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payoff Trading Desk

PMMI – Dezember 2020

16.12.2020 2 Min.
  • Dieter Haas

Die Market-Making-Qualitäten lagen am Stichtag sowohl bei den Anlageprodukten als auch bei den Hebelprodukten auf einem überdurchschnittlich hohen Niveau von 94.54 Punkten.

Der PMMI gibt einen groben Überblick über die Market-Making Qualität der verschiedenen Emittenten im Bereich der Strukturierten Produkte. Nach dem Covid-19-bedingten Taucher im März haben sich die PMMI-Werte in den vergangenen Monaten sukzessive erholt. Während die Anlageprodukte bereits im April wieder nahe an ihre Werte vor der Krise herankamen, erreichten die Hebelprodukte ab Mitte Juni wieder ihr normales Niveau. Bei den Hebelprodukten verteidigte die Bank Bär die Tabellenspitze erneut, gefolgt von der Zürcher Kantonalbank, BNP Paribas und der Bank Vontobel. Alle vier wiesen PMMI-Werte oberhalb des Durchschnitts von 94.54 auf. Société Générale belegte unverändert Rang 6, auch wenn ihr Abstand sich seit Mitte August im Vergleich zu den fünf übrigen Emittenten verringert hat. Der Gesamtwert verminderte sich in der Berichtsperiode minimal von 94.58 auf 94.54 Punkte.

Bei den Anlageprodukten lag der durchschnittliche PMMI-Wert aller Emittenten in den vergangenen vier Wochen unverändert bei 94.54. An der Ranglistenspitze blieb alles beim Alten. Die Luzerner Kantonalbank führte am Freitag, dem 23. November, weiterhin vor der Bank Bär. Dahinter folgten Raiffeisen, die Cornèr Bank und Leonteq Securities. Die stärksten Schwankungen beim PMMI-Wert gingen wie üblich auf das Konto der UBS. Stark unter dem Durchschnittswert lag weiterhin einzig Société Générale. Wegen ihrer geringen Anzahl an Produkten, die für die Berechnung einfliessen, wirken sich bei ihr einzelne Ausreisser überdurchschnittlich stark auf den PMMI-Gesamtwert aus.


Quelle: Derivative Partners

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