiben wird. Dies könnten wir dann unter der Rubrik «neues Genfer Börsenwunder» abhacken, was mich aufgrund der Vergangenheit nicht überraschen würde. (Nachladen unter allen Marktumständen. Sehr verdächtiges Volumen beim Genfer Höhenflieger)“.

Einmal mehr werden Sie Zeuge eines Schweizer Börsenwunders. Am 5. Dezember 2017 traf der mehrfach vermutete Auftrag ein: Kein kleiner Fisch, sondern die grösste Privatbank Südamerikas. Unser Warrant WTEBDV hat innerhalb von vier Wochen um nette 61.54% zugelegt. Wie es der Zufall will, wurden einen Tag vor dem 5. Dezember 2017 nochmals Positionen dieses Warrants erstanden. Doch nun zur XXL Klasse der Besserwisser: Ich stelle Ihnen einen Fall vor aus einer Vielzahl von ominösen Transaktionen vor, welche so offensichtlich sind, dass schon Blinde Kuh gespielt werden muss, wenn hier nicht von Insidertransaktionen im grossen Stil die Rede ist. Objekt der Begierde ist der UBS Call Warrant UBTEMU mit einem Ausübungspreis von 126 Franken und Laufzeitende Mitte März 2018. Am 30. November 2017 wurden nur 78 000 Einheiten erstanden (Irrtum vorbehalten), doch am 1. Dezember 2017 waren es schon 1.5 Millionen Warrants und als Schlussbouquet am 4. Dezember 2017 wurden schon weit über 2 Millionen Warrants umgesetzt. Der Käufer vom 30. November 2017 erstand die Papiere zu 12 Rappen, heutiger Kurs 0.35 Rappen. Auch das Handelsvolumen von 1.315 Millionen Aktien am 4. Dezember 2017, notabene nach dem Auslaufen des Aktienrückkaufprogramm vom 1. Dezember 2017 spricht Bände. Der Kurssprung von +5.27% gekoppelt mit einem Handelsvolumen von 1.3 Millionen Aktien an diesem 4. Dezember 2017, ohne offizielle Unternehmensnachrichten, hat epische Dimensionen erreicht, unter Berücksichtigung des täglichen Handelsvolumens von 311 025 Aktien über die letzten drei Monate.

Führende Investmentbanker wie auch Publizisten der Schweiz kontaktierten mich nach der Story von 20. November 2017 und schüttelten nur den Kopf über meine damals sehr gewagte These: Zwei Wochen danach sollte jedem gewieften und neutralen Beobachter klar sein, was auf dem Schweizer Börsenplatz in gewissen Fällen stattfindet. Jetzt wird sich weisen, ob diesen mehr als offensichtlichen Transaktionen nachgegangen wird, oder diese einfach ad acta gelegt werden. Meine damalige Feststellung vom 20. November 2017 basierte auf einer reinen Faktenanalyse und war unabhängig von jeder ausstehenden Beeinflussung wie Weitergabe von kolportierten Marktgerüchten. Ich habe eine nachtlang sämtliche Optionentransaktionen und Cash Trades analysiert. Ein interessanter Anhaltspunkt war der Zeitpunkt der Lancierung des besagten UBS Warrants: der 17. November 2017 mit einer extrem kurzen Laufzeit, versehen mit einem Hebel der Extraklasse. Heute nach dem Kurssprung beträgt der Hebel atemberaubende  9.38.  Ausgabevolumen laut Börsendokument bis zu 6 Millionen Einheiten. Jetzt verstehen Sie vollumfänglich, dass die gewagte These schon dazumal zu 100% abgestützt war.

Im Sinne der Offenlegung – besitze ich weder Temenos Aktien noch Warrants und betrachte es als meine moralische Pflicht, Sie im Sinne einer vollumfänglichen Berichterstattung über diese «Wunder» zu orientieren. Bei einer Aktie mit einer Marktkapitalisierung von über 9 Milliarden Franken sind wir alle über unsere Pensionskasse zwangsläufig mit im Spiel. Werden diese Vorgänge untersucht oder wohl doch nicht? Wie vom Erdboden verschluckt scheint das Leonteq Börsenwunder. Auch hier habe ich nochmals recherchiert und ganz neue Namen tauchen urplötzlich auf, welche dieser Story zusätzlichen Spin verleihen würden. Seien wir uns einfach bewusst: Das Genfer Börsenwunder hat die Dimensionen von Faktor 15 gegenüber der Leonteq Story in Sachen eingesetzter Gelder, sei es auf der Warrant- als auch Aktienseite. (Ein sehr offensichtliches Börsenwunder aus Genf, wobei sich die Beteiligten nicht einmal mehr die Mühe machten, eine Verschleierungstaktik anzuwenden).

Sorry dass ich mich wiederhole, aber die Höhenjagd des Westschweizer Verpackungsunternehmens Bobst Group (Börsensymbol: BOBNN SW) hat etwas Faszinierendes an sich +80.23% seit dem Jahresanfang. Der charttechnische Ausbruch nach oben des 2,1 Milliarden Franken Unternehmens im Oktober 2017 war nun wirklich keine Eintagsfliege. Jetzt gehe ich davon aus, dass erstmals die Kursmarke von 130 Franken (aktuell: 127.60 Franken)  per Jahresende anvisiert wird. Das Familienunternehmen aus der Westschweiz ist nun in den Fokus internationaler XXL Investoren geraten, welche liebend gerne ihre Positionsgrösse erhöhen möchten, aber nicht als Kurstreiber in Erscheinung treten wollen. Starkes Indiz sind die schönen Handelsvolumen des einstigen Nebenwertes: Seien Sie sich einfach dessen bewusst, dass die Bobst Group bis ins Jahr 2020 die Umsätze in der Wachstumsregion Asien signifikant erhöhen wird. Einer der ganz grossen Profiteure dieser fulminanten Kursentwicklung ist die unscheinbare VV Vermögensverwaltung AG, doch dies täuscht wirklich nur auf den ersten Blick. Der unabhängige Vermögensverwalter hat die Obhut des Sarasin Swiss Small&Mid Cap Fund (Bloomberg Symbol: SARASEL SW) inne, welcher mit einer neuen Rekordrendite von +36.76% seit dem Jahresanfang zu Buche steht. Weiterhin sollten Sie auf dieses Wunderprodukt setzen: Der Performanceabstand gegenüber dem Swiss Performance Index seit dem 1.1.2017 beträgt über 17%. Dank einer mehr als prononcierten Aktienselektion konnte der Vergleichsindex über die letzten drei Jahre mehr als deutlich geschlagen werden. (Nachladen unter allen Marktumständen für Wunderaktie)

Das Zauberpapier aus Chicago begeistert weiterhin den gewieften Anleger rund um die Zürcher Europaallee, welche in einem Ranking der Top Investmentbanker der Schweiz auftaucht. Darf ich nochmals vorstellen: Chicago Board of Option Exchange (Börsensymbol: CBOE US), welche in diesem Jahr nun um 69.5% an Wert zugelegt hat. Insbesondere die Transaktionen auf der Call-Seite haben sich in den letzten drei Wochen mehr als verdoppelt. Handelt es sich um Absicherungsstrategien oder wird hier auf den sogenannten „Big-Bang“ gewettet? Das errechnete Kurs-/Gewinnverhältnis von 36 Punkten per 2018 spricht für die zweite Variante. Trotzdem würde ich nun mit gedeckten Calls, leicht über dem aktuellen Kurs von 125.27 US$ (+1.02 US gegenüber der Vorwoche) entsprechende Positionen eingehen, denn grenzenlose Euphorie war noch nie ein guter Ratgeber an der Börse. Betrug das Optionenkontraktvolumen anfangs Jahr noch 1’788 Kontrakte, so lag diese Kennzahl diesen Freitag bei 6’675 Kontrakten. Jetzt verstehen Sie meine Eingangsbemerkung, dass ein Schweizer Investmentbanking Star der ersten Güteklasse, diesen Höhenflieger ins Visier genommen hat. Um die Geschichte abzurunden verweise ich auf die mehr als gezielten Handelstransaktionen auf der Cash Seite in den letzten dreissig Minuten des freitäglichen Handels. Ob dies mit der Lancierung von Bitcoin-Futures zusammenhängt, welche seit den frühen Morgenstunden erstmals gehandelt werden, mag ich bezweifeln. (Gedeckte Calls gegen Börseneuphorie, denn alles hat ein Ende)

Liebe Fans der Credit Suisse (Börsensymbol: CSGN VX): Seit dem mehr als spektakulären Kursanstieg des Call-Optionsvolumen VOR der Bekanntgabe der Erkenntnisse des Investorentages, scheinen Investoren der absoluten XXL-Klasse ein neues Spielzeug entdeckt zu haben, welches zu mehr als gewagten Transaktionen einlädt. Auch am Freitag waren die Wetten mehr als einseitig im New York verteilt: Das Call-Volumen betrug 89% gegenüber 11% für das Put-Volumen. Nun habe ich mir die Optionen genauer angeschaut und habe ein sehr spezielles Szenario entdeckt: Momentan steht die CS Aktie bei 17.43 US$. Interessant ist dabei die Häufung von Optionen mit einem Ausübungspreis von 17.50 US$, welche eigentlich atypisch sind. Gelingt es der Aktie nur um 0.07 US$, anzusteigen sind diese Optionen into the money. Falls heute schon der Sprung über die 17.50 US$ gelingt, wird ein unheimlicher Saugnapfeffekt entstehen und das Papier auf 18 US$ innert Tagen hinauf katapultieren. Vielleicht verstehen Sie nun, weshalb gewisse Call-Optionen im verrückten Stil gekauft wurden, bevor die erleichterten Kapitalrichtlinien für führende Banken annonciert wurden und nicht so einschneidend ausfallen, wie ursprünglich angedacht. Von Zufall kann wohl beim besten Willen nicht gesprochen werden oder glauben Sie, dass diese Richtlinien über Nacht entstehen? (Nachladen von Credit Suisse Papieren unter allen Marktumständen)   

Die Papiere der Sika (Börsensymbol: SIK VX) haben auch in der abgeschlossenen Börsenwoche nochmals ihren Sturmlauf nach oben fortgesetzt: +53.92% und das letzte Wort ist noch lange nicht gesprochen. Nun tauchen Informationen auf, dass der Gang vor die Gerichte erst im Februar  oder März 2018 stattfinden wird. Mit jedem Monat der weiter verstreicht, kann das Management auf mehr als eindrückliche Weise beweisen, dass ihre dezidierte Vorwärtsstrategie regelrecht Mehrwert schaffen kann. Nach einem kleinen Rückschritt in dieser Woche würde ich den UBS Wunder-Call-Warrant SIKUBU abstossen: +346.67% seit der Lancierung am 24, Februar 2017 ist ein Glanzresultat. Nun gilt es die Neujahrspause abzuwarten und kurz vor dem 9. Januar 2018 die Kursnotierungen dieses Hebelinstrumentes sehr eng zu verfolgen. Die „Besserwisser“ in Nadelstreifen könnten uns eine Indikation abgeben, wie das Geschäftsergebnis 2017 wohl lauten mag. Ich würde eine Doppelstrategie anwenden: Halten des Basiswertes und die Call-Warrants radikal veräussern. Im Hinblick auf den 9. Januar 2018, werden Sie möglicherweise in der ersten Ausgabe von „The Week“ im 2018, wertvolle Indikationen erhalten, wie Sie sich verhalten müssen. Der oben erwähnte UBS Warrant war bislang ein Indikator der ersten Güteklasse, welcher in der Vergangenheit Gold wert war. (Halten der Sika Aktien – Abstossen der Sika Warrants made by UBS)

Der amerikanische Vermögensverwalter Blackrock (Börsensymbol: BLK US) erfüllt nun meine vorzüglichsten Erwartungen auch an der Börse: +35.5% seit dem Jahresultimo und der 82 Milliarden US$ Gigant befindet sich in einer ausgezeichneten charttechnischen Verfassung, welche sich in den letzten vier Wochen nochmals regelrecht akzentuiert hat. Branchengerüchten zu Folge, scheint die Zürcher Filiale an der Bahnhofstrasse regelrechte Fischzüge zu veranstalten und vermag sogar bei staatlichen Vorsorgewerken, Mandate im grossen Stil zu gewinnen. Die nächsten Quartalszahlen am 12. Januar 2018 werden dies bestätigen. Auch die Dividendenrendite von 1.9% (Reduziert wegen dem Höhenflug der Aktie) wird im kommenden Jahr signifikant erhöht. Besonderen Gefallen finde ich an der quantitativen Investmentstrategie, welche Bloomberg im verstärkten Masse propagiert. Interessanterweise erreicht das Optionenvolumen bei Blackrock Mickey-Mouse-Dimensionen: Eindeutiges Zeichen, dass die Börsenhaie noch weiterhin auf signifikant höhere Notierungen spekulieren, aber das Gewinnotenzial durch Optionsstrategien nicht mindern möchten. Betrachtet man die neuen Initiativen von Blackrock auf der Produkteseite, unterstütze ich diese Vorgehensweise. Dies unter der Prämisse, dass die Aktienmärkte nochmals eine haussierende Tendenz im 2018 aufweisen. Gehen die Märkte nur 8% nach oben im 2018, wird der Aktienkurs von Blackrock richtiggehend explodieren. (Nachladen unter allen Marktumständen)  

Meine Damen und Herren: Der Kampf um Clariant (Börsensymbol: CLN VX) hat nochmals an Intensität zugenommen und ich gehe immer mehr davon aus, dass kurz vor dem Jahresende die Nachrichtenlage nochmals den Siedepunkt erreichen wird. Richtig Freude herrscht bei den Investoren, welche auf den hier mehrfach vorgestellten Call Warrant CLNBZZ der ZKB ihr Spielgeld eingesetzt haben: Lag die Anlagerendite vor zwei Wochen, seit der Lancierung des Papieres am 24. Mai 2017, bei +193.75%, so zeitigt die payoff-Datenbank nun ein Anlageergebnis von +228.13%. Ich wiederhole meinen Textbaustein von letzter und vorletzter Woche: „Hier bahnt sich GROSSES an und der aktuelle CEO von Clariant kämpft wie ein Löwe um seine Eigenständigkeit, was ich mehr als bewundere. In meinen Augen gibt es aus der Sicht der Anleger nur Sieger“. Ich habe eine kleine Rechnung angestellt und gehe davon aus, dass der Titel nicht unter 29.20 Franken (Aktuell: 27.15 Franken) über den Ladentisch gehen wird. Anderseits können Sie auch mit gedeckten Calls agieren und von der Volatilität profitieren. Nun hören auch Headhunter aus der Region Basel „das Gras wachsen“: Der CEO kann sich noch halten, aber nun möchten die Aktionäre richtig Geld sehen. Die von Investmentbacken gestreuten Gerüchte, dass die einzelnen Teile der Clariant um einiges mehr an Wert aufweisen als die aktuelle Marktbewertung wiederspiegelt, ist eine Spekulation, welche ausserhalb der Schweiz mit Begeisterung aufgenommen wird. Von der Grössenordnung her wäre eine kreditfinanzierte Aufspaltung kein „Hosenlupf“: Speziell in der französischen Kapitale Paris werden in einem Hochhaus die entsprechenden Pläne gewälzt. Macht wirklich Sinn, denn die Clariant befindet sich in Champions-League-Form. Für einmal scheinen die chinesischen Investoren nicht im Spiel zu sein. Haben Sie schon Richtung Deutschland geschaut? Ich hoffe Sie haben den Wink mit dem Zaunpfahl verstanden. Ein Merger, welcher sogar politisch die höchsten Weihen erhalten würde. (Nachladen unter allen Marktumständen)

Im Windschatten von den CBOE-Aktien, kann auch ein weiteren Börsenbetreiber auf meiner Empfehlungsliste zusätzliche Akzente setzen: Die Papiere der Chicago Mercantile Exchange (Börsensymbol: CME US). Mit einem Zuwachs von +32.5% im 2017 ist mein Plansoll mehr als erfüllt. Doch auch sonst stimmt alles in meinen Augen. Das Kurs-/Gewinnverhältnis wird von aktuell 31.98 Punkten auf 28.02 im 2018 fallen. Am 18. Dezember 2017 wird die CME laut neuesten Informationen erstmals Terminkontrakte auf den Bitcoin anbieten, also eine Woche nach der CBOE. Für Spannung und saftige Einnahmen auf der Gebührenseite ist jedenfalls gesorgt, wenn ich mir die Schwankungen bei den Bitcoin-Preisen näher betrachte. Im Vergleich zu den CBOE-Papieren ist hier auf Sicht von 18 Monaten eine fundamentale Unterbewertung zu spüren. Jedenfalls würde ich beim 52 Milliarden US$ Wert die Allokation erhöhen. Hier erscheint sich eine grosse Opportunität für Sie zu eröffnen. Die innovative Produktepalette sollten Sie sich einmal genauer ansehen: Sie werden begeistert sein. Bei einer erwarteten Dividendenrendite von 1.71% per 2018 verstehen Sie meinen nochmaligen „Auftrag“ an Sie: (Nachladen unter allen Marktumständen)

Obwohl Ankeraktionäre auf fast schon permanenter Basis Anteile an der VAT Group (Börsensymbol: VACN SW) abstossen, kann sich die Kursbewertung des 4,1 Milliarden Franken schweren Ostschweizer Börsenstar nach jeder Veräusserung recht schnell erholen und erreicht alte Spitzenniveaus. Mit einer bisherigen Jahresperformance von +60.16%  können Sie sich wirklich beruhigt auf die Schulter klopfen. Ich gehe davon aus, dass im 2018 das Kurs-/Gewinnverhältnis auf unter 24 Punkten fallen wird. Richtig Bewegung kommt nun auch auf Seiten der Call-Warrants: Das Produkt VACOJB mit einen Ausübungspreis von 140 Franken wird mehr als gezielt gekauft, obwohl der Ausübungspreis über dem aktuellen Aktienkurs liegt. Mit einem Zuwachs von +131.25% innert vier Wochen ist die Rechnung für die wagemutigen Investoren mehr als aufgegangen. Laufzeitende ist der 18. März 2018 und dazwischen liegt der 12. März 2018: An diesem Tag wird das Jahresergebnis 2017 annonciert. Sie müssen wohl kein Hellseher sein, um zu verstehen, dass a.) Die Zahlen der VAT Group sensationell sein werden und b.) Das in Sachen Timing nichts dem Zufall überlassen wird. Call-Warrants sind Zukunftswetten mit einem klaren Verfalldatum. Im Gegensatz zu einer Aktie können Sie die Verluste nicht aussitzen. (Nachladen der Aktien – Julius Bär lockt Spekulanten an)

Börsenausblick 50/2017: Volle „Pulle“ weiterhin bei Clariant und Bachem – Setzen Sie weiter auf die Valora Holding, nach der erfolgreich vollzogenen Kapitalerhöhung – Richtig heiss finde ich weiterhin für den gewieften Anleger Home Depot (Börsensymbol: HD US) – Trotz Schnee vor der Haustüre befindet sich Ihre Anlageperformance auf absoluten Höchsttemperaturen, die Zeichen für einen Jahresschlussspurt stehen zum Besten.

Mit herzlichen Grüssen

François Bloch

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