«The Week»: Lichtblicke

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  François Bloch
  Experte

Schweiz

Die Aktien von Belimo (Börsensymbol: BELN SW) rücken zunehmend in den Fokus ausländischer Finanzinvestoren. Trotz eines aktuell sehr hohen Kurs-Gewinn-Verhältnisses von 53 Punkten bleibt die Nachfrage ungebrochen. Der Grund liegt wohl in der erwarteten positiven Entwicklung des Betriebsergebnisses (EBIT), der sich bis 2027 auf CHF 305,3 Mio. verdoppeln könnte. Dadurch würde das Kurs-Gewinn-Verhältnis bis 2027 auf unter 39 Punkte sinken.
Handelsstrategie: Nachladen.

Zum richtigen Zeitpunkt erfolgte die Kaufempfehlung für Avolta (Börsensymbol: AVOL SW), ein Unternehmen mit starkem Wachstum. Derzeit scheint es nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis das Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von CHF 6,4 Mia. übernommen wird. Das Betriebsergebnis (EBIT) könnte auf CHF 1,162 Mia. im Jahr 2027.
Handelsstrategie: Nachladen.

Auch die Aktien von Sulzer (Börsensymbol: SUN SW) aus Winterthur stimmen mich sehr positiv. Der traditionsreiche Pumpenhersteller könnte sein EBIT auf beachtliche CHF 536,4 Mio. im Jahr 2027 steigern. Für ein Unternehmen mit einer Bewertung von CHF 5,23 Mia. wäre dies eine starke Entwicklung, die ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von unter 14 Punkten bedeuten würde – ein attraktives Niveau.
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Die jüngste Kursschwäche bei Sandoz (Börsensymbol: SDZ SW) wurde von strategisch orientierten Käufern konsequent ausgenutzt, und das Zeitfenster für einen Einstieg ist aus meiner Sicht noch nicht geschlossen. Das EBIT könnte sich auf CHF 2,561 Mia. im Jahr 2027 verbessern.
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Die Aktien der EFG International (Börsensymbol: EFGN SW) geraten zunehmend ins Blickfeld. Für das 2026 wird eine attraktive Dividendenrendite von 4,82% erwartet. Gleichzeitig könnte der Buchwert je Aktie bis 2027 auf CHF 9.20 steigen.
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Ebenfalls in den Fokus rücken die Titel der Lonza (Börsensymbol: LONN SW), die aktuell ein Zwischenhoch erreicht haben. Die Erwartungen der Märkte hinsichtlich der EBIT-Entwicklung sind hoch: Bis 2027 wird ein Anstieg auf CHF 2,164 Mia. prognostiziert. Damit würde das Kurs-Gewinn-Verhältnis 2027 auf unter 27 Punkte sinken.
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Europa

Die Aktien von Thales (Börsensymbol: CBK GY) haben seit Jahresbeginn an der Pariser Börse um beeindruckende 92,86 % zugelegt. Nach meinen Berechnungen könnte sich das Betriebsergebnis (EBIT) bis 2027 auf EUR 3,318 Mia. verbessern. Besonders die stetig wachsenden Dividendenausschüttungen könnten langfristig für Anleger attraktiv sein.
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Auch bei Mediobanca (Börsensymbol: MB IM) ist derzeit richtig Bewegung drin. Trotz eines bereits deutlichen Anstiegs von 48,63% seit dem Jahreswechsel 2024/2025 bleibt die Aktie spannend. Das EBIT könnte sich auf EUR 2,228 Mia. im Jahr 2027 erhöhen. Für 2027 wird von mir zudem eine Dividendenrendite von über 7% erwartet.
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Die niederländische ABN Amro Bank (Börsensymbol: ABN NA) gehört zwar nicht mehr zu den ganz grossen europäischen Bankwerten, zeigt sich aber hervorragend positioniert. Das Betriebsergebnis könnte auf EUR 3,685 Mia. im Jahr 2027 ansteigen. Eine für den Bankensektor hohe EBIT-Marge von 239,48% wird von mir erwartet.
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Vielversprechend erscheinen mir auch die Aktien der Poste Italiane (Börsensymbol: PST IM), deren EBIT sich bis 2027 auf EUR 3,405 Mia. verbessern dürfte. Bei einer von mir erwarteten EBIT-Marge von 24,87% und einer prognostizierten Dividendenrendite von 6,98% im Jahr 2027 stimmen die Rahmenbedingungen aus meiner Sicht.
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Interessant bleiben aus meiner Sicht die Aktien des Bausoftwareherstellers Nemetschek (Börsensymbol: NEM GY). Der Gewinn vor Steuern könnte sich bis 2027 auf EUR 429,7 Mio. mehr als verdoppeln. Für den mit EUR 14,11 Mia. bewerteten Titel wird zudem eine EBIT-Marge von 28,02% im Jahr 2027 prognostiziert.
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Bergauf geht es auch mit den Aktien des österreichischen Energiekonzerns OMV (Börsensymbol: OMV AT), der mit einer Marktkapitalisierung von EUR 15,4 Mia. auf neue Rekordstände zusteuert. Die Dividende könnte sich bis 2027 auf EUR 4.415 erhöhen. Eine von mir erwartete EBIT-Marge von 11,66% im Jahr 2027 stellt einen historischen Spitzenwert für das Unternehmen dar.
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Ebenfalls als attraktiv einzustufen ist die Aktie des französischen Technologiekonzerns Safran (Börsensymbol: SAF FP). Die Hoffnungen auf eine Fortsetzung der positiven Kursentwicklung bis Ende 2027 sind gross. Das EBIT könnte sich bis 2027 auf EUR 6,280 Mia. mehr als verdoppeln.
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USA

Im spekulativen Bereich könnte die Aktie von Federal Home Mortgages (Börsensymbol: FMCC US), besser bekannt als Freddie Mac, für risikobereite Anleger interessant sein. Das Unternehmen zeigt aus heutiger Sicht Potenzial. Der Gewinn vor Steuern könnte bis 2027 auf USD 17,327 Mia. ansteigen. Der Buchwert je Aktie könnte bis 2027 die Marke von USD 13.02 erreichen.
Handelsstrategie: Neu.

Zukunftsorientierte Anleger sollten aus meiner Sicht den Blick auf Howmet Aerospace (Börsensymbol: HWM US) zuwenden, ein Spezialist für Flugzeugkomponenten. Das Betriebsergebnis (EBIT) könnte sich bis 2027 auf USD 2,6 Mia. verbessern. Die EBIT-Marge könnte 2027 26,78% erreichen.
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Im Aufwind befinden sich die Papiere von Mercadolibre (Börsensymbol: MELI US), dem südamerikanischen Pendant zu Amazon. Bis 2027 wird von mir eine Steigerung des Betriebsergebnisses auf USD 6,374 Mia. erwartet. Die prognostizierte Eigenkapitalrendite könnte 2027 bei 38,79% zu liegen kommen.
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Erstmals auf dem Radar aufgepoppt ist ATI Inc. (Börsensymbol: ATI US), ein Hersteller von Flugzeugkomponenten. Das EBIT könnte sich per 2027 auf USD 879,5 Mio. verbessern. Die Eigenkapitalrendite könnte bis dahin 27,05% erreichen. Zudem könnte der Buchwert je Aktie bis 2027 um 122% steigen.
Handelsstrategie: Nachladen.

Eine echte Entdeckung stellt meines Erachtens das E-Commerce-Unternehmen Chewy (Börsensymbol: CHWY US) dar. Das Unternehmen könnte sein EBIT auf USD 523,4 Mio. im Jahr 2027 steigern. Bei einer von mir erwarteten EBIT-Marge von 24,63% für das Jahr 2027 präsentiert sich Chewy als sehr gut positioniert in einem dynamischen Teilbereich des Onlinehandels.
Handelsstrategie: Neu.

Herzlichst, Ihr
François Bloch

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Heute leider kein «Bloch live». Wir sind nächste Woche wieder für Sie da.

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