«The Week»: Sika Warrant begeistert: +360%
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François Bloch
Westschweizer Bobst Group kennt keine Grenzen – Explodierende Nachfrage nach Credit Suisse Papieren – US Gigant Blackrock durchbricht Schallmauer
English Summary: New Swiss superstar Bobst Group (BOBNN SW) continues its ascend. – Shares of Chicago Board of Option Exchange (CBOE US) are an investor’s dream, buy more of this shares. – Credit Suisse papers are in heavy demand from the US, especially with options. – Sika (SIK VX) Warrants are in heavy demand. The court show down will take place in 2018 according to the latest market rumours. – Blackrock (BLK US) shares are speeding up. Increase your positions on that market gem. – Vontobel has great products in its shelf: +51.23% since the beginning of the year. – Chicago Mercantile Exchange (CME US) a new star is born.
Die Höhenjagd des Westschweizer Verpackungsunternehmens Bobst Group (Börsensymbol: BOBNN SW) kennt kein Ende: +75.14% seit dem Jahresanfang. Der charttechnische Ausbruch nach oben des 2 Milliarden Franken Unternehmens im Oktober 2017, war wirklich keine Eintagsfliege. Hintergrund war die längst fällige Erhöhung des Geschäftsausblicks für die kommenden Jahre. Grosser Profiteur dieser fulminanten Kursentwicklung ist die unscheinbare VV Vermögensverwaltung AG, doch dies täuscht nur auf den ersten Blick. Der unabhängige Vermögensverwalter hat die Obhut des Sarasin Swiss Small&Mid Cap Fund (Bloomberg Symbol: SARASEL SW) inne, welcher mit einer Rendite von +34.91% seit dem Jahresanfang zu Buche steht. Weiterhin können Sie auf dieses Wunderprodukt setzen: Mehr als 7% beträgt der Performanceabstand in Sachen absoluten Werte gegenüber dem Benchmark seit dem 1.1.2017. Dank einer mehr als prononcierten Aktienselektion, konnte der Vergleichsindex über die letzten drei Jahre mehr als deutlich geschlagen werden. Ein weiteres Beispiel, dass mit einem quantitativen Ansatz, Produkte aus dem ETF Bereich locker geschlagen werden. Das Argument der tiefen Kosten eines ETF Produktes, wird mit dieser Performancedemonstration regelrecht zu Nichte gemacht. (Nachladen unter allen Marktumständen)
Die Wunderaktie aus Chicago begeistert weiterhin die gewieften Anleger rund um die Zürcher Europaallee. Darf ich vorstellen: Chicago Board of Option Exchange (Börsensymbol: CBOE US), welche in diesem Jahr um 68.2% an Wert zugelegt hat. Insbesondere die Transaktionen auf der Call Seite haben sich in den letzten zwei Wochen mehr als verdoppelt. Handelt es sich um Absicherungsstrategien oder wird hier auf den sogenannten „Big-Bang“ gewettet: Das errechnete Kurs-/Gewinnverhältnis von 36 Punkten per 2018 spricht für die zweite Theorie. Trotzdem würde ich nun mit gedeckten Calls, leicht über dem aktuellen Kurs von 124.25 US$ entsprechende Positionen eingehen, denn grenzenlose Euphorie war noch nie ein guter Ratgeber an der Börse. (Gedeckte Calls gegen Börseneuphorie)
Seit Mittwochabend kennen die Fans der Credit Suisse (Börsensymbol: CSGN VX) keine Hemmungen: Das Optionsvolumen auf Calls in allen Ausstattungen und Laufzeiten, werden wie wild über den amerikanischen Handels-platz erstanden. Die seit dem Mittwochabend eingegangenen Positionen, als vor dem Investorentag in London am Donnerstagmorgen haben sich mehr als prächtig entwickelt. +36% beträgt die Performance auf Optionen mit dem Ablaufdatum Juni 2018, was mehr als bemerkenswert ist. Auch das Volumen auf der Aktienseite ist mehr als signifikant: 4 665 456 Aktien an einem gewöhnlichen Freitag. Innert drei Monaten konnte die ADR um rund 16.7% an Wert zu legen. Auch in der Schweiz haben die Volumen nach dem Investorentag stark zugenommen. Die Vorboten dieser Kurssteigerung waren mehr als eindeutig: Die Ausgabe von BRC in Kombination mit Credit Suisse Aktien war fast zum Erliegen gekommen: Die sensationellen BRC mit einer 50% Barriere und saftigen Coupons auf eine Laufzeit von 1 ½ Jahren, sind seit 1 ½ Monaten fast wie inexistent. Dafür wurden Produkte mit 65% oder 70% Barrieren lanciert. Klares Indiz, dass der Tanker Credit Suisse massiv an Stabilität hinzugewonnen hat. Nun setzten Finanzspezialisten auf den Siegeszug des kreditfinanzierten Aktiengeschäft für asiatische HNWI bei der CS: Hier wird laut Topinformationen mit einem Neugeldzuwachs von 13 Milliarden Franken im 2018 gerechnet. Schon im 2017 war diese Strategie die Erfolgsmasche, welche auch auf den obersten Stufen am Paradeplatz mit Begeisterung aufgenommen wurde. Wie die topinformierte Gerüchtequellen zu berichten wissen, möchte auch die UBS verstärkt diese Geschäfte anbieten, denn die Milliardäre aus dem Fernen Osten sind heiss auf diese Art von Transaktionen. (Credit Suisse findet neue Fans in Amerika)
Endlich befindet sich der US Spielhersteller Take-Two Interactive (Börsensymbol: TTWO US) im Rückwärtsgang an der New York Stock Exchange: Trotzdem darf sich die Börsenbilanz 2017 mehr als sehen lassen, +124.7%. Nun würde ich an Ihrer Stelle die Positionen radikal abstossen, denn die fundamentale Bewertung ist jenseits sämtlicher Massstäbe, welche ich für gerechtfertigt halte. Lassen Sie mich dies mit Analystenschätzungen untermauern: Das erwartete Kurs-/Gewinnverhältnis per 2018 liegt bei 89.11 Punkten, welche im 2019 auf 31.03 fällt. Da ist mir zu viel Euphorie drinnen, dass ich eine Halteempfehlung beibehalten kann. Sicherlich verstehen Sie meine Beweggründe, denn nur eine minimale Abweichung nach unten bei den nächsten Quartalszahlen am 6. Februar 2018 würde einen epischen Preisrückgang auslösen. Können Sie mit dieser Ungewissheit leben? (Abladen im Gewinn)
Die Papiere der Sika (Börsensymbol: SIK VX) haben auch in der abgeschlossenen Börsenwoche ihren Sturmlauf nach oben fortgesetzt: +53.82% und das letzte Wort ist noch lange nicht gesprochen. Nun tauchen Informationen auf, dass der Gang vor die Gerichte, erst im Februar oder März 2018 stattfinden wird. Mit jedem Monat der weiter verstreicht, kann das Management auf eindrückliche Weise beweisen, dass ihre dezidierte Vorwärtsstrategie regelrecht Mehrwert schaffen kann. Richtig glücklich können sich diejenige Leser fühlen, welche auf den UBS Wunder Call Warrant SIKUBU gesetzt haben: +360% seit der Lancierung am 24, Februar 2017. Damit konnte dieses spekulativ orientierte Papier innert zwei Wochen von 313.33% auf die oben erwähnten 360% zulegen. Ich bitte Sie nochmals ganz eindrücklich, kurz vor dem 9. Januar 2018 die Kursnotierungen dieses Hebelinstrumentes sehr eng zu verfolgen. Die „Besserwisser“ in Nadelstreifen, könnten uns eine Indikation abgeben, wie der Geschäftsergebnis 2017 wohl lauten mag. Momentan kann ich Ihnen Entwarnung aus fundamentaler Sicht gehen: Kurs-/Gewinnverhältnis von 25 Punkte per Ende 2018, was sehr gut für Ihre Positionen ist. (Nachladen bis auf weiteres)
Der amerikanische Vermögensverwalter Blackrock (Börsensymbol: BLK US) erfüllt nun meine höchsten Erwartungen auch an der Börse: +31.9% seit dem Jahresultimo und der 80 Milliarden US$ Gigant befindet sich in einer ausgezeichneten charttechnischen Verfassung, welche sich in den letzten drei Wochen nochmals regelrecht akzentuiert hat. Branchengerüchte zu Folge, scheint die Zürcher Filiale an der Bahnhofstrasse regelrechte Fischzüge zu veranstalten und vermag sogar bei staatlichen Vorsorgewerken, Mandate im grossen Stil zu gewinnen. Die nächsten Quartalszahlen am 12. Januar 2018 werden zur reinen Verzugs-meldungen verkommen. Auch die Dividendenrendite von 2% wird im kommenden Jahr signifikant erhöht. Besonderen Gefallen finde ich an der quantitativen Investmentstrategie, welche Bloomberg im verstärkten Masse propagiert. Mit einem Neugeldzufluss von 6 Milliarden US$ in einem Quartal wurde mehr als ein Achtungserfolg erzielt. Hier ist bei den entsprechenden Anlageerfolgen noch einiges im „Petto“. (Nachladen unter allen Marktumständen)
Der Kampf um die Clariant (Börsensymbol: CLN VX) hat nochmals an Intensität zugenommen und ich gehe davon aus, dass kurz vor dem Jahresende nochmals die Nachrichtenlage nochmals den Siedepunkt erreichen wird. Richtig Freude herrscht bei den Investoren, welche auf den hier mehrfach vorgestellten Call Warrant CLNBZZ der ZKB Ihr Spielgeld eingesetzt haben: Lag die Anlagerendite vor einer Woche bei 193.75% seit der Lancierung des Papieres am 24. Mai 2017, so zeitigt die Payoff Datenbank nun ein Anlageergebnis von +212.50%. Ich wiederhole meinen Textbaustein von letzter Woche: „Hier bahnt sich GROSSES an und der aktuelle CEO von Clariant kämpft wie ein Löwe um seine Eigenständigkeit, was ich mehr als bewundere. In meinen Augen gibt es aus der Sicht der Anleger nur Sieger“. Ich habe eine kleine Rechnung angestellt und gehe davon aus, dass der Titel nicht unter 29.20 Franken (Aktuell: 26.72 Franken) über den Ladentisch gehen wird. Anderseits können Sie auch mit gedeckten Calls agieren und von der Volatilität profitieren. (Nachladen unter allen Umständen)
Im Schatten von der CBOE Aktien, kann auch ein weiteren Börsenbetreiber auf meiner Empfehlungsliste brillieren: Die Papiere der Chicago Mercantile Exchange (Börsensymbol: CME US). Mit einem Zuwachs von +30.7% im 2017 ist mein Plansoll mehr als erfüllt: Doch auch sonst stimmt alles in meinen Augen. Das Kurs-/Gewinnverhältnis wird von aktuell 34.22 Punkten auf 27.89 im 2018 fallen. Am 18. Dezember 2017 wird die CME laut neuesten Informationen erstmals Terminkontrakte auf den Bitcoin anbieten. Für Spannung und saftige Einnahmen auf der Gebührenseite ist gesorgt. Im Vergleich zu den CBOE Papieren ist hier auf 18 Monaten eine fundamentale Unterbewertung zu spüren. Jedenfalls würde ich beim 51 Milliarden US$ Wert die Allokation erhöhen. Hier erscheint sich eine grosse Opportunität für Sie zu eröffnen. Die innovative Produktepalette sollten Sie sich einmal genauer ansehen: Sie werden begeistert sein. Bei einer erwarteten Dividendenrendite von 3.91% per 2018 verstehen Sie mein „Auftrag“ an Sie: (Nachladen unter allen Marktumständen)
Gewinne mitnehmen unter allen Umständen lautet die Devise beim Solactive German M&A Zertifikat von der HypoVereinsbank/UniCredit (ISIN: DE000HV7TPD2), welcher mit einem Zuwachs von 48.44% alleine im 2017 erzielt hat. Diese Rendite ist eine Leistung der absoluten Extraklasse, während der DAX Index nur 12.02% im gleichen Zeitraum erzielen konnte. Nach der Durchsicht der aktuellen Zusammenstellung, würde ich knallhart die Gewinne einkassieren, denn eine solche out-performance lässt sich wohl nicht auf längere Frist beinbehalten. Auch gehe ich davon, dass die EZB ihre Massnahmen zur Wachstumsankurbelung in den kommenden Monaten stark zurückbauen wird, denn die Bilanz hat astronomische Dimensionen erreicht, welche nicht mehr für längere Zeit beibehalten werden können.(Abbauen unter allen Marktumständen)
Unter einem glänzenden Stern steht der Vontobel Fund – mtx Sustainable Asian Leaders (ex Japan) A (ISIN: LU0384409180), welcher mit einem Jahreszuwachs von 51.23% zu Buche steht. Im 2017 kann dank der prononcierten Strategie der Benchmark um mehr als 12% in absoluten Prozentpunkten geschlagen werden. Obwohl das TER mit 2.17% am oberen Rand liegt, dürfen Sie sich nicht von einem Kauf entmutigen lassen. Der Fondsmanager Thomas Schaffner hat einen ausgezeichneten Lauf und die Top 5 Positionen gefallen mir im Speziellen. Ich würde aus meiner Warte Ihnen empfehlen bis zu 5% Ihres Depotbestandes mit diesem Produkt zu bestücken. Das 218 Millionen US$ Produkt steht auch bei Fundrating Agenturen hoch im Kurs. Gehen wir davon aus, dass der chinesische Wachstums-motor im 2018 nicht ins Stottern kommt. Die Vorzeichen stehen gut, dass dieses Unterfangen gelingen wird. (Neu auf der Empfehlungsliste)
Richtig peinlich verhält sich diejenige Leserin, welche sich Sorgen um Ihre Novo Nordisk (Börsensymbol: NVO US) gemacht hat: Der dänische Insulingigant kennt hingegen keine Hindernisse mehr. Mit einem Zuwachs von +57.96% innert den letzten zwölf Monaten scheint die Rechnung beim 130 Milliarden US$ Gigant ohne Fehl und Tadel aufzugeben. Trotzdem würde ich mir langsam überlegen, ob wir nicht eine (Teil)-Absicherung in Stellung bringen sollten. Als nächster Gefahrenmoment gilt nun der 2. Februar 2018, wenn die nächsten Quartalszahlen anstehen werden. Momentan würde ich noch keine Positionen in dieser Angelegenheit in Auftrag geben: Der charttechnische Kursverlauf ist zu ausgeprägt nach oben, dass dies wirklich Sinn machen würde. Halten Sie Ihre Munition im Hintergrund. (Geniessen ohne Stress)
Obwohl Ankeraktionäre auf fast schon permanenter Basis, Anteile an der VAT Group (Börsensymbol: VACN SW) abstossen, kann sich die Kursbewertung des 4 Milliarden Franken schweren Ostschweizer Börsenstar nach jeder Veräusserung recht schnell erholen. Mit einer bisherigen Jahresperformance 2017 von +58.63% können Sie sich beruhigt auf die Schulter klopfen. Ich gehe davon aus, dass im 2018 das Kurs-/Gewinnverhältnis auf unter 25 Punkten fallen wird. Aufgrund von Beobachtungen aus der Vergangenheit gehe ich davon aus, dass die Partners Group die restlichen Anteile von 3.74% zu Kasse machen wird. Die entsprechenden Indikationen ersehen Sie, wenn urplötzlich die Rendite für 70% Knock-In BRC in die Höhe schiessen. Genau diese Bewegung konnten Sie auf dem UBS Equity Investor vor Monaten ersehen, als am Schluss ein grosses Paket über die Credit Suisse abgestossen wurde. (Nachladen unter allen Marktumständen)
Mehr als stark aufgestellt ist McDonalds (Börsensymbol: MCD US): Der 137 Milliarden US$ schwere Verpflegungsspezialist begeistert durch seine Neuausrichtung und zieht ganz neue Käuferschichten an. Paradebeispiel ist der Laden am Bahnhof Enge, welcher auch in den bisherigen Randstunden nun seine Frequenzen signifikant erhöhen konnte, wie ein Augenschein im Vorfeld dieses Artikels eindrücklich unter Beweis stellen konnte. Auch die traditionelle Bewertungsprämie hat sich massiv zurückgebildet. Das Kurs-/Gewinnverhältnis liegt per 2018 unter der Marke von 25 Punkten. Schon jetzt können sich zukünftige Käufer an einer saftigen Dividendenrendite erfreuen, welche rund 2.37% erreichen sollte. Umwerfend in diesem Zusammenhang ist die für 2018 veranschlagte Umsatzrendite von 44.6%. (Neu auf der Empfehlungsliste)
Die rollierende Jahresrendite bei den Lufthansa Papieren (Börsensymbol: LHA GY) beträgt 148.92% was eine reine Sensation darstellt. Nun möchte ich dieses Papier auf eine Beobachtungsliste stellen, fällt der Kurs unter die Marke von 27 € (Aktuell: 29.32 Euros), denn sollten Sie den 14 Milliarden Euro Wert schleunigst abstossen. Momentan ist die Rückschlaggefahr bei einem aktuellen Kurs-/Gewinnverhältnis von 7.62 Punkten mehr als gebannt. Spannend wird die Bekannt-gabe sein, wie hoch die Dividendenrendite sein wird. Eines ist klar: 2017 wird zu einem absoluten Rekordjahr werden. Nebst Ihrem Lufthansa Engagement würde ich auch auf Easyjet (Börsensymbol: EZJ LN) setzen. Das Papier verspricht eine Dividende von bis zu 4% bis ins Jahr 2019 zu erreichen und dies bei einem errechneten Kurs-/Gewinnverhältnis von 12.72 Punkten. Der Billigfluggigant aus England ist speziell in der Schweiz auf dem Vormarsch. Grössere Pläne werden für den Flughafen Zürich in Auftrag gegeben. Insbesondere dank der Expansion nach Berlin mit 25 betriebenen Flugzeugen per Mitte 2018 wird Deutschland nun zum Wachstumsmotor per se. (Neu auf der Empfehlungsliste)
Börsenausblick 49/2017: Volle „Pulle“ bei Clariant und Bachem. – Setzen Sie weiterhin auf die Valora Holding, nach der Kapitalerhöhung. – Richtig heiss finde ich für den gewieften Anleger Home Depot (Börsensymbol: HD US). – Trotz Schnee vor der Haustüre, befindet sich mit meiner Aktienselektion nicht auf dem Glatteis. Die Zeichen für einen Jahresschlussspurt, trotz steiler Vorlage stehen zum Besten.
Mit herzlichen Grüssen François Bloch