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payoff Trading Desk

Videospiele: Am e-Gaming-Boom verdienen

02.02.2017 3 Min.
  • Martin Raab

Weltweit wird immer mehr «gezockt» und das beschert dem Sektor Milliardenerlöse. Da wundert es nicht, dass auch die Branchenvertreter an der Börse gefragt sind. Mit einem Multi BRC lässt sich bereits bei einer Seitwärtsbewegung eine hohe Rendite einfahren.

Auf der Suche nach Wachstumsmärkten sollten Anleger einen Blick auf die Videospielebranche werfen. Die Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers (PwC) geht davon aus, dass der Umsatz im Computer- und Videospielbereich bis zum Jahr 2018 weltweit um jährlich 5.8% auf USD 89 Milliarden zunehmen wird. Der grosse Wachstumstreiber sind dabei Onlinespiele. Diese spülen wiederum auch viel Geld in die Kassen der Hersteller, denn aufgrund der niedrigeren Kosten für die Bereitstellung der Games per Download bleibt letztendlich mehr Profit übrig.

Gewinnträchtige Publisher

Zu den absoluten Top-Playern in diesem Markt zählen die beiden US-Konzerne Electronic Arts und Activision Blizzard. Erstgenannter zeigt sich derzeit in einer guten Form. Dank seines neuen Shootergames «Battlefield 1» konnte EA im abgelaufenen Quartal die Umsatz- und Gewinnerwartungen schlagen. Der absolut profitabelste Spielentwickler ist aktuell mit einer operativen Marge von 21.5% allerdings Activision. Dies kommt nicht von ungefähr, 82% der Gesamterlöse erwirtschaftet das Unternehmen mittlerweile im digitalen Sektor. Um auf Wachstumskurs zu bleiben, setzt der Entwickler des bekannten Shooter-Spiels «World of Warcraft» auf eine professionelle e-Sport-Liga. Diese soll im Laufe des Jahres starten. Die Nachfrage in diesem Bereich ist enorm: Nach Schätzungen der Researchfirma Newzoo besuchten im vergangenen Jahr 214 Millionen Menschen diese Wettkämpfe. Die Experten gehen davon aus, dass dabei global USD 493 Millionen erwirtschaftet wurden. Bereits 2019 soll die Milliardengrenze überschritten werden.

Immer den richtigen Chip

Nicht nur die Programmierer sind in dem Sektor unentbehrlich, damit die hochaufgelösten Videospiele auch realisiert werden können, bedarf es besonders leistungsfähigen Chips. In diesem Segment ist Nvidia zuhause. Das Unternehmen zählt zu den weltweit grössten und auch erfolgreichsten Entwicklern von Grafikkarten und Chipsätzen für Computer und Spielekonsolen. Um auf Wachstumskurs zu bleiben, setzt Nvidia aber auch auf Zukunftstrends wie «Künstliche Intelligenz». An der Börse kommt das gut an: Die Aktie hat sich innerhalb eines Jahres mehr als verdreifacht.

Drei in einem Paket

Wer sich dieses Highflyer-Trio ins Depot holen möchte, kann dies mit dem Multi Barrier Reverse Convertible CZILTQ umsetzen. Das Produkt basiert auf Activision Blizzard, Electronic Arts und Nvidia und bietet aktuell eine Gewinnchance von 9.6% p.a. Diese ist durch einen hohen Risikopuffer von 46% geschützt. So weit liegt die Barriere von Activision, dem Worst-Perfromer innerhalb des Dreigespanns, vom aktuellen Kurs entfernt. Bei Electronic Arts beträgt der Abstand 51%, bei Nividia sogar 71%. Wird keine Schwelle bis zum Laufzeitende im Januar 2018 verletzt, ist der Höchstbetrag sicher. Andernfalls kommt es auf die Kursentwicklung des schwächsten Mitglieds an.

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