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Willkommen zum Amundi ETF-Trend-Report September 2018

16.10.2018 3 Min.
  • Nicolas Fragneau, Head of ETF Product Specialist

Der ETF-Absatz hat im September deutlich angezogen. Im Fokus standen erneut US-Aktien. Daneben suchen Investoren vermehrt nach Faktor-Investments, um sich im aktuellen Marktumfeld gezielter zu positionieren.

Nach einer Pause im zweiten Quartal hat das Interesse nach ETFs in den vergangenen drei Monaten wieder angezogen: Die Nettozuflüsse summieren sich auf 11.6 Milliarden Euro für das dritte Quartal und 37 Milliarden Euro für die ersten neun Monate dieses Jahres.

Bei Aktien haben sich in den vergangenen drei Monaten einige Trends verstetigt: US-Aktien führen die Absatzstatistik im dritten Quartal und auf Jahressicht an, während Schwellenländer Abflüsse verzeichneten. Hingegen haben andere Trends gedreht. Europäische Aktien waren wieder gefragt und sorgten im dritten Quartal für Zuflüsse in Höhe von 1 Milliarde Euro. Gleichzeitig ist das Interesse an globalen Aktien annähernd zum Erliegen gekommen, nachdem dieses Segment im zweiten Quartal noch die Statistik anführte.

Mit Blick auf bestimmte Sektoren standen defensive Aktien besonders im Anlegerfokus. Sie zogen 80 % der Zuflüsse in Sektor-ETFs auf sich. Auch im Bereich von Faktor-ETFs beobachten wir eine grössere Vorsicht. So zogen die Anlagefaktoren Minimum Volatility und Qualität das höchste Interesse bei Smart-Beta-ETFs auf sich, denen insgesamt rund 1 Milliarde Euro zugelossen ist.

Auf der Obligationenseite ist die Nachfrage nach europäischen und US-Staatsanleihen wieder erwacht. Ergänzend beobachten wird eine Trendumkehr bei Schwellenländer-Obligationen. Nachdem dieses Segment während zwei Quartalen Abflüsse verzeichnete, haben Investoren in den vergangenen drei Monaten wieder Mittel im Volumen von 800 Millionen Euro investiert.

Bei Unternehmensobligationen hat die zu Beginn des Sommers einsetzende Trendwende mit neuen Mitteln in Höhe von mehr als 1 Milliarde Euro – vor allem im Bereich variabel verzinster Anleihen – an Schwung gewonnen. Nachgelassen hat hingegen trotz steigender Preise das Interesse an Rohstoff-ETFs, die Abflüsse von 2 Milliarden Euro verzeichneten.

 

 

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Stand: September 2017

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