«The Week»: Die zehn heissesten Stories
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François Bloch
Mastercard in Bestform – US Indexanbieter S&P Global neu auf der Empfehlungsliste – Erwachen bei Implenia – Estee Lauder begeistert
English Summary: Get your act together: Increase your positions in Mastercard (MA US) – Now we know a secret: Mr. X and the crazy volume increase ahead of the annual report of Leonteq (LEON SW). This story smells and we cover up the news behind it. – The reason why you have to buy SPGI US: More than fascinating – You should not only be tempted by the famous cars of Ferrari (RACE US), but also from its share behaviour. This is a screaming buy. – Swiss construction company Implenia (IMPN SW) delivers a great comeback: Be part of it. – Swiss Biotech fund BB Biotech (BION SW) achieves stellar returns, increase your chunk. Men should buy shares of Estee Lauder (EL US): Not only the cosmetica is stellar, but also the return of its equites. A more than unique investment story behind it.
Ausgezeichnet unterwegs ist das US Kreditkartenunternehmen Mastercard (Börsensymbol: MA US): +60.7% innerhalb von zwölf Monaten, was mehr als bemerkenswert ist. Noch verrückter ist aber die Börsenperformance 2018: +16.1%, während der S&P 500 Index im gleichen Zeitraum nur auf 2.19% kommt. Ich gehe weiterhin davon aus, dass diese Outperformance gegenüber dem Leitindex S&P 500 Index anhält, denn die aktuellen Short-Positionen betragen tiefe 0.6%. Auch auf der Optionsseite ist eitler Sonnenschein angesagt: Die Call Positionen sind rund 250% höher als die Put Positionen. Einzig das sportliche Kurs-/Gewinnverhältnis von 38 Punkten trübt das Gesamtbild des 185 Milliarden US$ schweren Börsenchampions. Der Einsatz von gedeckten Calls ist in meinen Augen noch nicht opportun, da die charttechnische Verfassung ausgezeichnet ist. Warten Sie ein paar Wochen, bevor Sie diesen Kunstgriff einsetzen, um Ihre Rendite zu verbessern. (Nr.1 in Sachen Börsenperformance)
Auch das Zürcher Internetportal Inside Paradeplatz, hat die sensationell anmutende «Besserwisser» Story im Vorfeld des Jahresabschlusses 2017 beim Zürcher Derivatehaus Leonteq in einer Frontstory aufgenommen, die ich letzte Woche zum Thema machte. Die Handelsvolumen sowohl auf der Aktienseite, wie auch bei den Derivativen haben Dimensionen erreicht, welche eigentlich auf den ersten Blick nicht erklärbar sind, aber im Nachhinein, mehr als offensichtlich sind. Dabei war das taktische Taktieren, ob der Interimschef Marco Amato auch zum CEO ernannt wird, ein abgekartetes Spiel. Dabei standen neben Lukas Ruflin, noch zwei U40 Kandidaten zur Disposition. Viel spannender ist hingegen aber Mr. X, welcher auch im Gespräch war, wie gut informierte Gerüchtequellen zu berichten wissen. Um Ihnen Mr. X kurz zu beschreiben: Passionierter Golfspieler mit Zweitwohnsitz in Marbella, ehemaliger Chef zweier SMI Werte und legendärer Bondhändler in London, Anfangs der 70er Jahre. Die Kombination eines sehr guten Jahresabschlusses, trotz einer ausgesprochen negativen Gewinneinschätzung 2017 einer SMI Bank im Vorfeld des Ereignisses und einen Spielertrainer als CEO, ermöglichten den Milliarden Wert per Geisterhand in ungeahnte Höhen zu entschweben. Die mysteriösen Kursbewegungen schon zwei Tage vor Bekanntgabe der Finanzkennzahlen, haften den «Besserwisser» Makel an. Bemerkenswert beim Börsenwunder der Neuzeit: Die Handelsvolumen nehmen rasant zu und können nicht mehr wie in der Vergangenheit als Zufallsbewegung abgetan werden. Wir zählen mehr als zehn solcher Ereignisse in den letzten 15 Monaten, wobei immer offensichtlicher vorgegangen wird. (Nr.1 in Sachen «Besserwisser» mit Tendenz steigend)
Neu auf der Empfehlungsliste ist der US Indexanbieter S&P Global (Börsensymbol: SPGI US), welcher seit dem Jahreswechsel 2017/2018 sich in einer Topform befindet. Mit einem Zuwachs von +11.7%, wurde eine starke Performance auf das Börsenparkett gezaubert. Für mich hervorstechend ist das aktuellen Kurs-/Gewinnverhältnis von 28.78 Punkten, welche sich im 2019 auf 20.22 Punkten reduzieren wird. Attraktiv ist hier die prozentuale Gewinnentwicklung über die kommenden Jahre, welche erst im 2021 sich schrittweise reduzieren wird, sofern sich meine Modellannahmen in der Realität umsetzen lassen. Einzig auf der Dividendenseite herrscht «Ebbe»: Die Ausschüttung beträgt aktuell nur 1.64 US$, was in Relation zum Aktienkurs von 189.28 US$ eine Lappalie darstellt. Hier kaufen Sie den 47 Milliarden US$ Wert aus rein bewertungstechnischen Gründen. Daher benötigen Sie als konservativer Investor einen längeren Schnauf: Eine Haltefrist von 18 Monaten gilt es für dieses Unterfangen aufzuwenden, damit Sie den Jackpot auch abholen können. (Nr.1 in Sachen langfristiger Performance für den konservativen Investor)
Zur schnellsten Autoaktie der Welt mutiert der italienische Sportwagenhersteller Ferrari (Börsensymbol: RACE US). Die Börsenperformance ist beeindruckend: +23.72% seit dem Jahresanfang, doch dies ist nichts gegen die Rendite über die letzten 52 Wochen: +96.41%. Noch verrückter ist die Bilanz über zwei Jahre: +241.52%. Nun werden Sie sich berechtigterweise Fragen stellen, ob der Titel fundamental jeder Realität bewertet ist. Da kann ich Sie beruhigen. Ich habe für das Jahr 2018 ein Kurs-/Gewinnverhältnis von 34.62 Punkten errechnet, welches im 2019 unter die Marke von 31 fällt. In Anbetracht des florierenden Bestellungseingangs, können Sie ungeniert weitere Positionen erwerben. Aufpassen sollten Sie hingegen vor Vermögensverwaltern, welche mit einem Ferrari stolzieren. Laut einer US Universitätsstudie ist bei dieser Gattung höchste Vorsicht angebracht. (Weltweite Nr.1 in Sachen Performance für Automobilwerte)
Langsam aber sicher geht es schrittweise nach oben beim 1.6 Milliarden US$ Wert CSG Systems (Börsensymbol: CSGS US) und Sie können dabei eine starke Rendite verbuchen: +8.8% seit dem 31.12.2017. Auch das Handelsvolumen zeigt eine ansprechende Tendenz: 40% gegenüber dem normalen Umschlag. Am Optionenring ist die Tendenz signifikant: 100% Call Volumen zu 0% Put Volumen, aber aufgepasst, hier sind die Transaktionen im täglichen Verlauf auf sehr tiefen Niveau angesiedelt. Speziell das tiefe Kurs-/Gewinnverhältnis sollte Sie dazu animieren, weitere Positionen zu erwerben, bevor der Titel nicht mehr aus einer fundamentalen Perspektiven als attraktiv erscheint. Für das Jahr 2019 erwarte ich ein Kurs-/Gewinnverhältnis von 19.94 Punkten, knapp unter einem mehr als attraktiven Einstiegsniveau. Aber aufgepasst: Gehen Sie nicht mit grossen Stückmengen in den Handel, da Sie sonst auf unnötige Weise das Preisbild verzerren. (Weltweite Nr.1 in Sachen Call-/Put Verhältnis: 100:0)
Endlich kommt es zu einem Erwachen bei Implenia (Börsensymbol: IMPN SW) und damit wird auch diese Scharte endlich ausgewetzt. Der 1.4 Milliarden Franken Wert hat in diesem Jahr den Turbo gezündet und das ist gut für Sie: +9.48%. Ein Ende des lang ersehnten Höhenfluges ist nicht in Sicht. Lassen Sie mich dies wie immer mit Fakten untermauern. Liegt das Kurs-/Gewinnverhältnis 2017 bei 39 Punkten, so fällt diese Masszahl im 2018 in sich zusammen: 18 Punkte, falls die Vielzahl der ausstehenden Projekte zeitgemäss abgeschlossen werden. Auch auf der Dividendenseite gibt es sehr gute Nachrichten: Die Rendite sollte knapp die Marke von 3% erreichen. Insbesondere Norwegen und Frankreich sollten für den Stimmungsumschwung sorgen. Damit hat sich Ihre Zurückhaltung gelohnt, nicht sofort die Flinte ins Korn zu werfen und meiner Investmentstory vollumfänglich zu vertrauen. Gerade der konservative Investor, wird hier nachträglich für seinen Durchhaltewillen belohnt. Auch aus einer charttechnischen Perspektive können Sie aufatmen: Der Kanal bis auf 76.60 Franken (Aktuell: 72.15 Franken) ist offen und damit sollte der Support für die nächsten drei Monate gegeben sein. (Nr.1 in Sachen Kurserholung nachlangwieriger Tiefdruckphase)
Das UBS Wunderprodukt ist zurück: Unter dem Börsensymbol FBGX US, hat die grösste Schweizer Bank ein heisses Eisen im Rennen. Das zweifach gehebelte Produkt basierend auf die Performance des Russell 1000 Index hat stürmische Zeiten hinter sich, ist nun jedoch wieder auf die Erfolgsspur zurückgekehrt. Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: +7.33% seit dem Jahresanfang oder +55.42% über die letzten zwölf Monaten stellen eine Glanzleistung dar. Im Gegensatz zu einem gehebelten Produkt, kann es bei einer Marktverwerfung nicht zu einem Knock-out kommen. Im aktuellen Umfeld, wo die mittelkapitalisierten Unternehmungen am meisten vom Wirtschaftsaufschwung profitieren, dürfen Sie ungeniert an diesem Produkt festhalten. Ich würde sicherheitshalber einen Stopp-Loss bei 220 US$ eingeben. Auf mehr als bemerkenswerte Weise hat sich auch das Anlagevolumen signifikant erhöht: 1.354 Milliarden US$ ist eine bemerkenswerte Leistung. Ein Vorgängerprodukt, welche ich publizistisch begleitet habe, wurde «all of a sudden» eingestellt, obwohl die Performance mehr als sensationell war. Vielleicht war der Nr.1 vom Paradeplatz die Investmentsumme von knapp unter 150 Millionen Franken zu gering. Wir wissen es nicht, aber dürfen uns an der sensationellen Performance des Nachfolgeproduktes erfreuen. (Nr.1 in Sachen Performance made by UBS: Bitte dieses Mal nicht schliessen)
Ritterschlag Nr.1 für «The Week»: Die Berichterstattung von «The Week» führt zu einer breit angelegten Untersuchung auf dem Schweizer Finanzplatz. Das bemerkenswerte in dieser Angelegenheit, dass die Untersuchung zur eigentlichen Chefsache mutiert. Der Fall ist erschütternd. Im Fokus steht ein Titel, welcher fast eine Marktkapitalisierung im zweistelligen Milliarden Bereich aufweist. Vor der matchentscheidenden Nachricht hat sich das Handelsvolumen an einem Tag fast verfünffacht. Noch eindrücklicher war das Volumen auf der Call Seite (Optionsscheine). Transaktionsvolumen in Millionenhöhe in verschiedensten Serien von vier einschlägig bekannten Anbietern, wobei den Investmentbanken kein Vorwurf gemacht werden kann, da diese ja nur die Produkte zur Verfügung gestellt haben. Auf der Aktienseite: Umgesetztes Handelsvolumen von nahezu 150 Millionen Franken. Doch es wird noch spannender: Weniger als drei Handelstage, nachdem ein signifikantes Aktienrückkaufsprogramm in dreistelliger Millionenhöhe im erhöhten Tempo abgeschlossen wurde, kam diese Powernews, welche nicht mit eigentlichen Finanzkennzahlen im Zusammenhang steht. Es geht um einen wegweisenden Vertragsabschluss, welcher nur nach sehr langwierigen Verhandlungen stattfindet. Sie werden entgegen meiner Transparenz weder über den Titel noch das Organ informiert, welches sich der Sache annimmt. Die Person, welche den Fall unter die Lupe nimmt, muss unter allen Umständen geschützt werden, denn sonst wird eine journalistische Schlammschlacht gegen diese Person ins Szene gesetzt, welche den ganzen Fall zum Einstürzen bringt. Auch mögliche Drohtelefonate gehören zum Komplettpaket. Es gibt genau fünf Personen, welche den Fall kennen und ich bitte Sie, Ihre Neugier für einmal zurückzustellen, denn es geht hier ganz einfach um die Glaubwürdigkeit des schweizerischen Finanzplatzes. Die Untersuchung kommt von einer ganz speziellen Ecke und die Person arbeitete vorher nicht für einen Finanzwert aus dem SMI Index. Die Fakten sind erschreckend und die dabei eingesetzten Volumen erreichen für Schweizer Verhältnisse enorme Dimensionen. Käme es zu einem Schuldspruch, wird Bundesrat Maurer als Finanzminister den Jackpot aus der Ordnungsbusse herausholen können. Als kleines Indiz: Die «Besserwisser» haben noch offensichtlicher als bei Holcim agiert. Damit ist auch ein für alle Mal die Frage beantwortet, ob meine Hinweise von «Besserwisser» Transaktionen auf fruchtbaren Boden gefallen sind, beantwortet. Es ist manchmal nur eine Frage des Willens. (Nr.1 in Sachen Glaubwürdigkeit: «The Week»)
Heute gilt es einmal den Fokus auf einen Urner Börsenstar der Extraklasse zu werfen. Darf ich Ihnen die Daetwyler Holding (Börsensymbol: DAE SW) vorstellen. Der 3.6 Milliarden Franken Wert befindet sich im Hinblick auf das Jahr 2020 in absoluter Topform. Lassen Sie mich dies mit Fakten untermauern: Das aktuelle Kurs-/Gewinnverhältnis beträgt gut gefühlte 24 Punkte, welches im 2020 auf unter 20 Punkte fällt. Noch spannender sind die Umsatzerwartungen des Zulieferers für das Nespresso Kapselsystem: Ich gehe davon aus, dass der Umsatz vom 2017 bis ins 2020 um gut gefühlte 282 Millionen Franken zunehmen wird. Was nun folgt ist fast schon Standard: Die «Freunde» von Blackrock und JPMorgan Asset Management haben sich schon unter die zehn grössten Aktionäre eingereiht. Jetzt heisst es für Sie, diesem Treiben nicht tatenlos zuzusehen. Agieren Sie auch mit ein paar Titelkäufen, bevor die Aktie auf über 220 Franken ansteigt. Bestens geeignet für Investoren mit einem Horizont von 22 Monaten oder mehr. Die Dividende sollten Sie ansammeln und alle zwei Jahre neu reinvestieren. Ich muss zugestehen: Das aktuelle Management sorgt für eine Ergebniseuphorie und dies ist per se nicht schlecht, falls auch Taten folgen. Wir haben es hier nicht mit Heissluftbläsern auf Managementebene zu tun. (Nr. 1 im Kanton Uri in Sachen Börsenpotential)
Zum Schluss mache ich etwas für den guten Geschmack: Darf ich Ihnen den US Kosmetikwert Estee Lauder (Börsensymbol: EL US) näher vorstellen. Der 51 Milliarden US$ Wert hat einen regelrechten Steigerungslauf an der Börse hinter sich, welcher fast schon unfassbar auf den ersten Blick ist, aber bei näheren Hinschauen auch Sie begeistern wird. Fassen wir die Fakten zusammen: Eine Kursperformance von +69.4% innert einem Jahr. Liegt das Kurs-/Gewinnverhältnis für das Jahr 2018 bei 43 Punkten, so fällt diese Kennzahl im 2019 auf unter 28.94 Punkte. Um meiner Empfehlung zusätzlich Nachdruck zu verschaffen: Die Rendite auf das eingesetzte Eigenkapital beträgt starke 34.86%. Nun verstehen Sie wohl meine Euphorie in dieser Angelegenheit. Zum Schluss gibt es noch ein paar charttechnische Punkte, welche die Haussetendenz unterstützen sollten: 144.50 US$ und 157 US$ sind die nächsten Wegmarken, welche es nach oben zu beachten gilt. (Nr.1 in Kosmetikaktien auf absehbarer Zeit)
Börsenausblick 08/2018: Bauen Sie Positionen in BB Biotech (Börsensymbol: BION SW) und LVMH (Börsensymbol: MC FP) auf. Die Märkte könnten nach einem Rückschlag Anfangs Februar 2018, wieder Tempo aufnehmen. Bleiben Sie aber realistisch, denn die Bäume wachsen nicht in den Himmel. Es gilt zu beobachten, wie im März 2018 das US FED an der Zinsschraube drehen wird. Jetzt wünsche ich meiner immer zahlreicher werdenden Basler Leserschaft, herrliche Fasnachtstage und vergessen Sie nicht, auf den Börsenschirm zu blicken: Ein paar schöne Opportunitäten gibt es auch an der Börse.
Herzlichst Ihr François Bloch